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Forum / Politik und Wirtschaft

Schlecker Frauen an die Front

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MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 24.06.2012 um 19:57 Uhr

Zitat von sonne-strahl:


Man kann es auch durchaus auch so sehen, dass die Gewerkschaften und Öffentlichkeit die teueren Tariflöhne bei Schlecker erstritten haben. Schlecker konnte diese teueren Löhne auf Dauer nicht bezahlen und wurde dadurch in der Konkurs getrieben.


Wenn Du nur etwas über Schlecker wüsstest: Nein


NBN
Profi (offline)

Dabei seit 02.2012
522 Beiträge

Geschrieben am: 25.06.2012 um 00:06 Uhr

Zitat von _McClane_:

Zitat von NBN:


Ich dachte, in Deutschland gibt es enormen Fachkräftemangel, oder ist das auch wieder so ein dummdreister Witz?


Ja, aber nicht in jedem Beruf. Qualifizierte Metallfachkräfte, Elektriker etc. Im Bereich Verkauf werden aber meist eher "günstige" zur Not unausgebildete und angelernte Kräfte eingestellt.


Kannst Du verhandeln/verkaufen, gehst du Basar, ähm sorry, ich meinte Kik, McD, PimKie und Konsorten.. ?!

- Nordish by Nature! -

facepalm_ - 37
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
7191 Beiträge

Geschrieben am: 26.06.2012 um 17:06 Uhr

Was passiert eigentlich mit den Schlecker XL-Filialen? Machen die auch dicht am Mittwoch?

When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm

sonne-strahl - 70
Profi (offline)

Dabei seit 10.2010
508 Beiträge
Geschrieben am: 30.06.2012 um 15:57 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Zitat von sonne-strahl:


Man kann es auch durchaus auch so sehen, dass die Gewerkschaften und Öffentlichkeit die teueren Tariflöhne bei Schlecker erstritten haben. Schlecker konnte diese teueren Löhne auf Dauer nicht bezahlen und wurde dadurch in der Konkurs getrieben.


Wenn Du nur etwas über Schlecker wüsstest: Nein



So eine typische Antwort ist immer schnell geschrieben, anscheinend gibt es immer noch hier Denkverbote. Ich denke nach wie vor, die Gewerkschaften mit ihren Lohnforderungen haben sicher auch ihren Beitrag zum Niedergang von Schlecker letztendlich beigetragen.
Ich bin mir sicher, die ehemaligen Frauen bei Schlecker denken jetzt genau so wie ich.

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 30.06.2012 um 21:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.07.2012 um 22:07 Uhr

Zitat von sonne-strahl:

Ich denke nach wie vor, die Gewerkschaften mit ihren Lohnforderungen haben sicher auch ihren Beitrag zum Niedergang von Schlecker letztendlich beigetragen.


Wenn du so argumentierst: Auch die Abschaffung des Sklavenhandels damals hat sicher zum Niedergang einiger Unternehmen geführt.

Soll heißen: Sicher sind höhere Lohnforderungen auch etwas, was Unternehmen Kosten verursacht. Da ist es mir aber ehrlich gesagt lieber, wenn ein Unternehmen pleite geht, als wenn Hungerlöhne bezahlt werden und die Arbeitsbedingungen mies sind.

Wenn du dir Schlecker jedoch näher anschaust, siehst du, wie dort gewirtschaftet wurde. Solange man ständig neue Filialen eröffnet hat, hat es geklappt.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

sonne-strahl - 70
Profi (offline)

Dabei seit 10.2010
508 Beiträge
Geschrieben am: 01.07.2012 um 21:50 Uhr

[quote=89160][quote=866051Ich denke nach wie vor, die Gewerkschaften mit ihren Lohnforderungen haben sicher auch ihren Beitrag zum Niedergang von Schlecker letztendlich beigetragen.[/quote]

Wenn du so argumentierst: Auch die Abschaffung des Sklavenhandels damals hat sicher zum Niedergang einiger Unternehmen geführt.

Soll heißen: Sicher sind höhere Lohnforderungen auch etwas, was Unternehmen Kosten verursacht. Da ist es mir aber ehrlich gesagt lieber, wenn ein Unternehmen pleite geht, als wenn Hungerlöhne bezahlt werden und die Arbeitsbedingungen mies sind.

