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sollte das urheberrecht abgeschafft werden? pro contra

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Klischeepunk - 40
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8907 Beiträge

Geschrieben am: 30.05.2012 um 23:05 Uhr

Zitat von Lamborgini8:

Contra:
Wir Deutschen würden uns, als wirtschafts- und inovationsstarkes Land, selber ins eigene Fleisch schneiden, wenn wir das Patenrecht abschaffen würden, da unsere Entwicklungen und Entwürfe, vor allem in der Wirtschaft, einfach (z.B. von chinesischen Firmen) kopiert werden könnten.

Das hätte nicht nur eine Zerstörung unserer Wirtschaftskraft (langfristig) zufolge, sondern würde auch die Armut in China weiter entfachen, da China mit (u.a. unseren eigenen) Produkten konkurieren würde, was (am einfachsten) über den Preis gelingen könnte, was wiederrum eine Bezahlung unter dem Existenzminimun bei einer breiten Masse der Arbeiter (wahrscheinlich) zufolge hätte...

Pro:
Bevor das Patentrecht in Deutschland etabliert wurde herrschte ein Reger austausch von wissen über die Staatsgrenzen hinweg. Während England bereits ein Patentrecht hatte und die industrielle Revolution mehr oder weniger zum erliegen kam konnte in Deutschland ungehemmt weiter geforscht, gebastelt und kopiert werden. Innerhalb weniger Jahre wurde so der Sprung vom Agrarstaat in Industriestaaten und damit auch in ein breites politisches deutsches Reichsgefüge geschaffen.

Aber und das ist jetzt ganz allgemein (übrigens schön, das Kickstarter/Crowdsourcing und CC bereits erwähnt wurden) deinen Post hab ich mehr weils eben der letzte war rausgepickt:
Niemand fordert das Urheberrecht abzuschaffen, sondern es wird eine Reform gefordert. Niemand fordert das Patentrecht abzuschaffen sondern es wird eine Reform gefordert. Niemand fordert auch Verwertungs, Marken, weiss der geier was rechte abzuschaffen, sondern sie zu Reformieren. Du sollst natürlich jederzeit weiterhin Rechte an deinen Werken haben. Die Frage ist wie diese Rechte aussehen.

CC als Lizenzmodell räumt dir bspw. eine Freigabe CC-BY ein, die fordert, das dein Name bei der weiterverwendung oder weiterverwertung deines Werkes genannt wird. CC-BY-SA wäre wiederrum eine Weiterverwertung gestattet unter Namensnennung und zusätzlich nur wenn du das "neue Werk" unter gleicher Lizenz veröffentlichst (Share Alike). Du kannst über ND bspw. auch die "bearbeitung" ausschließen, es ist also nicht gestattet veränderungen vorzunehmen oder über NC eine kommerzielle Verwertung ausschließen. All das steht dir Frei.

Lizenzen

Das sind _Rechte_ die du als Urheber bspw. (nicht die einzigen) hast. Zu entscheiden wie du die Lizenzvergabe regelst.

Nun geh'n wir aber mal zum Punkt stand der Dinge: Warum bspw. ist es möglich, wenn wir die ganze Zeit von "Urheberschutz" faseln, dass ich Urhebern exklusive Verwertungsrechte (die Urheberschaft bleibt bei ihnen) abluchse, sie dafür nur marginal bezahle, das Ding n Jahr lang unter verschluss behalte und sobald ich aus einem entsprechenden Vertrag (1 Jahr beteiligung an veröffentlichungserlös) den großen Reibach mach, durch veröffentlichung, während ich gleichzeitig dem Tatsächlichen Urheber ans Bein pissen kann, wenn er veröffentlicht, wenn ich das vertraglich geregelt hab? Wieso kann Ich, obwohl ich -bspw. von einem Journalisten - einen Artikel für eine bestimmte Veröffentlichung lizensiere, diesen Journalisten in die Röhre schauen lassen und ihn in $vielen Printmedien veröffentlichen ohne das mir schon von Haus aus eine Abmahnung nach der nächsten ins Haus flattert? (I'm watching you, FAZ)
Wieso kann ich Künstler die "im schutz meiner Verwertungsgesellschaft" etwas veröffentlicht haben, dazu zwingen es nicht ohne, dass dieser Künstler bezahlen muss, vor $anderen wiederzugeben/zu verteilen/zu sharen?
Wieso kann ich um auf noch einen Aspekt zu kommen, nicht in Werke einblick nehmen die von staatsmitteln finanziert wurden? Wieso nehme ich veröffentlichungen für die ich viel zahlen muss in kauf und muss mir das dann Zurückkaufen, selbst als Urheber und Auftraggeber? (Gängige Praxis an Unis, Stichwort hierbei wäre "Public Access")

Wo ist der Urheberschutz hier geblieben? Wo sind hier die Urheberrechte?

