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Bachelor / Master / Diplom ?

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tyler_jones - 38
Profi (offline)

Dabei seit 06.2010
555 Beiträge
Geschrieben am: 10.06.2012 um 23:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.06.2012 um 00:03 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von tyler_jones:

Vielleicht hat sich das jetzt bei den neuen im Grundstudium geändert kein plan, die Prüfunsgordnung hat sich wie schon erwähnt innerhalb von 2 jahren einige male geändert...


Das deutet in der Tat auf eine eher schlechte Umsetzung hin, wenn es größere Veränderungen in der Prüfungsordnung waren...

Zitat von tyler_jones:

In Physik war auch in Diplomzeiten die Durchfallquote recht hoch, bei über 70%!
Nun naja wir hatten schon manch Klausuren da waren es fast 100%^^
Super nicht :-)


Das sind natürlich keine guten Voraussetzungen. Fraglich ist aber, was der Grund bzw. die Gründe für den Klausurausgang waren. War die Klausur zu schwer gestellt? Wurde womöglich der Stoff schlecht vermittelt? Wurde etwas anderes vermittelt, als später abgefragt?
Es kann vielfältige Gründe haben. Da gleich auf ein neues System generell zu schimpfen, halte ich für falsch.


Zitat von tyler_jones:

Willkommen im Bachelor der Uni Ulm, Wir komprimieren wo wir nur können und stopfen euch noch zusätzlich mit Müll zu


Deswegen meine ich, dass man sich bestmöglich über den Studiengang informieren soll, den man anfängt. Man wird vorher nicht alles abchecken können, das ist klar. Aber die grundsätzlichen Strukturen sollte man schon vergleichen.


Zur Klausur ganz einfach gesagt, war eine Klausur aus Diplomzeiten (das die nicht zu Bachelorstudenten passt ist ja wohl klar), in einem Fach wofür man früher 2 Semester zeit hatte und jetzt eben nur 1 Semester Zeit hat...
Die Klausur und die Stoffmenge hat sich aber nicht geändert seit 15 Jahren...
Und dann muss man sich noch anhören das man dumm sei vom Prof... Aber das dieses Ar***loch früher selbst 2 Semester zeit hatte für die Stoffmenge hat er wohl vergessen...

Why dont you go back to endor you stupid wookie!!! -eric cartman

tyler_jones - 38
Profi (offline)

Dabei seit 06.2010
555 Beiträge
Geschrieben am: 11.06.2012 um 09:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.06.2012 um 09:14 Uhr

Und schon wieder einer weniger...
Ein Kommilitone wurde heute morgen eingewiesen, Diagnose burn Out...
Seit der Bacheloreinführung ist die Zahl deutlich gestiegen...
Jaja Willkommen im bachelorsystem an der Fakultät für Naturwissenschaften der Uni Ulm wir bringen selbst 1.0 Kandidaten (und er ist so einer, schreibt Grade seine bachelorarbeit) in den Wahnsinn...
Hätte ich meinen Zynismus und mein soziales Umfeld nicht und würde ich meinen Ärger nicht rauslassen wäre ich wahrscheinlich auch soweit...
Und bitte kommt mir nicht mit dem Argument das so Leute nicht an die Uni gehören... Er hat nm Schnitt von 1.4 das in Physik also bitte...
Er selbst sagt das ihn das System krank macht... Alles penibel vorgegeben kaum
Freiheiten... Und man sieht kein Ende selbst im Master nicht...

Das ist ein Link

Why dont you go back to endor you stupid wookie!!! -eric cartman

Barmonster - 40
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 11.06.2012 um 12:58 Uhr

Also ich muss auch sagen, dass das Arbeitsleben nach dem Bachelor für mich die reinste Erholung ist und ich nur im äußersten Notfall noch weiter auf Master studieren werde.viel länger als 8 Semester hätte ich das nicht ausgehalten (bei mir waren 7 Semester Regel-Studienzeit, weil 2 StudienSemester im Ausland Pflicht waren), aber ich hab auch einen Kommilitonen, der das knallhart durchgezogen hat und gerade promoviert...naja, jedem das seine ;-)

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

cissi89 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2011
161 Beiträge
Geschrieben am: 11.06.2012 um 19:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.06.2012 um 19:55 Uhr

Bin ich froh das ich von der Uni weg bin!

