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Bachelor / Master / Diplom ?

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Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 02.05.2012 um 15:40 Uhr

Zitat von cissi89:

Irgendwer hat hier im Forum gesagt die Idee vom Bachelor ist gut, aber die Umsetzung bei vielen Unis ist eine reine Katastrophe...


Genau das meine ich auch. Die Idee, Leistungen international vergleichbar zu machen und Leute schneller ins Berufsleben zu schicken, halte ich generell für keine schlechte Lösung. Es kommt eben auf die Fachrichtung an. Bei einem Arzt würde ich etwa nicht wollen, dass der mich schon nach 6 Semestern operiert. Bei vielen anderen Bereichen hat man aber auch schon nach drei Jahren eine gewisse Basis an Wissen.

Womit wir aber an dem Punkt sind, dass nicht die Politik an allem Schuld hat. Die Umsetzung ist sehr häufig den Unis überlassen worden. Wie erwähnt, gibt es Unis, die den Bachelor komplett neu organisiert haben und bei denen das auch ganz gut funktioniert, den Spagat zu schließen zwischen wissenschaftlichem Anspruch und Praxis. Wenn eine Uni sich dagegen keine Mühe gegeben hat und die gleichen Inhalte auf 6 Semester verteilt, ist es absolut daneben. Dasselbe Problem hatte man ja schon bei G8 (und hier war die Politik schuld).

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 03.05.2012 um 20:49 Uhr

Zitat von cissi89:


Das hab ich ja auch nie anbezweifelt, aber weisst wie frustrierend es ist wenn man im Bachelor lernt und lernt und lernt, und den stoff kann aber man dennoch durchfällt weil die Klausuren so gestellt werden wie im Diplom... ist das total frustrierend...
Und wenn man Stoff reingestopft bekommt der früher in 2 Semester gelehrt wurde und nun in einem...
Auch an der Uni Ulm... ich sag nur "Stochastik I+II" hat man nur 2 Semester zeit, früher waren es 3^^
Und jetzt im Diplom ist es ganz anders, wir sind auch nicht Faul müssen genauso lernen wie die im Bachelor aber wir haben wenigstens die Zeit uns mit der Materie auseinanderzusetzen und eben zu Üben...
Irgendwer hat hier im Forum gesagt die Idee vom Bachelor ist gut, aber die Umsetzung bei vielen Unis ist eine reine Katastrophe...

edit:
Und die hohen Durchfallquoten kommen nicht dadurch das viele fehl am Platz sind sondern eher dadurch das die Umsetzung katastrophal ist
Und das darf nicht sein das man so mit der Zukunft einer ganzen Generation gespielt wird... Viele verlieren sich dadurch selbst bekommen Selbstzweifel etc...
Manche verlieren den Prüfungsanspruch und können dann im ganzen Bundesgebiet nicht mehr denselben Studiengang studieren... Nur weil die Umsetzung so Katastrophal ist... Während sie dann in Österreich es nochmals versuchen und dann sogar schaffen...
Aber das hat uns die Bologniareform gebracht das man in manch Prüfungen nur 2 Versuche hat... Das manche unter Prüfungsangst leiden und manche eben auch etwas Zeit brauchen das juckt das Bachelorsystem nicht...


Dass der Bachelor eine Dauerbaustelle ist, ist uns klar. Teilweise gehen die Hochschulen bereits in die 3 Reform pro Studiengang. Akkreditierungkomissionen scheinen Nachtschichten zu fahren.

Das liegt aber ausschließlich an den Hochschulen. Mit Hirnschmal und etwas mehr Flexibilität hätte man das hinbekommen.

Ein Blick ins Ausland hätte nicht geschadet. Nur dafür war das deutsche Bildungssystem schon immer zu arrogant.
Necrodia - 33
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1311 Beiträge
Geschrieben am: 04.05.2012 um 00:39 Uhr

Ich muss auch echt sagen, manchmal liegt es an den Leuten, die studieren. Eben nicht jeder mit einem Abitur ist für ein Studium geeignet, hab ich aus eigener Erfahrung schon miterlebt. Ehemalige Kommilitionen haben es (noch) nicht auf die Reihe gekriegt selbstständig zu lernen oder sich eben seine Zeit vernünftig einzuteilen. Die sind nun teils eben weg.

