Community
Szene & News
Locations
Impressum
|
Forum / Politik und Wirtschaft
Es gibt nicht mehr genug Arbeit für Alle.

raubelefant - 40
Champion
(offline)
Dabei seit 11.2009
2426
Beiträge
|
Geschrieben am: 17.04.2013 um 00:15 Uhr
|
|
es kann einfach nicht mehr Arbeit für alle geben.
Außer wir schaffen die Überseecontainer wieder ab genauso wie die dazu passenden schiffe und LKW + Lager und machen wieder alles mit Stückgut Fracht die per hand verladen wird so wie früher.
Technischer Fortschritt und neue Geräte/Maschinen hat schon immer Verlust von Arbeitsplätzen beseutet. Früher hats nur weniger Leute gegeben.
In den 50er/60ern war des noch einfacher da gabs weniger Leute da ein großer Teil im Krieg und kurz nach dem Krieg gestorben war.
Aber ende der 60er und in den 70ern hat es mit wachsender Bevölkerung und neuen Maschinen und der aufkommenden konkurenz aus Japan schon angefangen . Dazu noch Ölkrise etc.
Als die mechanischen Webstühle vor ca +/- 200 Jahren aufkamen haben die Weber massenhaft ihre Arbeit verloren.
Auch schon in der Antike Haben mechanische Anlagen Tiere und Arbeiter/Sklaven ersetzt.
einfache Arbeiter werden in D immer weniger gebraucht.
Ein gewisser Bedarf wird immer da sein aber nicht in der größenordung daß Massen Menschen ohne oder mit geringer qualifizierung gebraucht werden.
Arbeitsstellen mit höhern Anforderungen werden dagegen zunehmen
Hier muß von Regierungsseite angesetzt werden.
Es müßen Forschung und Bildung ,assiv gefördert werden damit neue Jobs mit neuen Technologien oder alten verbesserten Technologien entstehen und entsprechend Ausgebildetes einheimisches Personal zur Verfügung steht.
Auch der Bedarf an er Supermarkt angestellten wird weiter schrumpfen, Im Ikea gibts ja heute schon Kassen zum selbstzahlen.
Das wird vermutlich wieter ausgebaut werden in Zukunft ,evtl mit bargeldlosen bezahlen per Handy oder Funkchip an der EC/Kreditkarte.
Am Personal wird schon heute massic (ein)gespart
Es wird vermutlich immer eine Art Prozentsatz von Menschen geben die keine Arbeit finden,keine Arbeit wollen,nicht arbeiten können (krankheit etc.).
Ein Teil dieser Menschen sollten aber ehrenamtliche Aufgaben übernehmen (z.B. Dauerarbeitslose) und dafür als Anreiz eine Staatliche Prämie bekommen eine Art zuschuß zur Grundversorgung, zu H4 oder was auch immer der Titel in Zukunft dafür sein wird.
als schmankerl könnten die ehrenamtlich Tätigen von sinnlosen ABM Maßnahmen etc befreit werden.
Odi profanum vulgus et arceo-Ich verachte den ungebildeten Pöbel und meide ihn
|
|
Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
12069
Beiträge
|
Geschrieben am: 17.04.2013 um 13:57 Uhr
|
|
Zitat von Reinhard1964: Zitat von Roddi: Ahso?Mit Begeisterung auf Menschen zu ballern ist also ein Vorteil? Amsonsten bräuchte man nicht die Bundeswehr im Inneren und, dass die hiesige Exekutive rein gar nichts von den Gesetzen hält,die sie eigentlich beschützen sollte,ist ja nichts neues(sah man z.B beim G8 Gipfel 2007 als die Bundeswehr im Inneren eingesetzt wurde).
Weil dieses Hufeisendemokratieschema ein reines propagandistisches Mittel ist, um linke Strukturen zu diffarmieren. Ist seit den 50-ern nichts neues-und man siehe da: Noch überzeugte Nazis konnten somit in der BRD ganz schnell gesellschaftlich aufsteigen.
Zweiter Punkt: Erstens gibt es "die linken" nicht und zweitens. Warum sollten die sich auf Dinge einlassen, die sie von Grund auf ablehnen?
