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Forum / Campusleben, Job und Karriere

Hartz 4-Ernsthafte Alternative?

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DonaldSuck - 45
Profi (offline)

Dabei seit 04.2003
958 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2012 um 08:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.07.2012 um 08:51 Uhr

Sorry, aber jetzt bin ich doch ein wenig erschüttert.
2000€ brutto als Einstiegsgehalt für nen Bachelorabschluss ist doch absolut lächerlich. Da bekommst mit ner vernünftigen Ausbildung zur Industriekauffrau, etc. das gleiche Geld, hattest aber mit Sicherheit nicht den Stress und auch nicht das Wissen von nem Bachelorstudenten.
Wenn ich dann noch von Leuten hier höre, dass Sie für das Geld dankbar sein soll, frag ich mich, ob diese Leute mit der gleichen Ausbildung für das Geld arbeiten würden.

Logischerweise wirst mit deinem Studium nicht direkt als Manager einsteigen und ein Sachbearbeiterjob bringt dir auf jedenfall Berufserfahrung, aber ich würde mich an deiner Stelle nicht unter 30.000€ im Monat abspeisen lassen. Wenn das Geld in den kleinen Klitschen nicht bekommst, bewerb dich in der Industrie, da bekommst es auf jedenfall.

@ Tschulchen, geh erstmal arbeiten oder studieren und dann red weiter. Man investiert nicht viel Zeit, Arbeit und evt. auch Geld in etwas, um hinterher dann gerade so leben zu können. Da kannst dann wirklich auch als ungelernter Hilfsarbeiter arbeiten gehen.
EroKami-sama - 17
Champion (offline)

Dabei seit 09.2007
3929 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2012 um 08:55 Uhr

Find ich gut dass BWL Absolventen so gedisst werden wie sie es verdient haben, das sind in meinen Augen die einzigen die den Ausdruck niederes Leben verdient haben.

REMOVE LUNARIANS.

Filmriss - 35
Experte (offline)

Dabei seit 11.2009
1497 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2012 um 09:02 Uhr

Zitat von EroKami-sama:

Find ich gut dass BWL Absolventen so gedisst werden wie sie es verdient haben, das sind in meinen Augen die einzigen die den Ausdruck niederes Leben verdient haben.


fortpflanzung durch längsteilung [x]
nervenzellen vorhanden [ ]
sozialen interaktionen [ ]
ernähnung duch lyse schwächerer individuen [x]

Into the motherland the german army marches...

Knopf_ - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2006
384 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2012 um 09:21 Uhr

bück dich hoch:-)

Monaco Franze for live

Barmonster - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2012 um 10:50 Uhr

Zitat von DonaldSuck:

Sorry, aber jetzt bin ich doch ein wenig erschüttert.
2000€ brutto als Einstiegsgehalt für nen Bachelorabschluss ist doch absolut lächerlich. Da bekommst mit ner vernünftigen Ausbildung zur Industriekauffrau, etc. das gleiche Geld, hattest aber mit Sicherheit nicht den Stress und auch nicht das Wissen von nem Bachelorstudenten.
Wenn ich dann noch von Leuten hier höre, dass Sie für das Geld dankbar sein soll, frag ich mich, ob diese Leute mit der gleichen Ausbildung für das Geld arbeiten würden.

Logischerweise wirst mit deinem Studium nicht direkt als Manager einsteigen und ein Sachbearbeiterjob bringt dir auf jedenfall Berufserfahrung, aber ich würde mich an deiner Stelle nicht unter 30.000€ im Monat abspeisen lassen. Wenn das Geld in den kleinen Klitschen nicht bekommst, bewerb dich in der Industrie, da bekommst es auf jedenfall.

@ Tschulchen, geh erstmal arbeiten oder studieren und dann red weiter. Man investiert nicht viel Zeit, Arbeit und evt. auch Geld in etwas, um hinterher dann gerade so leben zu können. Da kannst dann wirklich auch als ungelernter Hilfsarbeiter arbeiten gehen.