Und es wundert mich nicht das die psychische Erkrankungen bei Studenten zunehmen...
Man ist im Bachelor zum Teil noch eingesperrter als in der Schule...
Ich bin seit dieses SS im Diplom, und ich will es nicht mehr anderst!
Kein Prüfungswahnsinn, keine ständige Änderungen der PO...
Z.b. In business English ist es nur ein Schein... An der Uni Ulm ist es eine Notenprüfung die mit in die Gesamtnote miteinfließt!
Oder habe hier ein ordentliches Skript!!!
In Ulm hatte ich nur Power Point Präsentationen die nicht mal in die Tiefe gehen und einem nicht wirklich geholfen haben...

Und was mich auch an Ulm gestört hat ist das man sich spätestens 3 Tage vor Prüfung anmelden soll...
Abgesehen von den beiden großen Prüfungsblöcken gilt sonst für Scheine etc 24h Frist oder sogar manchmal gar keine Frist :-) Was gut ist!
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 11.06.2012 um 21:36 Uhr

Zitat von cissi89:

Oder habe hier ein ordentliches Skript!!!
In Ulm hatte ich nur Power Point Präsentationen die nicht mal in die Tiefe gehen und einem nicht wirklich geholfen haben...


Das irritiert mich irgendwie an Ulm, weil ich es auch schon von Informatik gehört habe: Ist es praktisch denn wirklich so, dass man (im Idealfall) ein gut ausformuliertes Skript bekommt und das dann einfach lernt?

Ich bin es bei uns so gewöhnt, dass man ohne Lehrbücher wenig anfangen kann. Es gibt zwar immer wieder Skripten, aber weder da noch in der Vorlesung wird all das besprochen, was in Klausuren drankommen kann. Eigenstudium mit Literatur ist da unvermeidlich.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

cissi89 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2011
161 Beiträge
Geschrieben am: 11.06.2012 um 22:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.06.2012 um 22:15 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von cissi89:

Oder habe hier ein ordentliches Skript!!!
In Ulm hatte ich nur Power Point Präsentationen die nicht mal in die Tiefe gehen und einem nicht wirklich geholfen haben...


Das irritiert mich irgendwie an Ulm, weil ich es auch schon von Informatik gehört habe: Ist es praktisch denn wirklich so, dass man (im Idealfall) ein gut ausformuliertes Skript bekommt und das dann einfach lernt?

Ich bin es bei uns so gewöhnt, dass man ohne Lehrbücher wenig anfangen kann. Es gibt zwar immer wieder Skripten, aber weder da noch in der Vorlesung wird all das besprochen, was in Klausuren drankommen kann. Eigenstudium mit Literatur ist da unvermeidlich.


Naja was willst im Grundstudium BWL großartig noch aus Büchern lernen?
Hier in Greifswald ist das Skript detailliert und sehr gut zu verstehen, logisch strukturiert.
In Ulm bekommst meist ne Power Point Präsentation, die eher schlecht als recht ist, und die Sachbücher der jeweilige Profs sind scheissteuer und auch net wirklich gut jedenfalls bei manchem Prof!!!
Ich habe mir BWL z.b. in Ulm übers Internet, und über die alten Berufsschulbücher meines Freundes beigebracht die meist besser waren als das Gesamte Skript der Uni Ulm... Bzw hab mir daraus mein eigenes Skript geschustert und es dann gelernt.
Mathe, naja das Matheskript war sehr schlecht aber das war ich ja aus Wien gewohnt von daher keine große Umstellung. Ohne meine mathematischen Vorkenntnisse aus meinem Chemiestudium wäre ich wahrscheinlich durchgefallen :-)
Das einzig gute an der Uni-Ulm ist das mit den Tutorien und Lerngruppen (das gabs in Wien z.b. nicht, keine Übungen gar nichts), nur Blöd aber das soviele abbrechen sodass man am Ende vom Semester allein dasteht!!!
Aber davor stressen sie rum das man gemeinsam abgeben soll (sonst wird es nicht bewertet), was an sich Sinnlos ist wenn am Ende über 50% eh allein dastehen!
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 11.06.2012 um 22:17 Uhr

Zitat von cissi89:

Naja was willst im Grundstudium BWL großartig noch aus Büchern lernen?