Den NeoNazis geht es nur darum den Umgang mit Waffen zu erlernen. Würden sie länger als überzeugte NeoNazis im Dienst der Bundeswehr stehen, stößt das nach einer Weile auf. Siehe Udo Voigt. Als dieser Offizier werden wollte, wurde er vor die Wahl gestellt seine rechtsextremen Aktivitäten einzustellen oder die Bundeswehr zu verlassen. Er trat schließlich aus nachdem er fast 10 Jahre bei dem Verein war.
Aber ich glaube wir schweifen zu sehr ab  .
Mit Begeisterung auf Menschen zu ballern ist NATÜRLICH ein Vorteil für diejenigen, die den Befehl dazu geben.
Sorry, "die Linken" war von mir etwas zu platt formuliert - ich meinte damit die - zweifelsohne Existente - gewaltbereite Linksautonome Szene. Die RAF hätte sich die Ausbildung in der Wüste sparen können, wenn sie den Grundwehrdienst abgeleistet hätten. DAS meinte ich mit meiner Bemerkung. Aber natürlich darf jeder den Wehrdienst verweigern. Trotz oder gerade als Exzeitsoldat hatte ich noch nie ein Problem mit diesem Recht oder den Leuten, die es in Anspruch nahmen (gleichwohl es beim Bund auch Leute gab, die das anders sahen. Wirklich Rechtsmatschbirnen hab ich aber nie getroffen - die mußten sich zu meiner Zeit noch sehr bedeckt halten und die Gesinnung wurde bei der Einstellung oder Übernahme als Zeit- oder gar Berufssoldat gründlich geprüft. Nach dem, was Du schilderst - und ich habe keinen Grund, daran zu Zweifeln - scheint sich da beim Bund noch mehr zum Negativen gewandelt zu haben wie ich dachte).
Die Begrifflichkeiten "rechts" und "links" sind heute sowieso viel zu platt und Einschichtig geworden. Ich hänge zur EM und WM eine Deutschlandfahne aus dem Fenster und freue mich, wenn die deutsche Nationalelf gewinnt (Allerdings zerreißt es mich nicht vor Haß und Geifer auf den Gegner oder gar dessen Fans, wenn sie es nicht tun - ist doch nur ein Spiel). Ich trage bisweilen sogar Bundeswehrkampfstiefel - beim Geocachen im Dreck und Modder und beim Bergwandern und nicht mit weißen Schnürsenkeln weil ich jahrelang feststellen konnte, wie geeignet sie dafür sind. Bin ich nun ein Rechter? Auf der anderen Seite halte ich den brutalen Raubritterkapitalismus, der seit ca. 10 Jahren hier herrscht für das widerwärtigste, Menschenverachtendste System und bin der Meinung: es ist mehr als dringendst Notwendig, wieder eine Form der sozialen Gerechtigkeit herzustellen (womit wir wieder beim Ausgangsthema wären) und der Staat eigentlich die im Grundgesetz verankerte, inzwischen aber weitestgehend ignorierte Pflicht hat, sich besonders um die Schwachen der Gesellschaft (von der Alleinerziehenden bis zum Migranten) zu kümmern. Bin ich jetzt ein Linker?
Zitat:
Sorry, "die Linken" war von mir etwas zu platt formuliert - ich meinte damit die - zweifelsohne Existente - gewaltbereite Linksautonome Szene.
Und diese existiert auch nicht aus homogenen Ideogien und Meinungen. Es würde zudem auch wenig Sinn machen sich an der Waffe auszubilden lassen, wenn man gleichzeitig befürwortet Material der Bundeswehr zu sabotieren. Und siehe da: Sog. Antideutsche befürworten sogar, dass die BRD Israel mit Waffen beliefert während sie andere Strömungen tendenziell als "Antisemiten" diffamieren, die dies ablehnen. Und das ist auch nur ein Grund warum diese sich auch oft genug gegenseitig aufs Maul hauen.
Zitat: Die RAF hätte sich die Ausbildung in der Wüste sparen können, wenn sie den Grundwehrdienst abgeleistet hätten.