Und dann noch eine Frage zur Schutzfrist: Patente haben eine Schutzfrist von 12 Jahren. Punkt. Wieso habe ich im Urheberrecht eine Schutzfrist von 75(!) Jahre NACH Todeszeitpunkt? Was genau hat mein Enkel oder Urenkel mit der erstellung meines Werkes zu tun und wie genau schützt es mich als Urheber wenn er auf diesem Sitzen kann und sagen kann "nönönö das zeig ich euch nicht". Wie genau funktioniert das in eurer Welt?

So und jetzt doch bitte mal Content. Go.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Lamborgini8 - 28
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775 Beiträge
Geschrieben am: 30.05.2012 um 23:05 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Zitat von Lamborgini8:

Zitat von romanos:

Wer will den bitte das Urheberrecht abschaffen? Womit Datenschützer und Piraten Probleme haben ist, dass mehr (Polizei-)Ressourcen für "Raubkopierer" aufgewendet werden als für Kinderschänder. Zudem würe ACTA das Urheberrecht so ad absurdum führen, dass sogar ein Kochrezept (!!!!!!!!!) urheberrechtlich geschützt wäre.

Soweit ich weiß, waren die genauen Bedingungen für ACTA noch lange nicht festgelegt!
Es wäre nur, anhand der bisherigen Auslage, möglich gewesen, dass es zu einer Schützung von Kochrezepten käme.
Aber die Bedingungen wären noch genauer bestimmt worden, wobei dass jetzt ohnehin erstmal keine Rolle mehr spielt, nachdem Deutschland den Antrag temporär abgelehnt hat.

Du liegst teilweise richtig.
Was in ACTA stehen soll ist relativ exakt bekannt. Zusätze sind das nicht, die Frage ist ob diese Relevanz haben. Das Problem an ACTA ist für Deutschland vermutlich (reine Mutmassung) nur bedingt, da wir in eigentlich allen Bereichen bereits einen Rechtsstand haben, der die "ACTA Forderungen" erfüllt (mir fällt zumindest spontan nichts ein, wo wirklich ne offene Lücke wäre) aber und hier kommen wir zum clue an der Geschichte: ACTA sagt "mach etwas" aber ACTA sagt nicht "was ist etwas". Es wird ununterbrochen mit den vokabeln "angemessen" und "verhindern" um sich geworfen, ohne das gesagt wird "so und so wird das gemacht" und vorallem "hier sind die grenzen". Wenn du dir bspw. unser Strafgesetzbuch anschaust wird dir schnell auffallen, dass (relativ) genau erläutert ist, was du _nicht_ darfst und auch ebenso präzise wie darauf reagiert wird. ACTA lässt hier das "was nicht" stellenweise offen und das "wie wird reagiert" komplett. Unter Berufung auf ACTA lässt sich jeder scheiß fordern & durchsetzen, weil ja darin steht man muss angemessen reagieren. Angemessen ist aber eine subjektive entscheidung die a) von richter zu richter anders ausfallen kann und b) von Gesetzgeber zu Gesetzgeber. Also wenn ich heute nun verboten hab Privatkopien von Kochrezepten zu erstellen (ulkiges beispiel, ich mag das video) und das ganze mit geringer Geldstrafe bewähre hätte jeder Recht der morgen kommt und sagt "leider ist das nicht angemessen, wir brauchen die Todesstrafe". ACTA ist weniger eine Gefahr weil es Grenzen setzt, sondern viel mehr weil es zuwenige davon setzt und wenn dann so schwammig, das man alles darunter verstehen kann. Da ist auch die Interpretation auf ein Kochrezept nicht besonders weit hergeholt.

Temporär ausgesetzt. Schön gesagt. Was denkst du was "temporär ausgesetzt" heisst? ;)

Du hast meine Aussage eigentlich ausgeführt. Ich möchte noch angliedern, dass Deutschland es (momentan) zurecht abgelehnt hat, da das Strafmaß (wie von dir erläutert) NOCH nicht festgelegt (bzw. fixiert) wurde.

