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Forum / Politik und Wirtschaft
Es gibt nicht mehr genug Arbeit für Alle.

alien2000
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Geschrieben am: 03.04.2013 um 19:15 Uhr
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Schon wieder!
Automatisierung ist ja schön und recht.
Dann versucht mal die Alten- und Krankenpflege zu automatisieren!
Die Pfleger werden es euch danken.
Haben die Japaner damit nicht mehr Erfahrung?
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 03.04.2013 um 19:28 Uhr
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Zitat von alien2000: Schon wieder!
Automatisierung ist ja schön und recht.
Dann versucht mal die Alten- und Krankenpflege zu automatisieren!
Die Pfleger werden es euch danken.
Haben die Japaner damit nicht mehr Erfahrung?
Nun, Arbeitslosigkeit und die Angst vor dem Verlust sicher geglaubter Elemente im Leben sind nicht leicht zu schultern. Jeder Pfleger der Angst hätte ersetzt zu werden durch komplexe Maschinen sollte also ernst genommen werden, jedoch scheint mir die Möglichkeit der Abnahme von Arbeitslasten die wir für nötig erachten (meiner Meinung nach halten wir viel zu viele Arbeit für notwendig, aber die Pflege von Menschen gehört mit Sicherheit zu keiner unnützen Tätigkeit) für weit mehr Transformationskraft zu sorgen, als man sich zunächst eingestehen möchte. Die Forderung sollte auf eine Umstrukturierung der gesellschaftlichen Realität konzentrieren und nicht auf das Beharren an vermeintlich unabänderlichen Konstanten. D.h. natürlich nicht, dass jede "Automatisierung" im derzeitigen sozio-ökonomischen Rahmen dieses befreiende Element auslebt. Meistens scheint es nur ein Druckmittel unmittelbarer Herrschaft zu sein.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 03.04.2013 um 19:44 Uhr
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Zitat von alien2000:
Dann versucht mal die Alten- und Krankenpflege zu automatisieren!
Ach, n paar Füttergungs- und Melkmaschinen (zur Defäkation) aus grossen Landwirschaftsbetrieben würden sich sicher ganz cool umrüsten lassen. Dann ein sorgfältig gewähltes automatisiertes Enrichmentprogramm, eine umgebaute Waschanlage. So stell ich mir den Lebensabend vor.
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alien2000
Experte
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Geschrieben am: 03.04.2013 um 19:50 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR:
meiner Meinung nach halten wir viel zu viele Arbeit für notwendig,
Hat unsere (Arbeits-)Gesellschaft nicht ein Dilemma?
Auf der einen Seite Menschen ohne Arbeit. Arbeitslosigkeit macht krank.
Auf der anderen Seite Menschen mit zu viel Arbeit oder zu großer Arbeitslast.
Diese werden auch krank. Der Anteil ist gerade stark am zunehmen.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 03.04.2013 um 20:00 Uhr
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Zitat von alien2000:
Hat unsere (Arbeits-)Gesellschaft nicht ein Dilemma?
Auf der einen Seite Menschen ohne Arbeit. Arbeitslosigkeit macht krank.
Auf der anderen Seite Menschen mit zu viel Arbeit oder zu großer Arbeitslast.
Diese werden auch krank. Der Anteil ist gerade stark am zunehmen.
Ich finde wir können es noch allgemeiner machen und "krank" durch "unglücklich" ersetzen, da wir in der Regel "Gesundheit" als instrumentelles Gut empfinden, d.h. als Bedingung eines möglichst glücklichen Lebens. Insofern sehe ich jeden Zwang zur Arbeit, aber auch jede Unterbindung von Teilhabe und Potentialunterdrückung als "krankhaften" Zustand an. Damit meine ich also einen grundsätzlichen Fehler zu sehen, als einfach nur einen Reformbedarf.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Reinhard1964 - 61
Halbprofi
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Geschrieben am: 03.04.2013 um 21:36 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Ich finde wir können es noch allgemeiner machen und "krank" durch "unglücklich" ersetzen, da wir in der Regel "Gesundheit" als instrumentelles Gut empfinden, d.h. als Bedingung eines möglichst glücklichen Lebens. Insofern sehe ich jeden Zwang zur Arbeit, aber auch jede Unterbindung von Teilhabe und Potentialunterdrückung als "krankhaften" Zustand an. Damit meine ich also einen grundsätzlichen Fehler zu sehen, als einfach nur einen Reformbedarf.