Und wie hätten sie das machen können, wenn der Verfassungsschutz sie schon von Beginn ihrer politischen Aktivitäten observiert hat, während Mitglieder der Wehrsport Gruppe Hoffmann mit Handkuss genommen wurden?
Eben. Und ich könnte den Absatz jetzt auseinander nehmen und dich je nach Schema klassifizieren.
Übrigens: Das mit weissen Schnürsenkeln ist mal wieder nur ein Erklärungsversuch der BILD Zeitung und Konsorten nachdem sich dann die ganzen Boneheads richteten .
"Nope".
|
|
bockwurst82 - 42
Champion
(offline)
Dabei seit 08.2003
6884
Beiträge
|
Geschrieben am: 17.04.2013 um 16:20 Uhr
|
|
Zitat von raubelefant: es kann einfach nicht mehr Arbeit für alle geben.
Außer wir schaffen die Überseecontainer wieder ab genauso wie die dazu passenden schiffe und LKW + Lager und machen wieder alles mit Stückgut Fracht die per hand verladen wird so wie früher.
Technischer Fortschritt und neue Geräte/Maschinen hat schon immer Verlust von Arbeitsplätzen beseutet. Früher hats nur weniger Leute gegeben.
Die anzahl der Menschen hat damit nichts zu tun.
Technischer Fortschritt verringert auch nicht die Zahl der Arbeitsplätze insgesammt, er verändert nur die Arbeit.
Zitat:
einfache Arbeiter werden in D immer weniger gebraucht.
Ein gewisser Bedarf wird immer da sein aber nicht in der größenordung daß Massen Menschen ohne oder mit geringer qualifizierung gebraucht werden.
Arbeitsstellen mit höhern Anforderungen werden dagegen zunehmen
Das hingegen stimmt. Das ist aber kein Phänomen der letzten 20 Jahre, das war früher nciht anders. Es hat sich lediglich die Geschwindigkeit des Fortschritts verändert. Drum sind Fortbildungen heute sehr viel wichtiger als früher. Weniger ARbetisplätze gibt es aber nicht.
Zitat:
Es wird vermutlich immer eine Art Prozentsatz von Menschen geben die keine Arbeit finden,keine Arbeit wollen,nicht arbeiten können (krankheit etc.).
Ein Teil dieser Menschen sollten aber ehrenamtliche Aufgaben übernehmen (z.B. Dauerarbeitslose) und dafür als Anreiz eine Staatliche Prämie bekommen eine Art zuschuß zur Grundversorgung, zu H4 oder was auch immer der Titel in Zukunft dafür sein wird.
als schmankerl könnten die ehrenamtlich Tätigen von sinnlosen ABM Maßnahmen etc befreit werden.
Naja, wer krank ist, den kann man schlecht zur Arbeit zwingen. Ich finde die Gängelung bei H4 schon mehr als Fragwürdig.
Das es positiv wäre, wenn jeder in seinen möglichkeiten auch solche aufgeben übernimt steht ja außer Frage.
Zitat:
Es müßen Forschung und Bildung ,assiv gefördert werden damit neue Jobs mit neuen Technologien oder alten verbesserten Technologien entstehen und entsprechend Ausgebildetes einheimisches Personal zur Verfügung steht.
Hier sind wir uns völlig einig. Seit ich denken kann reden Politiker davon, dass Bildung unser einziger Rohstoff ist (was nur bedingt stimmt) und wirklich starke Fortschritte in der Investition in Bildung machen wir nicht. (Stattdessen gibt es dieses unglaublich dämliche Betreuungsgeld )
Aber jetzt weiß ich immernoch nicht, wie du zum BGE stehst?
