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Forum / Politik und Wirtschaft
Sexismus in der FDP

Herrenwitze
Anfänger
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Geschrieben am: 25.01.2013 um 12:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.01.2013 um 13:27 Uhr
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Zitat von Klischeepunk: Zitat von Herrenwitze: Zitat von Klischeepunk:
4. Etwas entspannter werden und erstmal überlegen was passiert ist - und die fakten sammeln bevor wir zur Mobbildung schreiten. Mobbildung? Dramatisierst du da nicht auch ganz schön?
Ich versuche nur ein Bild zu übertragen. #29c3 #sexism auf twitter ^^
Es ist angenehmerweise kein Mob, wie gesagt, mit Fackeln und Mistgabeln, aber wenn wir uns den letzten erfolg des "Wir outen den Kinderschänder auf Facebook" anschauen... Es ist nicht so, das hier mit ungefährlichen Dingen gespielt wird. Auch dystopische George Orwell-Sprüche sind doch ganz schöne Übertreibungen bei dem Thema. Mit "etwas entspannter werden" ist da auch nicht mehr so viel, sonder es klingt für mich nach Dramatisierungen. Das macht deine Argumentation für mich nicht so ganz überzeugend, da es sich selbst beißt.
Ich glaube, die Thüringische Landeszeitung bringt es ganz gut auf den Punkt:
"Was die Stern-Journalistin ankreidet, bricht tatsächlich in einem Punkt ein Tabu und deshalb sind die Reaktionen weit über den FDP-Freundeskreis hinaus auch so scharf: Es sind ja nicht nur Journalistinnen von diesem übergriffigen Verhalten betroffen. In vielen Bereichen der Arbeitswelt gibt es auf der Chefebene einen ganz ähnlichen Typus Mann, der nach ein paar Gläsern Bier oder Wein nicht mehr unterscheiden kann zwischen Flirt und Belästigung [dein NEIN ignorieren]. Oft sind dann weibliche Untergebene das Objekt einer schwer einzuordnenden Begierde. Will da einer nur spielen und kennt die neuen Regeln nicht? Oder droht bei Verweigerung ein Nachteil im Job? Wer da als Frau nicht unhöflich sein will, sitzt schon in der Falle." Männer können oft mit ihren Chefs (überwiegend immer noch männlich) da viel ungezwungener noch ein paar Gläser heben gehen und Netzwerken. Wenn das Freiheit ist... nach Gleichberechtigung klingt das so gar nicht aber vielleicht passt das auch einfach nicht zusammen :)
Kann aber alles auch an einem fundamental unterschiedlichen Verständnis von Freiheit und Gleichberechtigung liegen. Wenn das in der Diskussion für mich deutlich geworden ist, dann hat es sich schon gelohnt. Denn die FDP schafft es nicht mehr selbst wirkliche Themen zu setzen und hat sich inhaltlich überflüssig gemacht. Als Aufhänger für so etwas ist sie dann lediglich noch gut genug 
Ach ja, der Spitzenkandidat der SPD wurde nach seiner Ernennung von den Medien auch ganz anders angefasst. Dann schreien immer alle "Kampagnenjournalismus", aber ich finde es normal, dass bei einem Spitzenkandidaten genauer hingeschaut wird und er eben kein "normaler Mensch" mehr ist, sonder exponierter Spitzenkandidat. Wenn Köpfe in den Vordergrund geschoben werden, dann halte ich das für unausweichlich, dass diese dann auch im Vordergrund stehen und anders behandelt werden. Ausführlichere Portraits oder überhaupt mal welche. Anekdoten über ihre bisherige Arbeit und Verhaltensweisen. Oft lancieren sie selbst dann positive Anekdoten und oft schreiben Journalisten nun kritischer und stellen die Personen unter strengere Beobachtung. Aber wer keine Themen setzt und Inhalte in den Vordergrund stellt...
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 25.01.2013 um 13:11 Uhr
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Zitat von Herrenwitze: Zitat von Klischeepunk:
4. Etwas entspannter werden und erstmal überlegen was passiert ist - und die fakten sammeln bevor wir zur Mobbildung schreiten. Mobbildung? Dramatisierst du da nicht auch ganz schön?