Tja, nur dumm, dass die meisten meiner ehem. Kommilitonen mit dieser Einstellung immer noch arbeitslos sind (seit ca. 2-3 Jahren) und das nicht als BWLer, sondern als Ingenieure. Die hochbezahlten Stellen für Bachelor-Absolventen sind selten und gehen nur an die Besten (oder diejenigen mit den besten Beziehungen). Außerdem ist Geld auch nicht alles. Ich war Anfangs von den 30.000 auch noch relativ weit entfernt, war aber mit meiner Stelle von Anfang an absolut glücklich, weil ich mit Kollegen und Vorgesetzen super klar komme, abwechslungsreiche Tätigkeiten und gute Weiterbildungsmöglichkeiten habe und mich gut in die Firma einbringen kann (Verbesserungsvorschläge werden gut angenommen und schnell umgesetzt, etc.) und mittlerweile hab ich die 30.000 auch geknackt.
Ich meine, was bringt mir ein dickes Monatsgehalt, wenn ich mich jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Arbeit quäle und die ganzen Hackfressen da überhaupt nicht sehen, geschweige denn mit ihnen zusammenarbeiten will?

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

DonaldSuck - 45
Profi (offline)

Dabei seit 04.2003
958 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2012 um 11:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.07.2012 um 11:34 Uhr

Zitat von Barmonster:


Tja, nur dumm, dass die meisten meiner ehem. Kommilitonen mit dieser Einstellung immer noch arbeitslos sind (seit ca. 2-3 Jahren) und das nicht als BWLer, sondern als Ingenieure. Die hochbezahlten Stellen für Bachelor-Absolventen sind selten und gehen nur an die Besten (oder diejenigen mit den besten Beziehungen). Außerdem ist Geld auch nicht alles. Ich war Anfangs von den 30.000 auch noch relativ weit entfernt, war aber mit meiner Stelle von Anfang an absolut glücklich, weil ich mit Kollegen und Vorgesetzen super klar komme, abwechslungsreiche Tätigkeiten und gute Weiterbildungsmöglichkeiten habe und mich gut in die Firma einbringen kann (Verbesserungsvorschläge werden gut angenommen und schnell umgesetzt, etc.) und mittlerweile hab ich die 30.000 auch geknackt.
Ich meine, was bringt mir ein dickes Monatsgehalt, wenn ich mich jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Arbeit quäle und die ganzen Hackfressen da überhaupt nicht sehen, geschweige denn mit ihnen zusammenarbeiten will?


Generell geb ich dir vollkommen Recht, dass es wichtiger ist, nen Job zu haben, der Spass macht, als nen dickes Monatsgehalt und nen A....job.
Aber zum Spass gehört für mich auch die entsprechende Bezahlung.
Wenn ich jetzt deine Aussage hernehme, dürften wir Beide relativ zeitgleich den Abschluss gemacht haben mit dem Unterschied, dass ich Dipl. Kfm. gemacht hab und du den Bachelor als Ingenieur.

Einstiegsgehalt für Dipl. Ing. lag zu meiner Zeit bei 45-50000€ im Jahr, relativ hohes Einstiegsgehalt mit mässigem Wachstum nach oben. Nach 5 Jahren ca. 55.000€ - 60000€.

BWLer waren bei 35-45000€ Einstiegsgehalt, nach 5 Jahre allerdings schon im Schnitt zwischen 55.000€ bis 70.000€ / Jahr.

So war damals die Faustformel und damit ist man dann los. Und ich würde behaupten, die Mehrzahl meiner Kommilitonen liegt in dem Bereich.

Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob der wissenstechnische Unterschied zwischen Bachelor und Diplom so eine Gehaltsdifferenz rechtfertigt.

Aber ich als Student mit Abschluss würde mir wirklich blöd vorkommen, wenn ich weniger oder evt. gleichviel verdienen würde wie jemand, der Realschule und ne Ausbildung gemacht hat und seit 19 richtig Geld verdient.

