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Schlecker Frauen an die Front

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guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 15.06.2012 um 15:50 Uhr

Die Schleckerfrauen gehen mir auf den Sack. Dieses Rumgeflenne, nur weil sie ihren Job los sind. Bewerbungen schreiben anstatt zu protestieren und klagen. Und paar Wochen/Monat/Jahre Arbeitslosigkeit haben auch noch niemendem geschadet.
Joya87 - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2011
31 Beiträge
Geschrieben am: 15.06.2012 um 15:59 Uhr

schleckerfrauen lasst euch doch am arSCHLECKER
Joya87 - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2011
31 Beiträge
Geschrieben am: 15.06.2012 um 16:00 Uhr

Zitat von guyoncignito:

Die Schleckerfrauen gehen mir auf den Sack. Dieses Rumgeflenne, nur weil sie ihren Job los sind. Bewerbungen schreiben anstatt zu protestieren und klagen. Und paar Wochen/Monat/Jahre Arbeitslosigkeit haben auch noch niemendem geschadet.


:daumenhoch:
_Marillion_ - 19
Profi (offline)

Dabei seit 05.2007
492 Beiträge

Geschrieben am: 15.06.2012 um 16:12 Uhr

Zitat von guyoncignito:

Die Schleckerfrauen gehen mir auf den Sack. Dieses Rumgeflenne, nur weil sie ihren Job los sind. Bewerbungen schreiben anstatt zu protestieren und klagen. Und paar Wochen/Monat/Jahre Arbeitslosigkeit haben auch noch niemendem geschadet.


Sei doch lieber froh, dass sie arbeiten wollen und nicht prinzipiell sagen: So, ab sofort leben wir von Arbeitslosengeld...
Aber gut, solange du dich dann nicht beschwerst, dass die Arbeitslosen arbeitsscheu seien...

Chaos ist voll in Ordnung

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 15.06.2012 um 16:16 Uhr

Zitat von _Marillion_:

Zitat von guyoncignito:

Die Schleckerfrauen gehen mir auf den Sack. Dieses Rumgeflenne, nur weil sie ihren Job los sind. Bewerbungen schreiben anstatt zu protestieren und klagen. Und paar Wochen/Monat/Jahre Arbeitslosigkeit haben auch noch niemendem geschadet.


Sei doch lieber froh, dass sie arbeiten wollen und nicht prinzipiell sagen: So, ab sofort leben wir von Arbeitslosengeld...
Aber gut, solange du dich dann nicht beschwerst, dass die Arbeitslosen arbeitsscheu seien...

Dieses Herumprotestieren und Schreien, als ob es um ihr Leben ginge. Einfach vollkommener Schwachsinn.
Weniger Arbeiten bedeutet weniger Elend in der Welt.
raubelefant - 40
Champion (offline)

Dabei seit 11.2009
2426 Beiträge

Geschrieben am: 15.06.2012 um 16:16 Uhr

wozu eigentlich überhaupt diese blick konzentretion auf ex-schlecker mitarbeiter? als ob das die einzigsten wären die ihren job verloren haben. gibt auch genügend andere deren firma sie outgesourct hat oder entlassen oder `s Gschäft pleite gegangen ist/geworden ist.


Odi profanum vulgus et arceo-Ich verachte den ungebildeten Pöbel und meide ihn

_Marillion_ - 19
Profi (offline)

Dabei seit 05.2007
492 Beiträge

Geschrieben am: 15.06.2012 um 16:31 Uhr

Zitat von guyoncignito:


Weniger Arbeiten bedeutet weniger Elend in der Welt.

Weniger Elend für wen speziell?


Chaos ist voll in Ordnung

facepalm_ - 37
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
7191 Beiträge

Geschrieben am: 15.06.2012 um 16:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.06.2012 um 16:56 Uhr

Ein Ausbeuter, der das Spielchen 30 Jahre lang auf Kosten seiner Mitarbeiter ausgetragen hat. Tolles Traditionsunternehmen.

