Cymru - 35
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Geschrieben am: 08.12.2010 um 01:06 Uhr
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Zitat von doloresgomez: Zitat von jamaika09: Die Grünen waren schon immer für S21, sie hatten erst was dagegen wie sie merkten das mal Wählerstimmen bekommen kann wen man dagegen ist.
Hast du für einen Belege, eine Quelle oder wenigstens einen Anhaltspunkt?
Hab auch so meine Zweifel, dass die Grünen jemals für das Projekt waren. Die Gesellschaft hat sich eher zu ihren Gunsten gedreht, sodass die Umfragen ihnen wohlgesonnen sind. Zuerst müssen damit aber Wahlen gewonnen werden, sonst bringen Umfragen gar nichts. Und wie schnell man von zweistelligen Ergebnissen zum Kampf mit der 5%-Klausel gelangen kann, konnte man deutlich an der FDP sehen (wenn auch nur in Umfragen).
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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jamaika09 - 44
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Geschrieben am: 08.12.2010 um 11:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.12.2010 um 11:16 Uhr
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November 1995: Bahn, Bund, Land und Stadt unterzeichnen eine Rahmenvereinbarung, in der auch die Finanzierung des auf fünf Milliarden Mark veranschlagten Projekts festgelegt wird
Und damals war einer von den Grünen (für den Bund) dabei der es auch unterschrieben hat!
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doloresgomez
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Geschrieben am: 08.12.2010 um 13:11 Uhr
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Zitat von jamaika09: November 1995: Bahn, Bund, Land und Stadt unterzeichnen eine Rahmenvereinbarung, in der auch die Finanzierung des auf fünf Milliarden Mark veranschlagten Projekts festgelegt wird
Und damals war einer von den Grünen (für den Bund) dabei der es auch unterschrieben hat!
Würde mich wundern, wenn die Grünen 3 Jahre vor Regierungsantritt (1998 - 2005) verantwortlich gewesen wären...
Aber vielleicht hast du ja Quellen dafür...
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jamaika09 - 44
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Geschrieben am: 08.12.2010 um 16:13 Uhr
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Zitat von doloresgomez: Zitat von jamaika09: November 1995: Bahn, Bund, Land und Stadt unterzeichnen eine Rahmenvereinbarung, in der auch die Finanzierung des auf fünf Milliarden Mark veranschlagten Projekts festgelegt wird
Und damals war einer von den Grünen (für den Bund) dabei der es auch unterschrieben hat!
Würde mich wundern, wenn die Grünen 3 Jahre vor Regierungsantritt (1998 - 2005) verantwortlich gewesen wären...
Aber vielleicht hast du ja Quellen dafür...
Der war auch im Verkehrsauschuss und nicht in der Regierung!
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doloresgomez
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Geschrieben am: 08.12.2010 um 20:58 Uhr
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Zitat von jamaika09: Zitat von doloresgomez: Zitat von jamaika09: November 1995: Bahn, Bund, Land und Stadt unterzeichnen eine Rahmenvereinbarung, in der auch die Finanzierung des auf fünf Milliarden Mark veranschlagten Projekts festgelegt wird
Und damals war einer von den Grünen (für den Bund) dabei der es auch unterschrieben hat!
Würde mich wundern, wenn die Grünen 3 Jahre vor Regierungsantritt (1998 - 2005) verantwortlich gewesen wären...
Aber vielleicht hast du ja Quellen dafür...
Der war auch im Verkehrsauschuss und nicht in der Regierung!
Mich würde die Quelle interessieren.
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DonaldSuck - 46
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Geschrieben am: 09.12.2010 um 21:29 Uhr
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Dann google doch. Ich hatte die Quelle nach zwei Minuten^^
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doloresgomez
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Geschrieben am: 12.12.2010 um 13:24 Uhr
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Zitat von DonaldSuck: Dann google doch. Ich hatte die Quelle nach zwei Minuten^^
Oh ich hab tatsächlich beim googlen gefunden:
Zitat: Eine besonders dreiste Manipulation der öffentlichen Meinung: Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Reinhard Löffler, hielt den Grünen vor, sich in einer Arbeitsgruppe 1995 für eine Version von "Stuttgart 21" eingesetzt zu haben, die mit der heutigen Planung identisch sei. Dass genau das Gegenteil der Fall war, kann man in dem Arbeitspapier "Alternativen sind machbar!"
vom April 1995 nachlesen. Doch die Wenigsten haben Zugriff auf das Archiv. Dass aber Journalisten solche Behauptungen ohne Verifikation weitergeben, als wäre es Tatsache, hat mit Seriosität nicht viel gemein. (Artikel in StZ).
