Tschulchen - 32
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Geschrieben am: 11.07.2012 um 16:37 Uhr
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Zitat von raubelefant: Zitat von Deckard-_-:
fakt is: ein akademiker hat mehr zeit (und geld) in seine ausbildung investiert die dementsprechend entlohnt werden sollte.
selten so ein quatsch gelesen.
fürs nur das ganze leben in der schule gewesen zu sein und nie einen arbeitsplatz von innen gesehn zu haben udn da etwas produktives getan zu haben mehr entlohnen?
keinen funken praxis erfahrung haben und chef sein wollen.
deswegen gibt es jetzt ja auch duale studiengänge, damit das erleichtert wird & es keine diskussionen gibt zwischen abi & studium oder realschule & ausbuildung mehr gibt
Ich habe keine Macken. Das sind Special Effects! ;)
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DonaldSuck - 46
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Geschrieben am: 11.07.2012 um 16:44 Uhr
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Geh doch darauf nicht ein. Wie schon von Speer geschrieben, ist das Stammtischgerede und hat mit der Praxis relativ wenig zutun.
Das Studium bildet einen schließlich nicht komplett für einen Job aus, sondern schafft nur eine breite und solide Basis. Der Feinschliff kommt dann sowieso in den ersten Jahren im Job.
Duales Studium ist ne schöne Sache, aber begrenzt den Studenten eben nur auf ein Unternehmen, was doch nen Erfahrungsverlust mit sich bringt.
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Barmonster - 40
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Geschrieben am: 11.07.2012 um 16:50 Uhr
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Zitat von DonaldSuck: Geh doch darauf nicht ein. Wie schon von Speer geschrieben, ist das Stammtischgerede und hat mit der Praxis relativ wenig zutun.
Das Studium bildet einen schließlich nicht komplett für einen Job aus, sondern schafft nur eine breite und solide Basis. Der Feinschliff kommt dann sowieso in den ersten Jahren im Job.
Duales Studium ist ne schöne Sache, aber begrenzt den Studenten eben nur auf ein Unternehmen, was doch nen Erfahrungsverlust mit sich bringt.
hä? Praktische Erfahrung in EINER Firma ist also ein Erfahrungsverlust im Vergleich zu Praktischer Erfahrung in KEINER Firma???
Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!
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Deckard-_- - 37
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Geschrieben am: 11.07.2012 um 16:58 Uhr
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ohje, damit meint er dass die studieninhalte bei dualen studenten i.d.r. auf den eigenen betrieb ausgelegt sind. d.h. es geht in der breite wissen verloren. erst nachdenken -> dann etwas posten. so schwer is das nich.
ein duales studium is ne feine sache, man wird akademisch ausgebildet, is von anfang an in der praxis und wir entlohnt. andererseits is man oft an den betrieb eine gewisse zeit gebunden und man bekommt, wie gesagt, oftmals inhalte ner klassischen fh/uni nicht mit. durch den praxisanteil wird das meiner meinung nach aber in gewissen maße wieder wett gemacht.
Ich lieb dich! Oh wie sehn ich mich nach dir - du heißgeliebtes Weizenbier!!
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Tschulchen - 32
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Geschrieben am: 11.07.2012 um 17:00 Uhr
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Zitat von DonaldSuck: Geh doch darauf nicht ein. Wie schon von Speer geschrieben, ist das Stammtischgerede und hat mit der Praxis relativ wenig zutun.
Das Studium bildet einen schließlich nicht komplett für einen Job aus, sondern schafft nur eine breite und solide Basis. Der Feinschliff kommt dann sowieso in den ersten Jahren im Job.
Duales Studium ist ne schöne Sache, aber begrenzt den Studenten eben nur auf ein Unternehmen, was doch nen Erfahrungsverlust mit sich bringt.
Recht hast du mit dem was du sagst.
