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PolitikerInnen zu Gleichstellung homo. Lebensgemeinschaften

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AlbernerUser
Experte (offline)

Dabei seit 09.2012
1800 Beiträge
Geschrieben am: 20.03.2013 um 20:59 Uhr

Zitat von Alexx91:

Zitat von ChrisM_91:

Werte sind für mich Ehe/Familie/Kinder, Zusammenhalt von Alt/Jung, Solidarität und Engagement für die Schwächsten (Ungeborene, Behinderte, Kranke, alte Menschen, Arme, etc., also., die die in unserer Gesellschaft oft keine Rolle spielen), Glaube, sorgsamer Umgang mit der Schöpfung, klar und für mich persönlich natürlich auch Demut gegenüber dem Allergrößten

Und jemand, der andere Werte hochhält als du, ist wertelos?

Und wertlos.
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:00 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Zitat von Maiziere:

Zitat von ChrisM_91:


Theoretisch könnte er sie haben, nur praktisch kommt es dann eher selten vor.
Was beinhalten denn für dich "Werte"? Meinst du damit nur deine "Werte"? Katholische Werte?


Werte sind für mich Ehe/Familie/Kinder, Zusammenhalt von Alt/Jung, Solidarität und Engagement für die Schwächsten (Ungeborene, Behinderte, Kranke, alte Menschen, Arme, etc., also., die die in unserer Gesellschaft oft keine Rolle spielen), Glaube, sorgsamer Umgang mit der Schöpfung, klar und für mich persönlich natürlich auch Demut gegenüber dem Allergrößten


Aha. Du weißt schon aus welchem "politischen Klientel" die meisten Solidarprogramme stammen?

Das alleine der Kirche zuzuschreiben hat schon etwas infames.


"Nope".

Maiziere
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2013
39 Beiträge
Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:00 Uhr

Zitat von ChrisM_91:


Werte sind für mich Ehe/Familie/Kinder, Zusammenhalt von Alt/Jung, Solidarität und Engagement für die Schwächsten (Ungeborene, Behinderte, Kranke, alte Menschen, Arme, etc., also., die die in unserer Gesellschaft oft keine Rolle spielen),
Und das Gegenteil davon soll "links" sein?

Ulm ist Provzinz!

ChrisM_91 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 09.2009
534 Beiträge
Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:04 Uhr

Zitat von Maiziere:

Zitat von ChrisM_91:

Doch noch mal was zum Ausgangsthema. Wie bei den gerade genannten Sachen, ist es auch bei der Homoehe. Den Linken und den Politikern, die selbst homosexuell sind, geht es sicher um eine echte Gleichstellung. Doch die anderen plappern aus purem Opportunismus und Zeitgeist nach. Wie gestern schon gesagt, hat das eher wahltaktische Gründe.
Unterstellungen oder Vermutungen deinerseits. Glaubst du echt, beispielsweise ein Ruprecht Polenz hat das nötig?


Gegen eingetragene Partnerschaften habe ich nie etwas hier gesagt, ich bin ein Freheitlicher und der Meinung, jeder soll leben wie er mag. Aber Familie ist nach meinem Verständnis etwas anderes. Zu Polenz: Klar hat er mit dem, was er sagt prinzipiell Recht, aber ich muss der Politik vorwerfen (allen Parteien miteinander), dass Familien eben nicht wirklich so gefördert werden, wie sie sollten. Und da bin ich halt schon der Auffassung, dass sich der Staat doch mal erst um die kümmern sollte, die die Mehrheit sind: Familien mit Kindern. Die habens immer schwerer, alles wird teurer, die Löhne stagnieren. Statt einer solchen Schaupolitik zu machen, von der dann vllt. 2% aller Menschen in unserem Land profitieren würde, sollte man sich doch an den Bedürfnissen der Mehrheit orientieren.