@Roddi und Reinhard:
Könnt irh diese Soldaten-/Nazi-/Kriegsdiskusion bitte woanders führen? Es muss ja nicht jeder thread von dem Thema überrannt werden.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
|
|
Reinhard1964 - 61
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 02.2007
217
Beiträge
|
Geschrieben am: 17.04.2013 um 18:22 Uhr
|
|
[quote=103231
[quote]
Sorry, "die Linken" war von mir etwas zu platt formuliert - ich meinte damit die - zweifelsohne Existente - gewaltbereite Linksautonome Szene. [/quote]
Und diese existiert auch nicht aus homogenen Ideogien und Meinungen. Es würde zudem auch wenig Sinn machen sich an der Waffe auszubilden lassen, wenn man gleichzeitig befürwortet Material der Bundeswehr zu sabotieren. Und siehe da: Sog. Antideutsche befürworten sogar, dass die BRD Israel mit Waffen beliefert während sie andere Strömungen tendenziell als "Antisemiten" diffamieren, die dies ablehnen. Und das ist auch nur ein Grund warum diese sich auch oft genug gegenseitig aufs Maul hauen.
[quote]Die RAF hätte sich die Ausbildung in der Wüste sparen können, wenn sie den Grundwehrdienst abgeleistet hätten. [/quote]
Und wie hätten sie das machen können, wenn der Verfassungsschutz sie schon von Beginn ihrer politischen Aktivitäten observiert hat, während Mitglieder der Wehrsport Gruppe Hoffmann mit Handkuss genommen wurden?
Eben. Und ich könnte den Absatz jetzt auseinander nehmen und dich je nach Schema klassifizieren.
Übrigens: Das mit weissen Schnürsenkeln ist mal wieder nur ein Erklärungsversuch der BILD Zeitung und Konsorten nachdem sich dann die ganzen Boneheads richteten .[/quote]
Könnt jetzt natürlich erwidern das auch für geplante Sabotageakte die Ausbildung sozusagen im 'Inneren' praktisch ist, weil man da die Schwachstellen entdeckt. Also, wenn ich mir einen Leo 2 klauen wollen würde hätt ich den bis Montag früh in der Garage... Kleiner Scherz, ich weiß worauf Du hinauswillst. Und das der Verfassungsschutz lieber nach links wie nach rechts schaut ist wohl auch schon vor der NSU bekannt gewesen. Mir und Dir zumindest... Wobei ich nicht weiß, WANN die RAF dessen Aufmerksamkeit erweckt hat - ob schon vor oder nach einem evtl. Grundwehrdienst. Wenn das schon '67 mit dem Schah-Besuch losging - gemeinhin DER Termin, bei dem man den Zeitpunkt festmachen kann WANN die bis dato friedliche APO in Teilen gewaltbereit geknüppelt wurde - dann natürlich nicht, schon klar. Aber wie gesagt: es war Jedem seine eigene Entscheidung, ob er verweigert oder nicht. Und Andreas Baader wäre mit Sicherheit aus seiner Überzeugung nie zum Bund gegangen, da bin ich sicher. Klar, eine Homogene Einheit gibt es auch in den radikalen Gruppierungen nicht. Zum Glück, muß ich sagen wenn ich bei Wahlen im Osten oft sehe, das sowohl die NPD wie auch die REP an der 5%-Hürde scheitern, sie gemeinsam aber drüberkämen...
Das mit der Wehrsportgruppe Hoffmann, kurz vor meinem Eintritt in den Laden war natürlich ein böses Thema, was auch ziemlich Wellen geschlagen hat. Übrigens wurde ich bei meinem Verpflichtungsantrag ziemlich gründlich auf rechtes Gedankengut abgeklopft... Vermutlich war genau DAS der Grund, warum man zu meiner Zeit so wenig von der rechten Szene beim Bund gehört und gesehen hat - vorhanden wird sie auch da gewesen sein. Haben sich Sicherheitshalber etwas bedeckt gehalten. Außerdem war durch die Wehrpflicht damals der Bund ein eher repräsentativer Querschnitt durch die Bevölkerung wie heute bei der reinen Freiwilligenarmee, das dürfte sich rein auf den Prozentsatz solcher Figuren auswirken.
Das mit den weißen Schnürsenkeln als 'Erkennungszeichen' verbreiten oder verbreiteten aber alle unsere gleichgeschalteten Medien - aus der Blöd informiere ich mich nie, was auch gar nicht möglich ist. Meinte jetzt 'informieren'. Die einzigste Info, die ich aus diesem Sudelblatt ziehe ist die der Entfernung zum nächsten Altpapiercontainer.