Auch wenn du meinst, dass es den Studenten auf ein Unternehmen begrenzt & dadurch zu Erfahrungsverlust führt, finde ich es toll, dass wenigstens etwas Praxis erfahren wird. Ich denke mal, dass man seinen Blickwinkel ja auch mit einem Job an einem anderen Ort vergrößern könnte - der Haken ist aber, dass wenn man einmal vom alten Ort weg ist, mit einer Großen Wahrscheinlichkeit nicht mehr zurückgenommen wird. Das muss man sich bewusst sein udn das finde ich ehrlich gesagt ein Stück weit schade, aber gleichzeitig auch berechtigt.
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Tschulchen - 32
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Geschrieben am: 11.07.2012 um 17:02 Uhr
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Zitat von Barmonster: Zitat von DonaldSuck: Geh doch darauf nicht ein. Wie schon von Speer geschrieben, ist das Stammtischgerede und hat mit der Praxis relativ wenig zutun.
Das Studium bildet einen schließlich nicht komplett für einen Job aus, sondern schafft nur eine breite und solide Basis. Der Feinschliff kommt dann sowieso in den ersten Jahren im Job.
Duales Studium ist ne schöne Sache, aber begrenzt den Studenten eben nur auf ein Unternehmen, was doch nen Erfahrungsverlust mit sich bringt.
hä? Praktische Erfahrung in EINER Firma ist also ein Erfahrungsverlust im Vergleich zu Praktischer Erfahrung in KEINER Firma???
Klar. Jede Firma hat ein Stückweit ihre eigenen Schwerpunkte, die den einen halt mehr oder wneiger prägen. Da ist es halt eine Kunst ein möglich weitreichendes Unternehmen zu finden oder gut bzw wichtig zu wissen was für eine genaue Richtung man denn mal einschlagen will
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Tschulchen - 32
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Geschrieben am: 11.07.2012 um 17:03 Uhr
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Zitat von Deckard-_-: ohje, damit meint er dass die studieninhalte bei dualen studenten i.d.r. auf den eigenen betrieb ausgelegt sind. d.h. es geht in der breite wissen verloren. erst nachdenken -> dann etwas posten. so schwer is das nich.
ein duales studium is ne feine sache, man wird akademisch ausgebildet, is von anfang an in der praxis und wir entlohnt. andererseits is man oft an den betrieb eine gewisse zeit gebunden und man bekommt, wie gesagt, oftmals inhalte ner klassischen fh/uni nicht mit. durch den praxisanteil wird das meiner meinung nach aber in gewissen maße wieder wett gemacht.
endlich mal jm, der es aufn Puntk bringt
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Deckard-_- - 37
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Geschrieben am: 11.07.2012 um 17:03 Uhr
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die wenigsten wollen in ein unternehmen zurück dass sie mal verlassen haben. das sind ausnahmefälle. daran würd ich mich nich stören. der vorteil liegt doch darin dass du erfahrung in einer BRANCHE gesammelt hast. und dann bist du doch flexibel
Ich lieb dich! Oh wie sehn ich mich nach dir - du heißgeliebtes Weizenbier!!
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Tschulchen - 32
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Geschrieben am: 11.07.2012 um 17:05 Uhr
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Zitat von Deckard-_-: die wenigsten wollen in ein unternehmen zurück dass sie mal verlassen haben. das sind ausnahmefälle. daran würd ich mich nich stören. der vorteil liegt doch darin dass du erfahrung in einer BRANCHE gesammelt hast. und dann bist du doch flexibel 
richtig. ich denke mir auch, dass jemand von sich aus ja auch gar nicht erst gehen will, wenn er da gutaufgehoben ist oder sehe ich da was falsch? 
genau. das ist in meinen augen ein großer Vorteil vom Dualen Studium. Die Erfahrungen in einem Betrieb und trotzdem dieses flexible
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FerdiFuchs - 38
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Geschrieben am: 11.07.2012 um 17:09 Uhr
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Zitat von Tina1985NU: Hey Leute,
Wenn ich jetzt in Ulm oder Stuttgart ne 50-60m² Wohnung nehme bin ich warm locker 600€ los! Bleiben noch von meinen 1.300€ gerade 700€ übrig. Ein Auto, welches ich brauche um zur Arbeit und zurück zu kommen kostet mit Versicherung, Steuer und tanken auch locker 300€ pro Monat.