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Maiziere
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2013
39 Beiträge
Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:05 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Zitat von Maiziere:

Zitat von ChrisM_91:

Doch noch mal was zum Ausgangsthema. Wie bei den gerade genannten Sachen, ist es auch bei der Homoehe. Den Linken und den Politikern, die selbst homosexuell sind, geht es sicher um eine echte Gleichstellung. Doch die anderen plappern aus purem Opportunismus und Zeitgeist nach. Wie gestern schon gesagt, hat das eher wahltaktische Gründe.
Unterstellungen oder Vermutungen deinerseits. Glaubst du echt, beispielsweise ein Ruprecht Polenz hat das nötig?


Gegen eingetragene Partnerschaften habe ich nie etwas hier gesagt, ich bin ein Freheitlicher und der Meinung, jeder soll leben wie er mag. Aber Familie ist nach meinem Verständnis etwas anderes. Zu Polenz: Klar hat er mit dem, was er sagt prinzipiell Recht, aber ich muss der Politik vorwerfen (allen Parteien miteinander), dass Familien eben nicht wirklich so gefördert werden, wie sie sollten. Und da bin ich halt schon der Auffassung, dass sich der Staat doch mal erst um die kümmern sollte, die die Mehrheit sind: Familien mit Kindern. Die habens immer schwerer, alles wird teurer, die Löhne stagnieren. Statt einer solchen Schaupolitik zu machen, von der dann vllt. 2% aller Menschen in unserem Land profitieren würde, sollte man sich doch an den Bedürfnissen der Mehrheit orientieren.
Ist eine utilitaristische Soziallehre nicht ziemlich unchristlich?

Ulm ist Provzinz!

Alexx91 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 04.2007
13611 Beiträge

Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:07 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Statt einer solchen Schaupolitik zu machen, von der dann vllt. 2% aller Menschen in unserem Land profitieren würde, sollte man sich doch an den Bedürfnissen der Mehrheit orientieren.

Moooment. Wir sollen also die Homosexuellen diskriminieren und ihnen damit ihre Menschenrechte entziehen, weil sie in der Minderheit sind? Das erinnert mich so ganz dunkel braun an was...

This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

AlbernerUser
Experte (offline)

Dabei seit 09.2012
1800 Beiträge
Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:08 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Zitat von Maiziere:

Zitat von ChrisM_91:

Doch noch mal was zum Ausgangsthema. Wie bei den gerade genannten Sachen, ist es auch bei der Homoehe. Den Linken und den Politikern, die selbst homosexuell sind, geht es sicher um eine echte Gleichstellung. Doch die anderen plappern aus purem Opportunismus und Zeitgeist nach. Wie gestern schon gesagt, hat das eher wahltaktische Gründe.
Unterstellungen oder Vermutungen deinerseits. Glaubst du echt, beispielsweise ein Ruprecht Polenz hat das nötig?


Gegen eingetragene Partnerschaften habe ich nie etwas hier gesagt, ich bin ein Freheitlicher und der Meinung, jeder soll leben wie er mag. Aber Familie ist nach meinem Verständnis etwas anderes. Zu Polenz: Klar hat er mit dem, was er sagt prinzipiell Recht, aber ich muss der Politik vorwerfen (allen Parteien miteinander), dass Familien eben nicht wirklich so gefördert werden, wie sie sollten. Und da bin ich halt schon der Auffassung, dass sich der Staat doch mal erst um die kümmern sollte, die die Mehrheit sind: Familien mit Kindern. Die habens immer schwerer, alles wird teurer, die Löhne stagnieren. Statt einer solchen Schaupolitik zu machen, von der dann vllt. 2% aller Menschen in unserem Land profitieren würde, sollte man sich doch an den Bedürfnissen der Mehrheit orientieren.

