Bohnensaft - 44
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Geschrieben am: 25.06.2015 um 12:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.06.2015 um 12:25 Uhr
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oder "wie gewinne und verliere ich zugleich".
Was haltet ihr von der Farce ? Eine nette Show veranstalten die Beteiligten. Als ob tatsächlich noch nicht klar wäre, dass Griechenland weiter mit finanziert wird. Also ob es dabei wirklich nur um ökonomische Fragen bzw. Probleme geht
Die Syriza Partei ist nix anderes wie das nächste Strohmännchen in einem großen Milchglasskomplex namens EU. Ökonomisch betrachtet, wäre der Grexit das beste was Griechenland passieren könnte. So könnten die Guten abwerten und würden dadurch ihre eigene Wirtschaft wieder ankurbeln. Die Griechen sind sowieso nicht so sehr auf den Import angewiesen. Für mich persönlich gibt's in der ganzen Geschichte wieder zwei Idioten die hervorstechen:
1. Die Syriza Partei - langsam bröckelt der Deckmantel des Sozialismus
2. Die Griechen - wollen unbedingt weiter im Euro bleiben und glauben den Mist Ihren Medien über die Unabdingbarkeit des Verbleibens im Euroraum.
Coming soon... Der Untergang der europäischen Schundion
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King2014
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Geschrieben am: 25.06.2015 um 13:59 Uhr
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Für mich persönlich gibt's in der ganzen Geschichte wieder zwei Idioten die hervorstechen:
1. Die Deutsche Regierung, die immer noch glaubt, dass man durch Sparen die Wirtschaft beschleunigt
2. Die Deutschen, die jeden Mist in den Medien glauben.
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Bohnensaft - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 25.06.2015 um 17:00 Uhr
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Zitat von King2014: Für mich persönlich gibt's in der ganzen Geschichte wieder zwei Idioten die hervorstechen:
1. Die Deutsche Regierung, die immer noch glaubt, dass man durch Sparen die Wirtschaft beschleunigt
2. Die Deutschen, die jeden Mist in den Medien glauben.
wieso ? Die verdienen doch dran.
Coming soon... Der Untergang der europäischen Schundion
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-miep-
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Geschrieben am: 25.06.2015 um 17:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.06.2015 um 17:14 Uhr
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Zitat von Bohnensaft: Zitat von King2014: Für mich persönlich gibt's in der ganzen Geschichte wieder zwei Idioten die hervorstechen:
1. Die Deutsche Regierung, die immer noch glaubt, dass man durch Sparen die Wirtschaft beschleunigt
2. Die Deutschen, die jeden Mist in den Medien glauben.
wieso ? Die verdienen doch dran.
wenn man das so sieht hast du sogar recht.
aber wer ist dann der idiot? der Ausbeuter ja nicht, er verdient ja dran der schlaue fuchs.
und der ausgebeutete? vielleicht, weil er glaubt, dass er sich gegen ein Übermächtiges Machtkonglomerat wehren kann, aber sich selbigem zu beugen ist ja auch keine Lösung.
Ohne die Unterstützung von den Wählern in anderen Ländern wird sich diese Krise so schnell nicht lösen, und BILD, GMX und sonstige Medien für Dumme sorgen brav dafür, dass das so bleibt. eigentlich eine traurige Geschichte...
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WERTUZIO
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Geschrieben am: 25.06.2015 um 17:33 Uhr
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Mit meinem Freund habe ich eine Wette abgeschlossen, ob GR jetzt fliegt, oder nicht. Er meinte, es gibt nen Grexit, ich sage, GR bleibt in der EU und EUR Zone. Auf Biegen und Brechen.
Mein Hauptgrund fürs "Drinbleiben" ist ein ganz einfacher: GR muss in der NATO bleiben, damit der Russe nicht zum Zuge kommt. Hierfür wird alles getan werden. Die USA will das und Mutti lutscht dafür Obama auch brav (wenn auch eher unfreiwillig) die Nudel. Koste es, was es wolle. Da Deutschland sowieso kein Souverän ist, sind die Kosten völlig wumpe. Der deutsche Steuerzahler wird dafür brav den Ehrenwerten hinhalten. Gezahlt wird so oder so.
- NiX -
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1fach_netter - 32
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Geschrieben am: 25.06.2015 um 17:37 Uhr
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Ich bin Ausnahmsweise gegen den Verbleib Griechenlands, damit ich nicht einer Meinung mit WERTUZIO sein muss. Ansonsten wäre ich für den Verbleib.
Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.
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WERTUZIO
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Geschrieben am: 25.06.2015 um 18:20 Uhr
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Ich weiß, ich weiß, bin ja Euer absoluter Alptraum.
Das ist mir aber scheißegal.
Seis drum.
- NiX -
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Der-MASTER
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Geschrieben am: 26.06.2015 um 14:24 Uhr
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Zitat von Bohnensaft: oder "wie gewinne und verliere ich zugleich".
