MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 27.09.2012 um 21:51 Uhr
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Zitat von iMagienaerer: muhahah, "wir" beschließen den atomausstieg, unteranderem auch um ein signal zu setzen und andere länder zum mitaussteigen zu annimieren, aber zeitgleich werden mit steuermitteln der neubau neuer akws im ausland abgesichert und gefördert... -.-
Hermesbürgschaften für AKWs
Wieso regen sich die Grünen darüber auf? Die Projekte sind zum großen Teil VOR 2005 beschlossen worden.
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FerdiFuchs - 38
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Geschrieben am: 27.09.2012 um 22:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.09.2012 um 22:02 Uhr
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Zitat von -Softstar-:
Windkraftwerke gibt es mit typischer Nennleistung von 1,5 - 2,7 MW
Die Jahresleistung liegt im Bereich von 2,7 bis 5 MWh
Damit lassen sich 1500 bis ca. 2800 Bürger wie oben mit Strom versorgen.
Ein leistungsfähiges AKW entspricht also rund 2 Millionen sehr leistungsfähiger Windräder.
Wie kommst du eigentlich auf diesen Bumms?
Zitat von -Softstar-:
Meine Argumentation hat nichts mit Ignoranz zu tun.
Man muss es nur solange nehmen bis es etwas vergleichbares hat.. Und momentan gibt es eben nichts..
Eher mit großem Unwissen.
"wo" ist eine ORTSANGABE
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FerdiFuchs - 38
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Geschrieben am: 27.09.2012 um 22:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.09.2012 um 22:18 Uhr
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Zitat von -Softstar-: Windkraft ist scheisse solange die energie nicht speicherbar ist..
Man muss die akw's eben solange nutzen bis man technisch etwas besseres gefunden hat und es auch einsetzen kann...
Elektrische Energie durch Windenergie ist genauso speicherbar wie durch AKW.
Und es gibt genug besseres:
- BHKW
- KWK
- KWKK
- Biogas in KW(K)K
- Holzheizkraftwerke
- Müllverbrennungsanlagen
- Photovoltaik
- Solarthermie
- konzentrierende Solarthermie
- Absorptionskälte
- Adsorptionskälte
- AbsorptionsWP
- AdsorptionsWP
- Geothermie
- KompressionsWP
- Gasbrennwertgeräte
- Pellet-KW(K)K
- hocheffiziente Geräte/Komponenten
- Brennstofzelle
- Wasserstoffelektrolyse
- Salzschmelzen
- Pumpspeicherkraftwerke
- Latentwärmespeicher
- Windenergie
- hocheffiziente Gasturbinen
- Fern- / Nahwärme
- "saubere" und wichtige (Gipsproduktion) Kohlekraftwerke (lediglich CO2; elektrostat. Filterung)
- Maschinenabwärme
- Thermisch Betriebene Klimaanlagen
U V M !
"wo" ist eine ORTSANGABE
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Armagedon - 36
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Geschrieben am: 27.09.2012 um 22:30 Uhr
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das problem an der sache ist einfach das es kaum andere kraftwerke gibt die schnell ihre ihre abgabeleistung den erfordernissen des netzes anpassen können
windkraft liefert strom wenn wind da is
wasserkraft liefert immer die gleiche menge energie
photovoltaik bringt nur am tag strom
usw.
und zu den ganzen pellet biogas usw geschichten sag ich pfui... kostet wenn mann herstelllung maschienenkosten und zerstörte ackerfläche rechnet mehr energie als sie produzieren
die erneuerbaren energien sind ja schön und recht aber man braucht eben etwas das zu jeder tages und nachtzeit flexibel leistung liefert und da sind die erneuerbaren energien einfach schlecht dran
Was ich mir in den Kopf setze, das schaffe ich auch!
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FerdiFuchs - 38
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Geschrieben am: 27.09.2012 um 22:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.09.2012 um 22:38 Uhr
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ein AKW ist nicht flexibel. Das sorgt für Grundlast.
Zitat: und zu den ganzen pellet biogas usw geschichten sag ich pfui... kostet wenn mann herstelllung maschienenkosten und zerstörte ackerfläche rechnet mehr energie als sie produzieren
Es gibt kein Perpetuum-Mobile! Energie produzieren gibt es nicht.