Bleiben gerade noch 400€ zum leben! Und davon muss ich ja auch Arbeitskleidung bezahlen, will ja nicht wie ein Kartoffelsack rumrennen.
Anscheinend hast du, trotz deiner Elite-FH, im Studium nicht aufgepasst. Schonmal was von Lohnsteuerjahresausgleich gehört???
Gerade bei BWL wird das auch rauf und rutnergerattert.
"wo" ist eine ORTSANGABE
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Barmonster - 40
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Geschrieben am: 11.07.2012 um 17:38 Uhr
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Zitat von Deckard-_-: ohje, damit meint er dass die studieninhalte bei dualen studenten i.d.r. auf den eigenen betrieb ausgelegt sind. d.h. es geht in der breite wissen verloren. erst nachdenken -> dann etwas posten. so schwer is das nich.
ein duales studium is ne feine sache, man wird akademisch ausgebildet, is von anfang an in der praxis und wir entlohnt. andererseits is man oft an den betrieb eine gewisse zeit gebunden und man bekommt, wie gesagt, oftmals inhalte ner klassischen fh/uni nicht mit. durch den praxisanteil wird das meiner meinung nach aber in gewissen maße wieder wett gemacht.
also die Dualen Studiengänge die ich hier kenne finden in direkter Kooperation mit der örtlichen FH statt, da werden exakt die selben Inhalte vermittelt und geprüft, wie bei den "normalen" Studenten auch...das Duale ist also ein reiner Gewinn an praktischer Erfahrung und einer zusätzlichen Qualifikation, deshalb meine Verwirrung.
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Tschulchen - 32
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Geschrieben am: 11.07.2012 um 17:55 Uhr
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Zitat von Barmonster: Zitat von Deckard-_-: ohje, damit meint er dass die studieninhalte bei dualen studenten i.d.r. auf den eigenen betrieb ausgelegt sind. d.h. es geht in der breite wissen verloren. erst nachdenken -> dann etwas posten. so schwer is das nich.
ein duales studium is ne feine sache, man wird akademisch ausgebildet, is von anfang an in der praxis und wir entlohnt. andererseits is man oft an den betrieb eine gewisse zeit gebunden und man bekommt, wie gesagt, oftmals inhalte ner klassischen fh/uni nicht mit. durch den praxisanteil wird das meiner meinung nach aber in gewissen maße wieder wett gemacht.
also die Dualen Studiengänge die ich hier kenne finden in direkter Kooperation mit der örtlichen FH statt, da werden exakt die selben Inhalte vermittelt und geprüft, wie bei den "normalen" Studenten auch...das Duale ist also ein reiner Gewinn an praktischer Erfahrung und einer zusätzlichen Qualifikation, deshalb meine Verwirrung.
genau das was du ansprichst ist ja das scheinbare problem der dualen studenten.
wir sollen exakt das gleiche wie "normale" menschen an der uni oder fh lernen, aber gleichzeitig noch arbeiten, was zu einer scheinbaren doppelbelastung führen soll.
Richtig. Man macht bei einem Dualen Studiengang ja eig 2 Titel in einer kürzeren Zeit. Zum einen die "klassische" Ausbildung, zum anderen den dazugehörigen studiengang. bei mir heißt es zB 2 Titel in 4 Jahren
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 11.07.2012 um 18:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.07.2012 um 18:25 Uhr
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Zitat von raubelefant: Zitat von Deckard-_-:
fakt is: ein akademiker hat mehr zeit (und geld) in seine ausbildung investiert die dementsprechend entlohnt werden sollte.
selten so ein quatsch gelesen.
fürs nur das ganze leben in der schule gewesen zu sein und nie einen arbeitsplatz von innen gesehn zu haben udn da etwas produktives getan zu haben mehr entlohnen?
keinen funken praxis erfahrung haben und chef sein wollen.