Man Familien werden in Deutschland extrem stark, ich meine sogar zu stark bzw. zumindest auf falsche Art und Weise gefördert.
Und diese Familienförderung wird nicht schlechter, wenn man den Familienbegriff ausdehnt und Homosexuelle mitsamt ihren adoptierten Kindern in die Förderung einbezieht. Und wer weiß, vielleicht gibts es ja dann bald viel mehr (homosexuelle) Familien. Mehr Familien sind doch in deinem Sinne?

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ChrisM_91 - 33
Profi (offline)

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534 Beiträge
Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:09 Uhr

Zitat von Maiziere:

Zitat von ChrisM_91:


Werte sind für mich Ehe/Familie/Kinder, Zusammenhalt von Alt/Jung, Solidarität und Engagement für die Schwächsten (Ungeborene, Behinderte, Kranke, alte Menschen, Arme, etc., also., die die in unserer Gesellschaft oft keine Rolle spielen),
Und das Gegenteil davon soll "links" sein?


Naja, Umweltschutz vielleicht noch. Aber in den anderen Fragen sind die Auffassungen der allermeisten Linken doch eher in einer anderen Richtung. Bei der Abtreibung etwa, zählt für diese Menschen immer nur einzig und allein das Wohl der Frau, dass da in ihrem Leib ein Lebewesen wie ich und du heranwächst nehmen sie in der Regel gleich gar nicht zur Kenntnis. Und Ehe/Familien ist für einen Großteil von denen auch was von 1900.

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Maiziere
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2013
39 Beiträge
Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:10 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

. Statt einer solchen Schaupolitik zu machen, von der dann vllt. 2% aller Menschen in unserem Land profitieren würde, sollte man sich doch an den Bedürfnissen der Mehrheit orientieren.
Ich dachte, wir sollten uns an "deinen" Werten orientieren. Also sowas wie "Solidarität und Engagement für die Schwächsten". Jetzt sollen wir uns am Nutzen für die Bedürfnisse der Mehrheit auf Kosten von Minderheiten orientieren?

Ulm ist Provzinz!

ChrisM_91 - 33
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:10 Uhr

Zitat:


Man Familien werden in Deutschland extrem stark, ich meine sogar zu stark bzw. zumindest auf falsche Art und Weise gefördert.
Und diese Familienförderung wird nicht schlechter, wenn man den Familienbegriff ausdehnt und Homosexuelle mitsamt ihren adoptierten Kindern in die Förderung einbezieht. Und wer weiß, vielleicht gibts es ja dann bald viel mehr (homosexuelle) Familien. Mehr Familien sind doch in deinem Sinne?


Klar, Familien mit Vater, Mutter und Kind auf alle Fälle.

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Maiziere
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2013
39 Beiträge
Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:11 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Zitat von Maiziere:

Zitat von ChrisM_91:


Werte sind für mich Ehe/Familie/Kinder, Zusammenhalt von Alt/Jung, Solidarität und Engagement für die Schwächsten (Ungeborene, Behinderte, Kranke, alte Menschen, Arme, etc., also., die die in unserer Gesellschaft oft keine Rolle spielen),
Und das Gegenteil davon soll "links" sein?


Naja, Umweltschutz vielleicht noch. Aber in den anderen Fragen sind die Auffassungen der allermeisten Linken doch eher in einer anderen Richtung. Bei der Abtreibung etwa, zählt für diese Menschen immer nur einzig und allein das Wohl der Frau, dass da in ihrem Leib ein Lebewesen wie ich und du heranwächst nehmen sie in der Regel gleich gar nicht zur Kenntnis. Und Ehe/Familien ist für einen Großteil von denen auch was von 1900.
Wieder lauter Unterstellungen gegen "Linke"!

Ulm ist Provzinz!

Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:12 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Zitat von Maiziere:

Zitat von ChrisM_91:


Werte sind für mich Ehe/Familie/Kinder, Zusammenhalt von Alt/Jung, Solidarität und Engagement für die Schwächsten (Ungeborene, Behinderte, Kranke, alte Menschen, Arme, etc., also., die die in unserer Gesellschaft oft keine Rolle spielen),
Und das Gegenteil davon soll "links" sein?


