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Homöopathie ?

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DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 03.01.2010 um 22:34 Uhr

Ja das kommt darauf an welchen Malariaerreger du dir einfängst.

Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 04.01.2010 um 20:23 Uhr

Auch bei den üblicherweise vom Arzt verschriebenen Medikamenten, kann gelegentlich ein Effekt auftreten der der Ähnlichkeitsregel entspricht.

Sehr bekannt ist der sogenannte Analgetikakopfschmerz. Bei vorbeugender täglicher Einnahme von Kopfschmerztabletten kann in manchen Fällen ein chronischer Kopfschmerz entstehen.
Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 06.01.2010 um 17:06 Uhr

Zitat von buddafly:

Mal ein nettes Zitat aus einem anderem Forum

*Heilpraktiker werden bei der staatlichen Prüfung darauf untersucht, ob sie eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen.

Dabei ist nichts darüber gesagt, ob sie nicht eine Gefahr für den Einzelnen darstellen.

Am besten Sie fragen den entsprechenden Typ, was er gewesen ist, bevor er sich zum Retter der Menschheit berufen fühlte: Klempner, Automechaniker, Jirist, gelangweilte Hausfrau? Arzt?

Dementsprechend sucht man sich seinen Heilpraktiker aus und läßt sich die Brieftasche verdünnen. Und je fester Ihr Glaube ist, desto dünner wird die Brieftasche.*

-------------------------------------------------------------------------------------------
Bei der Heilpraktikerausbildung muss man viel über Pathologie ( Krankheitslehre) lernen und auch viel Anatomie.
Bei der Prüfung wird dann geprüft, ob man fähig ist lebensgefährliche Zustände zu erkennen, bei denen der Patient zum Arzt oder Notarzt verwiesen werden muss.

Es gibt auch Ärzte die noch zusätzlich die Heilpraktikerprüfung ablegen, um als Naturheilkundler eine bessere Anerkennung zu erhalten. Ich habe schon einige Artikel in Fachzeitschriften gelesen, bei denen der Autor Arzt und Heilpraktiker war. Übrigens sagen auch viele Mediziner , das sie die schriftliche Heilpraktikerprüfung nicht auf Anhieb schaffen würden, weil die Fragen so kniffelig sind.
entili - 62
Experte (offline)

Dabei seit 03.2008
1294 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2010 um 17:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.01.2010 um 17:17 Uhr

Hopsa, hab aber mal gehört, dass ein Arzt, der die Heilpraktikerprüfung macht, seine Approbation verliert. Wozu sollte ein Arzt diese Prüfung machen wollen? So einen ...würde ich gerne mal kennenlernen.

So kniffelig, die Fragen? Hab mein Studium schon länger auf Eis gelegt, hab mein Physikum nicht, hab aber immer zw. 50-70%, wenn ich mir die alten Prüfungen anschaue - ohne Vorbereitung, also, wenn einer durchschnittlich begabt ist, schafft er die Prüfung auf jeden Fall.

Einen guten Heilpraktiker macht die Erfahrung aus.

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DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2010 um 17:59 Uhr

Eine guten Arzt auch.

Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

entili - 62
Experte (offline)

Dabei seit 03.2008
1294 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2010 um 18:56 Uhr

Zitat von DocLove:

Eine guten Arzt auch.


Eben. Und der macht sicher keine Heilpraktikerprüfung, dafür gibt es keine Fortbildungspunkte.

Wie ist das bei den HP? Machen die Fortbildungen? 50 Punkte in zwei Jahren??

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entili - 62
Experte (offline)

Dabei seit 03.2008
1294 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2010 um 18:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.01.2010 um 19:01 Uhr

Zitat von Marigoldi:

Auch bei den üblicherweise vom Arzt verschriebenen Medikamenten, kann gelegentlich ein Effekt auftreten der der Ähnlichkeitsregel entspricht.

Sehr bekannt ist der sogenannte Analgetikakopfschmerz. Bei vorbeugender täglicher Einnahme von Kopfschmerztabletten kann in manchen Fällen ein chronischer Kopfschmerz entstehen.


AUA, ist aber ein anderer Mechanismus, oder nicht?

Schön, das das in der Verantwortung des Patienten steht und nicht in der des Apothekers oder des Drogeriemarktes.

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Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 07.01.2010 um 16:30 Uhr

Zitat von entili:

Zitat von Marigoldi:

Auch bei den üblicherweise vom Arzt verschriebenen Medikamenten, kann gelegentlich ein Effekt auftreten der der Ähnlichkeitsregel entspricht.