Wenn du dir Schlecker jedoch näher anschaust, siehst du, wie dort gewirtschaftet wurde. Solange man ständig neue Filialen eröffnet hat, hat es geklappt.[/quote]

Eigentlich wollte ich nicht mehr antworten, aber das kann ich mir doch nicht mehr verkneifen.
Mehr werde ich aber auch nicht mehr schreiben.

Nehme mal deine rosa Brille runter, und betrachte die Realität wie es nun mal auch wirklich ist. Nämlich die Schleckerfrauen werden jetzt in den extremen Sklavenmarkt mit richtigen Hungerlöhnen durch unsere effektive Agentur der Arbeit getrieben.
Das heißt Zeitarbeit, 400€ Jobs, Ich AG usw. Wir wissen alle, die Hauptsache der Agentur der Arbeit ist nur dass die Frauen nicht mehr in der Arbeitslosenstatistik erscheinen.
Noch mehr schmunzeln musste ich bei deiner Argumentation, Schlecker hat anscheinend nur funktioniert als laufend weitere Filialen eröffnet wurden.
Also, nichts anscheinend einfacher als dies, wie viel neue Filialen hätte man dann also neu gebraucht? Lach, damit der komplette Schlecker Laden weiter läuft..
Nein Cymru als Schlecker noch neue Filialen eröffnen konnte, waren die Mitarbeiter noch nicht Gewerkschaftlich organisiert, und alles lief so einigermaßen..
Ich muss das leider so schreiben, obwohl ich in meinem innersten ziemlich sozialistisch eingestellt bin.

inworks - 52
Anfänger (offline)

Dabei seit 07.2012
22 Beiträge
Geschrieben am: 01.07.2012 um 21:58 Uhr

[quote=866051][quote=89160][quote=866051Ich denke nach wie vor, die Gewerkschaften mit ihren Lohnforderungen haben sicher auch ihren Beitrag zum Niedergang von Schlecker letztendlich beigetragen.[/quote]

Wenn du so argumentierst: Auch die Abschaffung des Sklavenhandels damals hat sicher zum Niedergang einiger Unternehmen geführt.

Soll heißen: Sicher sind höhere Lohnforderungen auch etwas, was Unternehmen Kosten verursacht. Da ist es mir aber ehrlich gesagt lieber, wenn ein Unternehmen pleite geht, als wenn Hungerlöhne bezahlt werden und die Arbeitsbedingungen mies sind.

Wenn du dir Schlecker jedoch näher anschaust, siehst du, wie dort gewirtschaftet wurde. Solange man ständig neue Filialen eröffnet hat, hat es geklappt.[/quote]

Eigentlich wollte ich nicht mehr antworten, aber das kann ich mir doch nicht mehr verkneifen.
Mehr werde ich aber auch nicht mehr schreiben.

Nehme mal deine rosa Brille runter, und betrachte die Realität wie es nun mal auch wirklich ist. Nämlich die Schleckerfrauen werden jetzt in den extremen Sklavenmarkt mit richtigen Hungerlöhnen durch unsere effektive Agentur der Arbeit getrieben.
Das heißt Zeitarbeit, 400€ Jobs, Ich AG usw. Wir wissen alle, die Hauptsache der Agentur der Arbeit ist nur dass die Frauen nicht mehr in der Arbeitslosenstatistik erscheinen.
Noch mehr schmunzeln musste ich bei deiner Argumentation, Schlecker hat anscheinend nur funktioniert als laufend weitere Filialen eröffnet wurden.
Also, nichts anscheinend einfacher als dies, wie viel neue Filialen hätte man dann also neu gebraucht? Lach, damit der komplette Schlecker Laden weiter läuft..
Nein Cymru als Schlecker noch neue Filialen eröffnen konnte, waren die Mitarbeiter noch nicht Gewerkschaftlich organisiert, und alles lief so einigermaßen..
Ich muss das leider so schreiben, obwohl ich in meinem innersten ziemlich sozialistisch eingestellt bin.
[/quote]

Da hat er recht. Schaut Euch mal Schlecker seine Hütten in Ehingen an. Da ist Geld ohne Ende verbaut. Also das es nicht rentabel lief ist gelogen. Das Geld wurde maximal "steuersparend" entzogen..
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 03.07.2012 um 22:12 Uhr

Zitat von sonne-strahl:

Das heißt Zeitarbeit, 400€ Jobs, Ich AG usw. Wir wissen alle, die Hauptsache der Agentur der Arbeit ist nur dass die Frauen nicht mehr in der Arbeitslosenstatistik erscheinen.