_McClane_ - 42
Profi (offline)

Dabei seit 09.2007
451 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2012 um 12:27 Uhr

Im Berufsleben zählt aber die Leistung und nicht nur der Abschluss. Außerdem ist ein Realschüler mit Ausbildung und Berufserfahrung nicht unbedingt blöder als ein Bachelor... So mancher Handweker im Industriebetrieb verdient seine 40k-50k, aber solche Stellen sind sehr begehrt und rar.

Ich würde halt erstmal auch einen schlechter bezahlten Job annehmen und weiterbewerben, dass kommt dann bei der Bewerbung besser als 3 Jahre arbeitslos nach dem Studium.

http://soundcloud.com/barry_burton_produ ctions

Deckard-_- - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2005
62 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2012 um 12:37 Uhr

Zitat von Barmonster:

Zitat von DonaldSuck:

Sorry, aber jetzt bin ich doch ein wenig erschüttert.
2000€ brutto als Einstiegsgehalt für nen Bachelorabschluss ist doch absolut lächerlich. Da bekommst mit ner vernünftigen Ausbildung zur Industriekauffrau, etc. das gleiche Geld, hattest aber mit Sicherheit nicht den Stress und auch nicht das Wissen von nem Bachelorstudenten.
Wenn ich dann noch von Leuten hier höre, dass Sie für das Geld dankbar sein soll, frag ich mich, ob diese Leute mit der gleichen Ausbildung für das Geld arbeiten würden.

Logischerweise wirst mit deinem Studium nicht direkt als Manager einsteigen und ein Sachbearbeiterjob bringt dir auf jedenfall Berufserfahrung, aber ich würde mich an deiner Stelle nicht unter 30.000€ im Monat abspeisen lassen. Wenn das Geld in den kleinen Klitschen nicht bekommst, bewerb dich in der Industrie, da bekommst es auf jedenfall.

@ Tschulchen, geh erstmal arbeiten oder studieren und dann red weiter. Man investiert nicht viel Zeit, Arbeit und evt. auch Geld in etwas, um hinterher dann gerade so leben zu können. Da kannst dann wirklich auch als ungelernter Hilfsarbeiter arbeiten gehen.


Tja, nur dumm, dass die meisten meiner ehem. Kommilitonen mit dieser Einstellung immer noch arbeitslos sind (seit ca. 2-3 Jahren) und das nicht als BWLer, sondern als Ingenieure. Die hochbezahlten Stellen für Bachelor-Absolventen sind selten und gehen nur an die Besten (oder diejenigen mit den besten Beziehungen). Außerdem ist Geld auch nicht alles. Ich war Anfangs von den 30.000 auch noch relativ weit entfernt, war aber mit meiner Stelle von Anfang an absolut glücklich, weil ich mit Kollegen und Vorgesetzen super klar komme, abwechslungsreiche Tätigkeiten und gute Weiterbildungsmöglichkeiten habe und mich gut in die Firma einbringen kann (Verbesserungsvorschläge werden gut angenommen und schnell umgesetzt, etc.) und mittlerweile hab ich die 30.000 auch geknackt.
Ich meine, was bringt mir ein dickes Monatsgehalt, wenn ich mich jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Arbeit quäle und die ganzen Hackfressen da überhaupt nicht sehen, geschweige denn mit ihnen zusammenarbeiten will?



les ich das richtig heraus dass du nen hochschulabschluss in nem ingenieursfach hast, 2-3 jahre berufserfahrung und jetzt erst bei den 30.000€ gehalt gelandet bist? leute wie dich versteh ich nich. is dir eigentlich klar dass du mit daran schuld bist dass die lohnspirale in deutschland stagniert?
wer sich als akademiker unter wert verkauft tut sich selbst und den anderen keinen gefallen. aber da gibts nur n paar möglichkeiten:

