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Petition PRO Exotenhaltung

34_Ayca_34 - 35
Experte
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Beiträge
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Geschrieben am: 12.03.2012 um 10:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.03.2012 um 10:47 Uhr
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Örtliche spinnen sind ziemlich klein und dünn und trotzdem eklig. Wenn menschen sich sogar vor den zerbrechlichen einheimischen spinnen fürchten, dann ist es doch klar, wie panisch sie reagieren würden, wenn sie einer ausgebrochenen vogelspinne begegnen würden. Mir läuft da grad allein bei der vorstellung wortwörtlich ein schauer über den rücken.
Wir sind solche tieren einfach nicht gewohnt. Und diese auch nicht an uns. Also müssen gesetze her, die die haltung wirklich streng kontollieren. Gegen ein verbot bin ich auch. Aber andererseits bin ich auch dagegen, dass die tiere ihren natürlichen umgebung so der massen entzogen werden. Alles kacke irgendwie glaub ich nicht, dass man für dieses thema eine 'perfekte' lösung finden wird.
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Der666Diablo
Champion
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Dabei seit 04.2006
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Geschrieben am: 12.03.2012 um 11:02 Uhr
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Zitat von 34_Ayca_34: Örtliche spinnen sind ziemlich klein und dünn und trotzdem eklig. Wenn menschen sich sogar vor den zerbrechlichen einheimischen spinnen fürchten, dann ist es doch klar, wie panisch sie reagieren würden, wenn sie einer ausgebrochenen vogelspinne begegnen würden. Mir läuft da grad allein bei der vorstellung wortwörtlich ein schauer über den rücken.
Wir sind solche tieren einfach nicht gewohnt. Und diese auch nicht an uns. Also müssen gesetze her, die die haltung wirklich streng kontollieren. Gegen ein verbot bin ich auch. Aber andererseits bin ich auch dagegen, dass die tiere ihren natürlichen umgebung so der massen entzogen werden. Alles kacke  irgendwie glaub ich nicht, dass man für dieses thema eine 'perfekte' lösung finden wird.
nunja, das ist, wie wenn du für ältere Menschen eine Auto und landstraßen und autobahnen freie umgebung erzwingst. für diverse leute die anarchie, weil sie keine autoriäten gewöhnt sind. für div. leute einen internetsicheren raum einrichtest. o.ä [....]
Abgesehen davon: So wie sich manche menschen vor Spinnen fürchten macht es keinen Unterschied mehr, ob die jetzt 5 oder 25cm umfasst.
Hier denke ich übernehmen bei dir wohl aber auch verstärkt metapssychische Komponenten die kontrolle.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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34_Ayca_34 - 35
Experte
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Geschrieben am: 12.03.2012 um 12:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.03.2012 um 12:13 Uhr
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Joa kann sein 
edit: Doch also wenn ich mir deinen beitrag nochmal durchlese muss ich zugeben, dass du recht hast.
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Der666Diablo
Champion
(offline)
Dabei seit 04.2006
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Geschrieben am: 12.03.2012 um 12:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.03.2012 um 12:17 Uhr
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Zitat von 34_Ayca_34: Joa kann sein
edit: Doch also wenn ich mir deinen beitrag nochmal durchlese muss ich zugeben, dass du recht hast.
merci beaucoup.
Eben deshalb auch die Prämisse der bestmöglichen Annäherung, bei giftigen und/oder für den Mensch und die Deutsche Umwelt gefährlichen Tieren/Arten (kann man ja direkt auch auf Pflanzen ausdehnen - siehe Ökosystem) sollte man davor eine Bescheinung einholen müssen, die einem eine Haltug zugestehen und attestieren das "es passt".
Bei allen anderen Tieren: Wie gehabt. (Tier und Artenschutz ist hierbei ja schon relativ gut geregelt in Bezug auf vom Aussterben bedrohten Arten et cetera pp)
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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trasher89 - 35
Anfänger
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Dabei seit 07.2004
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Geschrieben am: 12.03.2012 um 12:39 Uhr
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Zitat von HugoHiasl: Irgendwelche Viecher auf nem halben qm Terrarienfläche zu halten ist einfach nicht artgerecht. Egal was man für Strahler und Heizungen einbaut. Man könnte unter Umständen so argumentieren, wenn man einer Vogelspinne vielleicht 50-100 qm Auslauf bietet.