Ja und nein. Sowohl Arbeitslosigkeit wie auch die permanente Überlastung vieler, die noch Arbeit haben verursachen kurioserweise oft dieselben Krankheiten wie Depressionen oder Alkoholismus (auch eine anerkannte Krankheit); Burn-out-Syndrom (gut, das jetzt eher nicht bei Arbeitslosen), Magen-Darm-Erkrankungen, Herzinfarkte... Die Liste physischer und psychischer Erkrankungen, die man da Anführen kann ist endlos.
Macht kaputt, was Euch kaputt macht!
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Obszoentan - 39
Halbprofi
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Geschrieben am: 03.04.2013 um 22:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.04.2013 um 22:36 Uhr
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XD ich hab mich auch mal so gewählt ausgedrückt wie ViolentFEAR, ist aber auch schon wieder eine Krankheit.
Wegen der Krankheitsansprache:
Also Arbeit ist etwas das den Menschen erfüllen kann und soll.
Das Problem ist der Zeitgeist und die falschen Werte, die materielle
Betrachtung des Lebens von einer breiten Masse.
Dazu kommen die Bedingungen in den Betrieben, die eigentlich
vergleichbar sind mit einer Melkstation.
Die Menschen werden ausgenutzt und wie schon angesprochen
sollte in unserer modernen Technologiegesellschaft längst ein Arbeitstag
von 6-7 Stünden für jeden möglich sein.
Allerdings passt das den Aufsehern des Stalls oder der "Anstalt" nicht.
Also geht es weiter wie bisher:
Die Kühe(Menschen) bekommen zwar Futter, sind jedoch Körperlich
(vorallem aber geistig) in einer Welt gefangen.
Wenn du eine Kuh die ihr gesamtes Leben, auch die Geburt in
einem Stall verbracht hat mit künstlicher Beleuchtung.
Wenn du dieser Kuh sagst, dass es Gras gibt, das fest im Boden
verankert ist, dass es da etwas anderes gibt als die künstliche Beleuchtung,
dann wird die Kuh dich auslachen und weiterfressen.
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guyoncignito
Champion
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Geschrieben am: 03.04.2013 um 23:03 Uhr
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Zitat von Obszoentan: XD ich hab mich auch mal so gewählt ausgedrückt wie ViolentFEAR, ist aber auch schon wieder eine Krankheit.
Wegen der Krankheitsansprache:
Also Arbeit ist etwas das den Menschen erfüllen kann und soll.
Das Problem ist der Zeitgeist und die falschen Werte, die materielle
Betrachtung des Lebens von einer breiten Masse.
Dazu kommen die Bedingungen in den Betrieben, die eigentlich
vergleichbar sind mit einer Melkstation.
Die Menschen werden ausgenutzt und wie schon angesprochen
sollte in unserer modernen Technologiegesellschaft längst ein Arbeitstag
von 6-7 Stünden für jeden möglich sein.
Allerdings passt das den Aufsehern des Stalls oder der "Anstalt" nicht.
Also geht es weiter wie bisher:
Die Kühe(Menschen) bekommen zwar Futter, sind jedoch Körperlich
(vorallem aber geistig) in einer Welt gefangen.
Wenn du eine Kuh die ihr gesamtes Leben, auch die Geburt in
einem Stall verbracht hat mit künstlicher Beleuchtung.
Wenn du dieser Kuh sagst, dass es Gras gibt, das fest im Boden
verankert ist, dass es da etwas anderes gibt als die künstliche Beleuchtung,
dann wird die Kuh dich auslachen und weiterfressen.
Es wird ja keiner gezwungen, 40 Stunden a Woche zu arbeiten. Meckern, aber trotzdem jeden Morgen zur Arbeit springen halte ich für falsch. Wenn man seine Ansprüche runterschraubt, kann man ohnehin "besser" leben.
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alien2000
Experte
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Geschrieben am: 03.04.2013 um 23:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.04.2013 um 23:13 Uhr
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Zitat von guyoncignito:
Es wird ja keiner gezwungen, 40 Stunden a Woche zu arbeiten. Meckern, aber trotzdem jeden Morgen zur Arbeit springen halte ich für falsch. Wenn man seine Ansprüche runterschraubt, kann man ohnehin "besser" leben.
So ausgeglichen das Konto, so unausgeglichener der Mensch.
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Milenija - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 03.04.2013 um 23:23 Uhr
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Besonders fehlen die Vollzeitarbeitsplätze.
Ich fang bald auf TZ an zu arbeiten und darf noch vom Amt aufstocken.
Da stimmt doch was nicht.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 04.04.2013 um 14:37 Uhr
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Zitat von guyoncignito:
Es wird ja keiner gezwungen, 40 Stunden a Woche zu arbeiten. Meckern, aber trotzdem jeden Morgen zur Arbeit springen halte ich für falsch. Wenn man seine Ansprüche runterschraubt, kann man ohnehin "besser" leben.
