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Forum / Campusleben, Job und Karriere

Wie wärs mal mit ner Ausbildung- statt immer nur Uni?

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Partytyp - 34
Profi (offline)

Dabei seit 04.2004
409 Beiträge
Geschrieben am: 04.11.2007 um 18:27 Uhr

Zitat von NycolayBund:

Zitat von fanta90:

Zitat von miieep:

kann schon sein.
nur isses leider auch nich so leicht nen ausbildungsplatz zu bekommen.

wo ein wille da ein weg;-)


Das is ziemlich blauäugig und unverschämt sowas zu sagen, vorallem wenn man einen bestimmten
Berufswunsch / Berufstraum hat, sich eine besondere Begabung im späteren Beruf besonders
zunutze machen will, aber ums Verrecken für genau diesen Beruf keinen Ausbildungsplatz findet!

Es ist leider nicht immer ein Weg, wo auch ein Wille ist!


Wer sich heutzutage auf nur einen Beruf fixiert, ist in meinen Augen stumpfsinnig!
Bische - 48
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2006
233 Beiträge

Geschrieben am: 05.11.2007 um 23:19 Uhr

Zitat von teacher-1:



Ich habe schon darauf hingewiesen, dass man das mit den 67 Jahren erst einmal abwarten sollte und wenn dann ist es ebenfalls nicht der Durchschnitt. Du redest ja auch vom heutigen Durchschnitt von 58 Jahren bei Renteneintrittsalter. Dieser Durchschnitt wird in den nächsten 20 Jahren unter Garantie nicht auf 67 steigen, weil das nämlich bedeuten würde, dass niemand mehr in Frührente ginge und andere Arbeitnehmer bis 85 arbeiten müssten, um diesen Schnitt zu erreichen. Das ist also nicht der Fall.
Recht gebe ich Dir hingegen in Deiner Anmerkung zu den Leuten aus dem zweiten Bildungsweg. Prinzipiell stimme ich Dir da zu. Die alltäglichen Erfahrungen sprechen leider eine etwas differenziertere Sprache und zwar in die Richtung, wie ich es schon geschildert habe. Es wäre mir auch lieber, wenn ich etwas anderes schreiben könnte, aber man muss ja bei der Wahrheit bleiben.



Momentan ist es natürlich auch nicht vorstellbar das man mit 67 in Rente geht, zumindest nicht für das arbeitende Volk.
Für ein Bauarbeiter, Grubenarbeiteretc. geht das auch in Zukunft nicht!
Sogenannte "kopfarbeitende Menschen" (wie sie sich selber gerne bezeichnen) bekommen das mit links hin... aber egal!

Eines kannst Du nicht von der Hand weisen. Wir werden immer älter und bekommen weniger Kinder. Das ist eines der wenigen gut sichtbaren Umstände im Land.
Jetzt kommen wir zum Beispiel Japan: Da ist es beispielsweise schon so das Leute aus ihrer Pensionierung wieder zum arbeiten gehen müssen um die Wirtschaft am laufen zu halten. Das kommt auf uns auch zu wenn es so weiter geht.
Da ist guter Rat teuer und die kommenden Probleme sind alles in allem zu Komplex um sie locker lösen zu können...

Um das Thema zweiter Bildungsweg aufzugreifen: Natürlich hast Du Recht: Man kann nicht alle über ein Kamm schweren, schon klar!
Wer von Natur aus geistig minderbemittelt ist, wird auch auf dem zweiten Bildungsweg nicht klüger!
Ich hab schon Lehrlinge gesehen die nichts taugen, danach studiert haben und trotzdem noch doof sind. Allerdings haben die (trotz erwiesener Dummheit) einen relativ hohen Posten, das sie allerdings von dort aus niemals weiter kommen ist logisch...

Aber das sind zum Wohle aller nur sehr wenige Ausnahmen

Bei den Dipl.-Ing. ohne FH etc. sieht es da in der Masse schon schlechter aus, leider....