Tatsache ist aber, dass von Anfang an die Grünen Bedenken gegen S21 geäußert hatten:
So schrieben Die Grünen im April 1995:
Wir sind überzeugt, daß mit acht unterirdischen Durchgangsgleisen – wie bei Stuttgart 21 vorgesehen – mit vielen Milliarden Mark ein zukünftiger unterirdischer Engpaß gebaut wird. Eine vergleichende Untersuchung der verschiedenen Varianten halten wir vor einer endgültigen Entscheidung für unverzichtbar. (Seite 7)
Bevor bauliche Lösungen konkretisiert werden, müssen zunächst die verkehrspolitischen Kriterien definiert werden … Im Sinne einer demokratischen Planungskultur fordern Bündnis 90 / Die Grünen … eine offene und öffentliche Diskussion über Alternativen dieses Jahrhundertprojekts. (S. 9)
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 12.12.2010 um 21:39 Uhr
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Leider wird kaum was von dem frühen Entscheidungsprozess veröffentlicht. Mein Stand ist aber, dass sich die Grünen gegen eine empfohlenen C21 entschieden haben, da das die Innenstadt ihrer Meinung nach geschädigt hätte. (Man beachte diesen Einwand, bei der Stadtentwicklung ohne das Gleisbett. Lächerlich).
Dann kam es zu S21 und schließlich zu K21.
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cat9 - 29
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Geschrieben am: 16.12.2010 um 17:16 Uhr
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ich finde die sollten es mal einfach akzeptieren S21 wird kommen egal wie oft die noch streiken...
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 16.12.2010 um 17:26 Uhr
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Zitat von cat9: ich finde die sollten es mal einfach akzeptieren S21 wird kommen egal wie oft die noch streiken...
Kein Mensch streikt.
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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schwabe_ - 26
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Geschrieben am: 16.12.2010 um 17:31 Uhr
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grüne isch kack
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Benji84
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Geschrieben am: 17.12.2010 um 00:02 Uhr
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naja bin auch kein bekennender Grüner aber wenn du solche Posts machst solltest du deine Meinung SACHLICH argumentieren!
GUUUUMMMIIIBÄÄÄÄRNNN N *bong* *bong* bong*
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 23.12.2010 um 15:08 Uhr
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Zitat von doloresgomez: Zitat von Maaarco: Der Weg hin zu erneuerbaren Energien ist richtig und das einzig Vernünftige. Jedoch geht es nicht ohne Kosten und erst recht nicht von heut auf morgen. Deswegen kommen wir an Atomenergie erstmal ncht so schnell vorbei. Natürlich gab es hier sehr viel erfolgreiche Lobbyarbeit, die ich auch nicht richtig finde, dennoch ist es auch so, dass bei den Grünen die Lobbyisten genauso vor der Tür stehen, wie bei den anderen. Die Firmen, welche ihr Geld mit Windkraft, Solartechnik usw. verdienen, sitzen bei den Günen selbstverständlich mit im Boot. Und da fließt einiges an Geldern. Aber dort von "guter Lobbyarbeit" zu sprechen ist genauso falsch und zeugt von Doppelmoral. Wer im Glashaussitz sollte nicht mit Steinen werfen.
Lobbyismus ist nichts falsches.
Das Problem ist nur, wenn man sich gegen besseres Wissen für falsche Sachen einsetzt. Bei den EE sehe ich momentan keine solche Vorgänge.
Die Atomenergie ist hingegen mit dem Umbau der Energieversorgung nicht vereinbar (Stichwort Flexibilität)
logisch, wegen dem abbau von AE müsste dann wieder auf Energie aus Nachbarstaaten zurückgegriffen werden - ratmal, woher diese Energie im groß kommt? ;)
ja, vorallem unsichereren...
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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doloresgomez
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Geschrieben am: 23.12.2010 um 16:25 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von doloresgomez: Zitat von Maaarco: Der Weg hin zu erneuerbaren Energien ist richtig und das einzig Vernünftige. Jedoch geht es nicht ohne Kosten und erst recht nicht von heut auf morgen. Deswegen kommen wir an Atomenergie erstmal ncht so schnell vorbei. Natürlich gab es hier sehr viel erfolgreiche Lobbyarbeit, die ich auch nicht richtig finde, dennoch ist es auch so, dass bei den Grünen die Lobbyisten genauso vor der Tür stehen, wie bei den anderen. Die Firmen, welche ihr Geld mit Windkraft, Solartechnik usw. verdienen, sitzen bei den Günen selbstverständlich mit im Boot. Und da fließt einiges an Geldern. Aber dort von "guter Lobbyarbeit" zu sprechen ist genauso falsch und zeugt von Doppelmoral. Wer im Glashaussitz sollte nicht mit Steinen werfen.
Lobbyismus ist nichts falsches.
Das Problem ist nur, wenn man sich gegen besseres Wissen für falsche Sachen einsetzt. Bei den EE sehe ich momentan keine solche Vorgänge.
Die Atomenergie ist hingegen mit dem Umbau der Energieversorgung nicht vereinbar (Stichwort Flexibilität)
logisch, wegen dem abbau von AE müsste dann wieder auf Energie aus Nachbarstaaten zurückgegriffen werden - ratmal, woher diese Energie im groß kommt? ;)
ja, vorallem unsichereren...
1. Ist es falsch, da wir nicht mehr abschalten als wir selbst durch Erneuerbare decken können. Und
2. Hat Schweden einen enormen überschuss aus Wasserkraft, den wir nutzen könnten, wenn wir müssten. Länder mit Atomenergie hingegen importieren momentan von uns...
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 25.12.2010 um 14:42 Uhr
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Ach Du meine Güte
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