Nun, insofern eine große Masse von Menschen sich dazu entschließen würde nur noch eine deutlich begrenzte Zeit zu arbeiten, dann würdest du sehen wie ganz schnelle der Zwang offensichtlich wird. Ganz davon zu schweigen, dass es natürlich feste soziale Druckmomente gibt die einen kaum an der absoluten Richtigkeit der Lohnarbeit zweifeln lassen, ohne als parasitärer Umstürzler zu gelten. Aber das ändert natürlich nichts an der grundsätzlichen Wahrheit die du aussprichst: Wir stehen jeden Morgen auf und können uns anders entscheiden. Manchmal kostet das aber mehr als nur "Genügsamkeit".
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 04.04.2013 um 22:49 Uhr
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Um das vorweg zu sagen, ich halte das BGE für ne gute Idee, ich glaube nur nicht, dass es funktionieren würde.
Zitat von alien2000: Zitat von bockwurst82: Es sit übrigens ein Unfug, dass es nicht mehr genug Arbeit für alle gibt.Sie ist höchstens ungeschickt verteilt.
Aber warum muss ich unbedingt in abhäniger Arbeit mein Geld verdienen, warum kann ich nicht selber eine Unternehmung gründen? Warum muss alles zementiert sein?
Warum gibt es nicht mehr Innovation?
Und wer sagt das man 8 Stunden am Tag - 5 Tage die Woche arbeiten muß?
Du kannst deine eigene Firma Gründen, aus der Arbeitslosigkeit wird das sogar staatlich gefördert.
Was meinst du mit Innovation? Technisch? Schonmal den Alltag heute mit dem vor 30 Jahren verglichen? Ob man das als "genug" Innovation sieht ist freilich subjektiv.
Niemand sagt das, du kannst durchaus auch nicht arbeiten oder sehr viel mehr. Wie das ganze entlohnt wird ist halt der Knackpunkt.
Zitat von Reinhard1964:
Ich denke nicht, das die Vielgerühmte These, dass dieses System dann von Schmarotzern überstrapaziert würde sondern traue der Gesellschaft da mehr zu. Vorausgesetzt, man bringt den Leuten bei, das "Leistung" eigentlich alles ist, was der Allgemeinheit nützt und nicht nur Geld - denn DAS nützt letztendlich nur der Wirtschaft.
Das klingt für mich wie, "arbeite Genosse, das hilft dem Volk!" Vielleicht versteh ich dich falsch, aber den Leuten quasi mit der Moralkeule zu kommen hat leider noch nie funktioniert.
Es hat noch kein Wirtschaftssystem funktioniert, bei dem Arbeit keine (zusätzlichen) materiellen Anreize hatte. An dem ist auch der Kommunismus gescheitert, auch wenn der vergleich n bisschen hinkt.
Beim BGE wäre der Anreiz ja der zusätzliche Verdienst durch Arbeit. Ich bezweifle allerdings, dass das ausreicht um die Menschen genügend zu motivieren.
Ich glaube nicht, das unser derzeitiges Wirtschaftssystem der heilige Gral ist, aber eines muss man dem Kapitalismus lassen, er generiert ungeheure Produktivität . Es hakt IMO vor allem an der Verteilung des erwirtschafteten.
Zitat von alien2000: Zitat von Der666Diablo:
Pflegestufe I: ca. 2.500 Euro pro Monat
Pflegestufe II: ca. 3.000 Euro pro Monat
Pflegestufe III: ca. 3.500 Euro pro Monat
Was passiert jetzt, wenn die rund um die Uhr Betreuung in Sachen Lohn um 100% teurer wird? Das sozialsystem kollabiert => das BGE wird gestrichen und wir sind wieder am Status quo, ein paar haben kurz ein wenig mehr verdient, aber es gibt kein Sozialsystem mehr. Deutschland reiht sich hinter Griechenland ein. Super durchdacht.
Denkfehler?
Das BGE muss ja nicht der Pflegebetrieb erwirtschaften, sondern die zu pflegende Person hat zusätzlich 2000 Euro mehr zur Verfügung. Das BGE ist die Basis - alles was ich zusätzlich erwirtschafte habe ich zusätzlich zur Verfügung. Renten, Miete, Pacht, Kapitalversicherung etc.