Meines Wissens habe ich ,,temporär abgelehnt" gemeint.
Damit ist gemeint, dass Deutschland wahrscheinlich (u.a.) wegen der rechtlichen Unklarheiten nicht aangenommen hat und auch nicht annehmen wird.
Ergo ist es ebenso wahrscheinlich, dass wir es erst annehmen (oder eben endgültig ablehnen) könnten, wenn die rechtliche Lage klar sehen können ;-)

,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein

Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 30.05.2012 um 23:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.05.2012 um 23:10 Uhr

Zitat von Lamborgini8:


Meines Wissens habe ich ,,temporär abgelehnt" gemeint.
Damit ist gemeint, dass Deutschland wahrscheinlich (u.a.) wegen der rechtlichen Unklarheiten nicht aangenommen hat und auch nicht annehmen wird.
Ergo ist es ebenso wahrscheinlich, dass wir es erst annehmen (oder eben endgültig ablehnen) könnten, wenn die rechtliche Lage klar sehen können ;-)

Tschuldige, hast du tatsächlich. Ich war nur von diesem schönen Politikersprech im Februar so beeindruckt. ;)

Wir sollten uns vor Augen halten, das "temporäres aussetzen" und das ist eben der Stand bis heute, bedeutet das uns morgen was anderes einfallen kann. Wenn man sich den Februar anschaut, war das temporäre Aussetzen notwendig (siehe Proteste in Polen etc.) aber, das heisst noch lange nicht, das wir dabei bleiben oder das es irgendwelche rationalen Gründe hat. Morgen sind die Proteste vorbei und keiner schert sich mehr um ACTA und schwups haben wir ne unterschrift (:

Wir haben gerade in der Union einen Haufen Leute die ACTA für zwingend notwendig halten. Ich vermute nicht zuletzt weil sie's nie gelesen haben.

Schöne Grüße von Anon :)

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Lamborgini8 - 28
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Geschrieben am: 30.05.2012 um 23:16 Uhr

Zitat von Klischeepunk:


Wo ist der Urheberschutz hier geblieben? Wo sind hier die Urheberrechte?

Und dann noch eine Frage zur Schutzfrist: Patente haben eine Schutzfrist von 12 Jahren. Punkt. Wieso habe ich im Urheberrecht eine Schutzfrist von 75(!) Jahre NACH Todeszeitpunkt? Was genau hat mein Enkel oder Urenkel mit der erstellung meines Werkes zu tun und wie genau schützt es mich als Urheber wenn er auf diesem Sitzen kann und sagen kann "nönönö das zeig ich euch nicht". Wie genau funktioniert das in eurer Welt?

So und jetzt doch bitte mal Content. Go.

Pardon, ich finde es reicht, wenn ich nur diesen Teil zitiere ;-)

Ich habe es wohl falsch verstanden, denn im Prinzip halte ich eine Reform der Urheberrechte auch für durchaus angebracht ;-)
Was die Schutzfrist von 75 Jahren nach Todeszeitpunkt angeht, so trifft dies bei mir ebenfalls auf einiges an Unverständnis. Immerhin hat der Enkel de facto nichts mit dem Produkt zu tun gehabt.
Anderrerseits ist diese ,,Vetternwirtschaft" schon immer Tief in der Gesellschaft verwurzelt & diese wird durch einen 75 Jahre langen Urheberschutz auch gefördert.


,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein

Lamborgini8 - 28
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Dabei seit 01.2007
775 Beiträge
Geschrieben am: 30.05.2012 um 23:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.05.2012 um 23:21 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Zitat von Lamborgini8:


Meines Wissens habe ich ,,temporär abgelehnt" gemeint.
Damit ist gemeint, dass Deutschland wahrscheinlich (u.a.) wegen der rechtlichen Unklarheiten nicht aangenommen hat und auch nicht annehmen wird.
Ergo ist es ebenso wahrscheinlich, dass wir es erst annehmen (oder eben endgültig ablehnen) könnten, wenn die rechtliche Lage klar sehen können ;-)

Tschuldige, hast du tatsächlich. Ich war nur von diesem schönen Politikersprech im Februar so beeindruckt. ;)

Wir sollten uns vor Augen halten, das "temporäres aussetzen" und das ist eben der Stand bis heute, bedeutet das uns morgen was anderes einfallen kann. Wenn man sich den Februar anschaut, war das temporäre Aussetzen notwendig (siehe Proteste in Polen etc.) aber, das heisst noch lange nicht, das wir dabei bleiben oder das es irgendwelche rationalen Gründe hat. Morgen sind die Proteste vorbei und keiner schert sich mehr um ACTA und schwups haben wir ne unterschrift (:

Wir haben gerade in der Union einen Haufen Leute die ACTA für zwingend notwendig halten. Ich vermute nicht zuletzt weil sie's nie gelesen haben.

