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Forum / Politik und Wirtschaft
PolitikerInnen zu Gleichstellung homo. Lebensgemeinschaften

Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 04.03.2013 um 17:59 Uhr
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Zitat von Roddi: @Biebe:
Zitat: Beischlafpflicht für Frauen fällt.
Warum? Schwiegermuttis prüfen bis heute in Italien den Vollzug der Ehe  .
Läuft nur bei Milfs!
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Roddi - 39
Champion
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Geschrieben am: 04.03.2013 um 20:27 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.03.2013 um 20:29 Uhr
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@Yoshi: Religionsfreiheit, Menschenrechte und das Recht seinen Volksvertreter wählen zu dürfen, das Recht auf Bildung etc. sollen also "finsteres Mittelalter" sein?
Edit: Und was wünscht du dir dann?
"Nope".
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Alexx91 - 33
Champion
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Geschrieben am: 04.03.2013 um 20:30 Uhr
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Das weißt du doch, lieber Roddi, Diktatur und lebenslange Ehen.
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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Roddi - 39
Champion
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Geschrieben am: 04.03.2013 um 20:45 Uhr
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Zitat von Analogfan82: Zitat von Biebe_666:
Warum? Es gibt, auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, definitiv Beziehungen zwischen drei und mehr Partnern die wunderbar funktionieren und alle glücklich sind. Jetzt kommst Du.
Diese Kreaturen mögen meinen glücklich zu sein, sind es aber nicht.
Der Sinn der Ehe ist es sich an einen Partner zu binden (abseits von dem hohlen Objekt welches inzwischen aus ihr gemacht wurde), und diesem auf Lebenszeit die Treue zu schwören.
Ein Teil der Menschheit (insbesondere die junge Generation zwischen 16-26, aus westlichen dekadenten Ländern) besitzt jedoch keine solche innere Substanz mehr und ist meines Erachtens nach nichts mehr anderes außer eine Ansammlung oberflächlicher, zum Zwecke der Selbstdarstellung überstylter, sinnentleerter Hüllen.
Kinder sind dagegen noch unbefangen und rein (Menschen in Idealform) in ihrem Glauben an Gutes - insofern sie nicht durch ihre bereits fehlgeleiteten Eltern infiziert wurden - nur wieder zu jung, daher suche ich schon lange nach vernünftigen Menschen abseits der Oberfläche.
Weil man sich diese wandelnden Schandflecke nicht mehr ansehen kann.
Mir ist Treue und Vernunft, aus meiner Vergangenheit heraus, sehr wichtig und bedeutend zur Gestaltung meiner Zukunft.
Ich kann gar nicht anders als so zu denken, ja sogar meine Sexualfantasien drehen sich um "die eine".
Polygamie war bis ich sechzehn war genau einmal vorstellbar, als ich mit einem Mädchen aus Gosbach anbändelte, da wollte ich es gleichzeitig auch mit ihrer Schwester, seitdem ist Polygamie ganz real nicht mehr vorstellbar für mich, im wahrsten Sinne des Wortes.
Nicht weil es nicht schön war, wer triebhaft denkt und träumt findet das schön -so auch ich damals - nur ist es falsch und genau dass habe ich damals bereits gemerkt.
Weil ich mich dahingehend selbst erzogen habe.
Sex und Liebe sind voneinander zu trennen, sein Würstchen ins nächste Senfglas hängen kann jeder - das Senfglas hinhalten auch, Liebe und andere Gefühle so kultivieren dass sie ein Leben lang nie nachlassen ist schon schwerer.
Doch heute basieren viele Beziehungen nur noch auf "Senfglas-Würstchen"-Denken und der Meinung das dies schon das Optimum wäre aus dem nicht mehr herauszuholen ist, weshalb diese in ihrer Minderwertigkeit und Oberflächlichkeit, sowie Kurzlebigkeit kaum zu übertreffen sind.
Und deshalb weil dem so ist, und es sich die Menschheit immer einfach macht, strickt sie sich ihre Welt so zurecht wie sie es gerade braucht und lässt sich diese dann auch noch "bestätigen" durch Studien etc., um schnellstmöglich jede andere (vernünftige) Denkweise mit ihrer Masse (nicht Intelligenz, die Masse war noch nie intelligent, sie meinte es nur) niederzuringen.
Das gilt auch für den Schmarrn, welcher in Bezug auf Polygamie, Homo-Ehe und zum Schluss Gleichgeschlechtliche Lebensweisen, auf den letzten Seiten abgegeben wurde.
Zitat: Diese Kreaturen mögen meinen glücklich zu sein, sind es aber nicht.
...ui wir sind wieder beim Schaiterhaufen angelangt. Deine menschenverachtende Bezeichnung, will ich nicht weiter kommentieren aber eines: Was für ein hohes Maß an Selbstüberschätzung besitzt du eigentlich um über das Leben anderer Menschen (auf so perfider Art) zu urteilen?