Ich versuche nur ein Bild zu übertragen. #29c3 #sexism auf twitter ^^
Es ist angenehmerweise kein Mob, wie gesagt, mit Fackeln und Mistgabeln, aber wenn wir uns den letzten erfolg des "Wir outen den Kinderschänder auf Facebook" anschauen... Es ist nicht so, das hier mit ungefährlichen Dingen gespielt wird.
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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Herrenwitze
Anfänger
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Geschrieben am: 25.01.2013 um 13:28 Uhr
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Ups... falsch gedrückt... sollte als Antwort darunter kommen und nicht als Edit darüber... sorry.
Zitat von Klischeepunk: Zitat von Herrenwitze: Zitat von Klischeepunk:
4. Etwas entspannter werden und erstmal überlegen was passiert ist - und die fakten sammeln bevor wir zur Mobbildung schreiten. Mobbildung? Dramatisierst du da nicht auch ganz schön?
Ich versuche nur ein Bild zu übertragen. #29c3 #sexism auf twitter ^^
Es ist angenehmerweise kein Mob, wie gesagt, mit Fackeln und Mistgabeln, aber wenn wir uns den letzten erfolg des "Wir outen den Kinderschänder auf Facebook" anschauen... Es ist nicht so, das hier mit ungefährlichen Dingen gespielt wird. Auch dystopische George Orwell-Sprüche sind doch ganz schöne Übertreibungen bei dem Thema. Mit "etwas entspannter werden" ist da auch nicht mehr so viel, sonder es klingt für mich nach Dramatisierungen. Das macht deine Argumentation für mich nicht so ganz überzeugend, da es sich selbst beißt.
Ich glaube, die Thüringische Landeszeitung bringt es ganz gut auf den Punkt:
"Was die Stern-Journalistin ankreidet, bricht tatsächlich in einem Punkt ein Tabu und deshalb sind die Reaktionen weit über den FDP-Freundeskreis hinaus auch so scharf: Es sind ja nicht nur Journalistinnen von diesem übergriffigen Verhalten betroffen. In vielen Bereichen der Arbeitswelt gibt es auf der Chefebene einen ganz ähnlichen Typus Mann, der nach ein paar Gläsern Bier oder Wein nicht mehr unterscheiden kann zwischen Flirt und Belästigung [dein NEIN ignorieren]. Oft sind dann weibliche Untergebene das Objekt einer schwer einzuordnenden Begierde. Will da einer nur spielen und kennt die neuen Regeln nicht? Oder droht bei Verweigerung ein Nachteil im Job? Wer da als Frau nicht unhöflich sein will, sitzt schon in der Falle." Männer können oft mit ihren Chefs (überwiegend immer noch männlich) da viel ungezwungener noch ein paar Gläser heben gehen und Netzwerken. Wenn das Freiheit ist... nach Gleichberechtigung klingt das so gar nicht aber vielleicht passt das auch einfach nicht zusammen :)
Kann aber alles auch an einem fundamental unterschiedlichen Verständnis von Freiheit und Gleichberechtigung liegen. Wenn das in der Diskussion für mich deutlich geworden ist, dann hat es sich schon gelohnt. Denn die FDP schafft es nicht mehr selbst wirkliche Themen zu setzen und hat sich inhaltlich überflüssig gemacht. Als Aufhänger für so etwas ist sie dann lediglich noch gut genug 
Ach ja, der Spitzenkandidat der SPD wurde nach seiner Ernennung von den Medien auch ganz anders angefasst. Dann schreien immer alle "Kampagnenjournalismus", aber ich finde es normal, dass bei einem Spitzenkandidaten genauer hingeschaut wird und er eben kein "normaler Mensch" mehr ist, sonder exponierter Spitzenkandidat. Wenn Köpfe in den Vordergrund geschoben werden, dann halte ich das für unausweichlich, dass diese dann auch im Vordergrund stehen und anders behandelt werden. Ausführlichere Portraits oder überhaupt mal welche. Anekdoten über ihre bisherige Arbeit und Verhaltensweisen. Oft lancieren sie selbst dann positive Anekdoten und oft schreiben Journalisten nun kritischer und stellen die Personen unter strengere Beobachtung. Aber wer keine Themen setzt und Inhalte in den Vordergrund stellt...