Schöne Grüße von Anon :)

Im Prinzip bin ich etwas verwundert, über die Anit-Acta Gemüter.
Immerhin ist unser jetziges System doch (größtenteils) sinnvoll, oder?
Denn sofern die Rechtslage bei ACTA festgelegt wird und (wie es höchstwahrscheinlich sein wird)auf gesundem Menschenverstand basiert, dann tut euch dieses Abkommen doch nicht weh, oder?
Immerhin schützt es (vor allem) Künstler, durch Sicherung des Einkommens...

,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein

Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 30.05.2012 um 23:24 Uhr

Zitat von Lamborgini8:

Immerhin schützt es (vor allem) Künstler, durch Sicherung des Einkommens...

Der Künstler besteht nicht nur aus Profit. Und die momentane Regelung kann, wenn es falsch läuft, einem Künstler das Leben schwerer denn einfacher machen.

This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

Lamborgini8 - 28
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Geschrieben am: 30.05.2012 um 23:30 Uhr

Zitat von Alexx91:

Zitat von Lamborgini8:

Immerhin schützt es (vor allem) Künstler, durch Sicherung des Einkommens...

Der Künstler besteht nicht nur aus Profit. Und die momentane Regelung kann, wenn es falsch läuft, einem Künstler das Leben schwerer denn einfacher machen.

Natürlich nicht nur, dass will ich gar nicht (mehr) behaupten, aber das gehört (in unseren innerländisch sehr ruhigen) Zeiten nunmal dazu!

Inwiefern sollten Künstler benachteiligt werden?
Insofern, dass nicht mehr alle aus YouTube (was, meiner Meinung nach, nur unbekannte Künstler fördern sollte) ihre Musik beziehen, was momentan eine riesige Lücke im Einkommen des Künstlers darstellt?

,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein

Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 30.05.2012 um 23:46 Uhr

Zitat von Lamborgini8:


Natürlich nicht nur, dass will ich gar nicht (mehr) behaupten, aber das gehört (in unseren innerländisch sehr ruhigen) Zeiten nunmal dazu!

Inwiefern sollten Künstler benachteiligt werden?
Insofern, dass nicht mehr alle aus YouTube (was, meiner Meinung nach, nur unbekannte Künstler fördern sollte) ihre Musik beziehen, was momentan eine riesige Lücke im Einkommen des Künstlers darstellt?

So und dafür hät ich nun bitte Zahlen die nicht von der RIAA herbeifantasiert sind. Probleme bei den bisherigen Regeln (Siehe Verwertungsfallen) stehen oben. Und jetzt stell dir ein youtube mit einem link auf itunes vor wo ich jedes lied problemlos und drm frei kaufen kann und runterladen kann, glaubst du nicht sowas setzt sich durch? Naja... hat es ja schon von daher: warum genau muss ich die Plattenindustrie erhalten von der ich nichts außer Probleme hab? Der Künstler sieht im Falle "Youtube" ca. 30%- 50% der einnahmen, im Falle CD kauf keine 5%. Ich würde das durchaus als benachteiligung empfinden.

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Lamborgini8 - 28
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Geschrieben am: 30.05.2012 um 23:56 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Zitat von Lamborgini8:


Natürlich nicht nur, dass will ich gar nicht (mehr) behaupten, aber das gehört (in unseren innerländisch sehr ruhigen) Zeiten nunmal dazu!

Inwiefern sollten Künstler benachteiligt werden?
Insofern, dass nicht mehr alle aus YouTube (was, meiner Meinung nach, nur unbekannte Künstler fördern sollte) ihre Musik beziehen, was momentan eine riesige Lücke im Einkommen des Künstlers darstellt?

So und dafür hät ich nun bitte Zahlen die nicht von der RIAA herbeifantasiert sind. Probleme bei den bisherigen Regeln (Siehe Verwertungsfallen) stehen oben. Und jetzt stell dir ein youtube mit einem link auf itunes vor wo ich jedes lied problemlos und drm frei kaufen kann und runterladen kann, glaubst du nicht sowas setzt sich durch? Naja... hat es ja schon von daher: warum genau muss ich die Plattenindustrie erhalten von der ich nichts außer Probleme hab? Der Künstler sieht im Falle "Youtube" ca. 30%- 50% der einnahmen, im Falle CD kauf keine 5%. Ich würde das durchaus als benachteiligung empfinden.