Primärenergiefaktor von nutzbarer Biomasse (Holz, Biogas, etc) liegt zwischen 0,2 und 0,7. Ist damit immernoch besser als 1.
Da es dezentral flexibel einsetzbar ist, kommt es oft zusammen mit einer KWK daher.
Dann haste noch nen resultierenden Nutzungsgrad der Energie von etwa 60-85%.
In konventionellen Kraftwerken (AKW, Kohle) ist dein Wirkungsgrad bei höchstens 35%, insofern die anfallende Wärme nicht weiter genutzt wird (in konventionellen Kraftwerken der Fall).
So und wo machste jetzt größere Verluste? mh?
"wo" ist eine ORTSANGABE
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Armagedon - 36
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Geschrieben am: 27.09.2012 um 22:37 Uhr
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ja eben und mit der grundlast werden bei zu wenig verbrauch eben spitzenkraftwerke "geladen" pumpspeicher usw bzw. natürlich sind akws flexiebel die können ihre leistung drosseln is zwar nicht der schnellste weg aber sie können es
Was ich mir in den Kopf setze, das schaffe ich auch!
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FerdiFuchs - 38
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Geschrieben am: 27.09.2012 um 22:39 Uhr
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jop können sie. irgendwo zwischen 1h und 24h
Und mit so ner Reaktion willst du ne Lastkurve ausgleichen?
"wo" ist eine ORTSANGABE
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-Softstar- - 35
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Geschrieben am: 28.09.2012 um 08:13 Uhr
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Zitat von FerdiFuchs: Zitat von -Softstar-: Windkraft ist scheisse solange die energie nicht speicherbar ist..
Man muss die akw's eben solange nutzen bis man technisch etwas besseres gefunden hat und es auch einsetzen kann...
Elektrische Energie durch Windenergie ist genauso speicherbar wie durch AKW.
Und es gibt genug besseres:
- BHKW
- KWK
- KWKK
- Biogas in KW(K)K
- Holzheizkraftwerke
- Müllverbrennungsanlagen
- Photovoltaik
- Solarthermie
- konzentrierende Solarthermie
- Absorptionskälte
- Adsorptionskälte
- AbsorptionsWP
- AdsorptionsWP
- Geothermie
- KompressionsWP
- Gasbrennwertgeräte
- Pellet-KW(K)K
- hocheffiziente Geräte/Komponenten
- Brennstofzelle
- Wasserstoffelektrolyse
- Salzschmelzen
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Dummschwätzer dann klär mich auf!
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 28.09.2012 um 08:30 Uhr
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Zitat von FerdiFuchs: ein AKW ist nicht flexibel. Das sorgt für Grundlast.
Zitat: und zu den ganzen pellet biogas usw geschichten sag ich pfui... kostet wenn mann herstelllung maschienenkosten und zerstörte ackerfläche rechnet mehr energie als sie produzieren
Es gibt kein Perpetuum-Mobile! Energie produzieren gibt es nicht.
Primärenergiefaktor von nutzbarer Biomasse (Holz, Biogas, etc) liegt zwischen 0,2 und 0,7. Ist damit immernoch besser als 1.
Da es dezentral flexibel einsetzbar ist, kommt es oft zusammen mit einer KWK daher.
Dann haste noch nen resultierenden Nutzungsgrad der Energie von etwa 60-85%.
In konventionellen Kraftwerken (AKW, Kohle) ist dein Wirkungsgrad bei höchstens 35%, insofern die anfallende Wärme nicht weiter genutzt wird (in konventionellen Kraftwerken der Fall).
So und wo machste jetzt größere Verluste? mh?
bei uran, weil holz zum einen die luft bereinigt, zum anderen für schönere sachen als für dauerhaftes großbefeuern eingesetzt werden sollte. biogas ist nicht der weisheit letzter schluss, wenn man dazu berechnet, was die industrielle ausnutzung des bodens bringt (versalzung etc) ist dein wirkungsgrad erstens niedriger und zweitens wird biogas hfftl. auch mal gekippt, wie es bei e10 (ädequat) schon im Gespräch ist.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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-Softstar- - 35
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Geschrieben am: 28.09.2012 um 08:43 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von FerdiFuchs: ein AKW ist nicht flexibel. Das sorgt für Grundlast.
