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Islamischen Muezzinruf einführen

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luftprinzip - 81
Champion (offline)

Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 28.10.2012 um 20:57 Uhr

Zitat von MrRobot:

Zitat von luftprinzip:

Ansonsten bezieht die Person natuerlich Konsequenzen


Von wem und wer bestimmt welche Konsequenzen das sind? Ist das denn dann noch Anarchismus?

Das Thema empfinde ich als sehr schwierig, ich denke zB, dass diese Konsequenzen mit anderen besprochen werden.

Auch in einer aufgeklaerten Gesellschaft, Anarchie ist mit Sicherheit die hoechst entwickelte Gesellschaftsform, gebe es natuerlich weniger Geisteskranke, Menschen die ausrasten etc. Aber geben wuerde es sie trotzdem. Mit ner Verteidigung waer das Problem schnell geloest, ansonsten bespricht das halt ein Plenum.
Schwieriger sind dann nicht Einzelfaelle, sondern zB Banden, Christiania hatte damit auch schon Probleme, bei kompletten Laendern sind das dann uebertragen fremde kapitalistische faschistische Invasionen

I still don't believe in Germanys right to exist.

Abgehn - 30
Profi (offline)

Dabei seit 07.2009
640 Beiträge

Geschrieben am: 28.10.2012 um 20:58 Uhr

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Krebs macht Frei

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 28.10.2012 um 21:03 Uhr

....ich weiss ja nicht: Aber dass "Anarchismus" u.a anderen einem Abstaltungsprinzip unterliegt und somit gar nicht daraus aus ist Menschen zu "bekehren ", sollte hier auch mal erwähnt werden, oder?

Aber wie zum Geier kommt hier eigentlich von "islamischen Muezzin einführen" auf das Thema Anarchismus^^?

"Nope".

luftprinzip - 81
Champion (offline)

Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 28.10.2012 um 21:04 Uhr

Zitat von Roddi:

....ich weiss ja nicht: Aber dass "Anarchismus" u.a anderen einem Abstaltungsprinzip unterliegt und somit gar nicht daraus aus ist Menschen zu "bekehren ", sollte hier auch mal erwähnt werden, oder?

Aber wie zum Geier kommt hier eigentlich von "islamischen Muezzin einführen" auf das Thema Anarchismus^^?

"Abstaltungsprinzip" Was???

Ach, wir hatten nen kleinen Diskurs, ueber Rassismus etc.

I still don't believe in Germanys right to exist.

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 28.10.2012 um 21:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.10.2012 um 21:05 Uhr

Zitat von Roddi:

Aber wie zum Geier kommt hier eigentlich von "islamischen Muezzin einführen" auf das Thema Anarchismus^^?


Viel nachzulesen es gilt mein junger Padawan :-D Ab Seite 10 so irgendwo würde ich sagen ^^
Alexx91 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 04.2007
13611 Beiträge

Geschrieben am: 28.10.2012 um 21:06 Uhr

Zitat von Roddi:

Aber wie zum Geier kommt hier eigentlich von "islamischen Muezzin einführen" auf das Thema Anarchismus^^?

"keinen Muezzin einführen" -> "alle Deutschen sind Nazis" -> "wir brauchen Anarchismus"

Kurze Zusammenfassung, leicht überspitzt dargestellt.

This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 28.10.2012 um 21:10 Uhr

Zitat von luftprinzip:

Zitat von Roddi:

....ich weiss ja nicht: Aber dass "Anarchismus" u.a anderen einem Abstaltungsprinzip unterliegt und somit gar nicht daraus aus ist Menschen zu "bekehren ", sollte hier auch mal erwähnt werden, oder?

Aber wie zum Geier kommt hier eigentlich von "islamischen Muezzin einführen" auf das Thema Anarchismus^^?

"Abstaltungsprinzip" Was???

Ach, wir hatten nen kleinen Diskurs, ueber Rassismus etc.


