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Forum / Politik und Wirtschaft
PolitikerInnen zu Gleichstellung homo. Lebensgemeinschaften

ChrisM_91 - 33
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:14 Uhr
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Zitat:
Generationenzusammenhalt, Solidarität mit und Engagement für die Schwachen und Schwächsten ist für mich aber ganz klar links.
Klar, aber in den Augen der Linken sind eben nicht die von mir genannten Gruppen die Schwächsten, sondern eher andere (z.B. eben Homosexuelle, Migranten, etc.) Ungeborene, Behinderte gehören da idR eher seltener dazu.
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:15 Uhr
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Zitat von ChrisM_91: Die Homosexuellen sind eben keine mittellose Minderheit, sondern bereits voll intergriert und völlige Normalität in unserer Gesellschaft.
Erzähl das mal einem Schwulen, der in seinem Leben mehr als nur einmal diskriminiert wurde. Hmm, trifft auf so ziemlich jeden Schwulen zu, besonders in Deutschland.
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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Maiziere
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:16 Uhr
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Zitat von ChrisM_91: Zitat von Maiziere: Zitat von ChrisM_91: . Statt einer solchen Schaupolitik zu machen, von der dann vllt. 2% aller Menschen in unserem Land profitieren würde, sollte man sich doch an den Bedürfnissen der Mehrheit orientieren. Ich dachte, wir sollten uns an "deinen" Werten orientieren. Also sowas wie "Solidarität und Engagement für die Schwächsten". Jetzt sollen wir uns am Nutzen für die Bedürfnisse der Mehrheit auf Kosten von Minderheiten orientieren?
Da liegt doch der Hase im Pfeffer. Die Homosexuellen sind eben keine mittellose Minderheit, sondern bereits voll intergriert und völlige Normalität in unserer Gesellschaft. Nein. Sie sind eine Minderheit und haben noch keine Gleichstellung, gerade im Steuerlichen und auch in anderen Gebieten. Und eine Gleichstellung bei Adoptionen etc. willst du ja auch nicht. Nur weil sie nicht "mittellos" sein sollen, sollen ihre Bedürfnisse zum Nutzen der Mehrheit missachtet werden?
Ulm ist Provzinz!
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:17 Uhr
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Zitat von ChrisM_91: Klar, aber in den Augen der Linken sind eben nicht die von mir genannten Gruppen die Schwächsten, sondern eher andere (z.B. eben Homosexuelle, Migranten, etc.) Ungeborene, Behinderte gehören da idR eher seltener dazu.
Schwachsinn. Jede Partei, die weiter links als die FDP sitzt, setzt sich mehr für die Schwachen, Armen, Kranken und Diskriminierten ein als es die FDP und die Parteien rechts davon tun.
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Maiziere
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:17 Uhr
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Zitat von ChrisM_91: Zitat:
Generationenzusammenhalt, Solidarität mit und Engagement für die Schwachen und Schwächsten ist für mich aber ganz klar links.
Klar, aber in den Augen der Linken sind eben nicht die von mir genannten Gruppen die Schwächsten, sondern eher andere (z.B. eben Homosexuelle, Migranten, etc.) Ungeborene, Behinderte gehören da idR eher seltener dazu. Jetzt machst du dich aber echt lächerlich.
Ulm ist Provzinz!
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AlbernerUser
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:17 Uhr
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Zitat von ChrisM_91: Zitat von Maiziere: Zitat von ChrisM_91: . Statt einer solchen Schaupolitik zu machen, von der dann vllt. 2% aller Menschen in unserem Land profitieren würde, sollte man sich doch an den Bedürfnissen der Mehrheit orientieren. Ich dachte, wir sollten uns an "deinen" Werten orientieren. Also sowas wie "Solidarität und Engagement für die Schwächsten". Jetzt sollen wir uns am Nutzen für die Bedürfnisse der Mehrheit auf Kosten von Minderheiten orientieren?