O(/)O

Stevie1987 - 36
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2007
12 Beiträge
Geschrieben am: 10.11.2007 um 13:28 Uhr

Ne Ausbildung nach der Schule hat auf jeden Fall Vorteile. Man verdient Geld in jungen Jahren. Man kann nach der Ausbildung immernoch studieren und wenn man merkt, dass das mit dem Studieren nicht so läuft,wie man es sich vorgestellt hat kann man als Facharbeiter weitermachen. D.h. man hat eine Basis. Wenn man jetzt vom Gym kommt und studiert und bemerkt man ist vielleicht doch nicht so intelligent, wie man sich das vorgestellt hat oder es klappt aus irgendwelchen anderen Gründen nicht, dann steht man da mit nem Stück Papier und fängt ganz unten wieder an. Das passiert einem in der Regel nach einer Ausbildung nicht. Selbst wenn man nach dem Studium mehr Geld verdient als ein Facharbeiter oder Meister dauert es doch viele, viele Jahre, bis man das reingeholt hat, was derjenige mit einer Ausbildung schon lange verdient und sich geleistet hat. Das Problem beim Studium ist eben, dass man echt verdammt alt dabei wird.
Teargas - 36
Champion (offline)

Dabei seit 06.2006
2196 Beiträge

Geschrieben am: 13.11.2007 um 16:06 Uhr

Zitat von Stevie1987:

Das Problem beim Studium ist eben, dass man echt verdammt alt dabei wird.


Ich sehs so rum, ich genieß noch die Zeit bis ich fertig mitm Studium bin. Ich bin mein eigener Herr, habe mehr als genügend Freiheiten, muss nicht jeden Tag Montag-Freitag arbeiten 7-17 Uhr ....

Ok, das Geldproblem ist der Nachteil.



... so daß wir eine Weile hingerissen das Leben spielen, nicht an Beifall denkend.

teimo01 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
176 Beiträge

Geschrieben am: 13.11.2007 um 19:10 Uhr

Zitat von Bische:


Aber das sind zum Wohle aller nur sehr wenige Ausnahmen

Bei den Dipl.-Ing. ohne FH etc. sieht es da in der Masse schon schlechter aus, leider....


Den Satz kapier ich jetzt leider nicht.

Ja das Leben ist ein Hund, mal schwarz, mal weiß, mal kunterbunt.

Buddl - 36
Experte (offline)

Dabei seit 07.2004
1796 Beiträge

Geschrieben am: 14.11.2007 um 20:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.11.2007 um 20:04 Uhr

Zitat von Stevie1987:

Ne Ausbildung nach der Schule hat auf jeden Fall Vorteile. Man verdient Geld in jungen Jahren. Man kann nach der Ausbildung immernoch studieren und wenn man merkt, dass das mit dem Studieren nicht so läuft,wie man es sich vorgestellt hat kann man als Facharbeiter weitermachen. D.h. man hat eine Basis. Wenn man jetzt vom Gym kommt und studiert und bemerkt man ist vielleicht doch nicht so intelligent, wie man sich das vorgestellt hat oder es klappt aus irgendwelchen anderen Gründen nicht, dann steht man da mit nem Stück Papier und fängt ganz unten wieder an. Das passiert einem in der Regel nach einer Ausbildung nicht. Selbst wenn man nach dem Studium mehr Geld verdient als ein Facharbeiter oder Meister dauert es doch viele, viele Jahre, bis man das reingeholt hat, was derjenige mit einer Ausbildung schon lange verdient und sich geleistet hat. Das Problem beim Studium ist eben, dass man echt verdammt alt dabei wird.


Seh ich ganz anders.

1.
Erstmal hast du, wenn du direkt vom Gym oder FOS auf eine FH/Uni gehst, den Vorteil, dass du das theoretische Wissen der Schule noch im Kopf hast. Studier mal irgendwas technisches, Maschinenbau oder E-Technik zum Beispiel. Das knüpft alles sehr an die Schule an. Ich merks ja selbst an den Leuten die nur 1 Jahr wegen Bund aussetzen mussten. Die tun sich teilweise sehr schwer da wieder reinzukommen. Bei 2-3 Jahren "Auszeit" ist das noch viel ärger. Klar Berufsschule und so...aber was lernst da? Das kannst im Vergleich zum Studium echt großteils in der Pfeife rauchen. Und das Vorwissen das du hast ist verhältnismäßig gering, dafür dass dich das 2-3 Jahre "gekostet" hat.