1. man hat einen so schlechten abschluss dass man nichts besseres finden wird
2. schwächen in der sozialkompetenz: man kann sich keinen besseren standpunkt im VG herausarbeiten
3. man gibt sich mit dem erst besten zufrieden
(gibt sicher mehr, dass sind aber so die mir spontant einfallen)

für mich zählt auch das argument "die leute sind super dort" überhaupt nich. das wusstest du nämlich als du aus dem VG gegangen bist auch noch nich wie deine mitarbeiter drauf sind. aber ich lass es jetzt dabei, möchte dir nich zunahe treten. (in meinem freundeskreis werden grad viele ingenieure fertig mitm studium, jeder hat n einstiegsgehalt zw. 38.000-43.0000. was mehr als realistisch is)

@te:

20.000-24.000 sind auf jedenfall zu wenig einstiegsgehalt. egal was du für nen abschluss, praktika etc. hast. die leute die hier sagen du solltest froh sein kannst du gern ignonieren, die haben keine ahnung.
aber natürlich musst du bedenken dass der logistik-bereich (ich nehmen mal an der einkauf, vertrieb wäre auch logistik) allgemein SEHR schlecht bezahlt. aber auch hier sollte mehr drin sein.
versuch wenn es geht die branche zu wechseln und dich neu zu bewerben.
generell bewegt sich bei nem bwl-absolvent das einstiegsgehalt zw. 32.000 - 40.000 (branche, region abhängig). genaue zahlen hab ich jetzt leider nich zur hand..sollte aber hinkommen.
und als letztes solltes du vllt noch dein wissen aufarbeiten....deine FH is zwar gut, aber steckt keine bwl spitzenuni in die tasche..das nur so am rande ;)


Ich lieb dich! Oh wie sehn ich mich nach dir - du heißgeliebtes Weizenbier!!

DonaldSuck - 45
Profi (offline)

Dabei seit 04.2003
958 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2012 um 12:47 Uhr

Zitat von _McClane_:

Im Berufsleben zählt aber die Leistung und nicht nur der Abschluss. Außerdem ist ein Realschüler mit Ausbildung und Berufserfahrung nicht unbedingt blöder als ein Bachelor... So mancher Handweker im Industriebetrieb verdient seine 40k-50k, aber solche Stellen sind sehr begehrt und rar.

Ich würde halt erstmal auch einen schlechter bezahlten Job annehmen und weiterbewerben, dass kommt dann bei der Bewerbung besser als 3 Jahre arbeitslos nach dem Studium.


Sorry, aber da liegst du falsch. Mach ein und denselben Job als ungelernter Arbeiter und mit ner Ausbildung und du wirst den Unterschied sehen.
Versuch doch mal, nen tollen Job ohne Abschluss zu bekommen. Da wirst schlechte Karten haben, evt. noch mit Ausnahme in der IT-Branche.
Wie Speerbräu unten schon schreibt, sollte man sich nicht zu sehr unter Wert verkaufen. Im Endeffekt schadet man sich nur selber damit und fördert diesen Kreislauf.

Barmonster - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2012 um 12:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.07.2012 um 12:59 Uhr

Zitat von Deckard-_-:

les ich das richtig heraus dass du nen hochschulabschluss in nem ingenieursfach hast, 2-3 jahre berufserfahrung und jetzt erst bei den 30.000€ gehalt gelandet bist? leute wie dich versteh ich nich. is dir eigentlich klar dass du mit daran schuld bist dass die lohnspirale in deutschland stagniert?
wer sich als akademiker unter wert verkauft tut sich selbst und den anderen keinen gefallen. aber da gibts nur n paar möglichkeiten:

1. man hat einen so schlechten abschluss dass man nichts besseres finden wird
2. schwächen in der sozialkompetenz: man kann sich keinen besseren standpunkt im VG herausarbeiten
3. man gibt sich mit dem erst besten zufrieden
(gibt sicher mehr, dass sind aber so die mir spontant einfallen)

für mich zählt auch das argument "die leute sind super dort" überhaupt nich. das wusstest du nämlich als du aus dem VG gegangen bist auch noch nich wie deine mitarbeiter drauf sind. aber ich lass es jetzt dabei, möchte dir nich zunahe treten. (in meinem freundeskreis werden grad viele ingenieure fertig mitm studium, jeder hat n einstiegsgehalt zw. 38.000-43.0000. was mehr als realistisch is)[...]