Aber bei vielen liegt es wirklich daran, dass sie faul wie eh und je sind und sich absolut nicht auf das Studium umstellen (also Schule -> Studium).
Und klar, es gibt auch welche, die da ewig viel Arbeit investieren und enorm fleißig sind..aber Fleiß alleine reicht auch nicht immer..

Ich für meinen Teil bin gefordert, aber nicht überfordert. Und ich habe das mit diesen Orientierungsprüfungen alles schon hinter mir.. war keine große Sache, auch in einer Naturwissenschaft wie Physik.

Aber nur weil es mich jetzt nicht so betrifft, heißt ja nicht, dass ich das ganze System für gut halte. Es ist verbesserungswürdig und man sollte sich dafür auch einsetzen. Ist aber auch alles ziemlich hochschulenabhängig. Aber gut, Uni Ulm scheint Dir (Threaderstellerin) ja nicht so gefallen zu haben, ich kenn einige Studenten von da, hab noch nie Beschwerden gehört und die kommen auch alle bisher gut klar.

Das Problem ist also weitaus komplexer. Es reicht vielleicht nicht, nur das System wieder zu ändern. Auch das Image eines Studiums sollte sich vielleicht mit der Zeit ändern. Wie oben beschrieben, mit Abitur wird man nicht automatisch zu einem guten Studenten. Es muss mehr informiert werden, was im Studium und drumherum passiert und vor allem klar gemacht werden, dass es da um die berufliche Zukunft geht und nicht 6-10 Semester jedes WE saufen gehn :)

Vor allem Infos über das Studium sollten von den Universitäten viel mehr rausgegeben werden, viel mehr Informationsveranstaltungen. Bspw. so ein Studientag in der Oberstufe fand ich damals relativ gut, um das mal wenigstens einen Tag anzuschauen. Einige (hab dafür keine Belege, meine Aussage spiegelt nur meine Erfahrung wider) Leute wussten einfach nicht, worauf sie sich beim Studium einlassen. Ich fand es teilweise unfassbar, welche Anzahl alleine abgebrochen hat, weil sie sich das Studienfach komplett anders vorgestellt hat. Ich finde, dass das auch gewaltige Probleme darstellt.

Immerhin gibts ja einige Leute, die so ein Studium schaffen. Und glaubt mir, das sind nicht alles Einsteins Nachfahren, normale Leute wie Du und Ich..

Das schüttelt der BOSS einfach so ausm Ärmel.. as if it was nothing :D

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 04.05.2012 um 14:21 Uhr

Zitat von Necrodia:

Vor allem Infos über das Studium sollten von den Universitäten viel mehr rausgegeben werden, viel mehr Informationsveranstaltungen. Bspw. so ein Studientag in der Oberstufe fand ich damals relativ gut, um das mal wenigstens einen Tag anzuschauen. Einige (hab dafür keine Belege, meine Aussage spiegelt nur meine Erfahrung wider) Leute wussten einfach nicht, worauf sie sich beim Studium einlassen. Ich fand es teilweise unfassbar, welche Anzahl alleine abgebrochen hat, weil sie sich das Studienfach komplett anders vorgestellt hat. Ich finde, dass das auch gewaltige Probleme darstellt.