Macht kaputt, was Euch kaputt macht!
|
|
raubelefant - 40
Champion
(offline)
Dabei seit 11.2009
2426
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.04.2013 um 00:30 Uhr
|
|
Zitat von bockwurst82:
Die anzahl der Menschen hat damit nichts zu tun.
Technischer Fortschritt verringert auch nicht die Zahl der Arbeitsplätze insgesammt, er verändert nur die Arbeit.
Die größe der Bevölkerung hat durchaus damit zu tun. Die Gastarbeiter wurden ja nur geholt weil es zuwenig eigene Leute gab (kriegsbedingt)
nachdem in den 60/70er die Bevölkerung wieder anstieg wurden auch weniger gastarbeiter gebraucht. (mal andere Faktoren wieölkrise etc außer acht gelassen)
Technischer Fortschritt verringert durchausArbeitsplätze.
gerade Am Beispiel umstellung von stückgut Fracht auf Container und automatisierte Lager.
In Bestimmten Bereichen wird auch in zukunft Personal gebruacht . z.B. Gastronomie und Pflege/Krankenpflege etc.
Bergbau und Lager teilweise auch Bürojobs fallen ersatzlos weg.
Zitat: Aber jetzt weiß ich immernoch nicht, wie du zum BGE stehst?
Bedingungslos halte ich für nicht sinnvoll.
Grundeinkommen ist schon gut aber dafür müßen auch Regeln da sein und z.B. Verpflichtungen wie ehrenamtliche Tätigkeiten übernehmen.
Deutschland ist schon lange Regelversessen und wird sich auch nicht davon lösen können. Außerdem sollen diejenigen die dauerhaft keine Arbeit bekommen oder wollen dann indirekt etwas für gesellschaft und Staat beitragen. Hier kommt die Quasi ehrenamtliche Tätigkeit ins Spiel. Wenn es z.B auch nur ein paar Stunden
in der Woche beim Wertstoffhof oder bei der Feuerwehr sind es hat eben einen indirekten nutzen für die Gesellschaft die ja die Grundversorgung bezahlt.
Gerade solche indirekt wirksamen Tätigkeiten sind äusserst wichtigfür einen funktionierenden Staat.
Odi profanum vulgus et arceo-Ich verachte den ungebildeten Pöbel und meide ihn
|
|
alien2000
Experte
(offline)
Dabei seit 04.2006
1275
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.04.2013 um 12:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.04.2013 um 12:17 Uhr
|
|
Zitat von raubelefant: Zitat von bockwurst82:
Die anzahl der Menschen hat damit nichts zu tun.
Technischer Fortschritt verringert auch nicht die Zahl der Arbeitsplätze insgesammt, er verändert nur die Arbeit.
Die größe der Bevölkerung hat durchaus damit zu tun. Die Gastarbeiter wurden ja nur geholt weil es zuwenig eigene Leute gab (kriegsbedingt)
nachdem in den 60/70er die Bevölkerung wieder anstieg wurden auch weniger gastarbeiter gebraucht. (mal andere Faktoren wieölkrise etc außer acht gelassen)
Technischer Fortschritt verringert durchausArbeitsplätze.
gerade Am Beispiel umstellung von stückgut Fracht auf Container und automatisierte Lager.
In Bestimmten Bereichen wird auch in zukunft Personal gebruacht . z.B. Gastronomie und Pflege/Krankenpflege etc.
Bergbau und Lager teilweise auch Bürojobs fallen ersatzlos weg.
@raubelefant, Bockwurst ist mit seiner Aussage näher dran.
Die Bevölkerungsanzahl steht, zumindestens in Deutschland, nicht in Zusammenhang mit der Anzahl der Arbeitsplätze. Der technische Fortschritt verändert die Arbeit, schafft sie aber nicht völlig ab.
Fakt: In Deutschland ist die Arbeitslosigkeit auf dem Tiefsstand.
Aber:
Zitat: Seit den Hartz-Reformen hat die Armut bei Menschen mit und ohne Job stark zugenommen. Auch wenn die Armutsquote unter Arbeitslosen in jüngster Zeit leicht rückläufig war.