Du traust den Schleckerfrauen also nicht zu, dass sie nochmal einen ordentlich bezahlten Job finden? Ganz schön herablassend....

Nebenbei: Die Ich-AG gibt es nicht mehr...

Zitat von sonne-strahl:


Noch mehr schmunzeln musste ich bei deiner Argumentation, Schlecker hat anscheinend nur funktioniert als laufend weitere Filialen eröffnet wurden.


"Die Expansion lässt sich der sparsame Schwabe von den Lieferanten finanzieren. Zahlungsziele von 90 Tagen habe er sich herausgehandelt, heißt es: weil aber die meisten Waren nach der Lieferung sehr schnell verkauft waren, hatte Schlecker auf diese Weise liquide Mittel zum Nulltarif. Neue Filialen bringen ebenfalls frisches Geld. Oft, so wurde schon in den 90er Jahren kolportiert, müsse ein Markenartikler die Erstausstattung einer Filiale sogar gratis liefern, zumindest ein Eröffnungsrabatt aber werde gefordert. Wehren können sich viele Hersteller kaum – Schlecker ist Marktführer und hat entsprechende Handelsmacht. Das Schneeballsystem funktioniert freilich nur, so lange immer neue Filialen eröffnet werden. "
Quelle: FAZ

Zitat von sonne-strahl:

Nein Cymru als Schlecker noch neue Filialen eröffnen konnte, waren die Mitarbeiter noch nicht Gewerkschaftlich organisiert, und alles lief so einigermaßen..
Ich muss das leider so schreiben, obwohl ich in meinem innersten ziemlich sozialistisch eingestellt bin.


Und da verstehe ich deinen Punkt nicht so ganz: Einerseits möchtest du nicht, dass die Frauen jetzt in prekäre Arbeitsverhältnisse abrutschen und quasi Sklavenarbeit verrichten müssen. Andererseits ist dir aber auch nicht recht, dass die Gewerkschaft für einen angemessenen Lohn gekämpft hat, als sie noch bei Schlecker waren. Wie passt das zusammen?

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

sonne-strahl - 70
Profi (offline)

Dabei seit 10.2010
508 Beiträge
Geschrieben am: 12.07.2012 um 18:37 Uhr

Und da verstehe ich deinen Punkt nicht so ganz: Einerseits möchtest du nicht, dass die Frauen jetzt in prekäre Arbeitsverhältnisse abrutschen und quasi Sklavenarbeit verrichten müssen. Andererseits ist dir aber auch nicht recht, dass die Gewerkschaft für einen angemessenen Lohn gekämpft hat, als sie noch bei Schlecker waren. Wie passt das zusammen?[/quote]


Ich bin nur real denkend, aber ich benenne die Fakten.
Tatsache ist nun mal die Frauen sind jetzt erst recht, dann in die tiefsten prekären Arbeitsverhältnisse abgerutscht. Wenn sie noch Glück hatten.
Jedenfalls ist es jetzt noch schlimmer als bei den vorgewerkschaftlichen Arbeitsbedingungen bei Schlecker.
Glaubt mir die Frauen würden jetzt liebend gerne bei Schlecker zu den alten Bedingungen arbeiten.
Oder sollen jetzt diese Frauen als eine Art Märtyrer im Kapitalismus in die Geschichte eingehen. Das hilft diesen Leuten überhaupt nichts.

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 12.07.2012 um 21:19 Uhr

Zitat von sonne-strahl:

Tatsache ist nun mal die Frauen sind jetzt erst recht, dann in die tiefsten prekären Arbeitsverhältnisse abgerutscht. Wenn sie noch Glück hatten.
Jedenfalls ist es jetzt noch schlimmer als bei den vorgewerkschaftlichen Arbeitsbedingungen bei Schlecker.
Glaubt mir die Frauen würden jetzt liebend gerne bei Schlecker zu den alten Bedingungen arbeiten.
Oder sollen jetzt diese Frauen als eine Art Märtyrer im Kapitalismus in die Geschichte eingehen. Das hilft diesen Leuten überhaupt nichts.