Je nach unterschiedlichen Ausprägungen ja. Kannst du im spanischen Anarcho-Syndikalismus bis hin zu besetzten Häusern beobachten. Kann dir auch sehr gerne Bakunin dazu empfehlen.

Naja, dass Menschen wegen Oberflächlichkeiten wie Staatsangehörigkeit abgeschoben werden, ist richtig.

"Nope".

BOFH - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 28.10.2012 um 21:11 Uhr

Mich regen schon die Kirchenglocken hier im Ort tierisch auf! Wenn jetzt hier auch noch n Muezzin 5 mal am Tag vom Minarett runterjammern würde, das gäb mir den Rest. Für mich ist jegliche Lautäußerung jeder Religion Lärmbelästigung!

Im Jahr 2012 kann man Gebetsaufrufe für Christen, Juden und Moslems auch bequem per SMS verschicken - für alle anderen absolut störungsfrei, dann is es mir auch wurscht ^^

http://www.librius-verlag.de

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 28.10.2012 um 21:15 Uhr

Zitat von Alexx91:

Zitat von Roddi:

Aber wie zum Geier kommt hier eigentlich von "islamischen Muezzin einführen" auf das Thema Anarchismus^^?

"keinen Muezzin einführen" -> "alle Deutschen sind Nazis" -> "wir brauchen Anarchismus"

Kurze Zusammenfassung, leicht überspitzt dargestellt.



Hö? Und was ist dann mit Rechtspoulisten, Rechtskonservativen, die dann vermeitlich zu Israel stehen?

Na darauf kann man lange warten...^^

"Nope".

ZuGuttenberg
Champion (offline)

Dabei seit 05.2011
2020 Beiträge

Geschrieben am: 28.10.2012 um 21:39 Uhr

Zitat von MrRobot:

Zitat von ZuGuttenberg:


Ich möchte dich einfach mal unbefangen fragen, ob du unsere Gesellschaft als funktionierend bezeichnen würdest?


Nein, würde ich nicht, was aber an den von mir oben geäusserten Gegebenheiten so nichts ändert.
Deshalb befinde ich mich in einem Zwiespalt zu dem ich noch keine Antwort gefunden habe.. Ich halte weder die aktuelle Gesellschaft für funktionierend noch eine der mir bekannten Utopien mit der aktuellen Menschheit für praktikabel. Es wiederspricht aber auch meiner Natur einfach zu sagen "dann ist es eben so wie es jetzt ist, besser kriegen wirs eh nicht hin". Da ich aber noch keine bessere Antwort gefunden habe hänge ich gewissermaßen irgendwo dazwischen in der Luft und tendiere mal mehr zur einen, dann wieder zur andren Ansicht.

Zitat von ZuGuttenberg:

Ich halte viel mehr eine funktionierende Gesellschaft in der Form zur Zeit für illusorisch.


Ich auch, was mich eben auch wieder zu diesem Zwiespalt oben zurückführt..

Zitat von ZuGuttenberg:

Ich habe von dir ein paar Beiträge gelesen, die darauf schließen lassen, dass du in Sachen Psychologie ein wenig mehr Ahnung hast. Vielleicht durftest du mal in einer Klinik für Psychatrie oder Psychotherapie ein Praktikum machen oder hattest sonst anderweitig mit Menschen zu tun, die solche Probleme haben. Hast du schon mit Menschen geredet, die Selbstmord begehen wollten? Kennst du nicht auch Menschen in deinem Umkreis, die ganz und gar nicht glücklich sind und es auch nicht sein können? Dir ist klar, dass das von der Gesellschaft größtenteils verursacht wird?