Da liegt doch der Hase im Pfeffer. Die Homosexuellen sind eben keine mittellose Minderheit, sondern bereits voll intergriert und völlige Normalität in unserer Gesellschaft.
Familien mit Vater, Mutter, Kind(ern) sind wohl wesentlich normaler und integrierter als Homosexuelle.
Du hast irgendwie eine extrem verschobene Wahrnehmung oder einen seltsamen Begriff von "Normalität" und "Integration".
Wenn man die nicht fördern muss und ihnen nicht mehr Rechte zusprechen soll, warum sollte man dann "normale" Familien noch förder? Die haben doch schon mehr Rechte und erhalten wesentlich mehr finanzielle Unterstützung.
Du tust so, als ob du den Benachteiligten helfen willst, dabei willst du den Benachteiligten Rechte verweigern, weil das, deiner Ansicht nach- die Sonderrechte von bereits privilegierten -heterosexuellen Ehepartnern mit Kind(ern)- relativieren würde.
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ChrisM_91 - 33
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:18 Uhr
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Zitat: Nein. Sie sind eine Minderheit und haben noch keine Gleichstellung, gerade im Steuerlichen und auch in anderen Gebieten. Und eine Gleichstellung bei Adoptionen etc. willst du ja auch nicht. Nur weil sie nicht "mittellos" sein sollen, sollen ihre Bedürfnisse zum Nutzen der Mehrheit missachtet werden?
Jetzt fangen wir ja wieder von vorne an, ich bin müde.
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AlbernerUser
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:19 Uhr
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Zitat von ChrisM_91: Zitat: Nein. Sie sind eine Minderheit und haben noch keine Gleichstellung, gerade im Steuerlichen und auch in anderen Gebieten. Und eine Gleichstellung bei Adoptionen etc. willst du ja auch nicht. Nur weil sie nicht "mittellos" sein sollen, sollen ihre Bedürfnisse zum Nutzen der Mehrheit missachtet werden?
Jetzt fangen wir ja wieder von vorne an, ich bin müde.
Regenbogenfahnen verbrennen ist schon anstrengend.
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Maiziere
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:19 Uhr
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Zitat von ChrisM_91: Zitat: Nein. Sie sind eine Minderheit und haben noch keine Gleichstellung, gerade im Steuerlichen und auch in anderen Gebieten. Und eine Gleichstellung bei Adoptionen etc. willst du ja auch nicht. Nur weil sie nicht "mittellos" sein sollen, sollen ihre Bedürfnisse zum Nutzen der Mehrheit missachtet werden?
Jetzt fangen wir ja wieder von vorne an, ich bin müde. Dann erklär doch mal, wie eine utilitaristische Soziallehre mit der katholischen Soziallehre hier zusammen passen soll? Den Widerspruch (in meinen Augen) könntest du doch mal aufklären.
Ulm ist Provzinz!
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ChrisM_91 - 33
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:20 Uhr
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Zitat von Alexx91: Zitat von ChrisM_91: Die Homosexuellen sind eben keine mittellose Minderheit, sondern bereits voll intergriert und völlige Normalität in unserer Gesellschaft.
Erzähl das mal einem Schwulen, der in seinem Leben mehr als nur einmal diskriminiert wurde. Hmm, trifft auf so ziemlich jeden Schwulen zu, besonders in Deutschland.
Ja gut, aber das liegt dann eben am Wertegefüge der Menschen. Für sie ist das fremd. Geh mal nach Russland oder in die Ukraine, viele meiner Freunde kommen von da. Was die zu dem Thema sagen, will ich besser mal weglassen.
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AlbernerUser
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:22 Uhr
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Zitat von ChrisM_91: Zitat von Alexx91: Zitat von ChrisM_91: Die Homosexuellen sind eben keine mittellose Minderheit, sondern bereits voll intergriert und völlige Normalität in unserer Gesellschaft.
Erzähl das mal einem Schwulen, der in seinem Leben mehr als nur einmal diskriminiert wurde. Hmm, trifft auf so ziemlich jeden Schwulen zu, besonders in Deutschland.
