Marigoldi - 65
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Geschrieben am: 23.12.2009 um 15:30 Uhr
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Das war jetzt aber wieder eine wischi waschi Aukunft. Meine Frage war: was bekommt ein Arzt für ein Beratungsgespräch pro Patient. -Wieviel Zeit wird da pro Gespräch veranschlagt?
Vielleich gibts da einen Link beim Hartmanbund oder so. Von mir verlangt ihr immer den Nachweis per Link.
Wieso wollt ihr von mir wissen, was ein Arzt verdient? Ich weis auch, das sehr viele Nébenkosten anfallen. Hab ich ja auch. Ich kann mir auch kein Personal leisten, muss im Moment selber putzen. Muss meine Rechnungen und meine Buchhaltung auch selber machen.
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buddafly - 40
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Geschrieben am: 23.12.2009 um 15:41 Uhr
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Zitat von Marigoldi: Das war jetzt aber wieder eine wischi waschi Aukunft. Meine Frage war: was bekommt ein Arzt für ein Beratungsgespräch pro Patient. -Wieviel Zeit wird da pro Gespräch veranschlagt?
Vielleich gibts da einen Link beim Hartmanbund oder so. Von mir verlangt ihr immer den Nachweis per Link.
Wieso wollt ihr von mir wissen, was ein Arzt verdient? Ich weis auch, das sehr viele Nébenkosten anfallen. Hab ich ja auch. Ich kann mir auch kein Personal leisten, muss im Moment selber putzen. Muss meine Rechnungen und meine Buchhaltung auch selber machen.
was bitte ist an der Aussage wischi waschi?
Eine Beratung laut BEMA ergibt 9 Punkte, der Satz der regionalen Kassen beträgt 0,8624 das mal 9 ergibt einen Betrag von 7,76 Euro, dabei zählt nicht wie lange der Patient da war, den das ist der Krankenkasse scheiß egal, das heißt die Bratung kann 5 Minuten dauern oder sogar länger.
- links dazu gibt es nicht weil es nur Praxisintern und je Bundesland von den zuständigen Kammern verteilt wird.
Kann dir höchtens mit einem Link für die Goz anbieten
aber das fällt in den privaten Bereich wobei auch da anzumerken ist, das dies seit 1988 nicht gändert wurde somit immer noch die selbe Vergütung vorhanden ist wie damals, da wurde nichts angepasst.
http://www.e-bis.de/goz/defaultFrame.htm
oder die GOÄ aber auch im Privaten Bereich:
http://www.e-bis.de/goae/defaultFrame.htm
Wenn es dich wirklich interessiert als GKV-Patient wieviel ein Arzt an dir verdient frag doch bei deiner Kasse nach was deren Punktsatz ist und dan wieviel Punkte z.b. eine beratung ergibt..
Du wirst sehen es ist haargenau das was ich bereits genannt habe
is halt so.. :P
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Marigoldi - 65
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Geschrieben am: 23.12.2009 um 16:07 Uhr
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Na dann haben wir jetzt auf jeden Fall den Grund, warum die Arzgespräche so kurz gehalten werden. Für den Betrag nimmt sich keiner die Zeit für eine gründliche Anamnese. Das muss dann durch Apparate gemacht werden und dann separat abgerechnet werden. Kann man für diesen Betrag wirklich abfragen, welche berufliche und private Belastungen vorhanden sind. Das Gespräch wird abgewürgt. Oder nimmt sich der Arzt dann in Ausnahmefällen vielleicht mehr Zeit? Nein der Patient erhält dann einen zusätzlichen Termin. Das wurde durch die Gesundheitsreform wiederum eingeschränkt. Ich glaube pro Quartal gibt es neuerdings eine Beschränkung wieviel pro Quartal pro Patient als Beratungsgespräch abgerechnet werden darf.Ich hab hier schon mehrmals gesagt, das es sinnvoller wäre, wenn ein Arzt pro Beratung mehr bezahlt bekäme.
Außerdem geht es hier nicht darum, was ein Arzt verdient, sondern ob ein homöopathischer Arzt mehr verdient. Vielleicht findet sich da auch noch eine Info irgendwo.
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buddafly - 40
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Geschrieben am: 23.12.2009 um 16:34 Uhr
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Zitat von Marigoldi: Na dann haben wir jetzt auf jeden Fall den Grund, warum die Arzgespräche so kurz gehalten werden. Für den Betrag nimmt sich keiner die Zeit für eine gründliche Anamnese. Das muss dann durch Apparate gemacht werden und dann separat abgerechnet werden. Kann man für diesen Betrag wirklich abfragen, welche berufliche und private Belastungen vorhanden sind. Das Gespräch wird abgewürgt. Oder nimmt sich der Arzt dann in Ausnahmefällen vielleicht mehr Zeit? Nein der Patient erhält dann einen zusätzlichen Termin. Das wurde durch die Gesundheitsreform wiederum eingeschränkt. Ich glaube pro Quartal gibt es neuerdings eine Beschränkung wieviel pro Quartal pro Patient als Beratungsgespräch abgerechnet werden darf.Ich hab hier schon mehrmals gesagt, das es sinnvoller wäre, wenn ein Arzt pro Beratung mehr bezahlt bekäme.