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Klischeepunk - 40
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Dabei seit 01.2005
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Geschrieben am: 25.01.2013 um 13:47 Uhr
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Zitat von Herrenwitze: Ups... falsch gedrückt... sollte als Antwort darunter kommen und nicht als Edit darüber... sorry.
Zitat von Klischeepunk: Zitat von Herrenwitze: Mobbildung? Dramatisierst du da nicht auch ganz schön?
Ich versuche nur ein Bild zu übertragen. #29c3 #sexism auf twitter ^^
Es ist angenehmerweise kein Mob, wie gesagt, mit Fackeln und Mistgabeln, aber wenn wir uns den letzten erfolg des "Wir outen den Kinderschänder auf Facebook" anschauen... Es ist nicht so, das hier mit ungefährlichen Dingen gespielt wird. Auch dystopische George Orwell-Sprüche sind doch ganz schöne Übertreibungen bei dem Thema. Mit "etwas entspannter werden" ist da auch nicht mehr so viel, sonder es klingt für mich nach Dramatisierungen. Das macht deine Argumentation für mich nicht so ganz überzeugend, da es sich selbst beißt.
Hehe, kein Ding.
Und welche Möglichkeit siehst du, im Zusammenhang mit der Forderung, dass du $niemanden anpissen kannst außer die Sprache dahingehend zu verändern, das Missverständnisse ausgeschloßen sind und nur eindeutige Botschaften übermittelt werden können? (Wobei das noch spannender wird - gestik, mimik, tonfall, all das müsste 'bereinigt' werden.)
Zitat von Herrenwitze:
Ich glaube, die Thüringische Landeszeitung bringt es ganz gut auf den Punkt:
"Was die Stern-Journalistin ankreidet, bricht tatsächlich in einem Punkt ein Tabu und deshalb sind die Reaktionen weit über den FDP-Freundeskreis hinaus auch so scharf: Es sind ja nicht nur Journalistinnen von diesem übergriffigen Verhalten betroffen. In vielen Bereichen der Arbeitswelt gibt es auf der Chefebene einen ganz ähnlichen Typus Mann, der nach ein paar Gläsern Bier oder Wein nicht mehr unterscheiden kann zwischen Flirt und Belästigung [dein NEIN ignorieren]. Oft sind dann weibliche Untergebene das Objekt einer schwer einzuordnenden Begierde. Will da einer nur spielen und kennt die neuen Regeln nicht? Oder droht bei Verweigerung ein Nachteil im Job? Wer da als Frau nicht unhöflich sein will, sitzt schon in der Falle." Männer können oft mit ihren Chefs (überwiegend immer noch männlich) da viel ungezwungener noch ein paar Gläser heben gehen und Netzwerken. Wenn das Freiheit ist... nach Gleichberechtigung klingt das so gar nicht aber vielleicht passt das auch einfach nicht zusammen :)
Einverstanden. Die Problematik würde ich auch unwidersprochen unterschreiben.
Wobei das "Ziel" von Alkohol der Kontrollverlust (Enthemmung) ist. Wie kann man hier ansetzen?
Zitat von Herrenwitze:
Kann aber alles auch an einem fundamental unterschiedlichen Verständnis von Freiheit und Gleichberechtigung liegen. Wenn das in der Diskussion für mich deutlich geworden ist, dann hat es sich schon gelohnt. Denn die FDP schafft es nicht mehr selbst wirkliche Themen zu setzen und hat sich inhaltlich überflüssig gemacht. Als Aufhänger für so etwas ist sie dann lediglich noch gut genug
Ach ja, der Spitzenkandidat der SPD wurde nach seiner Ernennung von den Medien auch ganz anders angefasst. Dann schreien immer alle "Kampagnenjournalismus", aber ich finde es normal, dass bei einem Spitzenkandidaten genauer hingeschaut wird und er eben kein "normaler Mensch" mehr ist, sonder exponierter Spitzenkandidat. Wenn Köpfe in den Vordergrund geschoben werden, dann halte ich das für unausweichlich, dass diese dann auch im Vordergrund stehen und anders behandelt werden. Ausführlichere Portraits oder überhaupt mal welche. Anekdoten über ihre bisherige Arbeit und Verhaltensweisen. Oft lancieren sie selbst dann positive Anekdoten und oft schreiben Journalisten nun kritischer und stellen die Personen unter strengere Beobachtung. Aber wer keine Themen setzt und Inhalte in den Vordergrund stellt...
