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Forum / Politik und Wirtschaft

Die Reichensteuer: gerecht oder ungerecht?

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jb87 - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
148 Beiträge
Geschrieben am: 09.11.2005 um 12:57 Uhr

die Reichensteuer wär schon gerecht, denn dann würden die mal zahlen die zu viel Geld haben.

Nun ist eure Meinung gefragt?
Snailking - 36
Experte (offline)

Dabei seit 02.2005
1192 Beiträge
Geschrieben am: 09.11.2005 um 12:59 Uhr

Gerecht....Zur zeit herrscht sowie so Kapitalismus...d.h. Die Reichen werden immer reicher un die Armen immer Ärmer....

el que no salta es un inglès...

zatiochi - 40
Profi (offline)

Dabei seit 09.2005
565 Beiträge

Geschrieben am: 09.11.2005 um 12:59 Uhr

Naja gerecht ist so ne Frage.
Aber in Ordnung find ichs schon.
Denen tut es nicht so weh, wenn die mehr blechen müssen. Dann würden einige Löcher in Deutschland gestopft werden!

Meine Verwirrung ist Genialität!

cheesemaker - 43
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2563 Beiträge

Geschrieben am: 09.11.2005 um 13:06 Uhr

Hab gestern ein Interview mit dem Gerhardt gesehen. Der hat gemeint dass dadurch grade mal 1 Mrd. reinkommen würde, was ja in keinem Verhältnis zum angestrebten Sparziel stünde. Gut ne Mrd is ne Mrd!

Fragt sich allerdings ob diese Spitzenverdiener nicht genau die sind die ihren Wohnsitz locker mal nach Luxemburg oder in die Schweiz verlagern können.

Gerecht wäre es aber meines Erachtens schon, wenn man da noch etwas abschöpfen würde.

"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück - zu Null." Voltaire

Cryptic - 21
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2004
112 Beiträge
Geschrieben am: 09.11.2005 um 13:11 Uhr

bringt mal überhaupt nix, weil die Reichen wissen wie sie die momentanen Steuern umgehen können und es 3.000 Schlupflöcher gibt, die meisten Bücher über Steuerrecht und Steuerticks etc. sind in deutscher Sprache verfasst, was ja wohl schon alles heißt oder? Also auf den ersten blick ists natürlich gerechter in der momentanen Umsetzung scheiß egal
Black-Sheep - 46
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
350 Beiträge

Geschrieben am: 09.11.2005 um 13:14 Uhr

Ich finde das in keiner Weise gerecht... du zahlst ja erstmal ordentlich Steuern für alles was du verdienst, und wenn du dann auch noch Geld dafür blechen musst, dass du es HAST, das is mehr als unfair

Alles, was auf der Welt ist, hat die Tendenz, zu einem Ziel zu streben

RoccoS - 45
Profi (offline)

Dabei seit 07.2005
779 Beiträge
Geschrieben am: 09.11.2005 um 13:18 Uhr

Naja, man muss die ganze Diskussion doch mal so sehen:
Zur Zeit liegt der Spitzensteuersatz bei 42% (oder 43%?). Dazu kommt dann noch die "Reichensteuer" von 3 %. D.h. auf jeden Euro, der über die 250.000 raus geht müssen 45% Steuern bezahlt werden. Und das beim Verdienen! Dazu kommt dann noch die erhöhte Mehrwehrtsteuer, die die Ausgaben noch erhöht.
Also gerecht is das ganz sicher nicht. Vielleicht sozial, aber gerecht is das nicht!

Biltunk prauchen wier nicht! weihl wier sint cuhl unt kluk schon gans fonn sellpst!

RoccoS - 45
Profi (offline)

Dabei seit 07.2005
779 Beiträge
Geschrieben am: 09.11.2005 um 13:20 Uhr

Zitat:

Ich finde das in keiner Weise gerecht... du zahlst ja erstmal ordentlich Steuern für alles was du verdienst, und wenn du dann auch noch Geld dafür blechen musst, dass du es HAST, das is mehr als unfair


Es geht hier um ne weitere Einkommenssteuer, nicht um ne Vermögenssteuer. Der Besitz des Geldes wird dabei nicht besteuert. Das das früher oder später auch noch kommt will ich mal nich ausschliessen....