Zitat: und zu den ganzen pellet biogas usw geschichten sag ich pfui... kostet wenn mann herstelllung maschienenkosten und zerstörte ackerfläche rechnet mehr energie als sie produzieren
Es gibt kein Perpetuum-Mobile! Energie produzieren gibt es nicht.
Primärenergiefaktor von nutzbarer Biomasse (Holz, Biogas, etc) liegt zwischen 0,2 und 0,7. Ist damit immernoch besser als 1.
Da es dezentral flexibel einsetzbar ist, kommt es oft zusammen mit einer KWK daher.
Dann haste noch nen resultierenden Nutzungsgrad der Energie von etwa 60-85%.
In konventionellen Kraftwerken (AKW, Kohle) ist dein Wirkungsgrad bei höchstens 35%, insofern die anfallende Wärme nicht weiter genutzt wird (in konventionellen Kraftwerken der Fall).
So und wo machste jetzt größere Verluste? mh?
bei uran, weil holz zum einen die luft bereinigt, zum anderen für schönere sachen als für dauerhaftes großbefeuern eingesetzt werden sollte. biogas ist nicht der weisheit letzter schluss, wenn man dazu berechnet, was die industrielle ausnutzung des bodens bringt (versalzung etc) ist dein wirkungsgrad erstens niedriger und zweitens wird biogas hfftl. auch mal gekippt, wie es bei e10 (ädequat) schon im Gespräch ist.
e10 kommt wieder wech??? :D
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FerdiFuchs - 38
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Geschrieben am: 28.09.2012 um 10:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.09.2012 um 10:25 Uhr
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Zitat von -Softstar-:
Dummschwätzer dann klär mich auf!
Ich glaub es ist nich tmöglich in einem Posting dir mal schnell 6 Jahre Studium zu vermitteln.
Vlt. tuts ein Link:
Klick mich
Was auch ganz viele im Bezug zu Windkraft gar nicht wissen: Windkraftanlagen mit Synchrongenerator (z.B. alle Enercon Anlagen) sind in der Lage (und werden auch dazu eingesetzt) Blindleistung aktiv zu kompensieren.
Das bekommste mit keinem AKW/KohleKW hin und bist gezwungen extra Kompensation zu betreiben...
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FerdiFuchs - 38
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Geschrieben am: 28.09.2012 um 10:16 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: biogas ist nicht der weisheit letzter schluss,
Das habe ich nie behauptet. Lediglich ein kleiner energetischer Vergleich. Das Biogasanlagen AKW's ersetzen habe ich auch nicht behauptet.
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FerdiFuchs - 38
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Geschrieben am: 28.09.2012 um 10:18 Uhr
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Zitat: Die Folgen für die Energieerzeugung: Kraftwerke scheinen künftig vermehrt Probleme mit der Kühlung zu bekommen. Manche Kraftwerke müssten sogar zeitweise abgeschaltet werden, weil das Kühlwasser zu warm werden könnte. Wasserkraftwerke könnten ein Achtel ihrer Energieproduktion einbüßen, weil Flüsse im Sommer weniger Wasser führen. Windkraft hingegen werde künftig vermehrt zur Verfügung stehen: 4,5 Prozent mehr Strom werde der Klimawandel hier ermöglichen. Weil die anderen Kraftwerke aber im Sommer beeinträchtigt wären, nützte mehr Wind nicht viel, solange keine effektive Stromspeicher zur Verfügung stehen. In der Summe jedoch werde die Energieproduktion leicht zurückgehen, haben die Forscher berechnet.
Quelle: Spiegel, 25,09,2012
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-Softstar- - 35
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Geschrieben am: 28.09.2012 um 10:39 Uhr
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Ja schön n link auf ne seite..
Machts sehr glaubhaft.. Ich kann auch einfach in ne ingenieurs gruppe gehen.. ;)
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FerdiFuchs - 38
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Geschrieben am: 28.09.2012 um 10:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.09.2012 um 10:45 Uhr
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Zitat von -Softstar-:
Dummschwätzer dann klär mich auf!
Zitat von -Softstar-: Ja schön n link auf ne seite..
Dann sag doch worüber du genau aufgeklärt werden willst?
Viel Spaß in einer Ingenieursgruppe!
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