Sehr bekannt ist der sogenannte Analgetikakopfschmerz. Bei vorbeugender täglicher Einnahme von Kopfschmerztabletten kann in manchen Fällen ein chronischer Kopfschmerz entstehen.


AUA, ist aber ein anderer Mechanismus, oder nicht?

Schön, das das in der Verantwortung des Patienten steht und nicht in der des Apothekers oder des Drogeriemarktes.

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Vorbeugende Einnahme von Arzneimitteln ist eine Arzneimittelprüfung am Gesunden. Wenn dann Symptome auftreten,( die beim Kranken geheilt werden würden wenn er das Medikament einnehmen würde) entspricht das dem Ähnlichkeitsgesetz.

Wenn ein Patient auf ein bestimmtes Medikament eingestellt wird und es treten dann vielleicht bei einem von 100 Patienten eine Symtomatik auf die der Ähnlichkeitsregel entsprechen, dann interessiert das niemand. Da wird entweder die Dosis verändert oder das Medikament gewechselt. Für solche Effekte interessiert sich keiner außer den Homöopathen.

Ich habe schon mal selbst die Erfahrung gemacht. Bei meiner damaligen Erkrankung waren einige massiven Symtome schon seit einigen Wochen nicht mehr aufgetreten. Durch die Einnahme des Medikaments waren sie gleich wieder aufgetaucht. Das Medikament wurde dann nach 3 Wochen Beobachtungszeit durch ein anderes ausgetauscht. Deshalb denke ich das dies sehr wohl der Ähnlichkeitsregel entspricht.
DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 07.01.2010 um 18:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.01.2010 um 18:13 Uhr

@ Marigoldi:
Vorbeugende Einahme ist etwas ganz anderes.
Wenn du von Dingen keine Ahnung hast, dann lass es lieber drüber zu schreiben.

Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 07.01.2010 um 22:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.01.2010 um 23:04 Uhr

Zitat von entili:

Hopsa, hab aber mal gehört, dass ein Arzt, der die Heilpraktikerprüfung macht, seine Approbation verliert. Wozu sollte ein Arzt diese Prüfung machen wollen? So einen ...würde ich gerne mal kennenlernen.

So kniffelig, die Fragen? Hab mein Studium schon länger auf Eis gelegt, hab mein Physikum nicht, hab aber immer zw. 50-70%, wenn ich mir die alten Prüfungen anschaue - ohne Vorbereitung, also, wenn einer durchschnittlich begabt ist, schafft er die Prüfung auf jeden Fall.

Einen guten Heilpraktiker macht die Erfahrung aus.

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War ein Denkfehler von mir, im Eifer des Gefechts. Aber es gibt Ärzte, denen es wichtig ist, das erwähnt wird, das sie auch Heilpraktiker sind.Raimar banis
Es gibt einige Heilpraktiker die dann später ein Medizinstudium anschließen.
Ich kann leider nicht beurteilen welches Semester Medizinstudium den Anatomie und Pathologiekenntnissen die Heilpraktikerprüfung entspricht. Hab es aber als sehr schwer empfunden, da sehr viele Fachausdrücke gelernt werden müssen.
buddafly - 40
Champion (offline)

Dabei seit 03.2007
2284 Beiträge

Geschrieben am: 08.01.2010 um 08:10 Uhr

Zitat von Marigoldi:

Zitat von entili:

Hopsa, hab aber mal gehört, dass ein Arzt, der die Heilpraktikerprüfung macht, seine Approbation verliert. Wozu sollte ein Arzt diese Prüfung machen wollen? So einen ...würde ich gerne mal kennenlernen.

So kniffelig, die Fragen? Hab mein Studium schon länger auf Eis gelegt, hab mein Physikum nicht, hab aber immer zw. 50-70%, wenn ich mir die alten Prüfungen anschaue - ohne Vorbereitung, also, wenn einer durchschnittlich begabt ist, schafft er die Prüfung auf jeden Fall.

Einen guten Heilpraktiker macht die Erfahrung aus.

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War ein Denkfehler von mir, im Eifer des Gefechts. Aber es gibt Ärzte, denen es wichtig ist, das erwähnt wird, das sie auch Heilpraktiker sind.Raimar banis
Es gibt einige Heilpraktiker die dann später ein Medizinstudium anschließen.
Ich kann leider nicht beurteilen welches Semester Medizinstudium den Anatomie und Pathologiekenntnissen die Heilpraktikerprüfung entspricht. Hab es aber als sehr schwer empfunden, da sehr viele Fachausdrücke gelernt werden müssen.