Außerdem geht es hier nicht darum, was ein Arzt verdient, sondern ob ein homöopathischer Arzt mehr verdient. Vielleicht findet sich da auch noch eine Info irgendwo.
Sowohl Heilpraktiker (Kein Arzt) als auch Ärzte die nebenbei Homöpathie betreiben, haben keine gebundene Abrechnungsbestimmung, desweiteren müssen sie sich nicht an die von den Heilpraktikerverbänden herausgegebene Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH, auch GebüH85), halten sie dient nur als Anhaltspunkt, es können so genannte Werkvertäge mit den Patienten vereinbart werden die Honorarnote wird somit genau und meißt auch sehr viel höher vereinbart.
Es kommt ein Dinstvertag zustande mit dem Patienten, der laut §145 BGB nicht an eine Form gebunden ist und sogar ohne ausdrückliche Vereinbarung durch schlüssiges Handeln zustande kommen kann.
Ein Arzt der GKV-Patienten betreut hat diese Möglichkeit nicht wirklich, ausgenommen so genannte Igel-Leistungen (Leistungen die es vor 1988 nicht gab) dabei kann er auch nicht so wirklürlich einen Preis festlegen den er muss dies Analog mit den bereits bestehenden PReisen vergleichen und somit den Preis feststellen. Desweiteren ist er dabei an einer Schriftform gebunden.
Ach und da greif ich jetzt auch noch was anderes auf:
Zitat: Wie der gesamte Gesundheitssektor unterliegt der Heilpraktiker den Bestimmungen des Heilmittelwerbegesetzes (HWG). Dieses Gesetz gilt für die Werbung bei Arzneien und anderen Mitteln, Verfahren und Behandlungen. Da Heilpraktiker sich oft innerhalb medizinischer Gebiete bewegen, die wissenschaftlich nicht anerkannt sind, betrifft sie das HWG in besonderem Maße. § 3 beispielsweise verbietet unter Strafandrohung Aussagen über die Wirkung von Behandlungsmethoden, die nicht bewiesen sind.
Das meißte dieser Behandlungsmethoden, sind nicht bewiesen in derer wirklchen Wirkung.. im Prinzip dürfte da keiner von euch was im Internet darüber schreiben.. aber wir sind ja anonym ...
is halt so.. :P
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Marigoldi - 65
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Geschrieben am: 23.12.2009 um 16:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.12.2009 um 16:58 Uhr
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Aber es gibt doch einige BKK die eine homöopathische Behandlung abrechnen, wenn der Arzt eine Zulassung oder Zertifikat hat. Da läst sich sicherlich was herausfinden, wie die Sätze bei der Abrechnung sind.
Werbung mit Heilungsversprechen sind nicht erlaubt. Wir unterhalten uns hier über eine Heilmethode und ihre Möglichkeiten. Das sind keine Heilungsversprechen.Ich hab hier nie behauptet, das alles damit heilbar wäre. Ja und außerdem ist hier auch alles anonym wie du schon gesagt hast, also keine Werbung für eine bestimmte Praxis, oder einen bestimmten Hersteller. Es sind ja auch schon einige Links hierdrin, über Studien, die die Wirksamkeit beweisen.
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buddafly - 40
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Geschrieben am: 23.12.2009 um 17:15 Uhr
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guggst du hier:
http://www.bkk-victoria-das.de/inhalte/leistungen/leistungskatalog/behandlungen/homoeopathie-erweiterte-leistung.html
Zitat: Wie kann die homöopathische Leistung in Anspruch genommen werden?
Die homöopathischen Leistungen können nicht über die Krankenversichertenkarte abgerechnet werden. Aus diesem Grunde erklären Sie mit Ihrer Unterschrift die Teilnahme an einem “Integrierten Versorgungsvertrag”. Diesen Vertrag können Sie jederzeit kündigen. Die Abrechnung der ärztlichen Leistungen erfolgt durch eine vertraglich autorisierte Abrechnungsgesellschaft direkt mit Ihrer BKK VICTORIA-D.A.S.
Das läuft meißt so ab das man bei der gesetztlichen Krankenkasse diesen Punkt bei Vertragsschluss, oder im Nachhinein wählt somit auch etwas mehr bezahlt ist aber sehr wenig.