Das erzähl mal Medizinstudenten und Ärzten, dass du ihnen den jahrelangen Einsatz von Zeit und Geld nicht vergüten willst, weil sie ja "nichts produktives" getan haben...
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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FerdiFuchs - 38
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Geschrieben am: 11.07.2012 um 18:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.07.2012 um 18:32 Uhr
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Zitat von raubelefant:
fürs nur das ganze leben in der schule gewesen zu sein und nie einen arbeitsplatz von innen gesehn zu haben udn da etwas produktives getan zu haben mehr entlohnen?
keinen funken praxis erfahrung haben und chef sein wollen.
Also hat ein Akademiker nicht das Recht in seinem Arbeitsleben, welches aufgrund einer 5-10 jahre längeren Ausbildung nunmal kürzer ist, in summa summarum das gleiche zu verdienen wie ein Maurer?
"wo" ist eine ORTSANGABE
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Ef_von_Iks - 35
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Geschrieben am: 12.07.2012 um 00:09 Uhr
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Um hier mal noch kurz wieder mit einzusteigen. Ich kann leider nur aus der Sicht des Maschinenbau-Studenten sprechen, aber:
1. An vielen Unis und FHs wird ein Vorpraktikum gefordert und außerdem ein Praxissemester eingebaut. An der Uni Stuttgart ist das Vorpraktikum 8 Wochen, an der HS Heilbronn sogar 12 Wochen. An den Hochschulen sind dann i.d.R. 1 Semester als Praxissemester (was pflicht ist) eingeplant. Also arbeitet man dann nochmal nach ca. 2 Jahren in einer Ingenieursnahen position und sammelt Erfahrung. An den Unis ist es nicht offiziell als Semester eingeplant aber im Lehrplan sind trotzdem 26 Wochen Praktikum gefordert. Das Praktikum ist auch deshalb schön weil es eine gute Abwechslung zum Studienalltag ist und man die ganzen theoretischen Sachen anwenden kann. Ich für meinen Teil (ich befinde mich gerade im Parxissemester) bekomme auch die gleichen Aufgaben wie die Ingenieure hier und nicht Praktikanten-Arbeit wie man sie aus der Schulzeit kennt.
2. Wir hatten letztes Jahr in einer Vorlesung einen Fremdvortrag von einem Typ aus der Industrie, relativ kleines Ingenieursbüro. Er meinte dass im Moment die Einstiegsgehälter im MB mit einem Bachelor bei den kleinen Firmen zwischen 38.000 und 43.000€ /jahr sind und bei den großen zwischen 40.000 und 60.000/jahr. Im letzten Semester waren wir dann noch bei einer Werksbesichtigung des Technologie- und Entwicklungszentrums der Bosch Engineering. Diese Suchen Hände ringend nach Ingenieuren (Stand 12/11: 150 freie Stellen) und versuchen die Leute den kleineren Firmen weg zu schnappen in dem sie mit einem höheren Einstiegsgehalt winken. Dort liegt das Einstiegsgehalt zwischen 55 und 60.000€/jahr.
Meiner Erfahrung nach werden aber im Moment auch viele MB-Studenten (wenn sie sich nicht allzu blöd anstellen) von den Praktikumsfirmen übernommen, da man oft einfach einen Eindruck in der Firma hinterlassen kann und sich auch selbst ein Eindruck von der Firma und dem Arbeitsklima machen kann.
Und weil hier jemand auf grund eines kleinen Fehlers im Post zuvor gefragt hat wer denn 5 Jahr bis zum Bachelor studiert: ich kenne da 2 Kandidaten, der eine ist in seinem 14. Semester (jetzt aber dann doch fertig) und der andere in seinem 12. Semester. Beide halte ich aber so kompetent wie ein Baumstumpf, somit siehr für sie dann auch die Arbeitslage schlecht aus.
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