Zitat von Biebe_666:
Zitat von Roddi:
@Biebe:1. Und wie kann jemand ein Heuchler sein, wenn er Veganer ist und seine Meinung auch begründen kann?
2. Woher kann man denn das wissen, ob das jeweillige Medikament an Tieren getestet wurden? Gibt es da eine Garantie drauf?
3. Japp und diese kaufen o. kauften sie nicht.
4. Hat er nebenbei gesagt. Stimmt denn dies nicht?
Japp ist in der Wissenschaft so aber dann solltest du auch die Gegenseite ein bisschen mehr respektieren und nicht als "Heuchler" oder "Nichtwissend" darstellen. Das schließt dich nämlich aus einem wissenschaftlichen Diskurs von vornerein aus

.
5. Und wer macht das dann nach deiner Meinung von den Gegnern nicht?
6. Dass Tiere nicht denselben Organismus wie Menschen haben, soll ein Ausreisser sein?
7. Wurden ähnliche Medikamente an Tieren getestet?
8. Ja ist es. Wielange haben denn westliche Ärzte gebraucht um sich (wie in der Antike) vor Op's die Hände zu waschen? Bis ins 19. Jhr. ?
1.
Bitte lese genauer. Ich habe geschrieben das in meinen Augen 95% der Tierversuchsgegner Heuchler sind und/oder keine Ahnung von der Sache haben. Das hat mit Veganismus erst mal rein gar nichts zu tun. Du kannst gerne ne Umfrage starten, ob das dann am Ende 85, 90, 95 oder 99% sind ist am Ende schnurzpiegegal. Die Breite Masse hat keine Ahnung davon.
2.
Man kann sich informieren. Und das war auch nicht das Thema, es ging mit darum zu sagen dass auch (Pseudo-)Tierversuchsgegner, ganz im Gegensatz zu Ihren Überzeugungen, Medikamente nehmen die an Tieren getestet wurden. Manche schon bei popligen Kopfschmerzen, manche erst wenn Sie schlimme leide haben. Den Veganer möchte ich z.B. sehen der sich mit Schmerzen tagelang im Bett windet wenn die Linderung griffbereit daliegt
4.
Ich wiederhole mich: eine pauschale Aussage zu treffen ist schlichtweg nicht möglich. Es kommt auf das versuchsmodell und den zu testenden Wirkstoff an.
Zum anderen: Ich glaube Du solltest wirklich genauer lesen, manchmal wirkt es so als ob Du Scheuklappen aufhast und mir die Worte im Mund rumdrehst: Ich habe Wissenschaftler nie direkt als Heuchler und Nichtwisser bezeichnet (was nicht ausschliesst das es welche gibt). Ich habe geschrieben dass es verschiedene Ansichten gibt. Ich bin in dieser Diskussion objektiver als Du: ich habe sogar geschrieben dass es gute Ansätze sind, die aber zum Grossteil schon praktiziert werden und dann von den ÄGT als „Gegenargumente“ eingebracht werden.
5.
Leute die Ahnung haben
6.
Hä? Nein, Ergebnisse aus Tierversuchen lassen sich, sofern das Modell richtig gewählt ist, auf den Menschen übertragen. Wie gesagt: wurde schon hundertfach bewiesen. Abweichende Ergebnisse – wie auch immer dieses aussehen und/oder interpretiert werden, sei es nun bezogen auf Individuen eines (Tier – oder Menschen)Kollektives oder zwischen den Spezies sind „normal“, unterschiedlich in der Häufigkeit aber sind meist schlicht und ergreifend nicht Signifikant.
7.
Keine Ahnung, müsste ich googeln.
8.
Was hat das mit meiner Frage zu tun? Das ist doch nichts weiter als Ablenkung, Du Lump^^ Es geht um teils dreistellige Millionenbeträge, da zählt Dein „Konservatismus“-Grund nicht. Nicht mal Ansatzweise. Was übrig bleibt ist und bleibt der einfache Grund: Tierversuche sind notwendig für die moderne Forschung.
Abschliessend, ganz aktuell:
Heute abend, 20:15 3Sat schauen. Kommt ne Doku „Versuchskaninchen“.
Dazu die Beschreibung auf der HP von 3Sat:
„Darf man Tierversuche in großer Zahl durchführen, um das Gefährdungspotenzial von chemischen Substanzen für den Menschen abschätzen zu können? Die Richtlinie der EU zum sicheren Umgang mit Chemikalien, REACH (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemical Substances), nimmt diese sensible Diskussion neu auf: Bis zu 54 Millionen Tiere könnten in den nächsten Jahren bei Versuchen ihr Leben verlieren. Doch möglicherweise können solche Tierversuche vermieden werden, wie die Organisation "Ärzte gegen Tierversuche" hofft. "In vivo"-Experimente, also Versuche an lebenden Tieren könnten in "in vitro"-Experimente umgewandelt werden: Der wissenschaftlich-technische Fortschritt der letzten Jahre hat dazu geführt, dass Zellkulturen oder Miniaturreproduktionen lebender Systeme für Experimente bereitstehen. Auch Simulationen im Computer können mittlerweile verlässliche Aussagen über die Wirksamkeit von Stoffen geben.
Die Dokumentation "Versuchskaninchen" zeigt, wie Versuche an lebenden Tieren durch "in vitro"-Experimente ersetzt weden, und schaut auf die Vorteile und Grenzen dieser Methoden.“
"Nope".