Studie Hans Böckler Stiftung
Heißt: Arbeitsplätze werden durch schlechte Bezahlung und miese Arbeitsbedingungen erkauft.
Gut für die Exportwirtschaft, schlecht für den Binnenkonsum.
Das Dogma:
Wohlstand durch Wachstum.
Wenn die Bevölkerung zunehmdend verarmt, die Reichen Ihr Geld nicht in Deutschland verkonsumieren, kann kein Wachstum stattfinden.
Wachstum erfolgt allein durch die Exportwirtschaft. Das ist gefährlich.
Denn das Wachstum hängt am Export. Fällt der Export weg, haben wir das Schreckgesenst.
Deflation.
Fazit:
Was nützen Arbeitsplätze, wenn man nicht davon leben kann?
Zitat von raubelefant: Zitat von bockwurst82: Aber jetzt weiß ich immernoch nicht, wie du zum BGE stehst?
Bedingungslos halte ich für nicht sinnvoll.
Grundeinkommen ist schon gut aber dafür müßen auch Regeln da sein und z.B. Verpflichtungen wie ehrenamtliche Tätigkeiten übernehmen.
Deutschland ist schon lange Regelversessen und wird sich auch nicht davon lösen können. Außerdem sollen diejenigen die dauerhaft keine Arbeit bekommen oder wollen dann indirekt etwas für gesellschaft und Staat beitragen. Hier kommt die Quasi ehrenamtliche Tätigkeit ins Spiel. Wenn es z.B auch nur ein paar Stunden
in der Woche beim Wertstoffhof oder bei der Feuerwehr sind es hat eben einen indirekten nutzen für die Gesellschaft die ja die Grundversorgung bezahlt.
Gerade solche indirekt wirksamen Tätigkeiten sind äusserst wichtigfür einen funktionierenden Staat.
Was für Regeln? Warum darf z. B. ein Manager 16 Stunden am Tag arbeiten und bekommt im Jahr dafür 1 Million Euro.
Ein Arbeiter muß 10 Stunden arbeiten um über die Runden zu kommen.
Warum kein Recht auf Arbeit, aber eine Pflicht zur (Ehren)Arbeit?
Du bringst hier die Sorgearbeit ins Spiel. Warum muß die "umsonst" sein?
Hast du nicht HIER reingelesen? Ich hab es Dir schon mal verlinkt. Da stehen Antworten.
Warum nicht endlich eine Debatte in Deutschland wie in der Schweiz
1:12 Und BGE.
Am Konsum hängen nun mal die Arbeitsplätze!
Und:
Ich kann nur sparen wenn etwas vom Einkommen übrigbleit.
Wir Sind Hier
|
|
raubelefant - 40
Champion
(offline)
Dabei seit 11.2009
2426
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.04.2013 um 02:42 Uhr
|
|
Zitat von alien2000:
@raubelefant, Bockwurst ist mit seiner Aussage näher dran.
Die Bevölkerungsanzahl steht, zumindestens in Deutschland, nicht in Zusammenhang mit der Anzahl der Arbeitsplätze. Der technische Fortschritt verändert die Arbeit, schafft sie aber nicht völlig ab.
Fakt: In Deutschland ist die Arbeitslosigkeit auf dem Tiefsstand.
naja nur das die Statisk ziemliche fehler hat. Leute die in irgendwelchen ABM maßnahmen oder was auch immer maßnahmen gesteckt werden zählen da nicht dazu,kranke und ausbildungssuchende auch nicht. Da ganze wird meistens schöngerechnet. Die genauen Zahlen sind aber auch eigendlich egal.
Fortschritt macht Neue Jobs,vernichtet alte und verändert jobs. Je nach dem. In der einen Branche fallen jobs weg in der anderen enstehen neue.
aber das die zahl der jobs immer gleich ist das funktioniert nicht.
der job des Heizers auf der Lok wurde durch fortschritt überflüßig. Kohle wurde durch strom und diesel ersetzt. Es wird nur noch der Lokführer benötigt. auch der job des Bremsers auf alten Dampfloks ist weg.Ebenso die Dampfloks. Technischer fortschritt hat Arbeit abgeschafft.
