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Homöopathie ?

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nahkampf
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2009
64 Beiträge
Geschrieben am: 10.12.2009 um 11:46 Uhr

Um nochmals auf das Thema zu kommen: Homöopathie ist gut, jedoch sind meiner Meinung nach pure Heilkräuter besser, vorausgesetzt man kennt sich damit gut aus. Homöopathie hat jedoch den Vorteil das man selbst aus giftigen Pflanzen gute Wirkstoffe ziehen kann,

www.maas-nahkampf.de

buddafly - 40
Champion (offline)

Dabei seit 03.2007
2284 Beiträge

Geschrieben am: 10.12.2009 um 11:50 Uhr

Zitat von nahkampf:

Um nochmals auf das Thema zu kommen: Homöopathie ist gut, jedoch sind meiner Meinung nach pure Heilkräuter besser, vorausgesetzt man kennt sich damit gut aus. Homöopathie hat jedoch den Vorteil das man selbst aus giftigen Pflanzen gute Wirkstoffe ziehen kann,


Heilkräuter verstehe ich noch voll und ganz, was ich nicht vestehe und mir einfach nicht in den Kopf will (weil nicht ausreichend erklärt) wie zum Kuckuk soll etwas wirken was so vedünnt wurde das vom eigentlichem Bestandtteil absolut nichts mehr nachzuweisen hat...

is halt so.. :P

entili - 62
Experte (offline)

Dabei seit 03.2008
1294 Beiträge

Geschrieben am: 10.12.2009 um 11:55 Uhr

Ein Homöopathikum soll mehr einen Reiz setzen oder etwas regulieren. kein Medikament sein. Und da reicht eine Verdünnung.

Magst Du es nicht mal ausprobieren, wenn Du das nächste mal einen Husten oder Schnupfen oder eine Erkältung bekommst? Wir könnten uns treffen und das richtige raussuchen.



www.federicavacanze.it - Ferienwohnungen an der Adria. Bei Buchungen über mich: 10% Rabatt!

buddafly - 40
Champion (offline)

Dabei seit 03.2007
2284 Beiträge

Geschrieben am: 10.12.2009 um 12:01 Uhr

Zitat von entili:

Ein Homöopathikum soll mehr einen Reiz setzen oder etwas regulieren. kein Medikament sein. Und da reicht eine Verdünnung.

Magst Du es nicht mal ausprobieren, wenn Du das nächste mal einen Husten oder Schnupfen oder eine Erkältung bekommst? Wir könnten uns treffen und das richtige raussuchen.



Wie gesagt pflanzliche Mittel nehme ich selbst, Prospan, Isla Moos. Aber das auch selten. Richtig Verschnupft, Erkältet war ich seit 8 JAhren nicht mehr.. Krank schon gar nicht .. aber ich werde gerne darauf zurückkommen auf deinen Vorschlag wenn es mal so weit sein sollte.. das ich was hab..

is halt so.. :P

Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 10.12.2009 um 20:29 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.12.2009 um 20:42 Uhr

Zitat von DocLove:

Unerwünschte Wirkung = Nebenwirkung (Auch wenn du es ""falsch" nennst, ist es eine NW)
Aspirin bei Fieber? Schnupfen, Kopfschmerzen?
Nein? ;-)

-------------------------------------------------------------------------------
Na, dann hätte man aber kräftige Nebenwirkungen wenn man statt Aspirin Barbiturate oder Neuroleptika geben würde :-D

Aber ganz im Ernst, die homöopathischen Medikamente werden so sorgfältig verordnet, das das Mittlel nur wirkungen haben darf die auch erwünscht sind.
Es gibt auch sehr viele homöopathische Mittel zur Auswahl und es werde ständig neue auf ihre Wirkung geprüft. Durch die besondere Zubereitung des Medikaments muss der Körper auch keine Medikamentengifte mehr entsorgen.
DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2009 um 07:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.12.2009 um 07:45 Uhr

So sorgfältig kann es gar nicht sein, sonst würde man ja nicht wissen, dass es auch dort Nebenwirkungen gibt. ;-)

So und wer nimmt Barbiturate statt Aspirin? Wer nimmt Arsen statt hoch potenziert hoch konzentriert?
Medikamente werden ja auch sorgfältig nach der Indikation verordnet.
Versuch doch mal sachlich zu bleiben!

Und auch das Arsen im Homöopathischen Medikament wird aus dem Körper eliminiert, ebenso wie andere Medikamente auch.
Wo siehst du denn überall deine "Gifte"?


Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

entili - 62
Experte (offline)

Dabei seit 03.2008
1294 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2009 um 07:55 Uhr

Zitat von buddafly:

Zitat von entili:

Ein Homöopathikum soll mehr einen Reiz setzen oder etwas regulieren. kein Medikament sein. Und da reicht eine Verdünnung.

