sonne-strahl - 70
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Geschrieben am: 24.07.2012 um 11:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.07.2012 um 11:41 Uhr
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Hier Bericht über Löhne bei Schlecker.
Lest doch selber
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 25.07.2012 um 15:45 Uhr
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Ergo hältst du eine zu niedrige Bezahlung für besser, wenn der Arbeitsplatz erhalten bleibt?
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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sonne-strahl - 70
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Geschrieben am: 27.07.2012 um 10:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.07.2012 um 10:44 Uhr
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Zitat von Cymru:
Ergo hältst du eine zu niedrige Bezahlung für besser, wenn der Arbeitsplatz erhalten bleibt?
Das ist typisch von dir, kommst du nicht mehr richtig weiter, weil ich es widerlegt habe. Dann wird deinerseits schwuppdiwupp abgelenkt durch eine andere Frage.
Ich habe doch geschrieben, dass die Löhne bei Schlecker relativ hoch waren und dass dies letzterndes zum Konkurs geführt hat.
Ich hätte viel mehr Respekt von dir wenn du schreiben würdest, dass du dich getäuscht hast. Das ist doch nicht so schlimm.
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journalist - 63
Halbprofi
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Geschrieben am: 27.07.2012 um 19:12 Uhr
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Zitat von sonne-strahl: Nein Cymru als Schlecker noch neue Filialen eröffnen konnte, waren die Mitarbeiter noch nicht Gewerkschaftlich organisiert, und alles lief so einigermaßen..
Ich muss das leider so schreiben, obwohl ich in meinem innersten ziemlich sozialistisch eingestellt bin.
Du liegst mit deiner Analyse haarscharf daneben. Es waren nicht zu hohe Löhne, die Schlecker in die Pleite getrieben haben – das ganze Geschäftsmodell hat nicht mehr funktioniert. Dieses Geschäftsmodell sah so aus, dass vor allem Umsatz generiert werden musste, fast möchte ich sagen „um jeden Preis“. Auch unrentable Läden haben Umsatz erwirtschaftet, die Erstausstattung hat sich die Firma von den Lieferanten bezahlen lassen, darüber hinaus ein Zahlungsziel von 90 Tagen, während Schlecker selbst die Schnelldreher in ein paar Tagen an die Kundschaft brachte und über das Geld zinslos verfügen konnte… Mehr Läden bedeuten mehr Marktmacht, mehr Marktmacht heißt, dass man Konditionen diktieren kann.
So sah das aus, bis sich die Konkurrenz auf den Weg machte und in Sachen Service, Filialgröße und letztlich auch Preis punkten konnte. Rückläufiger Umsatz konnte nicht mehr durch neue Filialen wettgemacht werden, bei 15.000 (!) war Schluss. Also musste Schlecker an einer anderen Schraube drehen, an der Gehalts-Schraube. Er hat das versucht, mit einer Leiharbeitsfirma, die Sache ist grandios in die Hose gegangen, endete mit einem maßlosen Imageschaden und dem Versuch, durch einen Tarifvertrag Frieden in die Hütte zu bringen.
Cymru hat mit seiner Frage völlig recht.
Natürlich waren bei Schlecker die Personalkosten zu hoch. Aber die Fehler sind auf einer anderen Ebene gemacht worden – sonst hätte die Firma nicht in ein paar Jahren an die 5 Mrd.€ verbrannt. Schlecker hatte am Ende eine riesige Zahl unrentabler Filialen, zu klein, in unrentabler Lage. Beweis? Wenn die Geschäftszahlen der Läden besser gewesen wären, hätte sich die Konkurrenz für eine Übernahme interessiert…
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 27.07.2012 um 20:43 Uhr
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Zitat von sonne-strahl: Das ist typisch von dir, kommst du nicht mehr richtig weiter, weil ich es widerlegt habe. Dann wird deinerseits schwuppdiwupp abgelenkt durch eine andere Frage.
Falsch: Durch deine Antwort wird diese Frage dann wiederum aufgeworfen. Denn deine Aussage führt genau zu dieser Schlussfolgerung. Nennt sich Logik.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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sonne-strahl - 70
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Geschrieben am: 28.07.2012 um 18:37 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von sonne-strahl: Das ist typisch von dir, kommst du nicht mehr richtig weiter, weil ich es widerlegt habe. Dann wird deinerseits schwuppdiwupp abgelenkt durch eine andere Frage.
Falsch: Durch deine Antwort wird diese Frage dann wiederum aufgeworfen. Denn deine Aussage führt genau zu dieser Schlussfolgerung. Nennt sich Logik. 
Da schon wieder, immer noch deinen Senf obendrauf legen ob nun passt oder nicht.
Profilierungssüchtiges Bürschelein
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 28.07.2012 um 18:49 Uhr
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Zitat von sonne-strahl: Zitat von Cymru: Zitat von sonne-strahl: Das ist typisch von dir, kommst du nicht mehr richtig weiter, weil ich es widerlegt habe. Dann wird deinerseits schwuppdiwupp abgelenkt durch eine andere Frage.
Falsch: Durch deine Antwort wird diese Frage dann wiederum aufgeworfen. Denn deine Aussage führt genau zu dieser Schlussfolgerung. Nennt sich Logik. 
Da schon wieder, immer noch deinen Senf obendrauf legen ob nun passt oder nicht.
Profilierungssüchtiges Bürschelein
Cymru hat meiner Ansicht nach echt was in der Birne.
Außerdem hat er es echt drauf, dich aus deinem Loch zu holen und dich dazu animieren dich immer wieder selbst bloßzustellen .
"Nope".
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sonne-strahl - 70
Profi
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Geschrieben am: 28.07.2012 um 19:22 Uhr
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Cymru hat meiner Ansicht nach echt was in der Birne.
Außerdem hat er es echt drauf, dich aus deinem Loch zu holen und dich dazu animieren dich immer wieder selbst bloßzustellen .[/quote]
Ach Roddi, dich beeindruckt er natürlich …..
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 28.07.2012 um 19:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.07.2012 um 19:37 Uhr
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Zitat von sonne-strahl: Da schon wieder, immer noch deinen Senf obendrauf legen ob nun passt oder nicht.
Profilierungssüchtiges Bürschelein
Tja, es ist nicht leicht, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht?!
Wenn du deine Argumente nicht sauber ausführen kannst, musst du damit rechnen, dass jemand sie hinterfragt. So funktioniert eine Diskussion einfach. Es geht nicht darum, dich von meiner Meinung zu überzeugen. Im Gegenteil: Wenn alle die gleiche Meinung hätten, würde es nie Veränderungen geben. Aber du musst damit klarkommen, dass deine Meinung keine Sonderstellung einnimmt. Im realen Leben wurde dir womöglich noch nie widersprochen. In einer echten Diskussion passiert das aber.
edit:
In dem Zusammenhang solltest du vielleicht deine eigenen Aussagen mal anschauen:
Zitat von sonne-strahl: Ich hätte viel mehr Respekt von dir wenn du schreiben würdest, dass du dich getäuscht hast. Das ist doch nicht so schlimm.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 28.07.2012 um 19:37 Uhr
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Komisch, irgendwie hatte man immer den Eindruck bei Schlecker würde schlecht bezhahlt und die Arbeitsbedingungen seien schlecht.
Miese PR würd ich sagen.
Dass Schlecker an den Lohnzahlungen Bankrott ging ist allerdings tatsächlich Unsinn.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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