Ich finde es eigentlich erschreckend, wenn ein Universitätsstudent nach drei Semestern die Unibibliothek noch nicht von innen gesehen hat. War bei einem Kumpel, der in Ulm studiert so. Das ist mir dann doch zu wenig wissenschaftliches Arbeiten und zu sehr Schule, wo man alles vorgesetzt bekommt.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Poassaeng - 41
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 09.2002
6480 Beiträge

Geschrieben am: 11.06.2012 um 22:17 Uhr

Hmm... Irr ich mich, oder sind 95% der hier eingebrachten Punkte zum Nachteil des Bachelors nicht dem Bachelorsystem an sich anzulasten, sondern, wenn überhaupt, der Umsetzung der einzelnen Hochschulen bzw. persönlichen Einstellungen von Professoren und auch Studenten?

Natürlich ist das alles, was ihr schreibt, nicht schön, das will ich auch gar nicht klein reden. Ich finde es nur nicht fair, dies einem System zum Vorwurf zu machen, das darauf keinen direkten Einfluss hat.

Und, wie Cymru auch schon angemerkt hat: Es ist nicht Sinn und Zweck der Hochschulen, jeden durch die Studienjahre und die Prüfungen zu prügeln.

Ich persönlich habe ein BA-Studium gemacht, fand es absolut furchtbar und es hat mir nicht mal ansatzweise Spaß gemacht, aber das BA-System an sich überzeugt mich nach wie vor.

Schlage nie ein Kind auf der Straße, es könnte dein eigenes sein...! *duckundwech* ;-)

cissi89 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2011
161 Beiträge
Geschrieben am: 11.06.2012 um 22:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.06.2012 um 22:36 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von cissi89:

Naja was willst im Grundstudium BWL großartig noch aus Büchern lernen?


Ich finde es eigentlich erschreckend, wenn ein Universitätsstudent nach drei Semestern die Unibibliothek noch nicht von innen gesehen hat. War bei einem Kumpel, der in Ulm studiert so. Das ist mir dann doch zu wenig wissenschaftliches Arbeiten und zu sehr Schule, wo man alles vorgesetzt bekommt.


Ja und deshalb wechselte ich zu was alt bewährtem, zu einer Uni die das Diplom noch anbietet!
Und ich will es nicht mehr anderst haben... An der Uni Ulm war der Geist wie in einem Käfig... wer außerhalb des System denkt ist gleich ein Ketzer ;-)
Klar ist übertrieben aber ich denke die eigentliche Botschaft kam an...

Hier dagegen in Grundlagen der VWL z.b. haben wir richtige philosophische Debatten was ein Traum ist!!!
Sowas kennen Bachelorstudenten nicht... weil alles bis ins kleinste Detail durchgeplant ist!
Habe zur Zeit von Otto Schlecht eine geniale Lektüre über das Wirtschaftssystem indem wir leben... Für sowas haben Bachelorstudenten gar keine Zeit...
cissi89 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2011
161 Beiträge
Geschrieben am: 11.06.2012 um 22:53 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.06.2012 um 23:09 Uhr

Zitat von Poassaeng:

Hmm... Irr ich mich, oder sind 95% der hier eingebrachten Punkte zum Nachteil des Bachelors nicht dem Bachelorsystem an sich anzulasten, sondern, wenn überhaupt, der Umsetzung der einzelnen Hochschulen bzw. persönlichen Einstellungen von Professoren und auch Studenten?

Natürlich ist das alles, was ihr schreibt, nicht schön, das will ich auch gar nicht klein reden. Ich finde es nur nicht fair, dies einem System zum Vorwurf zu machen, das darauf keinen direkten Einfluss hat.

Und, wie Cymru auch schon angemerkt hat: Es ist nicht Sinn und Zweck der Hochschulen, jeden durch die Studienjahre und die Prüfungen zu prügeln.

Ich persönlich habe ein BA-Studium gemacht, fand es absolut furchtbar und es hat mir nicht mal ansatzweise Spaß gemacht, aber das BA-System an sich überzeugt mich nach wie vor.