Bei den Infos stimme ich zu, Studieninfotage sind dabei sicherlich auch sehr hilfreich. Wobei ich sagen würde, dass ich auch die Schulen etwas mehr in der Pflicht sehe. Schon in der Mittelstufe wird jeder Gymnasiast immer darauf gepolt, dass er Abi macht. Dass jemand ohne Abi das Gymnasium verlässt, ist praktisch nicht vorgesehen. Gleichzeitig beginnt dann am Anfang der Oberstufe ein klein wenig die Orientierung aufs Studium. Aber eben nur eine kleine Orientierung. Die Schule hat ein anderes Tempo, Inhalte die vier Schulwochen durchgekaut werden, sind an der Uni oft in zwei Vorlesungen à 1,5 Stunden abgehandelt. Wer es nicht verstanden hat, muss es sich selbst beibringen. Es wäre sicher auch übertrieben, die Schulen schon zu kleinen Unis machen zu wollen. Gewisse Lerntechniken beizubringen und ein Studium näher zu vermitteln, wäre aber sehr sinnvoll. Die Fertigkeiten, die man aus der Schule mitbringt, reichen bei weitem nicht für alle Studienfächer. Insbesondere bei sehr anspruchsvollen und lernintensiven Fächern kommt man nicht sehr weit, wenn man hier genauso auf die Klausuren lernt, wie man es in der Schule getan hat.

Dass es insgesamt daran liegt, dass Studenten heute fauler, dümmer oder was auch immer sind und es deswegen nicht gebacken bekommen, würde ich dann trotzdem nicht behaupten. Natürlich haben manche Unis es einfach nicht geschafft, ihre Studienfächer ordentlich umzustellen und das Bachelorsystem hat gewisse Probleme. Allerdings sehe ich den einzelnen Studenten schon in der Pflicht, sich um sein Studium zu kümmern. Uni ist eben nicht mehr so, dass einem alle Infos nachgetragen werden.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

cissi89 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2011
161 Beiträge
Geschrieben am: 04.05.2012 um 23:14 Uhr

Zitat von Necrodia:

Ich muss auch echt sagen, manchmal liegt es an den Leuten, die studieren. Eben nicht jeder mit einem Abitur ist für ein Studium geeignet, hab ich aus eigener Erfahrung schon miterlebt. Ehemalige Kommilitionen haben es (noch) nicht auf die Reihe gekriegt selbstständig zu lernen oder sich eben seine Zeit vernünftig einzuteilen. Die sind nun teils eben weg.

Aber bei vielen liegt es wirklich daran, dass sie faul wie eh und je sind und sich absolut nicht auf das Studium umstellen (also Schule -> Studium).
Und klar, es gibt auch welche, die da ewig viel Arbeit investieren und enorm fleißig sind..aber Fleiß alleine reicht auch nicht immer..

Ich für meinen Teil bin gefordert, aber nicht überfordert. Und ich habe das mit diesen Orientierungsprüfungen alles schon hinter mir.. war keine große Sache, auch in einer Naturwissenschaft wie Physik.

Aber nur weil es mich jetzt nicht so betrifft, heißt ja nicht, dass ich das ganze System für gut halte. Es ist verbesserungswürdig und man sollte sich dafür auch einsetzen. Ist aber auch alles ziemlich hochschulenabhängig. Aber gut, Uni Ulm scheint Dir (Threaderstellerin) ja nicht so gefallen zu haben, ich kenn einige Studenten von da, hab noch nie Beschwerden gehört und die kommen auch alle bisher gut klar.

Das Problem ist also weitaus komplexer. Es reicht vielleicht nicht, nur das System wieder zu ändern. Auch das Image eines Studiums sollte sich vielleicht mit der Zeit ändern. Wie oben beschrieben, mit Abitur wird man nicht automatisch zu einem guten Studenten. Es muss mehr informiert werden, was im Studium und drumherum passiert und vor allem klar gemacht werden, dass es da um die berufliche Zukunft geht und nicht 6-10 Semester jedes WE saufen gehn :)

Vor allem Infos über das Studium sollten von den Universitäten viel mehr rausgegeben werden, viel mehr Informationsveranstaltungen. Bspw. so ein Studientag in der Oberstufe fand ich damals relativ gut, um das mal wenigstens einen Tag anzuschauen. Einige (hab dafür keine Belege, meine Aussage spiegelt nur meine Erfahrung wider) Leute wussten einfach nicht, worauf sie sich beim Studium einlassen. Ich fand es teilweise unfassbar, welche Anzahl alleine abgebrochen hat, weil sie sich das Studienfach komplett anders vorgestellt hat. Ich finde, dass das auch gewaltige Probleme darstellt.

