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Forum / Campusleben, Job und Karriere

Hartz 4-Ernsthafte Alternative?

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Tschulchen - 31
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2008
77 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2012 um 14:38 Uhr

Zitat von Barmonster:

Zitat von DonaldSuck:

Sorry, aber jetzt bin ich doch ein wenig erschüttert.
2000€ brutto als Einstiegsgehalt für nen Bachelorabschluss ist doch absolut lächerlich. Da bekommst mit ner vernünftigen Ausbildung zur Industriekauffrau, etc. das gleiche Geld, hattest aber mit Sicherheit nicht den Stress und auch nicht das Wissen von nem Bachelorstudenten.
Wenn ich dann noch von Leuten hier höre, dass Sie für das Geld dankbar sein soll, frag ich mich, ob diese Leute mit der gleichen Ausbildung für das Geld arbeiten würden.

Logischerweise wirst mit deinem Studium nicht direkt als Manager einsteigen und ein Sachbearbeiterjob bringt dir auf jedenfall Berufserfahrung, aber ich würde mich an deiner Stelle nicht unter 30.000€ im Monat abspeisen lassen. Wenn das Geld in den kleinen Klitschen nicht bekommst, bewerb dich in der Industrie, da bekommst es auf jedenfall.

@ Tschulchen, geh erstmal arbeiten oder studieren und dann red weiter. Man investiert nicht viel Zeit, Arbeit und evt. auch Geld in etwas, um hinterher dann gerade so leben zu können. Da kannst dann wirklich auch als ungelernter Hilfsarbeiter arbeiten gehen.


Tja, nur dumm, dass die meisten meiner ehem. Kommilitonen mit dieser Einstellung immer noch arbeitslos sind (seit ca. 2-3 Jahren) und das nicht als BWLer, sondern als Ingenieure. Die hochbezahlten Stellen für Bachelor-Absolventen sind selten und gehen nur an die Besten (oder diejenigen mit den besten Beziehungen). Außerdem ist Geld auch nicht alles. Ich war Anfangs von den 30.000 auch noch relativ weit entfernt, war aber mit meiner Stelle von Anfang an absolut glücklich, weil ich mit Kollegen und Vorgesetzen super klar komme, abwechslungsreiche Tätigkeiten und gute Weiterbildungsmöglichkeiten habe und mich gut in die Firma einbringen kann (Verbesserungsvorschläge werden gut angenommen und schnell umgesetzt, etc.) und mittlerweile hab ich die 30.000 auch geknackt.
Ich meine, was bringt mir ein dickes Monatsgehalt, wenn ich mich jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Arbeit quäle und die ganzen Hackfressen da überhaupt nicht sehen, geschweige denn mit ihnen zusammenarbeiten will?

Meiner Meinung nach sollte es genauso aussehen und nicht nach dem Geld geschaut werden - auch wenn dieses Überlebenswichtig ist. Ehrlich gesagt ist deine Aussage auch genau das, was ich meinte.

Ich habe keine Macken. Das sind Special Effects! ;)

Tschulchen - 31
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2008
77 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2012 um 14:43 Uhr

Zitat von Deckard-_-:

Zitat von Barmonster:

Zitat von DonaldSuck:

Sorry, aber jetzt bin ich doch ein wenig erschüttert.
2000€ brutto als Einstiegsgehalt für nen Bachelorabschluss ist doch absolut lächerlich. Da bekommst mit ner vernünftigen Ausbildung zur Industriekauffrau, etc. das gleiche Geld, hattest aber mit Sicherheit nicht den Stress und auch nicht das Wissen von nem Bachelorstudenten.
Wenn ich dann noch von Leuten hier höre, dass Sie für das Geld dankbar sein soll, frag ich mich, ob diese Leute mit der gleichen Ausbildung für das Geld arbeiten würden.

Logischerweise wirst mit deinem Studium nicht direkt als Manager einsteigen und ein Sachbearbeiterjob bringt dir auf jedenfall Berufserfahrung, aber ich würde mich an deiner Stelle nicht unter 30.000€ im Monat abspeisen lassen. Wenn das Geld in den kleinen Klitschen nicht bekommst, bewerb dich in der Industrie, da bekommst es auf jedenfall.