Was haltet ihr von der Farce ? Eine nette Show veranstalten die Beteiligten. Als ob tatsächlich noch nicht klar wäre, dass Griechenland weiter mit finanziert wird. Also ob es dabei wirklich nur um ökonomische Fragen bzw. Probleme geht
Ein berühmtes Zitat dazu:
"Show ist alles!"
Ihr wisst ja, was zu tun ist.
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Bohnensaft - 44
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Geschrieben am: 26.06.2015 um 14:46 Uhr
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Zitat von Der-MASTER: Zitat von Bohnensaft: oder "wie gewinne und verliere ich zugleich".
Was haltet ihr von der Farce ? Eine nette Show veranstalten die Beteiligten. Als ob tatsächlich noch nicht klar wäre, dass Griechenland weiter mit finanziert wird. Also ob es dabei wirklich nur um ökonomische Fragen bzw. Probleme geht
Ein berühmtes Zitat dazu:
"Show ist alles!"
Als nächstes wird verkündet, dass man in den Verhandlungen nennenswerte Fortschritte gemacht hat. Anschließend wird das Drama noch ein wenig hoch gepusht von Seiten der Medien. Die Europäer sollen ja denken, es gäbe eine Alternative wie z.b. den Grexit (Merkel Zitat zum Hilfsprogram : "es gibt keine Alternative" - an der Stelle ein tolles Demokratieverständnis von Merkel wenn es keine Alternativen gibt. Der Satz könnte auch vom Gysi sein )
Wer hätte vor 10 Jahren noch gedacht, dass Deutschland mal dass meist gehasste Land im Euroraum ist. Vielleicht sogar noch verhasster als nach den 40s Das muss man ja auch erst mal schaffen.
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kraessa16 - 26
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Geschrieben am: 26.06.2015 um 14:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.06.2015 um 14:54 Uhr
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Die Griechen sind aber auch wirklich selbst schuld. Alle anderen Eurostaaten müssen heutzutage ein gewisses wirtschaftliches Niveau haben, um den Euro zu bekommen.
Was hat Griechenland damals gemacht? Einfach gefälschte Zahlen vorgelegt.... und jetzt wundern sie sich, dass es nicht funktioniert
Naja... wir sind aber genauso schuld, weil wir uns doof gestellt haben und die Daten nicht genau genug kontrolliert haben.
Ein Grexit wäre zwar politisch gesehen eine Katastrophe, wirtschaftlich aber könnte es ein guter Weg aus der Krise sein.
Jetzt ist die Frage, was den Leuten mehr wert ist
Das sieht alles so hingegrützt aus! (Stand 2013)
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Bohnensaft - 44
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Geschrieben am: 26.06.2015 um 15:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.06.2015 um 15:12 Uhr
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Zitat von kraessa16: Die Griechen sind aber auch wirklich selbst schuld. Alle anderen Eurostaaten müssen heutzutage ein gewisses wirtschaftliches Niveau haben, um den Euro zu bekommen.
Was hat Griechenland damals gemacht? Einfach gefälschte Zahlen vorgelegt.... und jetzt wundern sie sich, dass es nicht funktioniert
Naja... wir sind aber genauso schuld, weil wir uns doof gestellt haben und die Daten nicht genau genug kontrolliert haben.
Ein Grexit wäre zwar politisch gesehen eine Katastrophe, wirtschaftlich aber könnte es ein guter Weg aus der Krise sein.
Jetzt ist die Frage, was den Leuten mehr wert ist
Selbst aus geopolitischer Sicht wäre der Grexit meiner Meinung nach besser. Die Nato Südflanke funktioniert auch ohne den Euro. Da die USA einen starken Einfluss auf den Euroraum haben und damit verbunden auch ungerne Ihren Machteinfluss einschränken wollen, sollte die Entscheidung über einen Grexit am besten von den Griechen selbst getroffen werden. So könnte die Syriza Partei echte Souveränität zeigen und der interkulturelle Schaden wäre auch begrenzt. Ob Griechenland nun bleibt oder nicht... harte Jahre kommen auf die Griechen zu. Lieber aus eigener Kraft sich behaupten als ein Dauerkandidat im europäischen Sozialamt.
Die Bilanzfälschung war der Anfang vom Ende. Wobei allein die Motive für einen Euroraum humbug sind. Um "auf gleicher Höhe mit den anderen Weltmächten zu verhandeln" braucht es keinen Zusammenschluss. Das funktioniert auch ohne wunderbar.
Coming soon... Der Untergang der europäischen Schundion
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-miep-
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Geschrieben am: 26.06.2015 um 15:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.06.2015 um 15:46 Uhr
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Heute in der Süddeutschen Zeitung:
"Eine von Athen vorgeschlagene Zusatzbelastung für Unternehmen, die mehr als 500.000 Euro Gewinn im Jahr machen, halten die Gläubiger für wachstumsfeindlich. Stattdessen fordern die Institutionen, den Gesundheitsbeitrag für Rentner noch stärker zu erhöhen."
e: "(Die Institutionen sind EU-Kommission, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds. Sie sind demokratisch weniger legitimiert als ich.)" - Martin Sonneborn
Wohlgemerkt: Gewinn, nicht Umsatz...