Weißt du: Mir kommt es so vor, dass du noch nie eine längere Beziehung hinter dir gehabt hast(und es braucht desübrigens auch einiges an Mut und Selbsterkenntnis um eine jahrelange Beziehung, die gescheitert ist, zu beenden) deswegen solltest du dir auch nicht rausnehmen über andere zu urteilen und so einen Murks vom Stapel ablassen. Jugendliche sollen Erfahrungen mit Sex und Liebe machen. Und das auch mit meheren Partnern so wie sie es wünschen und egal mit wem. Eine Beziehung beruht auch auf gegenteiligen Einverständnis und das ist oftmals mit dieser altbackenen Vorstellung von "ewiger Bindung" sowieso nicht vereinbahr.
"Nope".
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Roddi - 39
Champion
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Geschrieben am: 04.03.2013 um 20:46 Uhr
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Zitat von Alexx91: Das weißt du doch, lieber Roddi, Diktatur und lebenslange Ehen.
Vergiss nicht die Schaiterhaufen für die sog. Kreaturen...
"Nope".
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 04.03.2013 um 20:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.03.2013 um 21:03 Uhr
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Zitat von Analogfan82: Zitat von Biebe_666:
Warum? Es gibt, auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, definitiv Beziehungen zwischen drei und mehr Partnern die wunderbar funktionieren und alle glücklich sind. Jetzt kommst Du.
Diese Kreaturen mögen meinen glücklich zu sein, sind es aber nicht..
Weißt Du Yoshi, schon nach solche Sätzen hab ich keine Lust mehr weiterzulesen. indem Du hier schon "nur" von Kreaturen redest diskriminierst Du eben jene Menschen. Desweiteren nimmst Du es Dr heraus über andere urteilen zu wollen ob Se nun glücklich sind. D lehnst Dich ganz offensichtlich viel zu weit aus dem Fenster. Es mag nicht "Dein Ding" sein, auch nicht "mein Ding", aber deswegen daraus schließen wollen das es bei anderen auch so ist istbam Ende nur eines: Wunschdenken und Bullshit.
Zum restlichen Posting, nebenbei, kann ich nur sagen dass Du wohl homophob bist und nicht dazu in der Lage bist mal über den Tellerrand zu schauen. Du magst vielleicht ne romantische Vorstellung haben, ist ja nichts schlechtes, aber dann alles was Dir nicht in den Kram passt zu verunglimpfen, ganz ehrlich, da graust es mich.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 04.03.2013 um 21:54 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Diese Kreaturen mögen meinen glücklich zu sein, sind es aber nicht.
Wenn diese Menschen nicht glücklich sind, sondern "es nur zu sein meinen" (die sprachliche Unschlüssigkeit lasse ich einmal weg), wieso fühlst du dann Abneigung gegen sie? Man könnte doch meinen, dass ein Zustand den du als negativ zu identifizieren meinst, und dabei nicht einmal etwas subjektiv positives für die Betroffenen hat, eher den Charakter einer Krankheit entspricht, als der einer freien und bewussten Entscheidung. Du wirst ja wohl auch nicht schlecht über psychisch kranke Menschen sprechen, auch wenn sie meinen das sie nicht kank sind.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 04.03.2013 um 21:56 Uhr
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Zitat von Free_For_All: Es ging mir prinzipiell darum, dass man die Ehe mittlerweile als was flüchtiges ansieht. Egal wer heiratet. Und das finde ich schlimm...
Diese Entwicklung kann man natürlich nicht verleugnen. Ganz unabhängig von der Sexualität sind Beziehungen heute flüchtiger und kurzlebiger im Durchschnitt. Die Frage ist nur, ob man auf eine gegenteilige Entwicklung einwirken kann bzw. könnte (vor allem: wer?) und ob das überhaupt sinnvoll wäre?
Die Ehe steht heute vor vielen Herausforderungen, die es früher nicht gab. Seien es Fernbeziehungen oder einfach die Tatsache, dass ich meinen Seelenpartner mit wenigen Klicks im Internet finden kann und sich potentielle Sexualpartner nicht mehr nur aus dem Genpool meiner Heimatgemeinde und des Umlands ergeben.
Aber wie gesagt: Gegen eine Gleichstellung spricht es nicht. Es stößt vielmehr eine weitergehende Debatte an, was Ehe noch heute für uns bedeutet und welchen Zweck sie noch hat.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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guyoncignito
Champion
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Geschrieben am: 04.03.2013 um 22:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.03.2013 um 22:06 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Man könnte doch meinen, dass ein Zustand den du als negativ zu identifizieren meinst, und dabei nicht einmal etwas subjektiv positives für die Betroffenen hat, eher den Charakter einer Krankheit entspricht, als der einer freien und bewussten Entscheidung. Du wirst ja wohl auch nicht schlecht über psychisch kranke Menschen sprechen, auch wenn sie meinen das sie nicht kank sind.