Ich sehe deine Argumentation als haltlos und nicht wissenschaftlich fundiert an.
Vogelspinnen sind Lauerjäger und haben ihr Lebenlang ein Territorium das sich auf ihre Wohnröhre beschränkt.
Bei Schildkröten sieht es genauso aus. Bietet man ihnen ein Freilandgehege kann man durchaus von einer Artgerechten Haltung sprechen.
Der Mensch zerstört unweigerlich immer mehr Lebensraum bedrohter Tierarten und deshalb ist es wichtig und notwendig diese durch gezielte Vermehrung zu erhalten.
Ich bin für bessere Aufklärung und vorallem spezialisiertem Personal in Zoohandlungen.
Ein Verbot ist keine lösung sondern der erste schritt in die falsche Richtung.
deshlab unterstütze ich die Petition.
Haltlose Kommentare von personen die nichts konstruktives beizutragen haben bitte ich zu unterlassen.
Entweder seid ihr für die Petiotion oder dagegen das ist jedem selbst überlassen.
Bedenkt aber eines, es ist wichtig bedrohte Tierarten fachmännisch zu Halten und nachzuzüchten.
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Crankr - 31
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2010
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Geschrieben am: 12.03.2012 um 13:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.03.2012 um 13:49 Uhr
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Zitat von arathor: Zitat von Crankr:
Danke fuer die Ausfuehrliche und genaue antwort.
Wenn eine Diskussion so anfaengt, brauch ich sie nicht weiterzufuehren.
Präziser kann man es aber kaum sagen.
Nun gut.
Ich habe bei Google das Wort Natur eingegeben und da kam dieses Bild.
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://www.aelf-la.bayern.de/internet/stmlf/behoerden/aemter/la/natur_umwelt/natur_und_umwelt.jpg)
Ich glaub wir sind uns einig, dass kein einziges Haustier dort ueberleben koennte. Weder Hauskatze, noch Hund, noch Schlange, noch Ratte, oder was es sonst noch gibt.
Die Lebensraeume fuer die Tiere schrumpfen. Die Folge ist, dass die Tiere aussterben, oder eben von den Menschen bei sich zuhause aufgenommen werden. Welches von beiden das bessere ist, weiss ich nicht.
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raubelefant - 40
Champion
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Dabei seit 11.2009
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Geschrieben am: 12.03.2012 um 14:31 Uhr
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Zitat von trasher89: Zitat von HugoHiasl: Irgendwelche Viecher auf nem halben qm Terrarienfläche zu halten ist einfach nicht artgerecht. Egal was man für Strahler und Heizungen einbaut. Man könnte unter Umständen so argumentieren, wenn man einer Vogelspinne vielleicht 50-100 qm Auslauf bietet.
Ich sehe deine Argumentation als haltlos und nicht wissenschaftlich fundiert an.
Vogelspinnen sind Lauerjäger und haben ihr Lebenlang ein Territorium das sich auf ihre Wohnröhre beschränkt.
Bei Schildkröten sieht es genauso aus. Bietet man ihnen ein Freilandgehege kann man durchaus von einer Artgerechten Haltung sprechen.
Der Mensch zerstört unweigerlich immer mehr Lebensraum bedrohter Tierarten und deshalb ist es wichtig und notwendig diese durch gezielte Vermehrung zu erhalten.
Ich bin für bessere Aufklärung und vorallem spezialisiertem Personal in Zoohandlungen.
Ein Verbot ist keine lösung sondern der erste schritt in die falsche Richtung.
deshlab unterstütze ich die Petition.
Haltlose Kommentare von personen die nichts konstruktives beizutragen haben bitte ich zu unterlassen.
Entweder seid ihr für die Petiotion oder dagegen das ist jedem selbst überlassen.