So schwer es mir fällt: Selbst wenn man Themen und Inhalte in den Vordergrund schiebt, Personal ist interessanter. Versuch dein _THEMA_ mal ohne Personaldebatte in die Medien zu bringen.
Aber weiter, das nur am Rande: Natürlich ist es Kampagnenjournalismus, daran ist nichts verwerfliches. Man nimmt die Person unter die Lupe, auch okay. Aber:
1. Sollte man das auch offen und frei zugeben und nicht mit "gesteigerter Relevanz" kommen - es wird halt nunmal interessant, wie gesagt. Der Kopf verkauft sich.
2. Sollte man Artikel in diesem Bewusstsein lesen. Fischer wurde damals der Steinewerfer wieder ausgegraben - mal im ernst. Würde Fischer heute noch jemand 'n Steinwurf zutrauen? (Lässt sich nicht auf Brüderle übertragen, dem trau ich beschriebenes Verhalten durchaus zu, aber das bestätigt es halt noch nicht)
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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bredator - 41
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Geschrieben am: 25.01.2013 um 20:46 Uhr
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Was da jetzt wieder durch die Medien für ein Gespenst wandert, treibt einem eigentlich nur noch die Tränen in die Augen. Insbesondere, was gerade mit #Aufschrei und dessen Thematisierung in diversen Online-Newsportalen geschieht. Anstatt, dass man sich endlich mal einem vernünftigen Dialog hingeben würde, werden hier wieder einmal sämtliche sexuellen Übergriffe von Männern thematisiert, die so stattgefunden haben, oder eben auch nicht, wer weiß das schon so genau? Fakt ist, es wurde hier wieder einmal ein Hasskanal geschaffen, bei dem gegen diese ganzen Männer gewettert werden kann, pauschalisiert und völlig unreflektiert.
Dass hier und da auch lesenswerte Beiträge vorhanden sind, will ich nicht abstreiten. Was ich gesehen habe, war zum allergrößten Teil unter absolutem Bullshit einzuordnen, der die Bits nicht wert ist, die er nun belegen wird.
Manchmal habe ich einfach auch das Gefühl, dass so mancher gar keine echte Gleichberechtigung haben will, da sie einen teilweise auch wieder benachteiligen könnte bzw. man dann nicht mehr ständig nach Herzenslust die eigene Unzulänglichkeit mit Hasstiraden kompensieren könnte. Ich weiß natürlich, dass das lange nicht auf jeden zutrifft, aber ich kenne ein paar Fälle ganz persönlich, bei denen mir kein Rad mehr rum ging und ich mir nur noch an die Rübe fassen konnte. Als Beispiel (so erlebt) sei genannt, dass eine Dame sich sehr geschmeichelt fühlte, wenn der gut aussehende Abteilungsleiter ihr auf den Arsch glotzte, während dasselbe vom eher durchschnittlichen Kollegen als sexuelle Belästigung empfunden wurde. Das Ende des Lieds war, dass der Kollege eine Abmahnung bekommen hat, während sich die Dame nach wie vor gut fühlte, wenn der Abteilungsleiter ihre körperlichen Aspekte näher begutachtete. Sorry, das ist peinlich und völlig daneben. Solche und ähnliche Fälle dann bei #Aufschrei lesen zu müssen, lässt mich selbst aufschreien und mich meine wenigen Haare raufen.