Dan sagt dir die Krankenkasse zu welchem Arzt du sollst (den darfst du dir nicht aussuchen), den mit diesem Arzt hat die Krankenkasse einen Vertrag je Leistung gibt es dan einen Pauschalbetrag, wenn dir die Gebührenordnung für Heilpraktiker bekannt ist, dan weißt du auch wieviel dan ein Arzt dafür von der KAsse bekommt nämlich den minimalsatz der Gebührenordnung für Heilpraktiker..
Dan gibt es auch noch so kleinigkeiten die dan doch nicht übernommen werden, ist von Kasse zu Kasse unterschiedlich, Akupunktur z.b. Im HWS-Bereich gar nicht gezahlt von der Kasse am Knie schon...
is halt so.. :P
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Marigoldi - 65
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Geschrieben am: 24.12.2009 um 12:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.12.2009 um 12:52 Uhr
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Wenn dies wirklich so abläuft, dann kann man nicht behaupten, das ein Arzt die homöopathische Ausbildung machen würde um mehr zu verdienen.
Und wie schon gesagt, es ist mit der Zeit nur noch ein reduziertes Stammklientel mit chronischen Erkrankungen vorhanden, weil ein Teil davon mit der Zeit durch die homöopathische Behandlung gesünder geworden sind.
Homöopathie ist was für Medizinstudenten die erkannt haben, das sie damit einige Patienten heilen können die durch die konventionellen Methoden diese Heilungsaussichten nicht hätten.
Auch wenn die konventionellen Medikamente in einigen Fällen nur reduziert werden können, so ist das trotzdem ein Erfolg. Das homöopathische Mittel wird nach einiger Zeit nicht mehr gebraucht und der Körper ist durch die reduzierten Medikamente weniger mit Nebenwirkungen belastet.
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buddafly - 40
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Geschrieben am: 24.12.2009 um 13:58 Uhr
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Zitat von Marigoldi: Wenn dies wirklich so abläuft, dann kann man nicht behaupten, das ein Arzt die homöopathische Ausbildung machen würde um mehr zu verdienen.
Und wie schon gesagt, es ist mit der Zeit nur noch ein reduziertes Stammklientel mit chronischen Erkrankungen vorhanden, weil ein Teil davon mit der Zeit durch die homöopathische Behandlung gesünder geworden sind.
Homöopathie ist was für Medizinstudenten die erkannt haben, das sie damit einige Patienten heilen können die durch die konventionellen Methoden diese Heilungsaussichten nicht hätten.
Auch wenn die konventionellen Medikamente in einigen Fällen nur reduziert werden können, so ist das trotzdem ein Erfolg. Das homöopathische Mittel wird nach einiger Zeit nicht mehr gebraucht und der Körper ist durch die reduzierten Medikamente weniger mit Nebenwirkungen belastet.
Was genau hast du an dem was ich geschrieben habe nicht verstanden?
nochmals: -
-Die Kasse zahlt nicht jede Art von Behandlung
- Nicht jede Kasse macht mit bei dem Programm
- Medikamente die verschrieben werden im homöopatischen Bereich darf man komplett selber tragen.
Das was von der Kasse bezahlt wird macht in dem Bereich evtl. kapp 30% aus.. und komm mir nicht mit dem das die Patienten nicht mehr kommen.. es kommen laufend neue dan hin.. die dafür bezhalen.. und nicht deren Kasse
is halt so.. :P
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Marigoldi - 65
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Geschrieben am: 25.12.2009 um 14:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.12.2009 um 14:42 Uhr
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Ja und vielviele Patienten schleust ein Hausarzt durch, während der homöopathische Arzt mit einem Patienten:
Erstanamnese 90min
Repertorisierung ( Ausarbeitung des Medikaments) 1-3 Stunden
beschäftigt ist.
Wieviele Patienten kann ein Hausarzt in der gleichen Zeit abrechnen. Man könnte vielleicht den Verdienst bei bei einer 40 Stundenwoche vergleichen.
Hab grad noch gefunden, es gibt doch Kassen die die gesamte homöopathische Behandlung zahlen. Link Kasse, Werbeseite
Bin jetzt bis Sylvester in Urlaub, wünsche euch noch eine interessante Diskusionsrunde.
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Marigoldi - 65
Halbprofi
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Geschrieben am: 01.01.2010 um 19:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.01.2010 um 19:57 Uhr
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Bin wieder da, schade das hier nichts mehr stattfindet. Habe hier noch was, da einige meinen das Samuel Hahnemann nicht wissenschaftlich vorgegangen sein könnte.
1790 übersetzte Samuel Hahnemann die "Materia Medica" des schottischen Arztes Dr. William Cullen. In diesem Buch wurde unter anderem ausführlich über die Chinarinde berichtet, die Dr. Cullen gegen Malaria empfahl.
Um die Wirkung der Chinarinde selbst kennenzulernen, nahm Hahnemann mehrere Tage lang immer mal wieder geringe Mengen Chinarinde ein.