Nur leider ist der absolute Betrag nicht so hoch, wobei der prozentuale Betrag durchaus höher sein kann ;-)

,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein

Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 31.05.2012 um 00:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 31.05.2012 um 00:15 Uhr

Zitat von Lamborgini8:

Zitat von Klischeepunk:

Zitat von Lamborgini8:


Natürlich nicht nur, dass will ich gar nicht (mehr) behaupten, aber das gehört (in unseren innerländisch sehr ruhigen) Zeiten nunmal dazu!

Inwiefern sollten Künstler benachteiligt werden?
Insofern, dass nicht mehr alle aus YouTube (was, meiner Meinung nach, nur unbekannte Künstler fördern sollte) ihre Musik beziehen, was momentan eine riesige Lücke im Einkommen des Künstlers darstellt?

So und dafür hät ich nun bitte Zahlen die nicht von der RIAA herbeifantasiert sind. Probleme bei den bisherigen Regeln (Siehe Verwertungsfallen) stehen oben. Und jetzt stell dir ein youtube mit einem link auf itunes vor wo ich jedes lied problemlos und drm frei kaufen kann und runterladen kann, glaubst du nicht sowas setzt sich durch? Naja... hat es ja schon von daher: warum genau muss ich die Plattenindustrie erhalten von der ich nichts außer Probleme hab? Der Künstler sieht im Falle "Youtube" ca. 30%- 50% der einnahmen, im Falle CD kauf keine 5%. Ich würde das durchaus als benachteiligung empfinden.

Nur leider ist der absolute Betrag nicht so hoch, wobei der prozentuale Betrag durchaus höher sein kann ;-)

Das klingt wieder nach RIAA Rechnung. Ich habe einen höheren Anteil vom Ertrag, der natürlich niedriger sein kann als der niedrigere Anteil vom Ertrag einer anderen Vertriebsform, wobei eine Vertriebsform vom Markt angenommen wird und die andere immer weniger bzw. überhaupt nicht mehr? Das ist relativ simpel: Entweder du nimmst was du kriegst oder du lässt es und hast keinen Markt. Hier hat weder das Urheberrecht noch das Verwertungsrecht was zu melden. Und die beteiligten schon gar nicht. Das ist genau das was der Konsument entscheidet und entscheiden kann.

Technisch und Gesellschaftlich gesehn: Wenn es etwas gibt wird es geshared, wenn man ohne Aufwand daran kommt und zu nem preis den man okay findet wirds gekauft, wenn nicht nicht. Das zeigt imho ein Grundverständnis der "Raubmordkopierer" von fairness. Das das nacher natürlich wieder "weniger" sein kann als durch CD Verkauf mag sein, wobei dann wieder die Absatzzahlen interessant wären, die theoretisch erzielt worden wären, plus, wer denn auch die CD gekauft hätte (Preisklasse 10-20Eur) wenn er das lied nicht einzeln erhalten hätte, etc. etc. etc., da kann dann Absolut ganz schnell wieder weniger draus werden, wobei ich diese Vergleichsrechnungen allesamt für Milchmädchenrechnungen halte. Du musst dir eins bewusst halten: Sobald es um einen Prozess geht, muss ein Schaden betitelt werden und da kommen derartige Rechnungen und Vergleichsrechnungen ganz schnell auf, je mehr desto gut. Warum? Danach wird der Streitwert ermittelt und die Spassigen Verwerterverbände müssen klarstellen, dass ihnen tatsächlich Milliarden durch die Lappen gehen. Das wird aber pervers abstrakt und vorallem unrealistisch in jeder Beziehung.

Puh, ich glaub man sieht dem Post an, dass ich müde werd. Nice night :)

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Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 31.05.2012 um 00:43 Uhr

Auch wenn der Artikel inzwischen auch schon fast drei Wochen alt ist, fand ich ihn doch sehr interessant zu lesen und möchte ihn hier mal reinstellen für diejenigen, die ihn noch nicht kennen:
"Warum die Piraten den Konflikt um das Urheberrecht im Internet auf das
Filesharing verkürzen und was daran gefährlich ist / Von Stefan Ventroni"

Sie wollen doch nur runterladen (Süddeutsche)

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

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8907 Beiträge

Geschrieben am: 31.05.2012 um 12:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 31.05.2012 um 12:02 Uhr

Zitat:

Wann immer aber ihre Vertreter – ob nun die Piratenpolitiker Christopher Lauer in der
Diskussion mit Jan Delay im Spiegel, oder der schleswig-holsteinische
Spitzenkandidat Torge Schmidt im ZDF bei Markus Lanz – öffentlich auftreten und
ihre Haltung zum Urheberrecht erklären sollen, zeigt sich eine erstaunliche
Unkenntnis der Rechtsgrundlagen und auch des Internet-Marktes. So fordern sie
zum Beispiel neue Vergütungsmodelle, dabei sind seit Einführung von iTunes viele
funktionierende Bezahl-Portale gestartet worden, darunter Flatrate-Angebote wie
Spotify.