Ich würde mir wünschen, dass wir uns mal zu echter Gleichbehandlung hin bewegen. Denn - überraschung - nicht nur Frauen können sexuell belästigt werden. Aber wenn es anders herum ist, dann ist die Frau ja lediglich temperamentvoll und weiß, was sie will. Was anderes kann es ja nicht sein. Männer sind dagegen immer und grundsätzlich schuldig. "Hey, ich habe letztens von einem Fall sexueller Belästigung hier in der Firma gehört" -> "Oh mein Gott! Wie gehts der armen Frau?" - "Äh..."
Das ganze Spielchen jetzt bei Brüderle. Ich will mich da jetzt nicht zu Spekulationen hinreißen lassen, sage aber klar: In dubio pro reo. Trifft alles zu - auf den politischen Scheiterhaufen mit ihm. Trifft es nicht zu - zur Hölle mit der Tante. Mehr gibt es zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht zu sagen. Alles weitere ist nichts weiter als Spekulation. Aber hauptsache, man hat in seiner Verantwortung als Journalist, den Scheiterhaufen schon mal vorgeheizt, völlig egal, was letztlich dabei rauskommt. Stellt sich alles als nicht haltbar heraus, war er es irgendwie doch und man konnte nur nichts nachweisen (siehe Kachelmann)... na ja, letztlich kann Brüderle nur noch verlieren, egal, was jetzt noch kommt. Die Karriere dürfte im Eimer sein. War sie wegen FDP und so zwar schon immer irgendwie, aber so ist es halt erst richtig uncool.
Na ja, ich ärgere mich mal im Stillen einfach weiter über so viel grenzenlose Blödheit und den neu entfachten Genderwar.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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Benji84
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Geschrieben am: 25.01.2013 um 21:01 Uhr
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Zitat von Roddi: @Benji84:
Zitat: Gebe ich dir schon Recht die Frage ist halt immer, inwiefern lässt sich sowas ermitteln bzw. aufklären? Vorstellbar ist alles, aber mal ehrlich wir reden von Brüderle.
...naja Berlusconi ist auch wahrlich kein Adonis(falls du es so meintest)...gute Frage: Nachvollziehbar würde es werden, wenn mehrere Frauen Brüderles Art und Weise unabhängig voneinander bestätigen würden. Jetzt ist das aber mehr als fragwürdig, weil sich jetzt Trittbrettfahrerinnen melden könnten....
@Roddi nein das war nicht auf sein äußeres bezogen, sonst hättest du mit deinem Bunga Bunga BerLUSTconi (so nun habe ich alle Klischee's dieses Namens abgedeckt) Vergleich recht gehabt. Das war auf die Art (Charakter) von Brüderle bezogen, der bekanntlich ein "lockeres" Mundwerk hat. Aber richtig das du nochmals nachfrägst.
Aber irgendwie stinkt die Geschichte trotzdem! (?) Warum wartet die Dame ein Jahr? Weil die Dame evtl. Aufmerksamkeit braucht für ihr Buch das erscheint? Weil es jetzt gerade für den Stern interessant ist weil Brüderle ein "hohes" Amt inne hat?
Man sollte mit Äußerungen immer vorsichtig sein aber mein hoffentlich noch gesunder Menschenverstand sagt mir, dass die Geschichte heißer gekocht wird als sie ist (Bauchgefühl).
GUUUUMMMIIIBÄÄÄÄRNNN N *bong* *bong* bong*
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Project-Hyde - 58
Experte
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Dabei seit 10.2012
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Geschrieben am: 25.01.2013 um 21:45 Uhr
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streicht diese kapitalistenpartei einfach aus´m programm
goodbye mr smith
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MackieMesser - 41
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Dabei seit 08.2007
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Beiträge
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Geschrieben am: 26.01.2013 um 11:02 Uhr
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Ich weiß nicht was mich mehr zum Lachen bringt. Mir Brüderle als bessoffenen Macho an der Bar vorzustellen oder wie ein Pirat versucht Sexismus zu verteidigen - weil die eigene Partei selbst davon betroffen ist.
Finde ich bemerkenstwert wie hier teilweise Sexismus im Arbeitsleben beschönigt wird.