Magst Du es nicht mal ausprobieren, wenn Du das nächste mal einen Husten oder Schnupfen oder eine Erkältung bekommst? Wir könnten uns treffen und das richtige raussuchen.



Wie gesagt pflanzliche Mittel nehme ich selbst, Prospan, Isla Moos. Aber das auch selten. Richtig Verschnupft, Erkältet war ich seit 8 JAhren nicht mehr.. Krank schon gar nicht .. aber ich werde gerne darauf zurückkommen auf deinen Vorschlag wenn es mal so weit sein sollte.. das ich was hab..


Freut mich,

Wenn ich bei einem bösen Husten kein richtiges homöopathisches Mittel SCHNELL finde oder weils pressiert wie Sau und man "eigentlich" fällig wäre für ein Antibiotikum, weil es nur mehr gelbgrün am Stück kommt, greife ich gelegentlich auch zu Thymian. Ich stehe auf Thymol! Hat aber rein GAR NIX mit Homöopathie zu tun, ist eher die Keule und ein ganz anderer Ansatz.


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Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 11.12.2009 um 16:00 Uhr

Zitat von DocLove:

So sorgfältig kann es gar nicht sein, sonst würde man ja nicht wissen, dass es auch dort Nebenwirkungen gibt. ;-)

So und wer nimmt Barbiturate statt Aspirin? Wer nimmt Arsen statt hoch potenziert hoch konzentriert?
Medikamente werden ja auch sorgfältig nach der Indikation verordnet.
Versuch doch mal sachlich zu bleiben!

Und auch das Arsen im Homöopathischen Medikament wird aus dem Körper eliminiert, ebenso wie andere Medikamente auch.
Wo siehst du denn überall deine "Gifte"?

---------------------------------------------------------------------
In einer C30 ist kein Arsen mehr drin.

Die homöopathischen Mittel werden noch differenzierter nach minimalen Symptomunterschieden verordnet.
Da macht man eine Fallaufnahme von ca 90 min um die Gesamtheit der Symptomte zu erfassen,
Auch ein homöopathischer Behandler ist nicht unfehlbar, und deshalb kommt es eben auch vor das er nicht das ganz passende Mittel auf anhieb verordnet wird.

Aber auch in der konventionellen Medizin kennt man den Fall, das bei gleicher Diagnose der eine Patient mehr auf dieses Medikament anspricht der andere mehr auf jenes. Ein Arzt mit Erfahrung entwickelt manchmal auch ein Gespür, welches Medikament dann günstiger ist um die gewünschte Wirkung zu erziehlen. In der Homöopathie werden von vorneherein die Symptomunterschiede systematisch erfasst und dann das Mittel danach ausgewählt.
DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2009 um 16:02 Uhr

Äh Entschuldige, auch in der Medizin werden "Symptomunterschiede" erfasst, die führen ja schließlich zur (Verdachts) Diagnose ;-)

Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 15.12.2009 um 10:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.12.2009 um 11:19 Uhr

Es ist doch so, dass in der konventionellen Medizin z.B. bei Epilepsie nicht unterschieden wird:

- mit Zungenbis oder ohne
-mit Aura oder ohne
-genaue Symtome der Aura-
-evtl. auftreten von Kopfschmerzen
-genaue Lokalisation von Kopfschmerzen,stirn, Hinterkopf, Seitlich
-Schmerzkarakter pochend, stechend, brummend
-tageszeit wann die Epilepsie gehäuft auftritt
-unverträglichkeit von bestimmten Lebensmitteln
-durch welche äußeren Einflüsse verschlechtert

und noch vieles andere mehr. Werden diese Faktoren alle bei der Auswahl des passenden Medikaments berücksichtigt?

In der klassischen Homöopathie wird ein Mittel gesucht, das auf alle Faktoren passt. Es werden nicht 5 Mittel für 5 Symtome verabreicht, sondern nur eins das auf alles passt.
DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2009 um 13:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.12.2009 um 13:45 Uhr

Zitat von Marigoldi:

Es ist doch so, dass in der konventionellen Medizin z.B. bei Epilepsie nicht unterschieden wird:

- mit Zungenbis oder ohne
-mit Aura oder ohne
-genaue Symtome der Aura-
-evtl. auftreten von Kopfschmerzen
-genaue Lokalisation von Kopfschmerzen,stirn, Hinterkopf, Seitlich
-Schmerzkarakter pochend, stechend, brummend
-tageszeit wann die Epilepsie gehäuft auftritt
-unverträglichkeit von bestimmten Lebensmitteln
-durch welche äußeren Einflüsse verschlechtert

und noch vieles andere mehr. Werden diese Faktoren alle bei der Auswahl des passenden Medikaments berücksichtigt?