Naja, Umweltschutz vielleicht noch. Aber in den anderen Fragen sind die Auffassungen der allermeisten Linken doch eher in einer anderen Richtung. Bei der Abtreibung etwa, zählt für diese Menschen immer nur einzig und allein das Wohl der Frau, dass da in ihrem Leib ein Lebewesen wie ich und du heranwächst nehmen sie in der Regel gleich gar nicht zur Kenntnis. Und Ehe/Familien ist für einen Großteil von denen auch was von 1900.

Generationenzusammenhalt, Solidarität mit und Engagement für die Schwachen und Schwächsten ist für mich aber ganz klar links.

This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

ChrisM_91 - 33
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Dabei seit 09.2009
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:12 Uhr

Zitat von Maiziere:

Zitat von ChrisM_91:

. Statt einer solchen Schaupolitik zu machen, von der dann vllt. 2% aller Menschen in unserem Land profitieren würde, sollte man sich doch an den Bedürfnissen der Mehrheit orientieren.
Ich dachte, wir sollten uns an "deinen" Werten orientieren. Also sowas wie "Solidarität und Engagement für die Schwächsten". Jetzt sollen wir uns am Nutzen für die Bedürfnisse der Mehrheit auf Kosten von Minderheiten orientieren?


Da liegt doch der Hase im Pfeffer. Die Homosexuellen sind eben keine mittellose Minderheit, sondern bereits voll intergriert und völlige Normalität in unserer Gesellschaft.

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AlbernerUser
Experte (offline)

Dabei seit 09.2012
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:12 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Zitat von Maiziere:

Zitat von ChrisM_91:


Werte sind für mich Ehe/Familie/Kinder, Zusammenhalt von Alt/Jung, Solidarität und Engagement für die Schwächsten (Ungeborene, Behinderte, Kranke, alte Menschen, Arme, etc., also., die die in unserer Gesellschaft oft keine Rolle spielen),
Und das Gegenteil davon soll "links" sein?


Naja, Umweltschutz vielleicht noch. Aber in den anderen Fragen sind die Auffassungen der allermeisten Linken doch eher in einer anderen Richtung. Bei der Abtreibung etwa, zählt für diese Menschen immer nur einzig und allein das Wohl der Frau, dass da in ihrem Leib ein Lebewesen wie ich und du heranwächst nehmen sie in der Regel gleich gar nicht zur Kenntnis. Und Ehe/Familien ist für einen Großteil von denen auch was von 1900.

Ja. Der Großteil der Linken lebt ein lüsternes Junggesellenleben.
Absoluter Schwachfug.
Das Problem ist wohl eher ein Ehe- und Familienverständnis von 1900.
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:13 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Zitat von Maiziere:

Zitat von ChrisM_91:


Werte sind für mich Ehe/Familie/Kinder, Zusammenhalt von Alt/Jung, Solidarität und Engagement für die Schwächsten (Ungeborene, Behinderte, Kranke, alte Menschen, Arme, etc., also., die die in unserer Gesellschaft oft keine Rolle spielen),
Und das Gegenteil davon soll "links" sein?


Naja, Umweltschutz vielleicht noch. Aber in den anderen Fragen sind die Auffassungen der allermeisten Linken doch eher in einer anderen Richtung. Bei der Abtreibung etwa, zählt für diese Menschen immer nur einzig und allein das Wohl der Frau, dass da in ihrem Leib ein Lebewesen wie ich und du heranwächst nehmen sie in der Regel gleich gar nicht zur Kenntnis. Und Ehe/Familien ist für einen Großteil von denen auch was von 1900.


Aloha: Mich kannst du gerne als "links" bezeichnen. Willst du meinen Standpunkt dazu lesen oder mich gerne weiter dämonisieren?

"Nope".

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