Immerhin gibts ja einige Leute, die so ein Studium schaffen. Und glaubt mir, das sind nicht alles Einsteins Nachfahren, normale Leute wie Du und Ich..


Im großen und ganzen geb ich dir recht!
Aber du vergisst eben den Aspekt das es immernoch genug Module und Kurse gibt indem der Stoff aus 2 oder gar aus 3 Semester in eins komprimiert ist, wenn dann noch solch eine Vorlesung ein Teil der Orientierungsprüfung ist hat man eben die Arschkarte gezogen an dieser Uni... Dann braucht man sich nicht wundern das es zum Teil nur in dieser Klausur eine Durchfallquote gibt von bis zu 80%.
Und im Vergleich zu Diplom war sie halb so hoch, und wie es Crymu sagt die heutigen Studenten sind nicht dümmer... denn andere Module besteht man ja komischerweise auch...
Aber die Module die so Komprimiert sind da zu bestehen ist fast unmöglich das erklärt auch wieso soviele abbrechen und es Schlichtweg nicht packen.
Viele gehen dann an eine Uni die dann noch Diplom anbietet wie meine, oder gehen nach Luxemburg, Österreich oder in die Schweiz und packen dort dann komischerweise die Prüfung in der Sie in Deutschland durchgefallen sind... Nur im Ausland sind die meisten Module besser angepasst und sind nicht so komprimiert.
Oder hier bei mir an der Uni läuft Bachelor und Diplom parallel, Diplom hat eine bis zu 30% weniger Durchfallquote...
Thulsadoom - 35
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
2051 Beiträge

Geschrieben am: 04.05.2012 um 23:41 Uhr

Leute.. jeder der hier rumheult, dass der Bachelor zu schwierig ist anner Uni in Ulm, der hats einfach nicht verdient den Abschluss zu machen. Wenn ich sehe was da für Vollpfosten rumlaufen und ich die noch ausm ersten Semester kenne, dann wundere ich mich schon manchmal. Ein Studium ist für die akademische Elite gedacht und das bedeutet eben nicht für jeden. Ihr könnt ja immernoch eine Ausbildung machen. Ich finde das neue System gut und die Umsetzung in Ulm ausgezeichnet.

Warum? Weil ich es kann!

cissi89 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2011
161 Beiträge
Geschrieben am: 04.05.2012 um 23:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.05.2012 um 23:51 Uhr

Zitat von Thulsadoom:

Leute.. jeder der hier rumheult, dass der Bachelor zu schwierig ist anner Uni in Ulm, der hats einfach nicht verdient den Abschluss zu machen. Wenn ich sehe was da für Vollpfosten rumlaufen und ich die noch ausm ersten Semester kenne, dann wundere ich mich schon manchmal. Ein Studium ist für die akademische Elite gedacht und das bedeutet eben nicht für jeden. Ihr könnt ja immernoch eine Ausbildung machen. Ich finde das neue System gut und die Umsetzung in Ulm ausgezeichnet.


Ich eben nicht^^
Ich finds den Diplomstudiengang an der Uni-Greifswald besser ;-)
Und ist viel besser umgesetzt da es sich schon seit Jahrzehnten bewährt hat!!!
Soviel mal zur "akademischen Elite"
Thulsadoom - 35
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
2051 Beiträge

Geschrieben am: 04.05.2012 um 23:50 Uhr

Zitat von cissi89:

Zitat von Thulsadoom:

Leute.. jeder der hier rumheult, dass der Bachelor zu schwierig ist anner Uni in Ulm, der hats einfach nicht verdient den Abschluss zu machen. Wenn ich sehe was da für Vollpfosten rumlaufen und ich die noch ausm ersten Semester kenne, dann wundere ich mich schon manchmal. Ein Studium ist für die akademische Elite gedacht und das bedeutet eben nicht für jeden. Ihr könnt ja immernoch eine Ausbildung machen. Ich finde das neue System gut und die Umsetzung in Ulm ausgezeichnet.