2.
Neben dem Studium kannst du auch gut Jobben, da sind 200-400€ pro Monat gut drin. Und viel mehr verdienst du monatlich auch als Azubi nicht. Da steigst du ja auch nicht gleich mit 800€ ein sondern fängst auch bei meist ca. 400€ an.

3.
Das mit dem Abbrechen des Studiums ist natürlich so eine Sache. Nur aus der Gefahr des Studiumabbruchs vorher "zur Absicherung" eine Lehre zu machen ist Nonsense. Das trifft vielleicht auf wirklich unschlüssige Leute zu, aber Menschen die Wissen was sie wollen können doch ruhig direkt ins Studium gehen.

4.
Du hast im Vergleich zur Arbeit extrem viele Freiheiten und auch Freizeit. Allein im Hinblick auf Parties.
Ich mein, klar kann ich sagen "Ich mach ´ne Lehre, ich hab Geld für Parties". Aber was bringts mir wenn ich Mo-Fr schon um 7 auf der Matte stehen muss?
Da lachst als Student ja drüber wenn Mittwochabend einen drauf machst und am Donnerstag erstmal bis um 10 ausschläfst ;-)

Tagsüber bin ich müde, weil ich nachts ein Superheld bin!

RockBottom
Experte (offline)

Dabei seit 01.2003
1033 Beiträge

Geschrieben am: 15.11.2007 um 01:21 Uhr

Zitat:

Ne Ausbildung nach der Schule hat auf jeden Fall Vorteile. Man verdient Geld in jungen Jahren. Man kann nach der Ausbildung immernoch studieren und wenn man merkt, dass das mit dem Studieren nicht so läuft,wie man es sich vorgestellt hat kann man als Facharbeiter weitermachen


Das mit dem Geld ist so eine Sache. Wurde ja schon im Post über mir geschrieben. Was verdient man denn als Azubi? Wer sich entschließt KFZ Mechaniker zu werden, oder Installateur, der wird sich keine goldene Nase verdienen. Mit nem 400 Euro Job, Bafög und eventuell gnädigen Eltern, die dir im Monat mal 100 oder 200 Euro in die Tasche schieben, bist du bei gut 800 Euro im Monat. Dazu kommen noch Ferienjobs, die du annehmen kannst.
Stimmen würde es allerdings bei den Studenten, die ein zeitintensives Studium haben und sich deshalb kein Job "leisten" können. Allerdings habe ich noch nie gehört, dass ein Student ohne Parties durch die Studienzeit gekommen wäre, weil er kein Geld hätte.
Das ist IMO ein kleines Vorurteil, dass sich gerne einige nicht Studis leisten. Allerdings ist das sicherlich von Fall zu Fall verschieden.

Und umgekehrt kannst du auch zum Studieren, sagen: es gefällt mir nicht und dann eine Ausbildung machen. Ist ja nicht so, dass dies nicht auf beiden Seiten gehen würde. :)


Zitat von Stevie1987:

Selbst wenn man nach dem Studium mehr Geld verdient als ein Facharbeiter oder Meister dauert es doch viele, viele Jahre, bis man das reingeholt hat, was derjenige mit einer Ausbildung schon lange verdient und sich geleistet hat. Das Problem beim Studium ist eben, dass man echt verdammt alt dabei wird.


Das kommt auch sehr auf den Studiengang und deine Arbeit drauf an.
Bachelorstudiengänge dauern in der Regel 7 Semester, also ein halbes Jahr länger als deine Ausbildung und da wären wir wieder bei dem Geld, dass Studierenden zur Verfügung steht und das Geld, dass du als Azubi verdienst.

Nur während ein Mechaniker, Elektriker oder sonstiger Technikmensch dann wieviel verdient? 1400 oder 1500 Euro? Darfst du dich in vielen Richtungen über Einstiegsgehälter über 2000 oder 2500 Euro freuen.