Bedenkt aber eines, es ist wichtig bedrohte Tierarten fachmännisch zu Halten und nachzuzüchten.
es sind nicht nur exotische tierarten bedroht. auch ganz banale einheimische vögel und sontige tiere sind bedroht ohne exotisch zum sein.
wie du richtig sagst FACHMÄNNISCH halten und nachzüchten.
glaubst du etwa familie abc aus dorf/stadt XY kann das machen?
die meisten leute halten sich doch vorallem exotische tier just 4fun
genauso wie sehr viele nichteinmal mit "normalen" tieren wie kund katze maus zurecht kommen. da wird dann das tier geschlagen, oder zum friseur geschleppt etc. weil geiz geil ist werden kaputtgezüchtete tier vorallem hundewelpen die schon krank auf die weltkommen von jedem dahergelaufenen züchter gekauft.
aus dem spiegel
Zitat: Zu teuer, zu häufig krank, zu wenig belastbar: Bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen sind immer weniger Deutsche Schäferhunde im Einsatz. Eine belgische Rasse erfüllt die Anforderungen der Beamten besser - dieser Trend gilt auch bundesweit.
Zitat:
Einst war der Deutsche Schäferhund eine Ikone. Doch inzwischen gelten die Vierbeiner als hüftlahm und antriebsschwach. Bei der Polizei werden sie durch aggressivere Malinois aus Belgien ersetzt. Nun will ausgerechnet ein Amerikaner die klassischen Zuchtideale retten.
(...)
Doch seit ein paar Jahrzehnten streben viele Züchter nach einem neuen Standard; sie wollen, dass ihre Hunde vor allem bei Zuchtwettbewerben eine gute Figur abgeben. Ein neues Schönheitsideal des Schäferhundes setzte sich durch, das die Bauart der ganzen Rasse grundlegend verändert hat.
Weit massiger als zu "Blondis" Tagen erscheint der deutsche Musterhund heute, die Wirbelsäule fällt nun stark nach unten ab. Ihre eigentümliche Optik trug den schwarzbraunen Zotteln etliche Schmähungen ein: "Fließheck", "Karpfenrücken", "Bergabhund", "vorne Hund, hinten Frosch"- so wird der moderne Schäferhund inzwischen veralbert.
Als Wortführer der Kritiker tritt besonders Helmut Raiser aus Hann. Münden in Erscheinung. Es sei ein jämmerliches Bild, "wenn ein Rüde die Rute nicht hoch erhoben trägt und immer mit so eingezogenem Hintern herumläuft, als wenn ein Backstein an seinen Hoden hinge", pöbelte der Hundetrainer im österreichischen Fachorgan "Wuff".
Nicht nur das Erscheinungsbild, auch die Leistungskraft des früheren Vorzeigehundes habe gelitten, beklagen Kenner und spotten: "Diese Hunde sind zu dumm zum Weglaufen."
nicht auch umsonst haben die ganzen Tier/hunde trainer und die sendungen damit so einen großen erfolg. die meisten leute sehen ein tier nur als spielzeug an.
focus
Zitat: Der Mensch zerstört den Lebensraum vieler Vogelarten. In manchen Bundesländern soll sogar der Spatz auf die Rote Liste der gefährdeten Arten gesetzt werden.
Odi profanum vulgus et arceo-Ich verachte den ungebildeten Pöbel und meide ihn
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ZuGuttenberg
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Geschrieben am: 12.03.2012 um 15:16 Uhr
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Der Egoist, der der Empathie nicht fähig ist, der durch das Tier kompensieren muss, der unterschreibt diese Petition.
Ansonsten stimme ich Raubelefants Beiträgen weitestgehend zu.
"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."
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raubelefant - 40
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Geschrieben am: 12.03.2012 um 15:27 Uhr
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Zitat von ZuGuttenberg: Der Egoist, der der Empathie nicht fähig ist, der durch das Tier kompensieren muss, der unterschreibt diese Petition.
Ansonsten stimme ich Raubelefants Beiträgen weitestgehend zu.
danke gutti - lange nicht mehr gesehen. meine neuen beiträge in der kochgruppe gesehen?