Nur weil du es als sehr schwer empfunden hast hat das noch lange nichts mit der ganz genauen Pathologie zu tun, ihr habt wohl keine Leichen siziert.. das gehört nämlich zum Arztstudium dazu.
Das was ihr gemacht habt entspricht der Ausbildung einer Arzthelferin/ Zahnarzthelferin nämlich die trockene Theorie der Pathologie...

is halt so.. :P

DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 08.01.2010 um 11:30 Uhr

..und wenn dann schließlich nur in Teilen ;-)
Nicht umsonst ist das Medizinstudium lange und schwierig.


Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

buddafly - 40
Champion (offline)

Dabei seit 03.2007
2284 Beiträge

Geschrieben am: 08.01.2010 um 11:45 Uhr

Zitat von DocLove:

..und wenn dann schließlich nur in Teilen ;-)
Nicht umsonst ist das Medizinstudium lange und schwierig.


Richtig genau das meinte ich mit meinem Beitrag etliche Seiten davor, es kann nicht angehen das jemand 6 Jahre und 3 Monate Studieren muss, hinzu noch Assijahre machen muss.. und dan jemand daher kommt und meint mit 600x 45 Minuten in nem halben Jahr die Weißheit mit Löffeln gefressen zu haben..in Medizinischer hinsicht...

Was dabei rauskommt, sieht man ja an den komischen Texten von Marigoldi...

is halt so.. :P

DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 08.01.2010 um 11:48 Uhr

Ja, ich denke darin sind wir uns einig ^^

Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 08.01.2010 um 14:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.01.2010 um 16:41 Uhr

Zitat von DocLove:

@ Marigoldi:
Vorbeugende Einahme ist etwas ganz anderes.
Wenn du von Dingen keine Ahnung hast, dann lass es lieber drüber zu schreiben.

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Manchmal werden Medikamente nur kurze Zeit eingenommen, mehrere Tage, Wochen und Monate. Z:B: bei einem Infekt oder bei einer psychischen Erkrankung die nur alle paar Jahre auftritt. Dies ist dann eine Bedarfsmedikation, bis sich der Zustand wieder gebessert hat. Bei mehrmals im Jahr auftretender eitriger Angina, wird das Medikament nicht durchgehend genommen, sondern nur wenn die Angina auftritt. Obwohl dies auch ein chronischer Zustand ist. Da wird dann keine vorbeugende Einnahme gemacht.

Dann gibt es noch die durchgehende Einnahme von Medikamenten um die sonst gelegentlich auftretenden akuten gefährlichen Krankheitszustände zu mildern oder zu verhindern. Dies kann auch als vorbeugende Einnahme bezeichnet werden. Dies ist oft notwendig, wenn z.B. eine Krankheit immer mehr oder weniger akut ist.

Was ich gemeint habe ist, das ein Medikament zu einem Zeitpunkt weitergenommen wird, obwohl es nicht mehr nötig ist. Das ist natürlich bei Arzneimittelmissbrauch der Fall, aber es kommt auch gelegentlich vor das ein Medikament, aufgrund falscher Einschätzung des Behandlers länger eingenommen wird als nötig.
I

Ich stehe dazu ,Heilpraktiker sind nicht unfehlbar. Und Ärzte machen auch gelegentlich Kunstfehler. Wir sind alle Menschen mit gelegentlichen Konzentrationsproblemen.

Es haben auch nicht alle vom Elternhaus her die Möglichkeit eine akademische Ausbildung zu erhalten.
Ich habe von jung auf meine kränkliche Mutter mitversorgen müssen. Und ich habe drei Kinder großgezogen und nebenher über 14 Jahre meine Mutter gepflegt. Mit 41 wurde ich noch mal schwanger und hab dann als der Kleine 1 Jahr alt war die Heilpraktikerausbildung begonnen. Ich hatte da noch einen 6 Personenhaushalt zu versorgen, ohne Haushalthilfe und mein Man ist viel unterwegs. Und meine 3 anderen Kinder haben auch noch gelegentlich Hausaufgabenbetreuung von mir gebraucht.
Auch wenn ich ein Jahr länger gebraucht habe um die Heilpraktikerausbildung zu beenden, so war es doch eine Leistung die nicht jeder schaffen würde. Da wurde mir nichts geschenkt.
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