Du traust den Frauen also nicht zu, dass sie ordentlich bezahlte Arbeitsverhältnisse finden können? Warum?

Offenbar waren aber viele nicht zufrieden vorher. Eine Gewerkschaft wird ja nicht aktiv, wenn das nicht Mitarbeiter des betreffenden Unternehmens wollen und in dieser Gewerkschaft sind.
Verstehe einfach nicht, was besser an einer dauerhaft schlechten Bezahlung sein soll, damit ein Betrieb weiterleben kann....

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

sonne-strahl - 70
Profi (offline)

Dabei seit 10.2010
508 Beiträge
Geschrieben am: 12.07.2012 um 23:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.07.2012 um 23:01 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von sonne-strahl:

Tatsache ist nun mal die Frauen sind jetzt erst recht, dann in die tiefsten prekären Arbeitsverhältnisse abgerutscht. Wenn sie noch Glück hatten.
Jedenfalls ist es jetzt noch schlimmer als bei den vorgewerkschaftlichen Arbeitsbedingungen bei Schlecker.
Glaubt mir die Frauen würden jetzt liebend gerne bei Schlecker zu den alten Bedingungen arbeiten.
Oder sollen jetzt diese Frauen als eine Art Märtyrer im Kapitalismus in die Geschichte eingehen. Das hilft diesen Leuten überhaupt nichts.


Du traust den Frauen also nicht zu, dass sie ordentlich bezahlte Arbeitsverhältnisse finden können? Warum?

Offenbar waren aber viele nicht zufrieden vorher. Eine Gewerkschaft wird ja nicht aktiv, wenn das nicht Mitarbeiter des betreffenden Unternehmens wollen und in dieser Gewerkschaft sind.
Verstehe einfach nicht, was besser an einer dauerhaft schlechten Bezahlung sein soll, damit ein Betrieb weiterleben kann....




Cymru Es ist doch alles schon geschrieben, was musst du immer noch rumbohren.
Nun gut, natürlich ein paar Rebellen gibt es überall die den Ton angeben. Ich bin mir aber ziemlich sicher, die meisten Frauen hatten etwas Unbehagen und sahen diesen von den Gewerkschaften indizierten Aktionen instinktartig hilflos skeptisch zu.
Jetzt aber sitzen die über 50 Jährigen Frauen für alle Zeiten zuhause, die etwas jüngeren
Sind jetzt in die tiefsten prekären Arbeitsverhältnisse abgerutscht. Wenn sie noch Glück hatten. (Merkst du ich kopiere nur noch für dich) weil die Argumente ausgetauscht sind.
Du kannst auch oben das nochmals konzentriert lesen. Ich habe manchmal den Eindruck du schreibst zu schnell ohne viel nachzudenken.
Einige werden vielleicht noch als Bäckereiverkäuferinnen stundenweise Beschäftigung finden usw. Fakt ist, es ist ein dermaßiges unbeschreibliches Überangebot an Verkäuferinnen auf dem Freien Arbeitsmarkt vorhanden, so dass diese Frauen nicht die mindeste Chance bekommen ihre Situation nochmals irgendwie zu ändern. Da gibt es einfach überhaupt nichts mehr..Ich habe mal eine Diskussion zu diesem Thema im Deutschlandfunk verfolgt, deswegen schreibe ich das auch. Das war jetzt wirklich meine letzte Antwort zu dem Thema. Ich hasse ewig kreisende zu nichts führende Schreibereien.

NoOneKnows
Champion (offline)

Dabei seit 12.2008
2723 Beiträge

Geschrieben am: 12.07.2012 um 23:04 Uhr

Zitat:

Zitat:

.Ich habe mal eine Diskussion zu diesem Thema im Deutschlandfunk verfolgt,


haja. deutschlandfunk. das bildet.


<3

"ein mann, der keinen latakia raucht, gehört in den ofen. s.h." dieter giermann

sonne-strahl - 70
Profi (offline)

Dabei seit 10.2010
508 Beiträge
Geschrieben am: 21.07.2012 um 13:55 Uhr

Ich habe mal eine Diskussion zu diesem Thema im Deutschlandfunk

haja. deutschlandfunk. das bildet.