Odi profanum vulgus et arceo-Ich verachte den ungebildeten Pöbel und meide ihn
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guyoncignito
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Geschrieben am: 12.03.2012 um 15:34 Uhr
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Zitat von Crankr: Zitat von arathor: Zitat von Crankr:
Danke fuer die Ausfuehrliche und genaue antwort.
Wenn eine Diskussion so anfaengt, brauch ich sie nicht weiterzufuehren.
Präziser kann man es aber kaum sagen.
Nun gut.
Ich habe bei Google das Wort Natur eingegeben und da kam dieses Bild.
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://www.aelf-la.bayern.de/internet/stmlf/behoerden/aemter/la/natur_umwelt/natur_und_umwelt.jpg)
Ich glaub wir sind uns einig, dass kein einziges Haustier dort ueberleben koennte. Weder Hauskatze, noch Hund, noch Schlange, noch Ratte, oder was es sonst noch gibt.
Die Lebensraeume fuer die Tiere schrumpfen. Die Folge ist, dass die Tiere aussterben, oder eben von den Menschen bei sich zuhause aufgenommen werden. Welches von beiden das bessere ist, weiss ich nicht.
Schwachsinn, dieses Bild hat nix mit Natur zu tun, allenfalls der Wegesrand. Und ich glwub wir sind uns einig, dass wenn von Natur im Bezug auf exotische Tiere gesprochen wird, dann meint man auch die exotische Natur im Heimatland. Und nicht den Roggenacker hinter der Kirche von Hintertupfingen.
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_iNSaNiTY_ - 27
Profi
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Dabei seit 06.2010
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Geschrieben am: 12.03.2012 um 19:07 Uhr
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Meine Meinung:
GEGEN Tierquälerei
FÜR Tierhaltung
Das ist kein Widerspruch.
Ich gebe zu, ich habe auch 9 Vögel zuhause, aber die leben in großen Käfigen.
Einige Tierarten wären schon ausgestorben wenn man sie in der Gefangenschaft nicht nachgezüchtet hätte.
Ich hasse die Leute die die Tiere in viel zu kleinen Käfigen halten und Schwarmtiere alleine halten.
Es sollte Vorschriften geben wie groß ein Käfig für eine bestimmte Tierart sein soll.
Die Schweiz hat sowas schon, und dort ist auch die Einzelhaltung verboten.
Eternal chaos comes with chocolate rain.
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arathor
Profi
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Dabei seit 03.2006
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Geschrieben am: 12.03.2012 um 19:16 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Zitat von Crankr: Zitat von arathor:
Präziser kann man es aber kaum sagen.
Nun gut.
Ich habe bei Google das Wort Natur eingegeben und da kam dieses Bild.
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://www.aelf-la.bayern.de/internet/stmlf/behoerden/aemter/la/natur_umwelt/natur_und_umwelt.jpg)
Ich glaub wir sind uns einig, dass kein einziges Haustier dort ueberleben koennte. Weder Hauskatze, noch Hund, noch Schlange, noch Ratte, oder was es sonst noch gibt.
Die Lebensraeume fuer die Tiere schrumpfen. Die Folge ist, dass die Tiere aussterben, oder eben von den Menschen bei sich zuhause aufgenommen werden. Welches von beiden das bessere ist, weiss ich nicht.
Schwachsinn, dieses Bild hat nix mit Natur zu tun, allenfalls der Wegesrand. Und ich glwub wir sind uns einig, dass wenn von Natur im Bezug auf exotische Tiere gesprochen wird, dann meint man auch die exotische Natur im Heimatland. Und nicht den Roggenacker hinter der Kirche von Hintertupfingen.
Genau das.
Glaub nicht alles was Du denkst!
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epidares
Fortgeschrittener
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Dabei seit 06.2004
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Geschrieben am: 12.03.2012 um 19:18 Uhr
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Zitat von GaaraX: Zitat von epidares: Das ist nicht die Definition von Trasher sondern von den selbsternannten "Tierschützern".