@ Tschulchen, geh erstmal arbeiten oder studieren und dann red weiter. Man investiert nicht viel Zeit, Arbeit und evt. auch Geld in etwas, um hinterher dann gerade so leben zu können. Da kannst dann wirklich auch als ungelernter Hilfsarbeiter arbeiten gehen.


Tja, nur dumm, dass die meisten meiner ehem. Kommilitonen mit dieser Einstellung immer noch arbeitslos sind (seit ca. 2-3 Jahren) und das nicht als BWLer, sondern als Ingenieure. Die hochbezahlten Stellen für Bachelor-Absolventen sind selten und gehen nur an die Besten (oder diejenigen mit den besten Beziehungen). Außerdem ist Geld auch nicht alles. Ich war Anfangs von den 30.000 auch noch relativ weit entfernt, war aber mit meiner Stelle von Anfang an absolut glücklich, weil ich mit Kollegen und Vorgesetzen super klar komme, abwechslungsreiche Tätigkeiten und gute Weiterbildungsmöglichkeiten habe und mich gut in die Firma einbringen kann (Verbesserungsvorschläge werden gut angenommen und schnell umgesetzt, etc.) und mittlerweile hab ich die 30.000 auch geknackt.
Ich meine, was bringt mir ein dickes Monatsgehalt, wenn ich mich jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Arbeit quäle und die ganzen Hackfressen da überhaupt nicht sehen, geschweige denn mit ihnen zusammenarbeiten will?



les ich das richtig heraus dass du nen hochschulabschluss in nem ingenieursfach hast, 2-3 jahre berufserfahrung und jetzt erst bei den 30.000€ gehalt gelandet bist? leute wie dich versteh ich nich. is dir eigentlich klar dass du mit daran schuld bist dass die lohnspirale in deutschland stagniert?
wer sich als akademiker unter wert verkauft tut sich selbst und den anderen keinen gefallen. aber da gibts nur n paar möglichkeiten:

1. man hat einen so schlechten abschluss dass man nichts besseres finden wird
2. schwächen in der sozialkompetenz: man kann sich keinen besseren standpunkt im VG herausarbeiten
3. man gibt sich mit dem erst besten zufrieden
(gibt sicher mehr, dass sind aber so die mir spontant einfallen)

für mich zählt auch das argument "die leute sind super dort" überhaupt nich. das wusstest du nämlich als du aus dem VG gegangen bist auch noch nich wie deine mitarbeiter drauf sind. aber ich lass es jetzt dabei, möchte dir nich zunahe treten. (in meinem freundeskreis werden grad viele ingenieure fertig mitm studium, jeder hat n einstiegsgehalt zw. 38.000-43.0000. was mehr als realistisch is)

@te:

20.000-24.000 sind auf jedenfall zu wenig einstiegsgehalt. egal was du für nen abschluss, praktika etc. hast. die leute die hier sagen du solltest froh sein kannst du gern ignonieren, die haben keine ahnung.
aber natürlich musst du bedenken dass der logistik-bereich (ich nehmen mal an der einkauf, vertrieb wäre auch logistik) allgemein SEHR schlecht bezahlt. aber auch hier sollte mehr drin sein.
versuch wenn es geht die branche zu wechseln und dich neu zu bewerben.
generell bewegt sich bei nem bwl-absolvent das einstiegsgehalt zw. 32.000 - 40.000 (branche, region abhängig). genaue zahlen hab ich jetzt leider nich zur hand..sollte aber hinkommen.
und als letztes solltes du vllt noch dein wissen aufarbeiten....deine FH is zwar gut, aber steckt keine bwl spitzenuni in die tasche..das nur so am rande ;)


Wenn du sagst, dass die Person auf die Personen, die meinen, dass diese dankbar sein soltle für den Job nichts geben soll, was würdest du ihr dann raten?
Soll besagte Person jetzt 5 Jahre aufm Sofa warten, bis sie einen für deren Ansprüche gerechte Arbeit bekommt? Oder was würdest du sagen?!