Ich eben nicht^^
Ich finds den Diplomstudiengang an der Uni-Greifswald besser ;-)
Und ist viel besser umgesetzt da es sich schon seit Jahrzehnten bewährt hat!!!
Soviel mal zur "akademischen Elite"


Natürlich ist n Diplom besser umgesetzt wegen der Erfahrung. Trotzdem sollte man den neuen Abschlüssen erstmal Zeit geben, damit man eben auch diese Erfahrung sammeln kann. Ich bin jetzt einfach mal so kühn und sage: Am anfang war das diplom scheisse.

Warum? Weil ich es kann!

cissi89 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2011
161 Beiträge
Geschrieben am: 04.05.2012 um 23:53 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.05.2012 um 23:54 Uhr

Zitat von Thulsadoom:

Zitat von cissi89:

Zitat von Thulsadoom:

Leute.. jeder der hier rumheult, dass der Bachelor zu schwierig ist anner Uni in Ulm, der hats einfach nicht verdient den Abschluss zu machen. Wenn ich sehe was da für Vollpfosten rumlaufen und ich die noch ausm ersten Semester kenne, dann wundere ich mich schon manchmal. Ein Studium ist für die akademische Elite gedacht und das bedeutet eben nicht für jeden. Ihr könnt ja immernoch eine Ausbildung machen. Ich finde das neue System gut und die Umsetzung in Ulm ausgezeichnet.


Ich eben nicht^^
Ich finds den Diplomstudiengang an der Uni-Greifswald besser ;-)
Und ist viel besser umgesetzt da es sich schon seit Jahrzehnten bewährt hat!!!
Soviel mal zur "akademischen Elite"


Natürlich ist n Diplom besser umgesetzt wegen der Erfahrung. Trotzdem sollte man den neuen Abschlüssen erstmal Zeit geben, damit man eben auch diese Erfahrung sammeln kann. Ich bin jetzt einfach mal so kühn und sage: Am anfang war das diplom scheisse.


Es ist jedesmal zu hart wie angepasst viele Studenten schon sind und ihrem Professor nachreden anstatt zu hinterfragen...
Ich kenn genug Beispiele zu denen man gesagt hat sie gehören an keine Uni einer davon ist mein Schwager und ist nun Zahnarzt ;-)

Und ja vielleicht mag das sein aber das interessiert mich nicht da es hier um MEINE ZUKUNFT geht... und es ist einfach schrecklich wie man mit einer ganzen Generation Pingpong spielt...
Es gibt schon genug psychisch kranke Studenten die mürbe gemacht werden durch die ca. 30 Prüfungen bis zum Bachelor...
NBN
Profi (offline)

Dabei seit 02.2012
522 Beiträge

Geschrieben am: 05.05.2012 um 04:04 Uhr

Zitat von cissi89:



Es ist jedesmal zu hart wie angepasst viele Studenten schon sind und ihrem Professor nachreden anstatt zu hinterfragen...
Ich kenn genug Beispiele zu denen man gesagt hat sie gehören an keine Uni einer davon ist mein Schwager und ist nun Zahnarzt ;-)

Und ja vielleicht mag das sein aber das interessiert mich nicht da es hier um MEINE ZUKUNFT geht... und es ist einfach schrecklich wie man mit einer ganzen Generation Pingpong spielt...
Es gibt schon genug psychisch kranke Studenten die mürbe gemacht werden durch die ca. 30 Prüfungen bis zum Bachelor...


gott, heult doch weiter. wer nicht in der lage ist, ein studium durchzuziehen, soll es einfach lassen. ganz einfach. es gibt schon genug IDIOTEN an den universitäten und hochschulen, denen mami und papi gesagt haben, sie müssten unbedingt studieren. die frage bleibt da immer noch im raum, ob diese studenten überhaupt dazu in der lage sind?!