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Herrenwitze
Anfänger
(offline)
Dabei seit 01.2013
5
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Geschrieben am: 27.01.2013 um 00:17 Uhr
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Der Kubicki meint jetzt inzwischen also, dass die Schilderungen im Artikel alle so stimmen und keine falschen Tatsachenbehauptungen seien. Trotzdem sind die Medien und Journalistinnen ganz böse, wenn sie solche Sachen berichten, denn damit schaden sie der Person. Also seine Konsequenz: Journalistinnen ein gutes Stück weit boykottieren.
Super!
"Schleswig-Holsteins FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki warf dem "Stern" in der "Bild am Sonntag" vor, Brüderle schaden zu wollen. "Hier wurde eine Geschichte zu einem Skandal aufgeblasen, der keiner ist." Er habe Brüderle aber von einer Klage gegen den "Stern" abgeraten. "Denn der Beitrag enthält, soweit ich das überblicken kann, keine falschen Tatsachenbehauptungen."
Kubicki will aus der Debatte für sich Konsequenzen ziehen. "Ich werde künftig keine Journalistinnen mehr als Wahlkampfbegleitung in meinem Fahrzeug mitnehmen." Außerdem wolle er künftig zum Beispiel Gespräche an der Hotelbar vermeiden, wenn Journalistinnen dabei seien. "Denn natürlich rutscht einem da schon mal eine lockere und nicht gelungene Bemerkung heraus. Jetzt muss ich damit rechnen, dass das gegen mich verwendet wird." GMX
Moment, Medienboykott der FDP, weil die Medien so böse sind? Das hatten wir doch schon mal. Ja, genau. Vor einem Jahr in Januar, im Monat als es auch zu den Ereignissen an der Hotelbar kam.
FDP-Bundestagsabgeordneter ruft zu Medienboykott auf
Im Saarland hat die FDP dann etwas später 1,2 % geholt. Was dem Stern und der Journalistin wohl dann vorgeworfen worden wäre, was den Veröffentlichungszeitpunkt angeht? Am Bodenliegende tritt man nicht! Hätte wohl noch das harmlosere geheißen.
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Paruresis
Anfänger
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Geschrieben am: 27.01.2013 um 02:18 Uhr
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Zitat von bredator: [...]Ich würde mir wünschen, dass wir uns mal zu echter Gleichbehandlung hin bewegen. Denn - überraschung - nicht nur Frauen können sexuell belästigt werden. Aber wenn es anders herum ist, dann ist die Frau ja lediglich temperamentvoll und weiß, was sie will. Was anderes kann es ja nicht sein. Männer sind dagegen immer und grundsätzlich schuldig. "Hey, ich habe letztens von einem Fall sexueller Belästigung hier in der Firma gehört" -> "Oh mein Gott! Wie gehts der armen Frau?" - "Äh..."
Wenn du deinen Zivildienst in einem Krankenhaus abgeleistet hast, kannst du Sexismus von Frauen auf der Luftpumpe rückwärts pfeifen. Dieser Umstand setzt sich allerdings in der Öffentlichkeit nicht durch. Wie auch, wenn die Opferfeministen um Alice Schwarzer die Deutungshoheit haben/hatten und ihren Geifer selbst noch im (z.B.) Kachelmannprozess versprühen können/konnten?
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MackieMesser - 41
Champion
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Dabei seit 08.2007
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Geschrieben am: 27.01.2013 um 12:05 Uhr
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Zitat von Herrenwitze: Der Kubicki meint jetzt inzwischen also, dass die Schilderungen im Artikel alle so stimmen und keine falschen Tatsachenbehauptungen seien. Trotzdem sind die Medien und Journalistinnen ganz böse, wenn sie solche Sachen berichten, denn damit schaden sie der Person. Also seine Konsequenz: Journalistinnen ein gutes Stück weit boykottieren.
Super!