Das ist lustig. Hätte der Schreiberling uns einmal zugehört wäre ihm aufgefallen, dass wir ganz genau DIESE (sogar namentlich ;) ) Dienste als Beispiele für neue Verwertungsmodelle heranziehen.

Zitat:

Diese Verkürzung auf den durch das Filesharing provozierten Konflikt zwischen
Individuum und Industrie wird der kulturellen, sozialen und volkswirtschaftlichen
Bedeutung des Urheberrechts nicht gerecht. Denn es ist ein in jahrzehntelanger
Evolution gewachsenes hochkomplexes Gebilde aus nationalen und internationalen
Gesetzes- und Vertragsregelungen sowie Gerichtsurteilen, das eine Vielzahl
diametral entgegengesetzter Interessen „unter einen Hut“ bringt und untereinander
austariert: die Bedürfnisse von Urhebern und Künstlern aller Art sowie die der
unzähligen kleinen und großen Unternehmen, die in sie investieren, etwa Buch- und
Musikverlage, Plattenfirmen, Film- und Musikproduzenten, Konzertveranstalter,
Radio- und TV-Sender, Games Publisher, Internetplattformen und Filmvertriebe.
Auch das Allgemeininteresse kommt in 33 Urheberrechtsparagraphen nicht zu kurz.


Da muss ich nun sagen: Ja das könnten wir machen. Oder der Urheber dieses lustigen textes könnte sich anschauen, was wir tun. Das wir nämlich im Rahmen der Urheberrechtsdebatte bereits lang dabei sind mit Urhebern, Konsumenten und Verlagen zu sprechen. Wenn die Verlage/Verwerter allerdings nicht wollen können wir auch ohne sie. Raubkopierer sind Verbrecher, mh? Das kommt von denen mit denen wir uns doch bitte an nen Tisch setzen und ruhig reden sollen.
Geistiges Eigentum... Ist klar ne? Diebstahl... Sonst noch was?
Hier wird von absoluter Unkentniss der bestehenden Rechtslage gesprochen. Ich werfe mit "absoluter Unkenntnis der Sachlage UND der Rechtslage zurück. Zumindest bis zu diesem Abschnitt, mal schauen was folgt :)

Zitat:

Erstens: Das Urhebergesetz schützt
nicht „Wissen und Informationen“ schlechthin, und es zielt auch nicht auf eine
Beschränkung ihres Austausches, sondern stellt ihn – im Gegenteil – u. a. durch
Schrankenregelungen sicher. Zweitens: Selbstverständlich hat das Urheberrecht im
Rahmen unserer Marktwirtschaft auch die Aufgabe „die wirtschaftlichen Interessen
Dritter“ (also Nicht-Urheber) zu schützen.

Erstens ist schlichtweg und nachweislich gelogen. Wir tauschen auch ganz ohne Urheberrechte. Es mag zwar existieren, hat aber nichts mit dem Austausch und der möglichkeit - und auch nicht der Bereitschaft Content zu erstellen zu tun (siehe mein obiger Angriff auf das Patentwesen).
Zweitens ist schlichtweg Bullshit. Urheberrechte die für dritte gelten die keine Urheber sind? Das soll er mir bitte mal erklären und vorallem wie das erreicht werden soll ;)

Was den Leistungsschutz angeht... no comment. Das entlarvt sich selbst als Unfug. Achja und Kickstarter sagt außerdem: "Erst informieren, dann reden, also geh du pleite, wir drehen solange Filme".

Woher dieser "adäquate finanzielle ausgleichsgedanke" kommt, sowohl verfassungs, als auch Europarechtlich wüsste ich gern mal.
Aber fangen wir vorweg an:
1. Eine Legalisierung von Tauschbörsen ist nicht nötig da sie in vollem Umfang legal sind. Es geht um die Inhalt die getauscht werden.
2. Ein adäquater Ausgleich ist was jemand bereit ist zu zahlen. Kein Cent mehr. Und wenn das 0 ist, dann gibts halt nunmal nichts. Gehen wir den schwachsinnigen vergleich mit materiellen gütern: Wenn ich meine tolle rückenkratzbürste für ne Million auf den Markt werf wird sie halt keiner kaufen. Da kann ich dann zwar rumjammern wie schlechts mir geht und wie asozial die gesellschaft ist und wie schlecht mich alle behandeln und das ich Pleite geh, aber Fakt ist:
2a) Es wird rückenkratzer geben. Selbstgebastelt, verscherbelt whatev.
2b) Meiner wird nicht gekauft.
2c) Kein Schwein interessiert sich dafür dass ich pleite geh.