Nach jeder Einnahme entwickelte Samuel Hahnemann Symptome, die denen der Malaria ähnelten. Diese Symptome verschwanden jeweils nach kurzer Zeit wieder.
Von dieser Wirkung fasziniert liess Samuel Hahnemann die Chinarinde auch von anderen Menschen testen.
Später experimentierte Samuel Hahnemann auch mit anderen Substanzen beispielsweise der Tollkirsche (Belladonna) und Arsen (Arsenicum album).
Aus seinen Beobachtungen kam Samuel Hahnemann zu dem Schluss, dass man Ähnliches durch Ähnliches heilen könne.
Da viele der getesteten Substanzen giftig waren, wurden sie stark verdünnt eingenommen.
Im Laufe der Zeit stellte Samuel Hahnemann fest, dass ..........
Link Ausführlichere Biographie
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DocLove - 44
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Geschrieben am: 01.01.2010 um 20:37 Uhr
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Hihi ja schlaue Sache "ähnliche" Rinde gegen Malaria... sorry aber trifft echt ne Ahnungslose auf die "Wissenschaft"
Übrigens gutes Neues
Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker
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Marigoldi - 65
Halbprofi
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Geschrieben am: 02.01.2010 um 19:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.01.2010 um 19:14 Uhr
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Zu Hahnemanns Zeit wurde tatsächlich Chinarinde gegen Wechselfieber (Malaria) eingesetzt. Habe auch nicht gewusst, das es damals noch häufig in Europa Malariaerkrankungen gab.
Den Effekt der Ähnlichkeitsregel gibt es übrigens auch bei Kräutertees. Ich habe schon beobachtet, das man gelegentlich von Fencheltee ( zum ungünstigen Zeitpunkt eingenommen) Bauchschmerzen bekommen kann. Wissen viele nicht, und geben ihren Babys dann noch mehr Tee, was dann natürlich nicht den gewünschten Effekt hat.
Oder bei zuviel Chamillentee. Es gibt Erwachsene, die dadurch Schlafstörungen haben. Das hört dann sofort auf, wenn man den Tee weglässt.
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ozelotta - 62
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Geschrieben am: 02.01.2010 um 22:24 Uhr
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Zitat von Marigoldi: .............Von dieser Wirkung fasziniert liess Samuel Hahnemann die Chinarinde auch von anderen Menschen testen..........................
Was da nicht steht, dass er seine Kinder als Versuchskaninchen benutzte und bei einem Sohn die "Malaria" tödlich endete.
Zitat von Marigoldi: .............Später experimentierte Samuel Hahnemann auch mit anderen Substanzen beispielsweise der Tollkirsche (Belladonna) und Arsen (Arsenicum album).............................
Man sollte nicht alles abschreiben ohne es auf Richtigkeit zu überprüfen.
Tollkirsche = Atropa belladonna
Reines (Weißes) Arsen = Arsenicum album
Mach erst d´Gosch uff, wenns Hira a isch!
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Marigoldi - 65
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Geschrieben am: 03.01.2010 um 19:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.01.2010 um 20:03 Uhr
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Ja er hat auch seine Familie als Probanden für seine Untersuchungen und Beobachtungen benützt.
Der Text war eine Kopie von dem Link. Es stimmt das Arsenicum album allgemein als Arsen bezeichnet wird, aber es ist weiser Arsenik. Belladonna ist bei vielen homöopathischen Herstellern der Handelsname. Es wird nicht immer die vollständige botanische oder chemische Bezeichnung als Handelsnamen verwendet.
Calcium carbonicum ist Z.B. der Handelsname von einer Herstellung aus der Innenschicht von Austernschalen(Ostrea edulis). Hahnemann glaubte es sei reines Calcium carbonicum. Tatsächlich sind aber auch Spuren von einigen anderen Substanzen darin enthalten.
Wichtig ist das der Wirkstoff immer aus dem selben Stoff hergestellt wird, wie er ursprünglich in der Arzneimittelprüfung verwendet wurde. Dann hat das gleiche Medikament auch immer den gleichen Wirkungsbereich.
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Marigoldi - 65
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Geschrieben am: 03.01.2010 um 20:25 Uhr
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Hahnemann erkrankte einige Jahre vor seinem Chinarindenversuch selbst an Malaria. Das habe ich schon in einigen Büchern gelesen.
Aber das eines seiner Kinder daran gestorben sein soll, und ob von ihm in diesem Fall selbst mit Homöopathie behandelt wurde, das hab ich bis jetzt nirgends gefunden. Vielleicht hast du da eine zuverlässigen Link zum nachschauen.
Auch heute sterben noch Patienten an Malaria, trotz guter konventioneller Behandlung. Deshalb wird auch immer die Malariaprophylaxe empfohlen.
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