Im Endeffekt könnte man neben Hamster, Meerschweinchen und Kaninchen auch Katzen und Hühner als exotisch bezeichnen.
Wild kommen die bei uns nämlich nicht vor!
Und darum gehts denen auch letztendlich: Um das Verbot sämtlicher Tierhaltung!
Also unterzeichnet die Petition bitt!
Gruß
Jürgen Falsch.. falls es dir nicht bekannt ist, gibt es seid jahrtausenden in europa/deutschland zwar schwindende aber immernoch vorhandene wildkatzenpopulationen.. und damit ist nicht der luchs gemeint... und wilde hühner gibts auch...
Ja, ist mir bekannt, ebenso wie mir bekannt ist, dass die Hauskatze nicht von der Europäischen Wildkatze sondern von der nordafrikanischen Falbkatze abstammt ebenso wie mir bekannt ist, dass es wildlebende Hühner gibt, in Asien! Die Stammform unseres Haushuhns ist das wilde Bankivahuhn (und evtl. noch weitere Formen aus der gleichen Region).
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arathor
Profi
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Dabei seit 03.2006
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Geschrieben am: 12.03.2012 um 19:20 Uhr
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Zitat von _iNSaNiTY_: Meine Meinung:
GEGEN Tierquälerei
FÜR Tierhaltung
Das ist kein Widerspruch.
Ich gebe zu, ich habe auch 9 Vögel zuhause, aber die leben in großen Käfigen.
Einige Tierarten wären schon ausgestorben wenn man sie in der Gefangenschaft nicht nachgezüchtet hätte.
Ich hasse die Leute die die Tiere in viel zu kleinen Käfigen halten und Schwarmtiere alleine halten.
Es sollte Vorschriften geben wie groß ein Käfig für eine bestimmte Tierart sein soll.
Die Schweiz hat sowas schon, und dort ist auch die Einzelhaltung verboten.
Hmm, das Beispiel hinkt zwar, aber:
Stell dir mal vor ich hätte ein Kind, das würde ich mit nur aller erdenklichen Liebe erziehen. Es würde alles bekommen was es braucht und wünscht. (oder fast alles :))
Allerdings würde ich dem Kind verschweigen dass es draußen eine Welt zu entdecken gibt, und ich würde sofern das Kind es erfährt es nie die Welt erforschen lassen.
Dem Kind geht es gut, es wird nicht mißhandelt. Ist es aber ethisch korrekt dem Kind keine Freiheit zu geben?
Nur weil Tiere in Gefangenschaft sich eventuell wohlfühlen heißt das nicht dass es nach ethischen Maßstäben korrekt ist.
Glaub nicht alles was Du denkst!
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Crankr - 31
Champion
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Dabei seit 01.2010
2053
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Geschrieben am: 12.03.2012 um 19:25 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Zitat von Crankr: Zitat von arathor:
Präziser kann man es aber kaum sagen.
Nun gut.
Ich habe bei Google das Wort Natur eingegeben und da kam dieses Bild.
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://www.aelf-la.bayern.de/internet/stmlf/behoerden/aemter/la/natur_umwelt/natur_und_umwelt.jpg)
Ich glaub wir sind uns einig, dass kein einziges Haustier dort ueberleben koennte. Weder Hauskatze, noch Hund, noch Schlange, noch Ratte, oder was es sonst noch gibt.
Die Lebensraeume fuer die Tiere schrumpfen. Die Folge ist, dass die Tiere aussterben, oder eben von den Menschen bei sich zuhause aufgenommen werden. Welches von beiden das bessere ist, weiss ich nicht.
Schwachsinn, dieses Bild hat nix mit Natur zu tun, allenfalls der Wegesrand. Und ich glwub wir sind uns einig, dass wenn von Natur im Bezug auf exotische Tiere gesprochen wird, dann meint man auch die exotische Natur im Heimatland. Und nicht den Roggenacker hinter der Kirche von Hintertupfingen.
Dann reden wir mal in 10 Jahren wieder, wenn die ganzen "Heimatlaender" entweder von Bulldozern niedergefahren werden, oder ueberschwaemmt sind.
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