- Nordish by Nature! -

Necrodia - 33
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1311 Beiträge
Geschrieben am: 05.05.2012 um 12:01 Uhr

Zitat von Thulsadoom:

Leute.. jeder der hier rumheult, dass der Bachelor zu schwierig ist anner Uni in Ulm, der hats einfach nicht verdient den Abschluss zu machen. Wenn ich sehe was da für Vollpfosten rumlaufen und ich die noch ausm ersten Semester kenne, dann wundere ich mich schon manchmal. Ein Studium ist für die akademische Elite gedacht und das bedeutet eben nicht für jeden. Ihr könnt ja immernoch eine Ausbildung machen. Ich finde das neue System gut und die Umsetzung in Ulm ausgezeichnet.


So krass wollte ich es oben nicht ausdrücken..aber im Kern der Sache hast Du Recht.

Das schüttelt der BOSS einfach so ausm Ärmel.. as if it was nothing :D

cissi89 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2011
161 Beiträge
Geschrieben am: 05.05.2012 um 12:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.05.2012 um 13:17 Uhr

Zitat von NBN:

Zitat von cissi89:



Es ist jedesmal zu hart wie angepasst viele Studenten schon sind und ihrem Professor nachreden anstatt zu hinterfragen...
Ich kenn genug Beispiele zu denen man gesagt hat sie gehören an keine Uni einer davon ist mein Schwager und ist nun Zahnarzt ;-)

Und ja vielleicht mag das sein aber das interessiert mich nicht da es hier um MEINE ZUKUNFT geht... und es ist einfach schrecklich wie man mit einer ganzen Generation Pingpong spielt...
Es gibt schon genug psychisch kranke Studenten die mürbe gemacht werden durch die ca. 30 Prüfungen bis zum Bachelor...


gott, heult doch weiter. wer nicht in der lage ist, ein studium durchzuziehen, soll es einfach lassen. ganz einfach. es gibt schon genug IDIOTEN an den universitäten und hochschulen, denen mami und papi gesagt haben, sie müssten unbedingt studieren. die frage bleibt da immer noch im raum, ob diese studenten überhaupt dazu in der lage sind?!


Was für ein arrogantes A*********...
Würde ich nicht schon nen Bachelor inne haben und wäre ich noch Naiv würde ich mich davon beeindrucken lassen...
Aber sowas arrogantes und selbstgerechtes... Kein Wunder das sich immer mehr W****** und H********** sich in die oberen Semester durchgesetzt haben...
Bei mir im Diplom gibs zwar solche auch aber sie sind da eher in der Minderheit da viele von den "vemeintlich nicht Studierfähigen" doch das Vordiplom packen ;-)
Hmmm wie kann das wohl sein :kugler:
Im Diplom packen sie es im Bachelor nicht hmmmm mal sehen wie die "akademische ELITE" (:totlacher:) sich das erklärt

Mal im ernst wie kann das sein im Bachelor fallen sie durch im Diplom packen sie die Scheine und das Vordiplom, gibs genug bei mir an der Uni davon :-)
Bitte liebe "akademische Elite" erklärt es mir wenn diese Studenten nicht Studierfähig sind wieso schaffen sie dann das Diplom, ihr seid ja soooooo schlau und ja die "Elite", als "Elite" muss man das wissen
(ich kann nicht mehr :totlacher:)
Was bildet ihr euch ein!?!?
Ich hab auch meinen Bachelor of Science und? Er ist nichts wert, selbst mit 1.4er Abschluss ist er nichts wert...
Mal im ernst was bildet ihr euch ein... Ihr bildet euch darauf ein das ihr nach 6 Semester bisschen über Vordiplomstand (und da ist man schon nach 4 Semestern) seid und dann noch es toll findet das viele durchfallen weil dann könnt ihr euch als "Elite" fühlen :totlacher:
Ihr seid nur viele kleine Fische im großen weiten europäischen akademischen Meer... Und Bachelor Absolventen sind meist in der Wirtschaft nichts wert ich weiß wovon ich rede... Hab damals auch nen Job gesucht mit einem sehr guten Abschluss... Aber warte die Industrie nimmt nur Diplom oder Master :totlacher:
Also bildet euch nichts ein....