"Schleswig-Holsteins FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki warf dem "Stern" in der "Bild am Sonntag" vor, Brüderle schaden zu wollen. "Hier wurde eine Geschichte zu einem Skandal aufgeblasen, der keiner ist." Er habe Brüderle aber von einer Klage gegen den "Stern" abgeraten. "Denn der Beitrag enthält, soweit ich das überblicken kann, keine falschen Tatsachenbehauptungen."
Kubicki will aus der Debatte für sich Konsequenzen ziehen. "Ich werde künftig keine Journalistinnen mehr als Wahlkampfbegleitung in meinem Fahrzeug mitnehmen." Außerdem wolle er künftig zum Beispiel Gespräche an der Hotelbar vermeiden, wenn Journalistinnen dabei seien. "Denn natürlich rutscht einem da schon mal eine lockere und nicht gelungene Bemerkung heraus. Jetzt muss ich damit rechnen, dass das gegen mich verwendet wird." GMX
Moment, Medienboykott der FDP, weil die Medien so böse sind? Das hatten wir doch schon mal. Ja, genau. Vor einem Jahr in Januar, im Monat als es auch zu den Ereignissen an der Hotelbar kam.
FDP-Bundestagsabgeordneter ruft zu Medienboykott auf
Im Saarland hat die FDP dann etwas später 1,2 % geholt. Was dem Stern und der Journalistin wohl dann vorgeworfen worden wäre, was den Veröffentlichungszeitpunkt angeht? Am Bodenliegende tritt man nicht! Hätte wohl noch das harmlosere geheißen.
Wird jetzt für jedes Thema ein Fake-Account erstellt?
Oder bist Du Pirat und fühlst Dich in Sachen Sexismus belastet?
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bredator - 41
Champion
(offline)
Dabei seit 03.2008
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Geschrieben am: 27.01.2013 um 18:08 Uhr
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Zitat von MackieMesser:
Wird jetzt für jedes Thema ein Fake-Account erstellt?
Oder bist Du Pirat und fühlst Dich in Sachen Sexismus belastet?
Kommt von dir noch irgendwas produktives, oder kann ich deinen Mist weiterhin unter Hohlbrot-Geschwätz einordnen?
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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Ehinger1887
Fortgeschrittener
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Dabei seit 01.2013
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Geschrieben am: 27.01.2013 um 23:12 Uhr
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CSU-Hartliner Norbert Geis verteidigt Brüderle Muhahaha
Will der nicht gerade wieder ein Madonna-Konzert verbieten, da unsittlich oder die Homosexuelle beschimpfen oder wie regelmäßig für die "Junge Freiheit" schreiben?
Der ist doch so für die Ehe und Treue und das für die Ewigkeit. Brüller bringt sein Verhalten dann aber doch immer, wenn es mit der Realtiät und seinen Buddies nicht ganz so zu seinen eigetnlich hochgehaltenen Positionen passt.
Wenn der CSU-Mann Norbert Geis über Treue spricht, gibt es keine Überraschungen. Wenn das konservative Schlachtross aber auf Horst Seehofer angesprochen wird, dann brennen alle Sicherungen durch.
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Paruresis
Anfänger
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Dabei seit 12.2012
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Geschrieben am: 27.01.2013 um 23:22 Uhr
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Hast du ein persönliches Problem mit diesem Herrn oder warum musst du in der Überschrift ein Wort verwenden, was im Artikel nicht vorkommt? Kannst dich ja mal an inhaltlicher Kritik versuchen.
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Ehinger1887
Fortgeschrittener
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Dabei seit 01.2013
65
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Geschrieben am: 27.01.2013 um 23:26 Uhr
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Zitat von Paruresis:
Hast du ein persönliches Problem mit diesem Herrn oder warum musst du in der Überschrift ein Wort verwenden, was im Artikel nicht vorkommt? Kannst dich ja mal an inhaltlicher Kritik versuchen. Bereichernder Beitrag. Als wenn das ein Geheimnis wäre...
Volker Beck zum Abschied von CSU-Hardliner Norbert Geis
Debatte um die Homo-Ehe: Norbert Geis, der Hardliner
Der CSU-Hardliner, den Gaucks wilde Ehe stört
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Forum / Politik und Wirtschaft
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