Die Tutorengruppe, die ich in Informatik die letzten Jahre betreut habe sind diesen Sommer fertig geworden und sich mit 22 über einen Neuwagen Gedanken zu machen, halte ich nicht für unbedingt verkehrt...:)

Freundschaft vor Vaterland - And I thought my jokes were bad

Barmonster - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 15.11.2007 um 12:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.11.2007 um 12:21 Uhr

hmm....ich versuch jetzt mal den Argumenten nachzugehen, so wie ich sie selbst erlebt habe und erlebe.

Ich studiere jetzt im 5. Semester Umwelttechnik, bin dafür von Ulm nach Bremen gezogen, habe damit also meinen eigenen Haushalt gegründet.

Da ich als Nachrücker an den Studienplatz gekommen bin, ging das alles anfangs ziemlich schnell, sodass ich ausschließlich von meinem Ersparten leben musste, etwas später kamen dann Kindergeld und Bafög hinzu. Ich habe die ersten zwei Semester von 300 € im Monat gelebt, habe davon meine Miete bezahlt (was dann für ein schäbiges 10 m² Zimmer ohne Küche und mit einem gemeinschafts-Klo und einer ebensolchen Dusche war) , mein Essen gekauft und was dann noch übrig blieb, hat vielleicht mal für ein Kinoticket gereicht oder so.
Im dritten Semester bin ich dann mit meiner Freundin zusammen gezogen, eine kleine 2-Zimmer Wohnung von 2 Leuten getragen, es war also etwas mehr im Geldbeutel, ich konnte ab und zu mit meiner Süßen essen gehen oder sonstige schöne Dinge tun.
An einen Job war bis dahin nicht zu denken, der Arbeitsaufwand war gigantisch, bis ich dann Ende drittes Anfang viertes Semester durch eine glückliche Schicksalsfügung den perfekten Studentenjob bekam. 2 mal pro Woche in der Nacht buckeln (ein mal davon am WE) und wenns auch noch an nem Feiertag war, hatte ich ungefähr so viel Geld zur Verfügung wie drei Azubis zusammen. Dummerweise hieß es dann Samstag-Abend immer: Party? Nee, sorry, muss zur Arbeit.

Der größte Vorteil war aber, dass ich ne Menge Geld beiseite legen konnte und jetzt ein Jahr lang in Irland studiere (was eigentlich keine so gute Idee war, aber das ist eine andere Geschichte).

ich bin jetzt 23, ich habe in der Schule kein Jahr wiederholt, ich habe direkt im Anschluss daran meinen Zivi geleistet und dann zum nächst-möglichen Termin angefangen zu studieren. Wenn alles glatt läuft, habe ich Ende nächsten Jahres meinen Bachelor (und ich habe bisher auch im Studium alles fristgerecht erledigt) und bin dann 24 (wie ich das mit 2 Jahren weniger schaffen kann ist mir schleierhaft).
Über die Einstiegsgehälter in meinem Fachgebiet spekuliere ich erstmal nicht, da die Angaben die ich finde, sich alle auf den Dipl.Ing. beziehen.
Aber ich schätze mal, schlecht wirds mit nicht gehen ;-)

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

-sebbi- - 34
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
2684 Beiträge

Geschrieben am: 15.11.2007 um 12:23 Uhr

Zitat von fanta90:

Zitat von miieep:

kann schon sein.
nur isses leider auch nich so leicht nen ausbildungsplatz zu bekommen.

wo ein wille da ein weg;-)

Genau!
RockBottom
Experte (offline)

Dabei seit 01.2003
1033 Beiträge

Geschrieben am: 15.11.2007 um 14:17 Uhr

(wie ich das mit 2 Jahren weniger schaffen kann ist mir schleierhaft)

mach aus der 22 ne 23 und es passt wieder...hab mich verschrieben. :)

Auch wenn das nicht hier hineghört, aber wieso war Irland keine gute Idee...könntest du mir das mal schreiben? Interessiert mich sehr...

Freundschaft vor Vaterland - And I thought my jokes were bad

BSLehmann - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2005
312 Beiträge

Geschrieben am: 15.11.2007 um 14:27 Uhr

Ist auch moeglich mit 22 seinen Bachelor zu haben. Einfach Abi und danach dann BA Maschinenbau studieren und dann bist du 22 und hast dein Papier in der Tasche.