Und was hörst du?



Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 22.07.2012 um 11:54 Uhr

Zitat von sonne-strahl:

Nun gut, natürlich ein paar Rebellen gibt es überall die den Ton angeben. Ich bin mir aber ziemlich sicher, die meisten Frauen hatten etwas Unbehagen und sahen diesen von den Gewerkschaften indizierten Aktionen instinktartig hilflos skeptisch zu.


Da ich mich etwas mit Gewerkschaften und dergleichen auskenne, halte ich das für recht unwahrscheinlich.
Aber wie gesagt: Verstehe nicht, weshalb du in diesem Fall einen schlecht bezahlten Job für besser hältst als gar keinen. Das ist mir schon zu sehr bundesregierung ;-)

Zitat von sonne-strahl:

Jetzt aber sitzen die über 50 Jährigen Frauen für alle Zeiten zuhause, die etwas jüngeren
Sind jetzt in die tiefsten prekären Arbeitsverhältnisse abgerutscht. Wenn sie noch Glück hatten. (Merkst du ich kopiere nur noch für dich) weil die Argumente ausgetauscht sind.


Bei den über 50-Jährigen ist es zweifellos keine leichte Situation. Wobei es auch hier nicht aussichtslos ist.

Für die Jüngeren, die in tiefste prekäre Arbeitsverhältnisse abgerutscht sind, hätte ich gerne nachweise. Argument okay, aber dann muss auch ein Beleg her.
Fakt ist, dass noch nicht so viele eine neue Stelle gefunden haben, wie man gehofft hat. Von überwiegend prekären oder gar sehr prekären Jobs wäre mir allerdings nichts bekannt. Also bitte Quellen dazu.


Zitat von sonne-strahl:

Ich habe manchmal den Eindruck du schreibst zu schnell ohne viel nachzudenken.


Ich habe gerne Belege und Quellen für getroffene Aussagen. Ansonsten ignoriere ich auch noch so gute Argumente. Und "weil ich es sag" ist hier kein Beleg.

Zitat von sonne-strahl:

Fakt ist, es ist ein dermaßiges unbeschreibliches Überangebot an Verkäuferinnen auf dem Freien Arbeitsmarkt vorhanden, so dass diese Frauen nicht die mindeste Chance bekommen ihre Situation nochmals irgendwie zu ändern. Da gibt es einfach überhaupt nichts mehr.


Beim Überangebot stimme ich zu. Aber wer sagt, dass sie Verkäuferinnen bleiben müssen? Gerade im jungen Alter ist es meist ohne große Probleme möglich, Umschulungen zu machen und sich anders zu orientieren. Wenn schon Akademiker heute nicht erwarten können, in dem Bereich zu arbeiten, den sie studiert haben, wieso sollte es Leuten mit einer Ausbildung anders gehen?!


Zitat von sonne-strahl:

Das war jetzt wirklich meine letzte Antwort zu dem Thema. Ich hasse ewig kreisende zu nichts führende Schreibereien.


Ja, das kenne ich ja bereits. Wenn kritische Nachfragen zu deinen Punkten kommen, wird die Luft dünn. Da ist es schlauer, sich zurückzuziehen ;-)

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 22.07.2012 um 12:08 Uhr

Zitat von sonne-strahl:


So eine typische Antwort ist immer schnell geschrieben, anscheinend gibt es immer noch hier Denkverbote. Ich denke nach wie vor, die Gewerkschaften mit ihren Lohnforderungen haben sicher auch ihren Beitrag zum Niedergang von Schlecker letztendlich beigetragen.
Ich bin mir sicher, die ehemaligen Frauen bei Schlecker denken jetzt genau so wie ich.


Das einzige Denkverbot scheinst Du zu haben. Mangels Sauerstoff. Wenn Du nur halbwegs Ahnung hättest, dann wüsstest Du dass Lohnkosten, das letzte waren, was Schlecker Probleme gemacht hat.
Im Gegenteil. Beim Lohndumping war Schlecker immer Spitze. Das Problem war der Rest des Konzerns.
Überraschend wie man Löhne so drücken konnte, ohne funktionierendes Controlling.
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