Ich habe keine Macken. Das sind Special Effects! ;)

FerdiFuchs - 37
Profi (offline)

Dabei seit 01.2006
693 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2012 um 15:17 Uhr

Zitat von Tschulchen:


Wenn du sagst, dass die Person auf die Personen, die meinen, dass diese dankbar sein soltle für den Job nichts geben soll, was würdest du ihr dann raten?
Soll besagte Person jetzt 5 Jahre aufm Sofa warten, bis sie einen für deren Ansprüche gerechte Arbeit bekommt? Oder was würdest du sagen?!


meine güte baust du verschachtelte sätze.

die person soll arbeiten gehn. von mir aus auch für 28000 und währenddessen erfahrung sammeln sowie sich weiterhin bewerben.

vlt. sieht die praxis ja ganz anders aus und die dame ist mit ihrem tollen abschluss der Elite-FH gar nicht wirklich so super qualifiziert.
Oder vlt. hat sie sich an den falschen stellen beworben und ist derart überqualifiziert?

"wo" ist eine ORTSANGABE

FerdiFuchs - 37
Profi (offline)

Dabei seit 01.2006
693 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2012 um 15:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.07.2012 um 15:29 Uhr

weitere Lösung: mach einfach den master, vlt. mal an ner anderen Hochschule (horizont erweitern, hochdeutsch lernen, lebenslauf erweitern) und bewerb dich dann nochmal.
Am besten an einer "konventionellen" schule; dann wirst du feststellen, jede hochschule und uni behauptet von sich selbst, die absolute elite zu sein. dabei unterscheiden sich die meistne gar nicht. BWL ist sowieso ein DIN-A4 studium, da kann man nicht mit super Elite-Laboren oder so auftrumpfen.
vlt. auch ne bisschen andere fachrichtung (wirtschaftsingenieurwesen? wirtschaftswissenschaften?)

"wo" ist eine ORTSANGABE

FerdiFuchs - 37
Profi (offline)

Dabei seit 01.2006
693 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2012 um 15:24 Uhr

Zitat von Barmonster:

Tja, nur dumm, dass die meisten meiner ehem. Kommilitonen mit dieser Einstellung immer noch arbeitslos sind (seit ca. 2-3 Jahren) und das nicht als BWLer, sondern als Ingenieure. Die hochbezahlten Stellen für Bachelor-Absolventen sind selten und gehen nur an die Besten (oder diejenigen mit den besten Beziehungen). Außerdem ist Geld auch nicht alles. Ich war Anfangs von den 30.000 auch noch relativ weit entfernt, war aber mit meiner Stelle von Anfang an absolut glücklich, weil ich mit Kollegen und Vorgesetzen super klar komme, abwechslungsreiche Tätigkeiten und gute Weiterbildungsmöglichkeiten habe und mich gut in die Firma einbringen kann (Verbesserungsvorschläge werden gut angenommen und schnell umgesetzt, etc.) und mittlerweile hab ich die 30.000 auch geknackt.
Ich meine, was bringt mir ein dickes Monatsgehalt, wenn ich mich jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Arbeit quäle und die ganzen Hackfressen da überhaupt nicht sehen, geschweige denn mit ihnen zusammenarbeiten will?



mit meinem B.Eng. würde ich unter 35000 und Geschäftswagen nirgends anfangen.
Mit dem M.Sc. siehts nochmal ganz anders aus.