Helden leben lange, doch Legenden sterben nie!

teimo01 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
176 Beiträge

Geschrieben am: 15.11.2007 um 17:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.11.2007 um 17:52 Uhr

Zitat von BSLehmann:

Ist auch moeglich mit 22 seinen Bachelor zu haben. Einfach Abi und danach dann BA Maschinenbau studieren und dann bist du 22 und hast dein Papier in der Tasche.

Na gut die Frage is halt auch was kannst du und was verdienst du nach nem BA-Studium im Vergleich zu nem Uni Bachelor?

Ja das Leben ist ein Hund, mal schwarz, mal weiß, mal kunterbunt.

Steffente - 37
Profi (offline)

Dabei seit 02.2005
990 Beiträge
Geschrieben am: 15.11.2007 um 22:12 Uhr

Zitat von teimo01:

Zitat von BSLehmann:

Ist auch moeglich mit 22 seinen Bachelor zu haben. Einfach Abi und danach dann BA Maschinenbau studieren und dann bist du 22 und hast dein Papier in der Tasche.

Na gut die Frage is halt auch was kannst du und was verdienst du nach nem BA-Studium im Vergleich zu nem Uni Bachelor?


Ich habe meine Zweifel, dass ein Uni Bachelor mehr verdient als ein BA Bachelor oder ein FH Bachelor, Bachelor ist Bachelor.
Im Zweifel ist ein BA oder FH Bachalor für ein unternehmen sogar leichter einsetzbar.

Bei einem Master sieht sie sache anders aus, wobei auch diesen kannst du ja mittlerweile an Unis und Hochschulen ablegen, ob hier später unterschieden wird wage ich zu bezweifeln. Der Öffentliche Dienst tuts schonmal nicht

Grüße
Barmonster - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 15.11.2007 um 22:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.11.2007 um 22:42 Uhr

Zitat von Steffente:

Zitat von teimo01:

Zitat von BSLehmann:

Ist auch moeglich mit 22 seinen Bachelor zu haben. Einfach Abi und danach dann BA Maschinenbau studieren und dann bist du 22 und hast dein Papier in der Tasche.

Na gut die Frage is halt auch was kannst du und was verdienst du nach nem BA-Studium im Vergleich zu nem Uni Bachelor?


Ich habe meine Zweifel, dass ein Uni Bachelor mehr verdient als ein BA Bachelor oder ein FH Bachelor, Bachelor ist Bachelor.
Im Zweifel ist ein BA oder FH Bachalor für ein unternehmen sogar leichter einsetzbar.

Bei einem Master sieht sie sache anders aus, wobei auch diesen kannst du ja mittlerweile an Unis und Hochschulen ablegen, ob hier später unterschieden wird wage ich zu bezweifeln. Der Öffentliche Dienst tuts schonmal nicht

Grüße


was gibts da zu Zweifeln? Das Einstiegsgehalt von Akademikern orientiert sich an deren Qualifikation, daran ist nichts zu rütteln. Und ein Bachelor ist nunmal leider per Definition eine höhere Qualifikation als ein Bachelor FH oder ein Bachelor BA. Was denn nun im Endeffekt für einen Betrieb interessanter ist, DAS ist wieder ne andere Frage. Aber es ist halt Fakt, dass wenn ein Bachelor und ein Bachelor FH zur selben Zeit für dieselbe Tätigkeit eingestellt werden, der Bachelor FH weniger Kohle dafür kriegt.

Beim Master siehts schon allein dahingehend anders aus, weil es nur den Master-Titel GIBT. Da wird schon allein beim Titel kein Unterschied mehr gemacht zwischen nem Master, den du an ner Uni erworben hast, oder einem von ner FH

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

Steffente - 37
Profi (offline)

Dabei seit 02.2005
990 Beiträge
Geschrieben am: 16.11.2007 um 15:40 Uhr

formal gibt es keinen Bachelor Uni oder FH. Der verliehene Grad ist immer ein Bachelor ( ohne Zusatz) eben je nach dem B. Sc. B Eng. B. A.

Einen B. Eng. (FH) wirst du nicht finden

Genausowenig qualifizierst du dich mit einem Uni Bachelor für den Höheren Dienst als Beamter.
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