Ich sehe diese Dinge ganz genauso wie du, falls meine Beiträge etwas anderes suggerieren, bzw. es ist mir bewusst dass einige psychische Krankheiten der Gesellschaft zuzuschreiben sind.
Das Problem ist halt auch hier wieder, dass ich keine zur Zeit praktikable Lösung wüsste wie man es grundlegend besser machen könnte. Der Ansatz zu dem ich momentan tendiere ist es zumindest im kleinen versuchen besser zu machen, auch wenn es das Grundproblem, dass die Gesellschaft in ihrer jetzigen Form nicht dazu geeignet ist, nicht löst.

Ich fände es wundervoll wenn eine Gesellschaftsform gefunden werden könnte in der jeder glücklich werden kann, nur seh ich es eben wiegesagt in der momentanen Situation, wenn nicht sogar grundsätzlich, als nicht möglich an. Was mich wiederum zum oben erläuterten Zwiespalt zurückbringt ^^


Ok, dein Standpunkt ist mir nun deutlicher. Das Problem ist halt auch, dass sich unsere Gesellschaft, also großteils eine vom Kapital geprägte Struktur, leider so gestaltet, dass sie sich fast nicht aufheben lässt. Dazu kommen dann noch so Dinge, die man dann mit "Gegen die Verfassung" als böse brandmarken will. Die Menschen werden wohl immer stärker ans Kapital gewöhnt, was ihre schlechten Seiten stärker zum Vorschein bringt. Der einzige Weg, so empfinde ich, ist, dass man diesen Kreis durchbricht, der es verstärkt. Eine Anarchie von jetzt auf gleich halte ich trotzdem nicht für die richtige Lösung, weil der Schnitt vermutlich zu stark wäre. Es sollten sich schon starke Tendenzen zeigen und der Staat muss sich dann von alleine auflösen.

Von Gewaltakten oder deportation von Moralverfehlenden möchte ich mich aber distanzieren, Gewalt ausüben in einer Gesellschaft die die Gewalt verneint ist für mich kein Fortschritt.

Ich wäre ja der größte Verfechter von dieser Gesellschaft, aber man sieht halt leider, dass der Mensch hier stagniert. Der Alltagsrassismus ist unverändert; Mobbing wird weiter verbreitet; Schubladendenken ist stärker den je; das Gesetz des stärkeren ist unter immer mehr Jugendlichen ein Leitbild (subjektive Empfindung); psychisch kranke Menschen werden verachtet; dass es keinen juckt, dass wir stets diverse Länder ausbeuten, davon will ich nicht einmal anfangen. Diverse Kampagnen zu diesen Themen fruchten kein wenig, daher bin ich einfach nach einiger Zeit der Meinung geworden, dass es einfach Faktoren gibt, die es verhindern, dass der Mensch sich zur Gleichberechtigung hin entwickelt. Was diese Faktoren sind, kann ja jeder für sich selbst beantworten.

"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 28.10.2012 um 22:35 Uhr

Zitat von luftprinzip:

Zitat:

Inwiefern Abschiebung einen Rassismus darstellen soll, leuchtet mir wiederum nicht ein.


Abschiebung von Menschen, weil sie nicht deutsch sind, sie werden aufgrund ihrer Herkunft anders behandelt -> Rassismus


Ich glaube immer noch, dass du den Begriff des Rassismus nicht verstanden hast. Ich vermute, dass du das Wort einfach gerne benutzt, weil es eine so hohe moralische Schlagkraft hat. Hier nochmal die Definition des Duden: Link.

Wenn etwa eine Frau heute ein geringeres Gehalt für die gleiche Arbeit bezieht als ein Mann in selbiger Position, ist das wohl eine Ungleichbehandlung. Es ist aber kein Rassismus. Ähnliches gilt bei Abschiebungen. Nicht jede Gruppe stellt ja gleich eine Rasse dar.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

luftprinzip - 81
Champion (offline)

Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 28.10.2012 um 22:43 Uhr

Zitat von Cymru:


Ich glaube immer noch, dass du den Begriff des Rassismus nicht verstanden hast. Ich vermute, dass du das Wort einfach gerne benutzt, weil es eine so hohe moralische Schlagkraft hat. Hier nochmal die Definition des Duden: Link.