Ich habe pharmazeutische Chemie studiert, obwohl mich das Studium ebenfalls zutiefst angewidert hat hab ich es auch durchgezogen damit ich zumindest was in der Hand hab obwohl ich selbst in der Branche nicht arbeiten will...

Hab mir dann geschworen das das nächste Studium mir spaß machen soll, so kam ich zu Wirtschaftswissenschaften, es interessiert mich es macht mir spaß, nur die Bachelorumsetzung an der Uni Ulm ist unter aller sau Kanone :kotzer:

Durch meinen Freund hab ich dann erfahren das viele Unis wieder das Diplom anbieten, und so kam ich zur Uni Greifswald!
Und ich will es nicht mehr anderst!!!

Wenn Diplom in ganz Deutschland so war wie hier in Greifswald dann hat die Politik einen riesen Fehler begangen und früher oder später wird es auch die Politik merken!
Spätestens wenn der Fachkräftemangel nicht mal mehr durch ausländische Fachkräfte gelöst werden kann dank der demografischen Herausforderung, denn Bolognia hat in Deutschland und Österreich nur eins gebracht, das sich an manch Unis die Durchfallquoten verdreifacht haben!!!!

Edit:
Und es ist nicht Sinn und Zweck eines Studiums das die Anzahl der psychisch Kranken Studenten stetig steigt seit Einführung von Bolognia!
Es ist auch nicht Sinn und Zweck eines Studiums das die Durchfall- und Abbrecherquote sich verdreifachen, wie es seit Bologniaumsetzung der Fall ist. Zu Diplomzeiten waren die Quoten deutlich niedriger.
Und ich hab Gedacht Bolognia wurde eingeführt um die Durchfallquoten zu reduzieren... War jedenfalls eins der hochgesteckten Ziele!!!
Barmonster - 40
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 12.06.2012 um 07:46 Uhr

Es hat sich aber auch die zahl der studierenden vervielfacht, das darfst du dabei nicht vergessen.

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

cissi89 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2011
161 Beiträge
Geschrieben am: 12.06.2012 um 10:30 Uhr

Zitat von Barmonster:

Es hat sich aber auch die zahl der studierenden vervielfacht, das darfst du dabei nicht vergessen.


Deswegen rede ich ja von einer Quote
Wenn von 100 30 durchfallen
Oder von 100 000 30 000 durchfallen die Quote ist dieselbe!
Klar es kamen viele an die Uni die dort nicht hingehören, aber das allein erklärt nicht die massive Zunahme an Abbrechern oder Studenten die Durchfallen!
Ich selbst bin der lebende Beweis, im Bachelor ging ich unter!
Mein Freund ebenso und er besteht die Prüfungen... Ich würde sagen locker 50% die abbrechen oder durchfallen würden im Diplom oder Magister voll aufblühen weil sie eben Freigeister sind!
Meine beste Freundin ist in Ulm durch die O-Prüfung gefallen! In Innsbruck dagegen geht sie voll darinauf im Magisterstudium aber selbes Fach wie in ulm!
Es kann nicht sein das die unterschiede so gravierend groß sind von Uni zu Uni. Und das Freigeister im Bachelor gefangen sind!!!
Denn das ist verschwendetes Potenzial was sich die europäische Staaten auf Dauer nicht leisten können!

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 12.06.2012 um 10:46 Uhr

Zitat von cissi89:

Zitat von Barmonster:

Es hat sich aber auch die zahl der studierenden vervielfacht, das darfst du dabei nicht vergessen.


Deswegen rede ich ja von einer Quote
Wenn von 100 30 durchfallen
Oder von 100 000 30 000 durchfallen die Quote ist dieselbe!
Klar es kamen viele an die Uni die dort nicht hingehören, aber das allein erklärt nicht die massive Zunahme an Abbrechern oder Studenten die Durchfallen!
Ich selbst bin der lebende Beweis, im Bachelor ging ich unter!
Mein Freund ebenso und er besteht die Prüfungen... Ich würde sagen locker 50% die abbrechen oder durchfallen würden im Diplom oder Magister voll aufblühen weil sie eben Freigeister sind!
Meine beste Freundin ist in Ulm durch die O-Prüfung gefallen! In Innsbruck dagegen geht sie voll darinauf im Magisterstudium aber selbes Fach wie in ulm!
Es kann nicht sein das die unterschiede so gravierend groß sind von Uni zu Uni. Und das Freigeister im Bachelor gefangen sind!!!
Denn das ist verschwendetes Potenzial was sich die europäische Staaten auf Dauer nicht leisten können!