Zitat: Seit den Hartz-Reformen hat die Armut bei Menschen mit und ohne Job stark zugenommen. Auch wenn die Armutsquote unter Arbeitslosen in jüngster Zeit leicht rückläufig war.
Studie Hans Böckler Stiftung
Heißt: Arbeitsplätze werden durch schlechte Bezahlung und miese Arbeitsbedingungen erkauft.
Gut für die Exportwirtschaft, schlecht für den Binnenkonsum.
Das Dogma:
Wohlstand durch Wachstum.
Wenn die Bevölkerung zunehmdend verarmt, die Reichen Ihr Geld nicht in Deutschland verkonsumieren, kann kein Wachstum stattfinden.
Wachstum erfolgt allein durch die Exportwirtschaft. Das ist gefährlich.
Denn das Wachstum hängt am Export. Fällt der Export weg, haben wir das Schreckgesenst.
Deflation.
Fazit:
Was nützen Arbeitsplätze, wenn man nicht davon leben kann?
Was für Regeln? Warum darf z. B. ein Manager 16 Stunden am Tag arbeiten und bekommt im Jahr dafür 1 Million Euro.
Ein Arbeiter muß 10 Stunden arbeiten um über die Runden zu kommen.
Warum kein Recht auf Arbeit, aber eine Pflicht zur (Ehren)Arbeit?
Du bringst hier die Sorgearbeit ins Spiel. Warum muß die "umsonst" sein?
Hast du nicht HIER reingelesen? Ich hab es Dir schon mal verlinkt. Da stehen Antworten.
Warum nicht endlich eine Debatte in Deutschland wie in der Schweiz
1:12 Und BGE.
Am Konsum hängen nun mal die Arbeitsplätze!
Und:
Ich kann nur sparen wenn etwas vom Einkommen übrigbleit.
besser oder schlechter bezahlte jobs gabs schon immer. das aber ein nicht gerade sinnvolle sache ist niedrlohn jobs zu schaffen die dann vom Amt noch bezuschusst werden müßen weils fürs leben nicht reicht ist eine fehlentwicklung.
Managergehälter sollten durchaus gereglt werden. ob das jetzt eine begrenzung,besteuerung oder sonst was ist muß geklärt werden. eine größere persönliche haftung wäre sinnvoll. Dazu bonusbeschränkungen und verbot des goldenen Handschlags und ähnlichen unsitten.
Was soll ein Recht auf Arbeit bringen? wie soll das funktionieren? halte ich für überflüßig.
(langzeit)arbeitslose haben Zeit. viele neigen zum nichtstun. liegt numal in der menschlichen Natur. Manche machen was,andere nicht,einige saufen andere joggen.
Es geht eher darum daß es um quasi ungenutzte humanressourcen geht.
Als ausgleich für eine finanzielle Grundversorgung durch Staat und Gesellschaft
wird damit etwas zum funktionierendem Geimwesen beigetragen.
nur ein paar Stunden in der Woche/Monat. Frei wählbar.
z.B. bei der FFW iwas helfen oder beim DRK. Bescheinigen laßen und das Amt hört auf nutzlose maßnahmen anzuordnen.
finanzielle/materielle Anreize/belohnungen für mehr freiwillge ehrarbeit könnte man auch schaffen.
Es wird bestimmt eine größere anzahl an Leuten geben die gerne mehr zeit investieren und denen es mehr Spaß macht.
viele Arbeitslose haben ja doch auch mal einen Beruf erlernt und haben noch einiges an wissen das genutzt werden kann und sollte. Es gibt auch arbeitslose Proffessoren. Es ist ja nicht nur der Sterotyp des hilfsarbeiters.
Die PDF hab ich noch nicht ganz gelesen aber vieles ist doch sehr klischehaft vom bösen Westen der alle anderen ausbeutet etc.
Es liegt auch an den Menschen und Ländern selber ob sie ihr Land vorwärts bringen oder nicht.
Die schuld nur auf die Industrieländer zu schieben ist einfach nur billige Propaganda und einfache schwarz/weiß malerei.
die funde der geschichte in verschiedenen Teilen der Welt zeigen das es früher vor tausenden von Jahren schon möglich war Gesellschaften mit hohem entwicklungsgrad,hohem Technologischem wissen und können aufzubauen. In China,Korea,Japan,kambodscha,Türkei,Indien,Ägypten,Südamerika,Rom,Karthago z.B.