Ich weiss noch, wie ich ein fast identisches Argument brachte, und eine Hexenjagd ohnegleichen u.A. auch von dir losbrach.(aber gut, ich führte auch böses im Schilde und war ein mieser Hetzer )
Wenns einem dann aber in den Kram passt, greift man zu gleichen Stilmitteln.
Naja, was solls, ist auch schon zwei Jahre her.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 04.03.2013 um 22:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.03.2013 um 22:07 Uhr
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Zitat von guyoncignito:
Ich weiss noch, wie ich ein fast identisches Argument brachte, und eine Hexenjagd ohnegleichen u.A. auch von dir losbrach.(aber gut, ich führte auch böses im Schilde  )
Wenns einem dann aber in den Kram passt, greift man zu gleichen Stilmitteln.
Naja, was solls, ist auch schon zwei Jahre her.
Es kann durchaus sein, dass meine Position(en) sich verändern. Zwei Jahre, das sind über 200 gelesene Bücher und vier Veröffentlichungen her (alle in der theoretischen und praktischen Ethik). Auf was bezog sich dein Argument denn damals?
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Analogfan82 - 42
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Geschrieben am: 04.03.2013 um 22:11 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Free_For_All: Es ging mir prinzipiell darum, dass man die Ehe mittlerweile als was flüchtiges ansieht. Egal wer heiratet. Und das finde ich schlimm...
Diese Entwicklung kann man natürlich nicht verleugnen. Ganz unabhängig von der Sexualität sind Beziehungen heute flüchtiger und kurzlebiger im Durchschnitt. Die Frage ist nur, ob man auf eine gegenteilige Entwicklung einwirken kann bzw. könnte (vor allem: wer?) und ob das überhaupt sinnvoll wäre?
Die Ehe steht heute vor vielen Herausforderungen, die es früher nicht gab. Seien es Fernbeziehungen oder einfach die Tatsache, dass ich meinen Seelenpartner mit wenigen Klicks im Internet finden kann und sich potentielle Sexualpartner nicht mehr nur aus dem Genpool meiner Heimatgemeinde und des Umlands ergeben.
Aber wie gesagt: Gegen eine Gleichstellung spricht es nicht. Es stößt vielmehr eine weitergehende Debatte an, was Ehe noch heute für uns bedeutet und welchen Zweck sie noch hat.
Und genauso sehe ich das auch.
http://daniels-modellwelt.npage.de ---> Einfach mal reinschauen, Besucher sind willkommen ;-)
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guyoncignito
Champion
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Geschrieben am: 04.03.2013 um 22:14 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von guyoncignito:
Ich weiss noch, wie ich ein fast identisches Argument brachte, und eine Hexenjagd ohnegleichen u.A. auch von dir losbrach.(aber gut, ich führte auch böses im Schilde  )
Wenns einem dann aber in den Kram passt, greift man zu gleichen Stilmitteln.
Naja, was solls, ist auch schon zwei Jahre her.
Es kann durchaus sein, dass meine Position(en) sich verändern. Zwei Jahre, das sind über 200 gelesene Bücher und vier Veröffentlichungen her (alle in der theoretischen und praktischen Ethik). Auf was bezog sich dein Argument denn damals?
Echt, 200?
Ich hab gerade mal meine Lurchi Sammlung durch.
Bezug damals:
Homosexualität und die Àhnlichkeit zu psychischen Erkrankungen.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 04.03.2013 um 22:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.03.2013 um 22:22 Uhr
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Zitat von guyoncignito:
Echt, 200?
Ich hab gerade mal meine Lurchi Sammlung durch.
Bezug damals:
Homosexualität und die Àhnlichkeit zu psychischen Erkrankungen.
Ich verstehe nicht, wie meine Frage nach der Bewertung von "Yoshis Kreaturen" in solch ein Thema gehen könnte. Hast du gemeint, dass Homosexualität bemitleidet gehört? Dann habe ich mich doch sicher eher auf die falsche Zurechnung zur psychischen Störung echauffiert, als über dein Mitleid.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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-Marsl - 31
Halbprofi
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Geschrieben am: 04.03.2013 um 22:27 Uhr
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Dass so etwas überhaupt zur Debatte stehen muss, ist schon traurig genug
Dubi DUbi DUbi du
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 04.03.2013 um 22:30 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Diese Kreaturen mögen [...] Schluss Gleichgeschlechtliche Lebensweisen, auf den letzten Seiten abgegeben wurde.
Würdest du es begrüßen, wenn man durch biotechnologische Intervention den Menschen zu einem ewige-treuen Liebenden machen könnte, oder wäre das "cheaten"?
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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