"wo" ist eine ORTSANGABE

Deckard-_- - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2005
62 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2012 um 15:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.07.2012 um 15:34 Uhr

Zitat:

Also warum habe ich mir und anderen jetzt keinen Gefallen damit getan, NICHT hartz IV zu beantragen?


es geht hier nich um hartz4 beantragen oder nich sondern um (stichwort) lohndumping. es is für den arbeitsmarkt einfach nich gesund wenn man sich, z.b. jetzt mal an deinem bespiel orientierend, als akademiker (ingenieur) mit 3 jahren berufserfahrung mit ca. 30.000€ im jahr abspeißen lässt. würde sich das jeder gefallen lassen würden das die arbeitgeber relativ schnell auf die große masse ummünzen. die folge wären sinkende löhne, nich nur für akademiker. is doch relativ logisch oder?
aber ich gehe mal davon aus dass du in nem relativ kleinen betrieb arbeitest. und zum glück is deine gehaltsentwicklung nich repräsentativ. und wenn du glücklich damit bist, soll sich niemand daran aufhängen. aber man sollte keinem jungakademiker raten es einem gleich zu tun. ich würde mich mit dem gehalt nich zufrieden geben.

@Tschulchen: hab mal versucht deinen satz zu verstehen (soweit möglich)
ich sage durchaus dass man auf die personen nichts geben sollte die einem sagen man solle sich mit 20.000€ als akademiker zufrieden geben. grund siehe oben. die besagte person soll auch nich 5jahre auf dem sofa hocken. ich hab ihr doch schon geraten sich in anderen branchen umzusehen. sie könnte sich auch weiterbilden -> master anhängen.

Zitat:

... aber wie du bestimmt schon weiter oben lesen konntest, sind die BWL-Zweige überlaufen. DAS weiß auch ich als noch NICHT Student.
Aber genauso klar sollte einem Studenten sein, dass wenn man direkt nach der Abreit irgendwo anfängt nicht gleich die Topjobs mit den Toplöhnen bekommt


sind alle bwl-zweige überlaufen? da hab ich andere erfahrungen gemacht, wenn man sich richtig spezialisiert is die konkurrenz nich größer als in anderen fachgebieten. irgendwo in dem thread stand auch noch dass die löhne für bwler niedrig sind da es viele bwler gibt? ebenfalls dumme aussage.
1. gibt es viele bwler da die nachfrage nach bwlern hoch is.
2. sind die löhne von bwlern nicht weitaus niedriger als von anderen vergleichbaren akademiker-abschlüssen (gemeint sind it, ingenieure, etc. keine soziologen und auch keine marketingabsolventen in leipzig)

die nächste aussage dass man nach dem studium keine topjobs mit toplöhnen bekommt. für was studieren eigentlich manche? klar, die toplöhne sind zu beginn nich drin (später vllt auch nich) ..keine frage. aber topjobs? ich studiere doch um anschließend einen beruf auszuüben der sich von ner beispielsweise einfachen kaufmännischen ausbidlung abhebt.
die erwartungen darf man ruhig etwas gesund nach oben schrauben...

Ich lieb dich! Oh wie sehn ich mich nach dir - du heißgeliebtes Weizenbier!!

FerdiFuchs - 37
Profi (offline)

Dabei seit 01.2006
693 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2012 um 15:42 Uhr

wär ja auch bescheuert nach ner Schullaufbahn von 13 + Studium 5 Jahren weniger/bzw. gleichviel Geld zu verdienen, als Menschen mit ner Schullaufbahn von 9 + 3 Jahren Ausbildung. wozu dann das ganze wenn es sich nicht lohnt?

"wo" ist eine ORTSANGABE

Barmonster - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2012 um 15:46 Uhr

Zitat von FerdiFuchs:

wär ja auch bescheuert nach ner Schullaufbahn von 13 + Studium 5 Jahren weniger/bzw. gleichviel Geld zu verdienen, als Menschen mit ner Schullaufbahn von 9 + 3 Jahren Ausbildung. wozu dann das ganze wenn es sich nicht lohnt?


moment mal, wir reden hier doch vom Bachelor, oder hab ich was verpasst? Wer braucht denn bitteschön 5 Jahre für nen Bachelor?

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

_McClane_ - 42
Profi (offline)

Dabei seit 09.2007
451 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2012 um 15:54 Uhr

Zitat von FerdiFuchs:

wär ja auch bescheuert nach ner Schullaufbahn von 13 + Studium 5 Jahren weniger/bzw. gleichviel Geld zu verdienen, als Menschen mit ner Schullaufbahn von 9 + 3 Jahren Ausbildung. wozu dann das ganze wenn es sich nicht lohnt?