Wenn etwa eine Frau heute ein geringeres Gehalt für die gleiche Arbeit bezieht als ein Mann in selbiger Position, ist das wohl eine Ungleichbehandlung. Es ist aber kein Rassismus. Ähnliches gilt bei Abschiebungen. Nicht jede Gruppe stellt ja gleich eine Rasse dar.

Haste meinen Link offenbar nicht durchgelesen, deswegen nochmal:

Zitat:

Rassismus ist eine Ideologie, die „Rasse“ in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deutet. Der Begriff Rassismus entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der kritischen Auseinandersetzung mit auf Rassentheorien basierenden politischen Konzepten. In anthropologischen Theorien über den Zusammenhang von Kultur und rassischer Beschaffenheit wurde der Begriff der Rasse mit dem ethnisch-soziologischen Begriff „Volk“ vermengt, z.B. von der „Völkischen Bewegung“ in Deutschland und Österreich.
Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall die Existenz der anderen in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise, auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.
Unabhängig von seiner Herkunft kann Rassismus jeden Menschen betreffen. Die Konvention der Vereinten Nationen unterscheidet nicht zwischen rassischer und ethnischer Diskriminierung.[1] Ein erweiterter Rassismusbegriff kann auch eine Vielzahl anderer Kategorien mit einbeziehen. Menschen mit rassistischen Vorurteilen diskriminieren andere aufgrund solcher Zugehörigkeit, institutioneller Rassismus verweigert bestimmten Gruppen Vorteile und Leistungen oder privilegiert andere. Rassistische Theorien und Argumentationsmuster dienen der Rechtfertigung von Herrschaftsverhältnissen und der Mobilisierung von Menschen für politische Ziele.[2] Die Folgen von Rassismus reichen von Vorurteilen und Diskriminierung über Rassentrennung, Sklaverei und Pogrome bis zu sogenannten „Ethnischen Säuberungen“ und Völkermord.

Dein Beispiel bezieht sich auf Sexismus.

I still don't believe in Germanys right to exist.

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 28.10.2012 um 22:52 Uhr

Zitat von ZuGuttenberg:

Betrachtet man die haufenweise gescheiterten und unglücklichen Existenzen in Deutschland wirst du feststellen, dass das auch nicht "funktioniert", sondern unsere jetzige Form von Zusammenleben lediglich nicht das größte Übel bedeutet.


Das ist mir wieder zu einseitig: Niemand, auch ich nicht, behauptet, dass unser momentanes Zusammenleben absolut perfekt ist. Gleichwohl kann man sagen, dass es insgesamt gut funktioniert. Es hat viele Probleme, läuft aber insgesamt friedlich ab.

Zitat von ZuGuttenberg:

Auch begehen Menschen weiterhin Verbrechen, obwohl es jetzt schon sehr lange das Grundgesetz gibt. Aktive Verbrechensbekämpfung ist das Gesetz also nicht.


Da musst du etwas falsch verstanden haben. Das Grundgesetz verhindert weder Verbrechen, noch soll es sie verhindern. Dafür ist das Strafgesetzbuch zuständig. Das Grundgesetz liefert als Verfassung die Grundlage unseres Staatswesens (Aufbau des Staates, Zuständigkeiten und Kompetenzen,...) und enthält im ersten Teil einen Grundrechteteil, der dem Bürger Abwehrrechte gegen den Staat bietet bzw. dem Staat auch gewisse Pflichten aufträgt (Fürsorge, gleiche Chancen,...).

Zitat von ZuGuttenberg:

Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, wenn man die "Verbrechen" aus den Verbrechensstatistiken herausstreichen würde, die lediglich dem Selbst- und Familienerhalt dienen, so hätte man mit in den "zivilisierten" Ländern wohl die höchsten Verbrechensraten.