ja, hast du richtig rausgelesen und meine persönliche Erfahrung (ja ich weiß, ich predige selbst immer, dass die keine statistische Relevanz hat) zeigt, dass ich damit keine schlechte Entscheidung getroffen habe (zur Erinnerung: diejenigen von meinen Kommilitonen, die mit so einem Gehalt NICHT zufrieden waren, sind zum größten Teil noch Arbeitslos, während ich Berufserfahrung und Geld gesammelt und Kontakte geknüpft habe). Also warum habe ich mir und anderen jetzt keinen Gefallen damit getan, NICHT hartz IV zu beantragen?
Ich habe keinen extrem guten Abschluss, aber schlecht ist er definitiv auch nicht und ich behaupte auch einfach mal, dass meine Sozialkompetenzen durchaus in Ordnung sind.
Und da ich in dem Betrieb bereits während meines Studiums mein Praxissemester absolviert hatte, wusste ich sehr wohl schon vorher, wie die Leute da drauf sind ;-)
Aber prinzipiell solls jeder machen wie er möchte. Wer meint, mit 20 bis 30k im Jahr nicht glücklich werden zu können, der soll halt schauen, wie er mit hartz IV durch kommt, bis er was entsprechendes findet (FALLS er was findet), ich für meinen Teil bin mit meinem Leben derzeit sehr zufrieden und wenn ich eine Familie gründen oder ein Haus bauen will, kann ich mich immer noch mach was besserem umschauen und kann dafür nicht nur Berufserfahrung vorweisen sondern auch Kontakte zu den größten Arbeitgebern im norddeutschen Raum.

EDIT: ach ja: was zum Henker bedeutet "VG"?

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

NoOneKnows
Champion (offline)

Dabei seit 12.2008
2723 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2012 um 13:01 Uhr

Zitat:

EDIT: ach ja: was zum Henker bedeutet "VG"?


"verhandlungsgespräch"?



"ein mann, der keinen latakia raucht, gehört in den ofen. s.h." dieter giermann

Barmonster - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2012 um 13:04 Uhr

Zitat von NoOneKnows:

Zitat:

EDIT: ach ja: was zum Henker bedeutet "VG"?


"verhandlungsgespräch"?



hmm...ja, das macht Sinn, danke :blumen:

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

_McClane_ - 42
Profi (offline)

Dabei seit 09.2007
451 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2012 um 13:10 Uhr

Zitat von DonaldSuck:

Zitat von _McClane_:

Im Berufsleben zählt aber die Leistung und nicht nur der Abschluss. Außerdem ist ein Realschüler mit Ausbildung und Berufserfahrung nicht unbedingt blöder als ein Bachelor... So mancher Handweker im Industriebetrieb verdient seine 40k-50k, aber solche Stellen sind sehr begehrt und rar.

Ich würde halt erstmal auch einen schlechter bezahlten Job annehmen und weiterbewerben, dass kommt dann bei der Bewerbung besser als 3 Jahre arbeitslos nach dem Studium.


Sorry, aber da liegst du falsch. Mach ein und denselben Job als ungelernter Arbeiter und mit ner Ausbildung und du wirst den Unterschied sehen.
Versuch doch mal, nen tollen Job ohne Abschluss zu bekommen. Da wirst schlechte Karten haben, evt. noch mit Ausnahme in der IT-Branche.
Wie Speerbräu unten schon schreibt, sollte man sich nicht zu sehr unter Wert verkaufen. Im Endeffekt schadet man sich nur selber damit und fördert diesen Kreislauf.