Ein guter Schweißer muss ja z. B. nix von Redox-Gleichungen oder den theoretischen Gottesbeweisen wissen. Er braucht auch keine 2 Fremdsprachen und muss den Jambus vom Trochäus unterscheiden können. Trotzdem liefert er dem Unternehmen einen Mehrwert durch seine Leistung. Und wie ich oben erwähnt habe bedeutet 13+5 nicht --unbedingt schlauer-- als 9+3.

http://soundcloud.com/barry_burton_produ ctions

Deckard-_- - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2005
62 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2012 um 15:58 Uhr

es geht doch auch gar nich um schlauer oder nich schlauer ?! vergleich keine äpfel mit birnen.

fakt is: ein akademiker hat mehr zeit (und geld) in seine ausbildung investiert die dementsprechend entlohnt werden sollte.

was vielleicht noch gesagt werde sollte: wenn ein hochschulabschluss nich mehr her gibt (schlechte noten, keine relevanten praktikas, etc.) dann kann der abschluss auch von der uni in mannheim kommen (mal auf bwl bezogen), derjenige wirds trotzdem schwer aufm arbeitsmarkt haben.

Ich lieb dich! Oh wie sehn ich mich nach dir - du heißgeliebtes Weizenbier!!

Phaye - 32
Anfänger (offline)

Dabei seit 02.2012
25 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2012 um 15:59 Uhr

Ich musste nur "BWL studieren" lesen und schon wusste ich, was Sache ist.
Ach ja.. Der Account ist sowieso Fake.
raubelefant - 39
Champion (offline)

Dabei seit 11.2009
2426 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2012 um 16:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.07.2012 um 16:05 Uhr

Zitat von Deckard-_-:


fakt is: ein akademiker hat mehr zeit (und geld) in seine ausbildung investiert die dementsprechend entlohnt werden sollte.

:totlacher: :totlacher: :totlacher:
selten so ein quatsch gelesen.
fürs nur das ganze leben in der schule gewesen zu sein und nie einen arbeitsplatz von innen gesehn zu haben udn da etwas produktives getan zu haben mehr entlohnen?
keinen funken praxis erfahrung haben und chef sein wollen.

Odi profanum vulgus et arceo-Ich verachte den ungebildeten Pöbel und meide ihn

Deckard-_- - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2005
62 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2012 um 16:09 Uhr

wer sagt was von chef sein wollen? aber schon ok, stammtischparolen werden nich kommentiert ;-)

Ich lieb dich! Oh wie sehn ich mich nach dir - du heißgeliebtes Weizenbier!!

Tschulchen - 31
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2008
77 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2012 um 16:27 Uhr

Zitat von FerdiFuchs:

Zitat von Tschulchen:


Wenn du sagst, dass die Person auf die Personen, die meinen, dass diese dankbar sein soltle für den Job nichts geben soll, was würdest du ihr dann raten?
Soll besagte Person jetzt 5 Jahre aufm Sofa warten, bis sie einen für deren Ansprüche gerechte Arbeit bekommt? Oder was würdest du sagen?!


meine güte baust du verschachtelte sätze.

die person soll arbeiten gehn. von mir aus auch für 28000 und währenddessen erfahrung sammeln sowie sich weiterhin bewerben.

vlt. sieht die praxis ja ganz anders aus und die dame ist mit ihrem tollen abschluss der Elite-FH gar nicht wirklich so super qualifiziert.
Oder vlt. hat sie sich an den falschen stellen beworben und ist derart überqualifiziert?


haha sry^^

siehst du? du bist derselben meinung wie ich. man sollte arbeiten gehen und sich weiterbewerben.