In der klassischen Homöopathie wird ein Mittel gesucht, das auf alle Faktoren passt. Es werden nicht 5 Mittel für 5 Symtome verabreicht, sondern nur eins das auf alles passt.

Was hast du denn für einen Ahnung wie in der Medizin Diagnostiziert wird?
Es wird sogar ein EEG gemacht um die Ursache zu finden, neben weiteren diagnostischen Tests.
Ausserdem wird ja versucht das PROBLEM zu lösen, nicht die "Symptomatik", da bringst du mal wieder was durcheinander.
Weißt du was das Problem einer Epilepsie ist? Kennst du den Pathomechanismus, der dahinter steckt?


Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 15.12.2009 um 15:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.12.2009 um 15:22 Uhr

Es ist aber tatsächlich so dass Epilepsie mit Homöopathie in vielen Fällen gut behandelt werden kann.
Wenn der Arzneimittelreiz des homöopatischen Mittels nach der Ähnlichkeitsregel passt, dann besteht häufig sogar die Möglichkeit, das es nach einigen Jahren Behandlung ganz ausheilt.

Die Symptome die vorhanden sind deuten vielleicht hin auf eine leichte Leberstörung, und welches Gehirnareal betroffen ist, oder auf andere Bereiche die mitbetroffen sind. Dazu braucht man in vielen Fällen nur die Abklärung, dass kein Tumor oder so die Beschwerden verursacht.Die Symptome sind immer ein Hinweis auf die vorhandenen Störungen. Es ist ein großer Aufwand diese Symtome zu sammeln und auszuwerten. Bei eleptischen Konvusionen (neurologische) kommen über 100 homöopathische Mittel in Frage. Natürlich ist auch hier die Prognose abhängig davon, wieviel Gewebe tatsächlich geschädigt ist.

Wer jetzt skeptisch ist könnte ja mal auf einen Vortrag eines homöopathischen Arztes gehen und dann nachfragen.

DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2009 um 18:33 Uhr

Ja schön und gut nur unterstelle nicht dass Mediziner nicht gründlich Diagnostizieren würden, ok?
Und jetzt würde ich gerne wissen wo man da entsprechende Nachweise findet, dass man Epilepsie "gut mit homöopathischen Mitteln behandeln" kann ;-) kannst mir auch gern den Link per PN schicken.

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Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 16.12.2009 um 14:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.12.2009 um 14:11 Uhr

Zitat von DocLove:

Ja schön und gut nur unterstelle nicht dass Mediziner nicht gründlich Diagnostizieren würden, ok?
Und jetzt würde ich gerne wissen wo man da entsprechende Nachweise findet, dass man Epilepsie "gut mit homöopathischen Mitteln behandeln" kann ;-) kannst mir auch gern den Link per PN schicken.


Es ist ja so dass ein Heilpraktiker seine Patienten bei schwierigen Fällen zur Abklärung zum Arzt schicken muss. Da er einige Diagnosemöglichkeiten selbst nicht durchführen kann.
Während der Ausbildung lernt man welche Krankheiten und Symptome als Differenzialdiagnose in Frage kommen.

Hab jetzt keine Studien gefunden über Homöopathie und Epilepsie. Aber in der Kinderabteilung der Ludwig Maximillian Universität in München werden solche Behandlungen durchgeführt.Link
Dort gibt es einen Arbeitskreis für Studenten, vielleicht könnte man dort über Kontakte mehr erfahren. Link Arbeitskreis Die Einzelfälle die ich wärhend meiner Ausbildung vorgestellt bekam, sind leider nicht sehr aussagekräftig, wie häufig die Homöopathie hier sinnvoll eingesetzt werden könnte.
DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 16.12.2009 um 14:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.12.2009 um 14:21 Uhr

Ja hab es gelesen. Dort steht : "Niemals darf eine bestehende Therapie mit Antiepileptika abgesetzt werden.
Die Anfallsmedikamente der Schulmedizin sollen zusammen mit den homöopathischen Arzneien die Verminderung von Anfällen, bis hin zur Anfallsfreiheit herbeiführen"
Also: Eine ERGÄNZUNG zur bestehenden Therapie.

Dein Zitat: "Es ist aber tatsächlich so dass Epilepsie mit Homöopathie in vielen Fällen gut behandelt werden kann."
stimmt damit nur zum Teil.

Zitat "Sie werden jeweils zusätzlich zu den schulmedizinisch verordneten Medikamenten verabreicht: um deren Wirkung zu unterstützen, deren Verträglichkeit zu erhöhen und Heilungsprozesse spezifisch zu fördern."
Dagegen ist ja nix einzuwenden, jedoch darf man nicht denken, man könne Epilepsie allein mit Homöopathischen Mittel behandeln ;-)

Ich finde es etwas bedenklich einfach Aussagen zu treffen, ohne sich der Evidenz (medizinische Evidenz) bewusst zu sein.

Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

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