Von daher ist der faire/adäquate ausgleich das, was der Markt bereit ist zu bieten. Und wenn das Hartz4 ist, dann ist das halt so.

Es folgt wiedermal die (historisch) völlig unsinnige aussage, dass man erst anreize schaffen musste durch schutzrechte blablabla.

Und zum abschluß wird noch weiterhin etwas darauf rumgehackt, dass es unsere Aufgabe sei unternehmensformen zu schützen, die sich nicht halten können. Sorry. Ist es nicht. Es ist Aufgabe der Unternehmen sich der Realität (auch der juristischen) anzupassen. Mein Killergewerbe hat auch massive umsatzeinbußen, seit Mord unter Strafe steht. Ist das nun ein Argument für die Einstampfung des Tatbestandes Mord oder für die Einstampfung meines Gewerbes?

Kurzum: Aktuelle Diskussion und alles Relevante ignoriert. Eine große Bresche für das Leistungsschutzrecht und für Verwerterrechte. Keine Ahnung vom Urheberrecht und der Zielgruppe, aber ganz große Fürsprache für Verlage. Danke, interessiert mich nicht. Verlage können jederzeit an der Debatte teilnehmen, aber es ist nicht "unsere" Aufgabe sie dahinzutragen. Wenn sie nicht wollen können wir - wie gesagt - auch ohne sie. Das Europarecht "Ich verkaufe zu meinen Vorstellungen und die Abnehmer haben gefälligst zu zahlen auch wenn es sie nicht gibt" würde ich gerne sehen. Und zu guter letzt sollten wir uns vllt. endlich der Realität stellen die ein Urheberrecht dringend aktualisiert sehen will, das auf der Idee beruht, das man ein Buch in ca. 75 Mannjahren unter Arbeitskraft von ebensovielen Mönchen kopiert kriegt. Ernsthaft. Geht ja gar nicht.

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Lamborgini8 - 28
Profi (offline)

Dabei seit 01.2007
775 Beiträge
Geschrieben am: 31.05.2012 um 12:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 31.05.2012 um 12:22 Uhr

Zitat von Klischeepunk:


Kurzum: Aktuelle Diskussion und alles Relevante ignoriert. Eine große Bresche für das Leistungsschutzrecht und für Verwerterrechte. Keine Ahnung vom Urheberrecht und der Zielgruppe, aber ganz große Fürsprache für Verlage. Danke, interessiert mich nicht. Verlage können jederzeit an der Debatte teilnehmen, aber es ist nicht "unsere" Aufgabe sie dahinzutragen. Wenn sie nicht wollen können wir - wie gesagt - auch ohne sie. Das Europarecht "Ich verkaufe zu meinen Vorstellungen und die Abnehmer haben gefälligst zu zahlen auch wenn es sie nicht gibt" würde ich gerne sehen. Und zu guter letzt sollten wir uns vllt. endlich der Realität stellen die ein Urheberrecht dringend aktualisiert sehen will, das auf der Idee beruht, das man ein Buch in ca. 75 Mannjahren unter Arbeitskraft von ebensovielen Mönchen kopiert kriegt. Ernsthaft. Geht ja gar nicht.

Im Grunde hat der Verfasser des Artikels nicht Unrecht.
Wann immer man einen Piraten in einer Talkshow zu sehen bekommt (wobei dieser Hype von Neuem, wegen (fast) nichts aufkommt), kann dieser sich (wenn er nicht gerade dabei ist, in provokanter Manier zu twittern) meist nicht nachhaltig rechtfertigen.

Was am (momentanen) Urheberrecht wirklich so falsch seien soll, ist mir (bis auf die Dauer), trotz deiner Erläuterung, immernoch schleierhaft. Und auf einige Teile des Artikels erstmal mit ,,das ist schlichtweg Bullshit" zu antworten ist mir auch suspekt.
Hat denn nicht gerade das Urheber- und Patentrecht Deutschland zu dem Wirtschaftsland schlechthin gemacht? Wieso also grundlegende Änderungen vornehmen?