Ich habe keine Macken. Das sind Special Effects! ;)

Tschulchen - 31
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2008
77 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2012 um 16:33 Uhr

Zitat von Deckard-_-:

Zitat:

Also warum habe ich mir und anderen jetzt keinen Gefallen damit getan, NICHT hartz IV zu beantragen?


es geht hier nich um hartz4 beantragen oder nich sondern um (stichwort) lohndumping. es is für den arbeitsmarkt einfach nich gesund wenn man sich, z.b. jetzt mal an deinem bespiel orientierend, als akademiker (ingenieur) mit 3 jahren berufserfahrung mit ca. 30.000€ im jahr abspeißen lässt. würde sich das jeder gefallen lassen würden das die arbeitgeber relativ schnell auf die große masse ummünzen. die folge wären sinkende löhne, nich nur für akademiker. is doch relativ logisch oder?
aber ich gehe mal davon aus dass du in nem relativ kleinen betrieb arbeitest. und zum glück is deine gehaltsentwicklung nich repräsentativ. und wenn du glücklich damit bist, soll sich niemand daran aufhängen. aber man sollte keinem jungakademiker raten es einem gleich zu tun. ich würde mich mit dem gehalt nich zufrieden geben.

@Tschulchen: hab mal versucht deinen satz zu verstehen (soweit möglich)
ich sage durchaus dass man auf die personen nichts geben sollte die einem sagen man solle sich mit 20.000€ als akademiker zufrieden geben. grund siehe oben. die besagte person soll auch nich 5jahre auf dem sofa hocken. ich hab ihr doch schon geraten sich in anderen branchen umzusehen. sie könnte sich auch weiterbilden -> master anhängen.

Zitat:

... aber wie du bestimmt schon weiter oben lesen konntest, sind die BWL-Zweige überlaufen. DAS weiß auch ich als noch NICHT Student.
Aber genauso klar sollte einem Studenten sein, dass wenn man direkt nach der Abreit irgendwo anfängt nicht gleich die Topjobs mit den Toplöhnen bekommt


sind alle bwl-zweige überlaufen? da hab ich andere erfahrungen gemacht, wenn man sich richtig spezialisiert is die konkurrenz nich größer als in anderen fachgebieten. irgendwo in dem thread stand auch noch dass die löhne für bwler niedrig sind da es viele bwler gibt? ebenfalls dumme aussage.
1. gibt es viele bwler da die nachfrage nach bwlern hoch is.
2. sind die löhne von bwlern nicht weitaus niedriger als von anderen vergleichbaren akademiker-abschlüssen (gemeint sind it, ingenieure, etc. keine soziologen und auch keine marketingabsolventen in leipzig)

die nächste aussage dass man nach dem studium keine topjobs mit toplöhnen bekommt. für was studieren eigentlich manche? klar, die toplöhne sind zu beginn nich drin (später vllt auch nich) ..keine frage. aber topjobs? ich studiere doch um anschließend einen beruf auszuüben der sich von ner beispielsweise einfachen kaufmännischen ausbidlung abhebt.
die erwartungen darf man ruhig etwas gesund nach oben schrauben...

also erst mal möchte ich sagen, dass ich deine idee mit dem master unterstütze & als die beste lösung erachte ;-)

sagen wirs so. ich sehe es an meinem eigenen studiengang. man denkt, dass alle zweige überlaufen sind, dabei handelt es sich nur um die zweige, die alle kennen. die chance liegt in meinen augen darin sich eine gute spezialisierung rauszusuchen (wie du siehst stimme ich dir auch in deiesem punkt zu ;-) ) und sich dann so seinen weg zu ebnen. ich vermute mal, dass es dann eher mit dem job & mit dem erhofften lohn klappt - aber da kann ich ja noch nicht auf meine erfahrung setzen, deswegen äußere ich das ganze auch nur als vermutung ;-)
du hast schon recht, dass man als student seine ansprüche gerne bezüglich des wissens etwas höher schrauben kann, aber meines erachtens nach fehlt bei den meisten studenten die praxis, was ich persönlich schade finde.
MIch persönlich würde an dieser Stelle interessieren, was du von dualen STudenten hälst?! ;-)

Ich habe keine Macken. Das sind Special Effects! ;)

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