Biltunk prauchen wier nicht! weihl wier sint cuhl unt kluk schon gans fonn sellpst!

Makaay10 - 36
Champion (offline)

Dabei seit 01.2004
3891 Beiträge

Geschrieben am: 09.11.2005 um 13:21 Uhr

mir ist des egal weil mich betrifft es nicht :-D

Es gibt viele HSV-Spieler, aber es gibt nur einen HSV 1887!

Stadtkind
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2004
110 Beiträge
Geschrieben am: 09.11.2005 um 13:22 Uhr

Zitat:

Naja, man muss die ganze Diskussion doch mal so sehen:
Zur Zeit liegt der Spitzensteuersatz bei 42% (oder 43%?). Dazu kommt dann noch die "Reichensteuer" von 3 %. D.h. auf jeden Euro, der über die 250.000 raus geht müssen 45% Steuern bezahlt werden. Und das beim Verdienen! Dazu kommt dann noch die erhöhte Mehrwehrtsteuer, die die Ausgaben noch erhöht.
Also gerecht is das ganz sicher nicht. Vielleicht sozial, aber gerecht is das nicht!


Stimme ich zu. Warum sollen die Reichen mehr zahlen als Wenigverdiener? Sie arbeiten auch für Ihr Geld (die meisten zu mindest). 250.000 Euro werden einem nicht einfach nachgeschmissen. Eine Anstellung mit diesem Lohn muss man sich auch erst mal erarbeiten. Ausserdem glaube ich nicht, dass viele Reiche in Deutschland bleiben werden, wenn man Sie noch mehr belastet.
drunkpunk - 38
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
13725 Beiträge

Geschrieben am: 09.11.2005 um 13:22 Uhr

Zitat:

die Reichensteuer wär schon gerecht, denn dann würden die mal zahlen die zu viel Geld haben.

Nun ist eure Meinung gefragt?


andererseits:
Deutschland soll kein land sein in dem man für finanziellen Erfolg bestraft wird.

Deswegen bin ich da nicht ganz sicher ob ich nun dafür oder dagegen bin.

Fuck me im famous. (ich Dieb)

Black-Sheep - 46
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
350 Beiträge

Geschrieben am: 09.11.2005 um 13:22 Uhr

Zitat:

Es geht hier um ne weitere Einkommenssteuer, nicht um ne Vermögenssteuer. Der Besitz des Geldes wird dabei nicht besteuert. Das das früher oder später auch noch kommt will ich mal nich ausschliessen....

Na gut, dann will ich mal nix gesagt haben...

Alles, was auf der Welt ist, hat die Tendenz, zu einem Ziel zu streben

matyko - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2005
119 Beiträge
Geschrieben am: 09.11.2005 um 13:25 Uhr

ich bin nicht reich -> gerecht ;-)
AudioMobil - 47
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 11.2003
2685 Beiträge

Geschrieben am: 09.11.2005 um 13:25 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.11.2005 um 13:29 Uhr

Wenn ich nicht ganz irre geht es hier doch um Spitzenverdiener ab 250000€ und mehr! Wobei um die "Grenze" noch heftig gestritten wird...wie um die gesamte Thematik. Ohne jetzt hier jemanden "degradieren" zu wollen, von uns hier betrifft das also mit Sicherheit niemand! Allerdings habe ich heute etwas per E-Mail bekommen, was zur Problematik nicht ganz unpassend ist:


Zitat:

Es waren einmal zehn Freunde, die trafen sich täglich zum gemeinsamen Mittagessen im Dorfgasthaus "Zum Lamm". Die Zeche für Speis und Trank belief sich jedes mal auf 100 Taler. Da jeder der zehn Stammtischbrüder in unterschiedlichen Verhältnissen lebte, kamen sie überein, die Rechnung so zu begleichen, wie sie auch ihre Steuern bezahlten, nämlich wie folgt:

Die ersten vier- die Ärmsten der zehn- bezahlen nichts. Der Fünfte bezahlt einen Taler, der Sechste drei, der Siebte sieben, der Achte zwölf, der Neunte 18 Taler. Der Zehnte, der Reichste von allen, bezahlt 59 Taler.