Es gab teilweise vor 2-5000 Jahren Größstädte mit Wasserversorgung aus Leitungen in nahezu jedem Haus. Im Antiken china gab es schonmit chrom beschichtete waffen bei der Terrakotta armee.
Offiziel wurde das erst anfang 20 Jhd. erfunden
Auch damals gab es quasi weltweiten Handel (seidenstraße), Krieg,Mißernten,revolution,Ausbeutung,epedemien,hunger,religiöse fanatiker.
Trotzdem wurden große Ziivilisationen errichtet über die wir heute noch staunen.
Solarenergie wird als heilsbringer angepriesen.
Solarenrgie ist natürlich gut,das problem ist daß wir in D maßenhaft Geld in unterentwickelte Solartechnologie gesteckt haben anstatt mehr in deren Weiterentwicklung/Effienz etc.
Odi profanum vulgus et arceo-Ich verachte den ungebildeten Pöbel und meide ihn
|
|
bockwurst82 - 42
Champion
(offline)
Dabei seit 08.2003
6884
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.04.2013 um 09:45 Uhr
|
|
@Raubelefant:
Ja, technischer Fortschritt schafft Arbeitspöätze ab. Aber er generiert auch welche.
Der Arbeitsmarkt ist doch keine statische Masse. Schau dir allein den Dienstleistungssektor an. Einen großen Teil der heutigen Berufe gab es vor z.B. 50 Jahren noch gar nicht.
Es ist vollkommen Wurst auf welchem technologischen Level man sich befindet. Es ist ebenso egal, wie viele Menschen es gibt, je mehr Menschen, desto mehr Jobs gibt es auch.
Das alles naürlich ausgehend von einer weitgehend freien Wirtschaft.
Wenn es Probleme auf dem Arbeitsmarkt gibt hängt das so gut wie immer hauptsächlich mit der Organisation des Wirtschaftslebens zusammen.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
|
|
MackieMesser - 41
Champion
(offline)
Dabei seit 08.2007
3916
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.04.2013 um 10:44 Uhr
|
|
Zitat von Roddi:
Ahso?Mit Begeisterung auf Menschen zu ballern ist also ein Vorteil? Amsonsten bräuchte man nicht die Bundeswehr im Inneren und, dass die hiesige Exekutive rein gar nichts von den Gesetzen hält,die sie eigentlich beschützen sollte,ist ja nichts neues(sah man z.B beim G8 Gipfel 2007 als die Bundeswehr im Inneren eingesetzt wurde).
Zeug mal her wo die Bundeswehr bewaffnet im Inland eingesetzt wurde?!
Die bewaffnete Panzer von 2007 würde ich bis heute gerne sehen.
|
|
nopeanuts - 37
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 11.2011
103
Beiträge
|
Geschrieben am: 17.12.2013 um 20:00 Uhr
|
|
Zitat von Reinhard1964: Zitat von 0verkillll:
War klar...
Was soll schon von Bayernfans kommen.
Schon mal was von der Bayer AG gehoert?
Wenn Du auf meinen Avatar anspielst: das ist das Wappen vom Panzerbatailon 284, bei dem ich lange Jahre Dienst getan habe. Mit Bayern, womöglich sogar im Fußball, hab ich nix im Hut.
Aber ich bewundere die Nachvollziehbaren. logischen Ausführungen. Pöbeln kann jeder - braucht zumindest keinen Grips für.
Ach ja und wenn Du meinst, mit meinen düsteren Prognosen litte ich unter Paranoia: dann leiden die europäischen Regierungen auch schon unter Paranoia. Google doch mal spaßeshalber den Begriff 'EUGENDFOR'. Und dann denk mal drüber nach. Unter anderem auch darüber, warum der Masse das gar nicht bekannt ist...
Schnöggersburg: Bundeswehr übt den Häuserkampf, es brodelt in der BRD!!
Hu33nsöhne!
|
|
Forum / Politik und Wirtschaft
|