Wieso möchtest du solche Straftaten herausstreichen? So gut wie jeder Täter hat gewisse Gründe für seine Taten, die mehr oder weniger nachvollziehbar sind. Das macht die Sache aber nicht besser. So oder so stellen sie einen Eingriff in Rechtsgüter dar.

Zitat von ZuGuttenberg:

Ich denkte du betrachtest zu wenig das ganze, oder zumindest mit zu wenig Imagination, sondern bist starr an dein Menschenbild gebunden, obwohl dir allein durch die Historie bekannt sein müsste, dass sich Menschen in ihrer Ethik stark wandeln und sich stark verändern.


Ich bin da, zugegebenermaßen, eher Pragmatiker, bestimmte Ideologien lehne ich eher ab.
Natürlich gehe ich vom aktuellen Bild, der aktuellen Situation aus. Mehr kann die Politik da auch nicht tun. Bzw. sie versucht ja durch die Gleichstellung des Muezzinrufs (darum geht es hier ja eigentlich) eine Veränderung herbeizuführen. Zu große Veränderungen können jedoch nicht von allein kommen, sondern müssen von der Gesellschaft kommen.

Zitat von ZuGuttenberg:

Daraus resultiert auch eine Frage: Findest du, dass sich Menschen, die damals die Todesstrafe verteidigt und durchgeführt haben, sich falsch verhalten haben?


Die berühmte Frage, die ein Herr Filbinger mit "was damals Rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein" beantwortete. Ganz so einfach ist es aber natürlich nicht. Den Zeitgeist muss man selbstverständlich beachten. Ich mahne hier auch gerne, dass wir Deutsche uns nicht über andere Länder erheben sollten, denn so lange steht unser Land nun auch noch nicht für Menschenrechte, wenn man die Geschichte insgesamt betrachtet.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 28.10.2012 um 22:56 Uhr

Zitat von luftprinzip:

Haste meinen Link offenbar nicht durchgelesen, deswegen nochmal:


Den wikipedia-Eintrag habe ich durchgelesen. Mir erschließt sich jedoch nicht, welche Rasse denn durch eine Abschiebung betroffen ist. Eine Ungleichbehandlung ist nicht gleich Rassismus.

Würdest du folglich allen Ländern dieser Erde Rassismus unterstellen? Mir wäre nämlich kein Staat der Erde bekannt, in dem man sich einfach niederlassen darf, wie man es möchte.

Was ist mit der Praktikabilität, zu der ich oben gefragt hatte?

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

luftprinzip - 81
Champion (offline)

Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 28.10.2012 um 23:01 Uhr

Zitat von Cymru:


Den wikipedia-Eintrag habe ich durchgelesen. Mir erschließt sich jedoch nicht, welche Rasse denn durch eine Abschiebung betroffen ist. Eine Ungleichbehandlung ist nicht gleich Rassismus.

Würdest du folglich allen Ländern dieser Erde Rassismus unterstellen? Mir wäre nämlich kein Staat der Erde bekannt, in dem man sich einfach niederlassen darf, wie man es möchte.

Was ist mit der Praktikabilität, zu der ich oben gefragt hatte?

Nochmal. :)

Rassismus ist die unterschiedliche Behandlung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Nation, Religion etc. Ich vermeide den Begriff Rasse, da es keine Rassen gibt.

Eine Abschiebung ist eine Deportation von Menschen, aufgrund ihrer Herkunft.
Schnackelts?`

Ich frage mich, warum du davon ausgehst, dass es Laender gibt, in denen es keinen Rassismus gibt.
Zur Praktikabilitaet, Rassismus ist schlimm, ein deftiges Problem. Das gilt es zu bekaempfen, in den Koepfen. Institutional laesst sich dieser Rassismus veraendern, Laender sind dabei unterschiedlich hart, laesst sich dies nicht ganz aufheben, ist die Konsequenz, Staaten aufzuheben.
GG§1 duerfte dir gelaeufig sein?

I still don't believe in Germanys right to exist.

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