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Atomkraft

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Stefan_Ulm - 39
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 11.2004
1588 Beiträge

Geschrieben am: 01.02.2007 um 18:22 Uhr

Zitat von mic3l:

Ich finde AKWs gut, hauen längst nicht so viele Schadstoffe raus wie die Kohle, Braunkohle, ÖL und Gas KWs


Richtig, AKWs produzieren kein CO2-Gas.

Zitat von mic3l:

Sind sicher, sauber, leistungsfähig usw.
das einzige sind die Radioaktiven Spaltprodukte, aber wenn man bedenk wie viel Dreck und Schaden die Kohle, Braunkohle, ÖL und Gas KWs anrichten, sind die AKWs doch wie Bioprodukte^^


Naja, "Bioprodukte" sinds dennoch nicht, auch wenn sie keine schädlichen Abgase ausstoßen als nur reiner Wasserdampf.

Wie heißt das für Schweißbrenner? Acetylen! Ja ein Azaleenbrenner,hast du sowas nicht in der Tasche?

Phipsil - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2002
1922 Beiträge

Geschrieben am: 01.02.2007 um 18:24 Uhr

Zitat von mic3l:

Dreck und Schaden die Kohle, Braunkohle, ÖL und Gas KWs anrichten, sind die AKWs doch wie Bioprodukte^^

bioprodukte für die uns noch die biotonne fehlt...
und für die uns im nächsten jahrhundert auch der brennstoff ausgeht.

#phipsil ab.

sinsin88 - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 08.2006
51 Beiträge
Geschrieben am: 01.02.2007 um 18:39 Uhr

Wie wärs mit alternativen Energiequellen? Sonnenenergie, Wind- und Wasserkraft zum Beispiel! Wenn man das gescheit ausbauen würde, könnte man auf Atomkraft und dieses Braunkohlezeug locker verzichten!!! Aber das scheint ja nicht gewollt zu sein.....

mario.sch - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2003
151 Beiträge
Geschrieben am: 01.02.2007 um 19:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.02.2007 um 19:31 Uhr

Zitat von sinsin88:

Wie wärs mit alternativen Energiequellen? Sonnenenergie, Wind- und Wasserkraft zum Beispiel! Wenn man das gescheit ausbauen würde, könnte man auf Atomkraft und dieses Braunkohlezeug locker verzichten!!! Aber das scheint ja nicht gewollt zu sein.....


Wasserkraft ist zu fast 100 % ausgenützt und bei der windenergie kann mann auch nicht mehr sehr viel machen

nach heutigem stand können wir nicht auf AKWs und Heitzkraftwerke verzichten
2.och - 42
Champion (offline)

Dabei seit 02.2003
2333 Beiträge

Geschrieben am: 01.02.2007 um 19:40 Uhr

Zitat von mario.sch:

Zitat von sinsin88:

Wie wärs mit alternativen Energiequellen? Sonnenenergie, Wind- und Wasserkraft zum Beispiel! Wenn man das gescheit ausbauen würde, könnte man auf Atomkraft und dieses Braunkohlezeug locker verzichten!!! Aber das scheint ja nicht gewollt zu sein.....


Wasserkraft ist zu fast 100 % ausgenützt und bei der windenergie kann mann auch nicht mehr sehr viel machen

nach heutigem stand können wir nicht auf AKWs und Heitzkraftwerke verzichten

Ja nach heutigem Stand. Aber das gilt es zu ändern deswegen ist der Atomausstieg ja nicht sofort

Benutzt erst www.google.de bevor ihr dumme Fragen stellt.

mario.sch - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2003
151 Beiträge
Geschrieben am: 01.02.2007 um 19:48 Uhr

ja das stimmt

dauert aber länger als geplant und was ist überhaupt geplant
mic3l - 37
Profi (offline)

Dabei seit 04.2006
496 Beiträge

Geschrieben am: 01.02.2007 um 19:55 Uhr

Bioprodukte war ironisch gemeint ;-)

-no comment-

Steffente - 39
Profi (offline)

Dabei seit 02.2005
990 Beiträge
Geschrieben am: 02.02.2007 um 08:56 Uhr

Zitat von Phipsil:

Zitat von mic3l:

Dreck und Schaden die Kohle, Braunkohle, ÖL und Gas KWs anrichten, sind die AKWs doch wie Bioprodukte^^

bioprodukte für die uns noch die biotonne fehlt...
und für die uns im nächsten jahrhundert auch der brennstoff ausgeht.
´

Naja nicht unbedingt, mit Brütetechnologe (erbrüten von reaktorfähigem Plutonium aus Uran-238) würden die Uranvorräte ca 10 000 Jahre reichen.

Nimmt man die möglichkeit der Thorium reaktoren dazu, nochmal das Gleiche.

aber es ist schlicht Risikoabwägung. Ich selbst denke das normale Leichtwasserreaktoren sicherheitstechnsich akzeptabel sind, und auch die Endlagerung gelöst werden kann. Brütertechnologie halte ich jedch für definitiv zu gefährlich.
2.och - 42
Champion (offline)

Dabei seit 02.2003
2333 Beiträge

Geschrieben am: 02.02.2007 um 10:58 Uhr

Zitat von Steffente:

Zitat von Phipsil:

Zitat von mic3l:

Dreck und Schaden die Kohle, Braunkohle, ÖL und Gas KWs anrichten, sind die AKWs doch wie Bioprodukte^^

bioprodukte für die uns noch die biotonne fehlt...
und für die uns im nächsten jahrhundert auch der brennstoff ausgeht.
´

Naja nicht unbedingt, mit Brütetechnologe (erbrüten von reaktorfähigem Plutonium aus Uran-238) würden die Uranvorräte ca 10 000 Jahre reichen.