Ja und nein. Die 2000€ müssen ja irgendwo herkommen. Irgendjemand muss es also erwirtschaften. Wobei ich das nicht so hinderlich finde, wie gesagt, es ist genug Geld da, allerdings nur wenn es keine Einbußen bei der Produktivität gäbe. Genau das aber bezweifle ich.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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alien2000
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Geschrieben am: 04.04.2013 um 23:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.04.2013 um 23:09 Uhr
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Zitat von bockwurst82:
Ja und nein. Die 2000€ müssen ja irgendwo herkommen. Irgendjemand muss es also erwirtschaften. Wobei ich das nicht so hinderlich finde, wie gesagt, es ist genug Geld da, allerdings nur wenn es keine Einbußen bei der Produktivität gäbe. Genau das aber bezweifle ich.
Nach Günter Faltin, er hat Kopf schlägt Kapital geschrieben, ist die Produktion heute nicht das Problem. Es sind die tragfähigen Ideen.
Nimm allein den Etat für das Bundeministerium für Arbeit und Soziales pro Einwohner, dann hast du schon mal 1600 Euro.
Das Ministerium für Familie braucht es dann auch nicht mehr!
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 04.04.2013 um 23:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.04.2013 um 00:02 Uhr
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Zitat von alien2000: Zitat von bockwurst82:
Ja und nein. Die 2000€ müssen ja irgendwo herkommen. Irgendjemand muss es also erwirtschaften. Wobei ich das nicht so hinderlich finde, wie gesagt, es ist genug Geld da, allerdings nur wenn es keine Einbußen bei der Produktivität gäbe. Genau das aber bezweifle ich.
Nach Günter Faltin, er hat Kopf schlägt Kapital geschrieben, ist die Produktion heute nicht das Problem. Es sind die tragfähigen Ideen.
Nimm allein den Etat für das Bundeministerium für Arbeit und Soziales pro Einwohner, dann hast du schon mal 1600 Euro.
Das Ministerium für Familie braucht es dann auch nicht mehr!
Ähm, willst mich jetzt veräppeln? Das ist der Jahreshaushalt. Und die restlichen 11 Monate?
Der gesamte Bundesetat 2013 liegt bei 300MRD. ein BGE von 2000€/monat kostet 2.000 MRD...
E:Selbst das gesamte Steueraufkommen inkl Länder etc. beläuft sich auf nur ca 600MRD
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0verkillll
Profi
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Geschrieben am: 05.04.2013 um 00:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.04.2013 um 00:12 Uhr
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Zitat von Reinhard1964: Zitat von turtledfhg: du findest es also menschenunwürdig, wenn der staat seine bürger nicht verhungern lässt, ja?
Ich seh schon, mit Dir über Ethik und Moral zu diskutieren ist in etwa genau so wie der Versuch, meinem Kater was über Quantenphysik beibringen zu wollen.
Mach doch mal den Selbststest: leb drei Monate nur vom Hartz-IV-Regelsatz. Alles, was über Kaltmiete, Wasser, Heizung und Müll rausgeht wird von diesen üppigen - im übrigen inzwischen sogar 384,- € - bestritten. Ach ja, nicht vergessen zum Experimentbeginn Vertragshandy in die Schublade zu legen und sich ein Prepaid besorgen (mehr hat der Durchschnittsharzler auch nicht, bekommt nämlich nirgends einen Vertrag) und alle Vorräte aus Schrank und Keller entfernen. Und danach können wir weiterreden, wenn Dir beim einkaufen schon die Anschaffung von Waschmittel Bauchweh bereitet. Und wie schön es ist, nur noch den billigsten, ungesündesten Fraß zu essen.
edit: Nachtrag: solltest Du ein Auto haben nicht vergessen, jeden Monat von dem Satz noch 1/12 der jährlichen Steuer und Versicherung abzuziehen. Am besten ganz abmelden - auch so was, was kaum ein Hartzler hat. Und was die Jobsuche deutlich erschwert.
Der Durchschnittsharzer hat mehr als einen Handyvertrag!
@Bockwurst:
Zitat von alien2000: Mich stört das die meisten, wenn sie an Arbeit denken, an Erwerbsarbeit denken!
Es gibt auch die Sorgearbeit ohne die unsere Gesellschaft und unser Wohlstand nicht funktionieren würde.
Du musst das BGE gesamtheitlicher sehen. Haben Menschen weniger Depressionen, weil sie mehr Zeit haben fuer sich und ihre Mitmenschen, sich verwirklichen koennen etc., fallen bspw. beim Gesundheitssystem weniger Kosten auf.
Das System greift also ineinander, Beduerfnisse der Menschen stelle ich persoenlich in den Vordergrund, Produktivitaet im Sinne der Profitmaximierung wie du sie verstehst kann mir und den anderen 90% meiner Mitmenschen, die das genausowenig tangiert fein saeuberlich die Rille schlecken.
Antisemitismus ist nicht sexy! ♥&h earts;♥♥
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