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Bohnensaft - 44
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Dabei seit 07.2012
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Geschrieben am: 26.06.2015 um 16:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.06.2015 um 16:11 Uhr
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Zitat von -miep-: Heute in der Süddeutschen Zeitung:
"Eine von Athen vorgeschlagene Zusatzbelastung für Unternehmen, die mehr als 500.000 Euro Gewinn im Jahr machen, halten die Gläubiger für wachstumsfeindlich. Stattdessen fordern die Institutionen, den Gesundheitsbeitrag für Rentner noch stärker zu erhöhen."
e: "(Die Institutionen sind EU-Kommission, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds. Sie sind demokratisch weniger legitimiert als ich.)" - Martin Sonneborn
Wohlgemerkt: Gewinn, nicht Umsatz...
In dem Sinne stimme ich den Gläubigern voll und ganz zu. In der aktuellen Situation Griechenlands wird's fast unmöglich sein, ausländische Investoren zu finden. Die haben keinen Bock mehr auf das auf und ab und wünschen sich eine Entscheidung. Und besser wärs auf lange Sicht, wenn der Grexit eintritt und Planungssicherheit entsteht. Die Athener Börse lebt nur noch von Hedgefonds. Im Grunde genommen ein wirtschaftliches Fiasko. Da sollte man Griechenland als wirtschaftlichen Standort nicht noch unattraktiver machen. Ein Fehler denn die Hardcore Sozis gerne machen.
Andererseits sehe ich auch eine Gefahr in der höheren Belastung der Zivilbevölkerung. Das die dort aufräumen müssen ist keine Frage bei der Misswirtschaft in vergangenen Tagen. Aber die Rente sollte wie auch in Deutschland nicht gekürzt werden um damit den Staat zu refinanzieren. Das wäre doch ein gefundenes Fressen für die goldene Morgenröte welche wohl den selben Schmarn fabrizieren würden wie Tsipras und seine unökonomischen Zwerge.
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wice_95
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Geschrieben am: 26.06.2015 um 20:39 Uhr
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Zitat von Bohnensaft: In dem Sinne stimme ich den Gläubigern voll und ganz zu. In der aktuellen Situation Griechenlands wird's fast unmöglich sein, ausländische Investoren zu finden. Die haben keinen Bock mehr auf das auf und ab und wünschen sich eine Entscheidung. Und besser wärs auf lange Sicht, wenn der Grexit eintritt und Planungssicherheit entsteht. Die Athener Börse lebt nur noch von Hedgefonds. Im Grunde genommen ein wirtschaftliches Fiasko. Da sollte man Griechenland als wirtschaftlichen Standort nicht noch unattraktiver machen. Ein Fehler denn die Hardcore Sozis gerne machen.
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Es ist ja nicht nur deren Börse betroffen. Schau dir doch nur mal die unsere an. Es gibt Analysten die behaupten dass der Dax bis Jahresende bei 13.000 Punkten ist, mit der Unsicherheit die der Grexit rein bringt wohl kaum.
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kraessa16 - 26
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Geschrieben am: 26.06.2015 um 21:06 Uhr
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Zitat von wice_95:
Es ist ja nicht nur deren Börse betroffen. Schau dir doch nur mal die unsere an. Es gibt Analysten die behaupten dass der Dax bis Jahresende bei 13.000 Punkten ist, mit der Unsicherheit die der Grexit rein bringt wohl kaum.
Vielleicht gerade auch deshalb - die Leute haben Angst vor dem Austritt Griechenlands und einer "Entwertung" des Euros und legen ihr Geld in Aktien, Fonds und Immobilien an .... Da würde der Dax doch auch steigen?
Andererseits fürchten viele, dass Ende des Jahres alles den Bach runtergeht.... So zumindest hat es angeblich ein amerikanischer Finanzmarkt-Wahrsager angekündigt, der bis jetzt schon einige Krisen vorhergesagt hat....
Schlussendlich liegt es auch daran, wer die Massen mobilisieren kann.... Wenn die Leute glauben, dass es einen Crash geben wird, dann gibt es sehr wahrscheinlich auch einen, weil dann alle ihr Geld aus der Wirtschaft rausziehen und dann viele Aktien verkauft werden wollen, es aber keine Käufer mehr gibt - siehe New York 1929
Das sieht alles so hingegrützt aus! (Stand 2013)
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Bohnensaft - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 29.06.2015 um 22:41 Uhr
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Mein Kompliment an der Stelle an die Syriza Partei. Genau den richtigen Weg gewählt. Hoffentlich stimmen die Griechen mit Nein. Für Europa und für die zukünftige Stabilität Griechenlands.
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