Schlecker-Frau. Hätten wir schon mal ein neues Unwort des Jahres.

When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 15.06.2012 um 16:59 Uhr

Zitat von facepalm_:

Ein Ausbeuter, der das Spielchen 30 Jahre lang auf Kosten seiner Mitarbeiter ausgetragen hat. Tolles Traditionsunternehmen.

Schlecker-Frau. Hätten wir schon mal ein neues Unwort des Jahres.


Pardon, aber 30 Jahre? Du fühlst dich auch wie der Nabel der Welt, was? :-P

Sein Vater hatte die Metzgerei schon, er übernahm und baute aus.

Im weiteren, er hat nicht ausgebeutet. Wenn die Leute nicht bei Ihm arbeiten wollen hätten sie sich auch anderes scuhen können. Wenn er ausbeuter war haben sich die Menschen ausbeuten lassen. und du willst den sf doch nicht den schuh, dass sie so dumm waren, auch noch anziehen, oder? ;-)

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

facepalm_ - 37
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
7191 Beiträge

Geschrieben am: 15.06.2012 um 17:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.06.2012 um 17:06 Uhr

Zitat von Der666Diablo:


Im weiteren, er hat nicht ausgebeutet.


Mangelnde Privatsphäre dank Überwachung und Löhne unter Tarif sind für dich also keine Ausbeutung?

Zitat von Der666Diablo:


Wenn die Leute nicht bei Ihm arbeiten wollen hätten sie sich auch anderes scuhen können. Wenn er ausbeuter war haben sich die Menschen ausbeuten lassen. und du willst den sf doch nicht den schuh, dass sie so dumm waren, auch noch anziehen, oder? ;-)


Vor allem im Einzelhandel. Da gibts es massenhaft Jobs. Wesentlich mehr Stellen als Bewerber. *Ironie*

When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 15.06.2012 um 19:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.06.2012 um 20:00 Uhr

Zitat von _Marillion_:

Zitat von guyoncignito:


Weniger Arbeiten bedeutet weniger Elend in der Welt.

Weniger Elend für wen speziell?

Arbeit erzeugt Konsum-Konsum erzeugt Arbeit. So funktioniert unsere Wirtschaft. Die Wirtschaft baut sich auf den kleinsten und ärmsten Menschen dieser Welt auf. Menschen werden für Rohstoffgewinnung ausgebeutet. Rohstoffe, welche in unsere Wirtschaft, unsere Arbeit und letztendlich in unseren Konsum fliessen.
So ist nunmal der Lauf der Dinge, zum Glück leben wir in einem Gewinnerstaat, noch.


Und dann kommt da eine 62-jährige Schlecker-Wut-Oma und flennt rum, weil ihre bekackte Rente um 20€ schrumpft, wenn sie keinen Job mehr findet.
NBN
Profi (offline)

Dabei seit 02.2012
522 Beiträge

Geschrieben am: 15.06.2012 um 23:22 Uhr

Zitat von guyoncignito:

Zitat von _Marillion_:

Zitat von guyoncignito:


Weniger Arbeiten bedeutet weniger Elend in der Welt.

Weniger Elend für wen speziell?

Arbeit erzeugt Konsum-Konsum erzeugt Arbeit. So funktioniert unsere Wirtschaft. Die Wirtschaft baut sich auf den kleinsten und ärmsten Menschen dieser Welt auf. Menschen werden für Rohstoffgewinnung ausgebeutet. Rohstoffe, welche in unsere Wirtschaft, unsere Arbeit und letztendlich in unseren Konsum fliessen.
So ist nunmal der Lauf der Dinge, zum Glück leben wir in einem Gewinnerstaat, noch.


Und dann kommt da eine 62-jährige Schlecker-Wut-Oma und flennt rum, weil ihre bekackte Rente um 20€ schrumpft, wenn sie keinen Job mehr findet.