Da kenne ich aber einige Beispiele... wie gesagt es geht um Leistung und nicht nur Ausbildung. Wobei ich nicht bezweifle dass die Chancen mit besserer Ausbildung steigen.

http://soundcloud.com/barry_burton_produ ctions

Tschulchen - 31
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2008
77 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2012 um 14:29 Uhr

Zitat von Barmonster:

Zitat von Tschulchen:

Also ehrlich gesagt war ich im ersten Moment geschockt als ich diesen Thread hier gelesen habe....
ich bin zwar gerade erst fertiger Abiturient, aber ich frage mich wie man
a) so undankbar für ein Jobangebot sein kann, wenn andere Menschen für einen Job unter ihrer Würde dankbar wären
b) wie man einfach daran denken kann sich ein "Loch" im Lebenslauf zu erlauben und das ohne sinnvollem Grund
c) was für ein verwöhnter/egoistischer/arroganter Mensch hinter einem solchen Beitrag stehen muss, wenn Party & Urlaub an erster Stelle stehen und man sich nicht mal ein wenig zurücknehmen kann?!
Abgesehen davon ist Arbeitszeit Erfahrungszeit und wenn du eh nicht mindestens ein Jahr lang gearbeitet hast bekommst du eh kein Hartz 4.
Abgesehen davon. Schon mal daran gedacht wie groß die Dunkelziffer bei Hartz 4 ist? Also wie viele Menschen kein Hartz 4 bekommen, obwohl sie arbeitslos sind, aber laut unserem Staat kein Einkommen verdient?!


tolle Einstellung, aber verwechselst du da nicht hartz IV mit Arbeitslosengeld?


danke :)
kann gut sein, dass mir da zur späten stunde eine kl. verwechslung aufgetreten ist,
aber mir gings ja um den kern der aussage :)

Ich habe keine Macken. Das sind Special Effects! ;)

Tschulchen - 31
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2008
77 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2012 um 14:36 Uhr

Zitat von DonaldSuck:

Sorry, aber jetzt bin ich doch ein wenig erschüttert.
2000€ brutto als Einstiegsgehalt für nen Bachelorabschluss ist doch absolut lächerlich. Da bekommst mit ner vernünftigen Ausbildung zur Industriekauffrau, etc. das gleiche Geld, hattest aber mit Sicherheit nicht den Stress und auch nicht das Wissen von nem Bachelorstudenten.
Wenn ich dann noch von Leuten hier höre, dass Sie für das Geld dankbar sein soll, frag ich mich, ob diese Leute mit der gleichen Ausbildung für das Geld arbeiten würden.

Logischerweise wirst mit deinem Studium nicht direkt als Manager einsteigen und ein Sachbearbeiterjob bringt dir auf jedenfall Berufserfahrung, aber ich würde mich an deiner Stelle nicht unter 30.000€ im Monat abspeisen lassen. Wenn das Geld in den kleinen Klitschen nicht bekommst, bewerb dich in der Industrie, da bekommst es auf jedenfall.

@ Tschulchen, geh erstmal arbeiten oder studieren und dann red weiter. Man investiert nicht viel Zeit, Arbeit und evt. auch Geld in etwas, um hinterher dann gerade so leben zu können. Da kannst dann wirklich auch als ungelernter Hilfsarbeiter arbeiten gehen.


Ich werde bald arbeiten und studieren gehen, wenn's recht ist ;-)
und mir ist auch klar, dass ein solches Studium ein enormer Zeitaufwand ist, aber wie du bestimmt schon weiter oben lesen konntest, sind die BWL-Zweige überlaufen. DAS weiß auch ich als noch NICHT Student.
Aber genauso klar sollte einem Studenten sein, dass wenn man direkt nach der Abreit irgendwo anfängt nicht gleich die Topjobs mit den Toplöhnen bekommt. Muss man da deiner Meinung nach nicht wenigstens eine kurze Übergangszeit den Gürtel etwas enger schnallen? Meiner Meinung nach doch. Das ist zumidnest die Erfahrung, die ich in meinem Umfeld sehen durfte. (Ich weiß ja nicht wie es bei dir ist) Daher wäre mein Vorschag an der Stelle einfach mal ein schlechteres Angebot anzunehmen und nach einem besseren Ausschau zuhalten, was übrigens auch schon in Beiträgen VOR mir angedeutet wurde.

Ich habe keine Macken. Das sind Special Effects! ;)

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