@pale2012
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung, aber ich lass dich mal in deinem Glauben der "akademischen Elite".
Gott :autsch: :totlacher:
Aber danke der Spruch wird ein Renner werden bei mir aufn Campus xD
tyler_jones - 38
Profi (offline)

Dabei seit 06.2010
555 Beiträge
Geschrieben am: 05.05.2012 um 19:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.05.2012 um 19:18 Uhr

Zitat von cissi89:

Zitat von NBN:

Zitat von cissi89:



Es ist jedesmal zu hart wie angepasst viele Studenten schon sind und ihrem Professor nachreden anstatt zu hinterfragen...
Ich kenn genug Beispiele zu denen man gesagt hat sie gehören an keine Uni einer davon ist mein Schwager und ist nun Zahnarzt ;-)

Und ja vielleicht mag das sein aber das interessiert mich nicht da es hier um MEINE ZUKUNFT geht... und es ist einfach schrecklich wie man mit einer ganzen Generation Pingpong spielt...
Es gibt schon genug psychisch kranke Studenten die mürbe gemacht werden durch die ca. 30 Prüfungen bis zum Bachelor...


gott, heult doch weiter. wer nicht in der lage ist, ein studium durchzuziehen, soll es einfach lassen. ganz einfach. es gibt schon genug IDIOTEN an den universitäten und hochschulen, denen mami und papi gesagt haben, sie müssten unbedingt studieren. die frage bleibt da immer noch im raum, ob diese studenten überhaupt dazu in der lage sind?!


Was für ein arrogantes A*********...
Würde ich nicht schon nen Bachelor inne haben und wäre ich noch Naiv würde ich mich davon beeindrucken lassen...
Aber sowas arrogantes und selbstgerechtes... Kein Wunder das sich immer mehr W****** und H********** sich in die oberen Semester durchgesetzt haben...
Bei mir im Diplom gibs zwar solche auch aber sie sind da eher in der Minderheit da viele von den "vemeintlich nicht Studierfähigen" doch das Vordiplom packen ;-)
Hmmm wie kann das wohl sein :kugler:
Im Diplom packen sie es im Bachelor nicht hmmmm mal sehen wie die "akademische ELITE" (:totlacher:) sich das erklärt

Mal im ernst wie kann das sein im Bachelor fallen sie durch im Diplom packen sie die Scheine und das Vordiplom, gibs genug bei mir an der Uni davon :-)
Bitte liebe "akademische Elite" erklärt es mir wenn diese Studenten nicht Studierfähig sind wieso schaffen sie dann das Diplom, ihr seid ja soooooo schlau und ja die "Elite", als "Elite" muss man das wissen
(ich kann nicht mehr :totlacher:)
Was bildet ihr euch ein!?!?
Ich hab auch meinen Bachelor of Science und? Er ist nichts wert, selbst mit 1.4er Abschluss ist er nichts wert...
Mal im ernst was bildet ihr euch ein... Ihr bildet euch darauf ein das ihr nach 6 Semester bisschen über Vordiplomstand (und da ist man schon nach 4 Semestern) seid und dann noch es toll findet das viele durchfallen weil dann könnt ihr euch als "Elite" fühlen :totlacher:
Ihr seid nur viele kleine Fische im großen weiten europäischen akademischen Meer... Und Bachelor Absolventen sind meist in der Wirtschaft nichts wert ich weiß wovon ich rede... Hab damals auch nen Job gesucht mit einem sehr guten Abschluss... Aber warte die Industrie nimmt nur Diplom oder Master :totlacher:
Also bildet euch nichts ein....