Für 20€ kannste 2x chinesisch Essen gehn... ich empfehle Hühnchen "süss-sauer", geht auch mit den Dritten... ;-)

- Nordish by Nature! -

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 16.06.2012 um 01:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.06.2012 um 01:10 Uhr

Zitat von NBN:

Zitat von guyoncignito:


Arbeit erzeugt Konsum-Konsum erzeugt Arbeit. So funktioniert unsere Wirtschaft. Die Wirtschaft baut sich auf den kleinsten und ärmsten Menschen dieser Welt auf. Menschen werden für Rohstoffgewinnung ausgebeutet. Rohstoffe, welche in unsere Wirtschaft, unsere Arbeit und letztendlich in unseren Konsum fliessen.
So ist nunmal der Lauf der Dinge, zum Glück leben wir in einem Gewinnerstaat, noch.


Und dann kommt da eine 62-jährige Schlecker-Wut-Oma und flennt rum, weil ihre bekackte Rente um 20€ schrumpft, wenn sie keinen Job mehr findet.


Für 20€ kannste 2x chinesisch Essen gehn... ich empfehle Hühnchen "süss-sauer", geht auch mit den Dritten... ;-)

Sag mal, willst du mich verarschen?¿?
Bei solch einem ernsten Thema kenne ich keine Scherze, weil Hühnchen Kung Pao ist immer das beste und nicht dein komisches süss-sauer,tssss^^
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 16.06.2012 um 01:20 Uhr

Zitat von Papa-Schumpf:

Bericht

Was haltet ihr davon, anstatt eine Deutsche Traditionsfirma zu retten, mal wieder ein Hirngespinnst unserer ach so tollen Politiker.


Also sollte diese Idee mit der Bundeswehr tatsächlich so geäußert worden sein (hatte ich bisher nichts von gehört), dann finde ich das schon etwas irritierend. Ich war zwar in den letzten Monaten seltener in Schleckerfilialen, kann mir aber angesichts der Frauen, die ich bei früheren Einkäufen dort gesehen habe, nicht vorstellen, dass es da so viele gibt, die den Beruf der Soldatin in Erwägung ziehen würden.
Da halte ich die Umschulung im Bereich der Pflege und Kinderbetreuung für eine sinnvollere Lösung.

Was die Rettung angeht, wurde tatsächlich in anderen Threads schon genug diskutiert. Offen blieben immer die Fragen, warum der Staat eine solche Firma retten soll, den kleinen Fünf-Mann-Betrieb, der ihn aber viel weniger kosten sollte, nicht. Wie ließe sich sowas im Blick auf eine gerechte Politik vertreten?
Unser Land hat sich für ein marktwirtschaftliches System entschieden. Man kann die Leute nicht zwingen, etwas zu kaufen, wenn sie es nicht wollen. Das Konzept von Schlecker überzeugte am Ende nicht mehr, wenngleich er ein großer Vorreiter auf seinem Gebiet war. Sollte der Staat also Millionen investieren in eine Firma, die sich womöglich über die Jahre trotzdem nicht halten würde?!

Natürlich tut es einem sehr leid für die vielen arbeitslosen Schleckerfrauen. Sehr viele werden nur schwer einen neuen Job finden.

Zitat von ANGEL-ika:

ABER wieso hilft man seinem eigenen Land nicht?!?!?



Inwiefern sollte man dem eigenen Land denn in anderer Weise helfen?

Ehrlich gesagt kann ich nicht unbedingt erkennen, dass es Deutschland besonders schlecht ginge. Sicherlich haben wir auch Armut und Arbeitslosigkeit. Tatsächlich muss aber aufgrund unseres Sozialstaates niemand verhungern. Während in anderen Ländern die Arbeitslosigkeit ein Leben auf der Straße bedeutet, sorgt der deutsche Staat für seine Bürger und niemand muss auf der Straße leben.