nunja, die frage ist, wie definierst du freigeist? ist ein freigeist einer wie einstein, der ne 5 in mathe hatte aber trotzdem soweit kommt, dass er schlussendlich die physische welt revolutioniert, oder ist ein freigeist nur einer, der nichtmal was vage formulieren kann da er seine Gedanken nicht normiert zu Papier bringen kann?



Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

FerdiFuchs - 38
Profi (offline)

Dabei seit 01.2006
693 Beiträge
Geschrieben am: 12.06.2012 um 11:26 Uhr

also ich fand den Bachelor total easy im vergleich jetzt zum Master...

Sowohl im Bachelor als auch im Master ist es bisher kein Problem für mich ein Fach zu schieben und im folgenden Semester zu machen.

"wo" ist eine ORTSANGABE

DonaldSuck - 46
Profi (offline)

Dabei seit 04.2003
958 Beiträge
Geschrieben am: 12.06.2012 um 11:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.06.2012 um 11:42 Uhr

Zitat von cissi89:

Zitat von Barmonster:

Es hat sich aber auch die zahl der studierenden vervielfacht, das darfst du dabei nicht vergessen.


Deswegen rede ich ja von einer Quote
Wenn von 100 30 durchfallen
Oder von 100 000 30 000 durchfallen die Quote ist dieselbe!
Klar es kamen viele an die Uni die dort nicht hingehören, aber das allein erklärt nicht die massive Zunahme an Abbrechern oder Studenten die Durchfallen!
Ich selbst bin der lebende Beweis, im Bachelor ging ich unter!
Mein Freund ebenso und er besteht die Prüfungen... Ich würde sagen locker 50% die abbrechen oder durchfallen würden im Diplom oder Magister voll aufblühen weil sie eben Freigeister sind!
Meine beste Freundin ist in Ulm durch die O-Prüfung gefallen! In Innsbruck dagegen geht sie voll darinauf im Magisterstudium aber selbes Fach wie in ulm!
Es kann nicht sein das die unterschiede so gravierend groß sind von Uni zu Uni. Und das Freigeister im Bachelor gefangen sind!!!
Denn das ist verschwendetes Potenzial was sich die europäische Staaten auf Dauer nicht leisten können!


Ich kann jetzt nichts zum Thema Bachelor sagen, da ich selber noch das Diplom geschrieben hab.
Aber eine hohe Durchfallquote nur auf den Bachelorstudiengang zu schieben, halte ich doch für ein wenig gewagt.
Ich habe in meinem Erststudium auch Produktionstechnik an der FH in Ulm für 3 Semester studiert und da gab es in manchen Fächern Durchfallquoten von 80-90%, z.b. Statistik 1&2. Von anfänglich 42 Leuten haben dann glaube ich noch 14-16 das Dipl. geschafft.
Das wirklich Interessante dabei war, dass 4-5 Leute, die in Ulm durchgefallen waren, den gleichen Studiengang an der FH Aalen nochmal gemacht haben und da teilweise mit nem 1,-Schnitt.

Die Schwierigkeit hängt in sehr starkem Maß davon ab, welchen Anspruch eine Hochschule hat. Es gab früher mal so ein Ranking unter den Ingenieurenstudiengängen. Dabei kam wohl ganz vorne eine FH bei Stuttgart, danach Ulm und anschließend Aalen. Und so war es auch mit der Schwierigkeit des Studiengangs. Ich hatte mal das Vergnügen, das Lernmaterial für das Fach Materialkunde aus der FH in der Nähe von Stuttgart zu sehen. Es war nen kompletter Leitzordner voll. Im Ulm war es ca. nur ein Drittel des Lernmaterials.

Ein leichteres Studium kann also durchaus an der Hochschule liegen und nicht an der Abschlussart.
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