@pale2012
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung, aber ich lass dich mal in deinem Glauben der "akademischen Elite".
Gott :autsch: :totlacher:
Aber danke der Spruch wird ein Renner werden bei mir aufn Campus xD


Jaja die akademische Elite :totlacher:
Gut nach deren Definition bin ich auch Studierunfähig, bin zwar nur im 4ten Semester Physik hab nen guten Schnitt aber dennoch die Schnauze voll vom Bachelorsystem, wechsel zum WS zur TU Kaiserslautern die bietet in Physik wieder das Diplom an.
Und es gibt immer mehr Unis/Hochschulen die wieder das Diplom anbieten, die "akademische Elite" soll sich mal fragen wieso :kugler:
Aber stimmt bin ja Studierunfähig!!!!!

MADE MY DAY :daumenhoch:

Why dont you go back to endor you stupid wookie!!! -eric cartman

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 05.05.2012 um 19:24 Uhr

Zitat von Necrodia:

Zitat von Thulsadoom:

Leute.. jeder der hier rumheult, dass der Bachelor zu schwierig ist anner Uni in Ulm, der hats einfach nicht verdient den Abschluss zu machen. Wenn ich sehe was da für Vollpfosten rumlaufen und ich die noch ausm ersten Semester kenne, dann wundere ich mich schon manchmal. Ein Studium ist für die akademische Elite gedacht und das bedeutet eben nicht für jeden. Ihr könnt ja immernoch eine Ausbildung machen. Ich finde das neue System gut und die Umsetzung in Ulm ausgezeichnet.


So krass wollte ich es oben nicht ausdrücken..aber im Kern der Sache hast Du Recht.


Ganz so einfach ist es aber nicht. Es ist politisch gewollt, dass mehr Leute studieren. So wie schon viel mehr Leute Abitur haben sollen. In immer weniger Berufen kommt man mit Haupt- oder Realschule an eine Ausbildungsmöglichkeit. Ein höherer Bildungsgrad schützt heute schlicht noch am ehesten vor Armut und Arbeitslosigkeit. Es ist also nachvollziehbar, dass es viele an die Unis drängt.

Das Problem ist oftmals nicht, dass Menschen zu dumm wären oder zu wenig intelligent. Sehr häufig kommt es auf die Vermittlung von Stoff an.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

cissi89 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2011
161 Beiträge
Geschrieben am: 05.05.2012 um 23:47 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von Necrodia:

Zitat von Thulsadoom:

Leute.. jeder der hier rumheult, dass der Bachelor zu schwierig ist anner Uni in Ulm, der hats einfach nicht verdient den Abschluss zu machen. Wenn ich sehe was da für Vollpfosten rumlaufen und ich die noch ausm ersten Semester kenne, dann wundere ich mich schon manchmal. Ein Studium ist für die akademische Elite gedacht und das bedeutet eben nicht für jeden. Ihr könnt ja immernoch eine Ausbildung machen. Ich finde das neue System gut und die Umsetzung in Ulm ausgezeichnet.


So krass wollte ich es oben nicht ausdrücken..aber im Kern der Sache hast Du Recht.


Ganz so einfach ist es aber nicht. Es ist politisch gewollt, dass mehr Leute studieren. So wie schon viel mehr Leute Abitur haben sollen. In immer weniger Berufen kommt man mit Haupt- oder Realschule an eine Ausbildungsmöglichkeit. Ein höherer Bildungsgrad schützt heute schlicht noch am ehesten vor Armut und Arbeitslosigkeit. Es ist also nachvollziehbar, dass es viele an die Unis drängt.

Das Problem ist oftmals nicht, dass Menschen zu dumm wären oder zu wenig intelligent. Sehr häufig kommt es auf die Vermittlung von Stoff an.


Aber Crymu du hinterfragst die "akademische Elite" :totlacher:
Wie kannst du nur....

Und ja su_amcasi weil du zum Diplom wechselst und dich über die Bachelorumsetzung an der Uni Ulm beschwerst bist du natürlich Studierunfähig :totlacher:
Traurig wie angepasst viele Studenten sind und es einfach so hinnehmen und es als "Normal" bezeichnen was nicht normal ist laut Statistik im Vergleich zu vorher oder auch Momentanem...
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