Du solltest eventuell mal Zeitung lesen, wie es in anderen Ländern der Welt, aber auch in anderen europäischen Ländern zugeht. Da wird nicht der Staat allüberall sorgend tätig. Mich nervt es daher, wenn in Deutschland rumgejammert wird, wie schlecht es uns doch ginge. Besonders gerne kommt das von Menschen, die nach wie vor zweimal im Jahr in den Urlaub fliegen, eine große Wohnung und ein Auto besitzen. Wenn so Armut aussieht, dann hat da jemand die Realität verpasst.

Wenn du hier damit argumentierst, dass anderen Ländern mit Geld geholfen wird, hast du die momentane Problematik offenbar nicht verstanden. Deutschland handelt zum Großteil absolut eigennützig in der Europapolitik. Es geht um den Gedanken eines starken Europas, aber auch einer starken Wirtschaft. Griechenland wird (noch) nicht nur um seiner selbst gestützt, sondern auch, weil deutsche Banken mit in der Schuldenmisere drinhängen. Gehen diese Banken leer aus bei ihren Krediten, wird es schwierig für deutsche Unternehmen, sich Geld zu leihen.
Bevor du also von einer selbstlosen Hilfe Deutschlands ausgehst, solltest du dich lieber etwas mit unserem Wirtschaftssystem beschäftigen...

Zitat von guyoncignito:

Die Schleckerfrauen gehen mir auf den Sack. Dieses Rumgeflenne, nur weil sie ihren Job los sind. Bewerbungen schreiben anstatt zu protestieren und klagen. Und paar Wochen/Monat/Jahre Arbeitslosigkeit haben auch noch niemendem geschadet.


Da machst du es dir mit deiner zynischen Sichtweise etwas einfach:
Sehr viele der Schleckerfrauen gehören einer etwas älteren Generation an. Frauen Ü50 finden schlicht nicht mehr so einfach einen Job, auch wenn sie noch so sehr danach suchen. Davon abgesehen sind auch viele Alleinerziehende dabei. Gerade im ländlichen Bereich fehlt es an ausreichender Kinderbetreuung. Daran ändert auch der ab nächstem Jahr bestehende Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz nichts.

Wenn du bisher Glück hattest, ist das schön. In der Realität geht es aber bei weitem nicht jedem so gut und nicht jeder hat es so leicht wie vielleicht du.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 16.06.2012 um 01:46 Uhr

Zitat von Cymru:


Da machst du es dir mit deiner zynischen Sichtweise etwas einfach:
Sehr viele der Schleckerfrauen gehören einer etwas älteren Generation an. Frauen Ü50 finden schlicht nicht mehr so einfach einen Job, auch wenn sie noch so sehr danach suchen. Davon abgesehen sind auch viele Alleinerziehende dabei. Gerade im ländlichen Bereich fehlt es an ausreichender Kinderbetreuung. Daran ändert auch der ab nächstem Jahr bestehende Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz nichts.

Wenn du bisher Glück hattest, ist das schön. In der Realität geht es aber bei weitem nicht jedem so gut und nicht jeder hat es so leicht wie vielleicht du.

Ich habe auch schon ein paar "harte" Zeiten durchleben müssen. Sprich Zeitarbeit und Arbeitslosigkeit-also Geldmangel. Und es hat sich nie wirklich stark auf meinen Gemütszustand ausgewirkt-im Gegenteil, es hat mich positiv geprägt. Ich habe erkannt,dass wirtschaftliche Werte, wie sie von unserer Gesellschaft gelebt werden, meist menschenfeindlich sind. Und ich habe mir mutwillig mein Leben "schwerer" gestaltet, um die Erkenntnis des Verzichts zu erfahren. Und ich muss sagen, dass die Besinnung auf Essentielles mehr Befriedigung bietet als ein Leben mit primärer Fixierung auf die Wirtschaft.

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