Ja gut, aber das liegt dann eben am Wertegefüge der Menschen. Für sie ist das fremd. Geh mal nach Russland oder in die Ukraine, viele meiner Freunde kommen von da. Was die zu dem Thema sagen, will ich besser mal weglassen.
Dass es da noch mehr hasserfyllte, homophobe Menschenverachter gibt als hier, ist bekannt.
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ChrisM_91 - 33
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:24 Uhr
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Zitat von Maiziere: Zitat von ChrisM_91: Zitat: Nein. Sie sind eine Minderheit und haben noch keine Gleichstellung, gerade im Steuerlichen und auch in anderen Gebieten. Und eine Gleichstellung bei Adoptionen etc. willst du ja auch nicht. Nur weil sie nicht "mittellos" sein sollen, sollen ihre Bedürfnisse zum Nutzen der Mehrheit missachtet werden?
Jetzt fangen wir ja wieder von vorne an, ich bin müde. Dann erklär doch mal, wie eine utilitaristische Soziallehre mit der katholischen Soziallehre hier zusammen passen soll? Den Widerspruch (in meinen Augen) könntest du doch mal aufklären.
Vorweg, ich studiere kein Theologie. Nach dem katholischen Verständnis der sakramentalen Ehe ist diese immer auf Kinder hin geöffnet. So ist es doch wohl selbstverständlich, dass die Förderung von Familien völlig im Einklang steht mit der kath. Soziallehre, mit Utilitarismus hat das dann auch rein gar nix zu tun.
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:24 Uhr
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Zitat von ChrisM_91: Ja gut, aber das liegt dann eben am Wertegefüge der Menschen. Für sie ist das fremd. Geh mal nach Russland oder in die Ukraine, viele meiner Freunde kommen von da. Was die zu dem Thema sagen, will ich besser mal weglassen.
Ich komme selber aus Russland, ich weiß, wie schwer es dort Homosexuelle haben. Das berechtigt aber Deutsche nicht dazu Homosexuelle zu diskriminieren, nur weil man sie weniger diskriminiert als Russen und Ukrainer.
Wie soll es denn weitergehen? In Saudi-Arabien gibt es meines Wissens Todesstrafe auf Homosexualität. Also dürfen die Ukrainer und Russen jetzt auch mit Schwulen umspringen, wie sie wollen, nur weil die in Saudi-Arabien noch nen Ticken härter sind?
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Maiziere
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:25 Uhr
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Zitat von ChrisM_91: Geh mal nach Russland oder in die Ukraine, viele meiner Freunde kommen von da. Was die zu dem Thema sagen, will ich besser mal weglassen. Es ist wohl richtig, dass in Russland und der Ukraine Homosexuelle stärker diskriminiert werden, als in Deutschland. Deswegen kannst du doch in Umkehrschluss nicht sagen, dass dies hier nicht der Fall wäre und sie voll integriert seien.
Was sagst du deinen Freunden denn dann, wenn sie so über Homosexuelle herziehen? Stehst du dann auch für deine Werte, nach denen du ja prinzipiell kein Problem mit Homosexuellen haben willst, solange sie keine Familien sein wollen oder steuerliche Vorteile auf Kosten der "Familie" haben wollen. Verteidigst du dann Homosexuelle? Oder lachst du dann mit ihnen und machst mit?
Ulm ist Provzinz!
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ChrisM_91 - 33
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Geschrieben am: 20.03.2013 um 21:27 Uhr
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Zitat:
Dass es da noch mehr hasserfyllte, homophobe Menschenverachter gibt als hier, ist bekannt.
Beeindruckt ist, dass in Frankreich mehr Menschen gegen die Einführung der Homoehe als dafür auf die Straße gegangen sind, und das waren nicht alles christliche Fundamentalisten wie uns die Massenmedien gern weismachen wollen. Da waren sogar Sozialisten drunter!
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