Da muss man sich dann nicht wundern, wenn ein Journalist einen solchen Beitrag erstellt und den Uneigennutz der Politiker infrage stellt..

,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 31.05.2012 um 12:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 31.05.2012 um 12:52 Uhr

Journalist? Das ist ein Verwerterverband: http://www.drehbuchautoren.de/ ;)
Stefan Ventroni ist einer der Anwälte des Vereins. Google hilft.

Talkshows sind natürlich ein interessantes Thema. Du hast 45 Minuten + Fragen + andere die zu Wort kommen ;)
(Übrigens wurden genau in diesen Talkshows genau die konzepte benannt die nach Autor nicht/nie genannt/ignoriert werden)

Und nein. Das fehlen eines Patentwesens hat überhaupt erst dazu geführt, dass es möglich war, eine Industrienation zu werden. (s.o.)

Was glaubst du warum die meisten Softwareentwickler Softwarepatente ablehnen? Weil sie damit weniger verdienen sicher nicht, sondern weil Entwicklung quasi unmöglich wird.

Zusätzlich interessant am Urheber des geposteten Textes ist btw. das trotz des Verbandes nicht auf die Forderungen der "51 Drehbuchautoren" eingegangen wird. Vermutlich ist dieser PR-Schuß in den Ofen noch schwer auf dem Magen lastend. Autoren die exklusiv für die ÖR in Auftragsarbeit produzieren und überhaupt nicht betroffen sind, die sich dazu äußern, dass sie enteignet werden ist schlicht absurd :)

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alien2000
Experte (offline)

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1275 Beiträge

Geschrieben am: 31.05.2012 um 12:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 31.05.2012 um 12:48 Uhr

Zitat von Lamborgini8:

Zitat von Klischeepunk:


Kurzum: Aktuelle Diskussion und alles Relevante ignoriert. Eine große Bresche für das Leistungsschutzrecht und für Verwerterrechte. Keine Ahnung vom Urheberrecht und der Zielgruppe, aber ganz große Fürsprache für Verlage. Danke, interessiert mich nicht. Verlage können jederzeit an der Debatte teilnehmen, aber es ist nicht "unsere" Aufgabe sie dahinzutragen. Wenn sie nicht wollen können wir - wie gesagt - auch ohne sie. Das Europarecht "Ich verkaufe zu meinen Vorstellungen und die Abnehmer haben gefälligst zu zahlen auch wenn es sie nicht gibt" würde ich gerne sehen. Und zu guter letzt sollten wir uns vllt. endlich der Realität stellen die ein Urheberrecht dringend aktualisiert sehen will, das auf der Idee beruht, das man ein Buch in ca. 75 Mannjahren unter Arbeitskraft von ebensovielen Mönchen kopiert kriegt. Ernsthaft. Geht ja gar nicht.

...

Was am (momentanen) Urheberrecht wirklich so falsch seien soll, ist mir (bis auf die Dauer), trotz deiner Erläuterung, immernoch schleierhaft. Und auf einige Teile des Artikels erstmal mit ,,das ist schlichtweg Bullshit" zu antworten ist mir auch suspekt.

Weil es von gestern ist!

Zitat von Lamborgini8:


Hat denn nicht gerade das Urheber- und Patentrecht Deutschland zu dem Wirtschaftsland schlechthin gemacht? Wieso also grundlegende Änderungen vornehmen?

Patentverein

Zitat:

Missbrauch des Patentwesens bedroht den innovativen Mittelstand
Interessenverbände der mittelständischen Industrie fordern Einschreiten gegen den Missbrauch des Patentsystems. Mit Rechts- und Patentanwälten diskutierten Unternehmer die Fehler des Patentwesens. Am Tag der Wirtschaft, veranstaltet vom BVMW (Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V.), stand die zunehmende Erteilung zweifelhafter und unzulässiger Patente in der Kritik. Verbesserungen des Patentrechts sollen diese „Patentflut“ eindämmen und Rechtssicherheit für die innovative Wirtschaft schaffen.

Zitat von Lamborgini8:


Da muss man sich dann nicht wundern, wenn ein Journalist einen solchen Beitrag erstellt und den Uneigennutz der Politiker infrage stellt..

Warum stellt er das Verwertungsmodell nicht infrage?
Und kannst du mir sagen, was so wertvoll an massenhaft reproduzierten Dateien ist? Wo liegt der Wert für mich?
zum lesen:
Die Präsenz des Autors

Fazit:
Wir brauchen eine Reform des Urheber- und Patenrechts!

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