So speisten sie also Tag für Tag im "Lamm", und alle waren mit ihrer Übereinkunft glücklich und zufrieden, bis ihnen der Wirt des "Lamms" eines Tages ein auf den ersten Blick unwiderstehliches Angebot machte: Weil sie so gute Kunden seien, schlug der Wirt vor, reduziere er ihre tägliche Zeche um 20 Taler. Die täglich Rechnung betrug fortan nur mehr 80 Taler, welche die zehn weiterhin nach bewährtem Muster zu begleichen gedachten. Eben genauso wie sie auch ihre Steuern bezahlten. Für die ersten vier blieb die neue Ausgangslage ohne Folgen, konnten sie sich auch weiterhin umsonst verpflegen. Die zehn Freunde hielten Rat und kamen zu folgendem Ergebnis:

Der Fünfte solle neu, wie die ersten vier, gar nichts mehr bezahlen (Ersparnis: 100%). Der Anteil des Sechsten käme nun auf 2 anstatt 3 Taler (Ersparnis 33%). Der Siebte hätte jetzt fünf statt sieben Taler zu berappen (Ersparnis 28%). Der Achte bezahle 9 statt 12 Taler (Ersparnis 25%). Der Neunte müsse für 14 statt wie bisher für 18 Taler geradestehen (Ersparnis 22%). Und zuletzt der Zehnte schließlich bezahle ab sofort nur noch 50 statt der bisherigen 59 Taler (Ersparnis 15%).

Die neue Vereinbarung schien allen gerecht, fuhr doch jeder der sechs bisher Zahlenden besser als vor dem Preisnachlass. Und doch: Beim Verlassen des Gasthauses nach dem ersten Essen unter der neuen Regelung konnten die Freunde nicht umhin, ihre Ersparnisse zu vergleichen. :"Ich erhielt nur einen Taler von den zwanzig, er aber erhielt neun!" murrte der Sechste und zeigte dabei auf den zehnten Freund. "Stimmt" stimmte ihm der Fünfte zu, "Auch ich fahre nur einen Taler günstiger. Es geht doch nicht an, daß er neunmal mehr erhält als ich!" "Genau!" empörte sich der Siebte. "Warum soll er neun Taler abbekommen, und mir bleiben nur zwei. Immer profitieren nur die Reichen" "Jetzt aber langsam", riefen die ersten vier aus voller Kehle. "Wir haben überhaupt nichts davon, Das System beutet die Armen aus." Die neun umringten den Zehnten und schlugen erbost auf ihn ein.

Am nächsten Tag aber erschien der Zehnte nicht zum Essen, die übrigen neun blieben unter sich, und als der Wirt die Rechnung vorlegte, stellten sie verwundert fest: Auch wenn sie alle ihre Anteile zusammenlegten, würde dies nicht einmal für die Begleichung der halben Zeche ausreichen.

Das, liebe Freunde, Journalisten, Politiker und Professoren, ist unser Steuersystem. Wer den Löwenanteil berappt, profitiert auch am meisten von Erleichterungen. Fordere noch mehr Steuern von jenen, die eh schon am meisten bezahlen, und du riskierst, dass sie der fröhlichen Tafelrunde einfach fernbleiben. Denn gute Gasthöfe finden sie auch sonst wo in Europa, und in der Karibik sowieso.


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alex_54 - 34
Champion (offline)

Dabei seit 04.2005
2053 Beiträge

Geschrieben am: 09.11.2005 um 13:33 Uhr

ungerecht weil immer die zahl die geld ham un die wo net so viel geld ham au.... un die arbeitslosen die au et arbeitswillig sin bekommens in ar*** geschoben

(¯`·.¸¸.· ´ FREESKI `·.¸¸.·´ ¯)

bonsei89 - 35
Profi (offline)

Dabei seit 01.2005
456 Beiträge

Geschrieben am: 09.11.2005 um 13:48 Uhr

gut ich finds net schlimm gegenüber den reichen und armen aber die reichen kommen sich dann bestimmt wieder als den größten deppen vor das die mehr zahlen müssen als die anderen!!!!

mfg bUh

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