Nimmt man die möglichkeit der Thorium reaktoren dazu, nochmal das Gleiche.

aber es ist schlicht Risikoabwägung. Ich selbst denke das normale Leichtwasserreaktoren sicherheitstechnsich akzeptabel sind, und auch die Endlagerung gelöst werden kann. Brütertechnologie halte ich jedch für definitiv zu gefährlich.
Es ist löllig scheißegal wie lange es halten würde. (Das verwendbare Uran.) Es geht darum das es noch gesundheitsschädlich strahlt auch nach mehrern 1000 Jahren wenn man es nicht mehr verwenden kann. Und das Zeug in die der ERde zu vergraben ist wie es unter den Teppich zu kehren.

Ich frage hier jeden der für AKW ist ob er neben einem Endlager leben will!!!!!!!!

Benutzt erst www.google.de bevor ihr dumme Fragen stellt.

Stefan_Ulm - 39
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 11.2004
1588 Beiträge

Geschrieben am: 02.02.2007 um 14:30 Uhr

Zitat von 2.och:

Es ist löllig scheißegal wie lange es halten würde. (Das verwendbare Uran.) Es geht darum das es noch gesundheitsschädlich strahlt auch nach mehrern 1000 Jahren wenn man es nicht mehr verwenden kann. Und das Zeug in die der ERde zu vergraben ist wie es unter den Teppich zu kehren.

Ich frage hier jeden der für AKW ist ob er neben einem Endlager leben will!!!!!!!!


Es ist mir eigentlich relativ egal. Solange die Castoren, in denen der Müll, der bekanntlich in den AKWs und in Wiederaufbereitungsanlagen anfällt, gut geschützt und aufbewart 800m oder sogar noch tiefer in einem gut geschützen Salzstock in der Erde liegt und man etwas Vertrauen in der Technik hat, seh ich da kein Problem, nicht neben einem Endlager oder AKW zu leben, da die Regionen in regelmäßigen Abständen nach der dortigen ( auch unter Berücksichtigung der natürlichen) Radioaktivität untersucht werden.

Die gleiche Frage könnte man auch stellen, ob man nicht neben einem Industriegebiet mit Chemiefabriken oder Kraftwerken allgemeiner Art (Öl-, Gas-, Kohlekraftwerke) hausen möchte. Oder die Menschen früher im Ruhrgebiet (bis Ende der 80er). Ob das dort ausgestoßene CO2-Gas und der entstandene Feinstaub durch Verbrennungen gesünder ist, als ein gut geschützes Endlager, bei dem praktisch ausgeschlossen werden kann, dass da was passiert?

Wie heißt das für Schweißbrenner? Acetylen! Ja ein Azaleenbrenner,hast du sowas nicht in der Tasche?

StarPopograf - 48
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
2183 Beiträge

Geschrieben am: 02.02.2007 um 14:54 Uhr

Zitat von 2.och:

...

Ich frage hier jeden der für AKW ist ob er neben einem Endlager leben will!!!!!!!!

ich habe kein problem damit. es ist wesentlich gesünder als in einer großstadt, in der nähe eines konventionellen kraftwerks oder in der nähe einer autobahn

...

SX - 42
Profi (offline)

Dabei seit 10.2004
615 Beiträge

Geschrieben am: 02.02.2007 um 14:55 Uhr

Atomkraft ja! Aber nur so lange bis wir diese aktuelle 20% was Atomstom ausmacht sinnvoll kompensieren können.
Und das wird nicht so schnell der Fall sein, wie der Atomausstieg geplant ist.

Würden wir heute den Atomstrom streichen bliebe nur die Möglichkeit entweder, mehr Kohlekraftwerke anzuschließen oder den Stom aus dem Ausland zu importieren(zu kaufen)! Weil die regnerativen Energien noch nicht mal das zweistellige im Deutschen Energiehaushalt erreicht haben.
Und drei mal dürf ihr raten wo der Strom im Ausland her kommt!?!

Stefan_Ulm - 39
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 11.2004
1588 Beiträge

Geschrieben am: 02.02.2007 um 15:00 Uhr

Zitat von SX:

Und drei mal dürf ihr raten wo der Strom im Ausland her kommt!?!


U.a. Frankreich, und die haben ja einige AKWs an der Grenze zu Deutschland.

Wie heißt das für Schweißbrenner? Acetylen! Ja ein Azaleenbrenner,hast du sowas nicht in der Tasche?

Stefan_Ulm - 39
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 11.2004
1588 Beiträge

Geschrieben am: 02.02.2007 um 15:03 Uhr

Zitat von StarPopograf:

Zitat von 2.och:

...

Ich frage hier jeden der für AKW ist ob er neben einem Endlager leben will!!!!!!!!

ich habe kein problem damit. es ist wesentlich gesünder als in einer großstadt, in der nähe eines konventionellen kraftwerks oder in der nähe einer autobahn


Ich nenn da nur ein Begriff: "Feinstaub". Dieser wird hauptsächlich von der Industrie, von den Kraftwerken (Kohle, Öl, Gas) und von den "ach so tollen Öko-Pelletsheizungen" verursacht. Aber das ist auch so ein endlos langes Diskussionsthema, was aber HIER nicht dazu gehört.

Wie heißt das für Schweißbrenner? Acetylen! Ja ein Azaleenbrenner,hast du sowas nicht in der Tasche?

Hotlander - 32
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2006
83 Beiträge

Geschrieben am: 02.02.2007 um 17:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.02.2007 um 17:42 Uhr

Burns Atomkraft aus Springfield USA - from the Simpsons
Eigentlich find ich des Schwachsinn, daher sowas Umweltschädlich ist, Windkraftanlagen sind viel Umweltfreundlicher. :kugler:
wohne will ich daneben auch nicht.

Beer is good for you :D

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