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Forum / Politik und Wirtschaft
Was wenn der Euro zusammenbricht?

Cymru - 35
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Geschrieben am: 27.06.2012 um 17:16 Uhr
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Zitat von NBN: Cymru, Du kannst Dir sicher sein, dass bei heutigem Stand das deutsche Volk so gut wie gegen ein geeintes Europa votieren würde.
Das zweifle ich nicht an.
Es liegt jedoch nicht daran, dass die Deutschen durch die EU oder ein geeintes Europa große Nachteile hätten, sondern es liegt daran, wie man die EU verkauft. Auch wenn sie als noch so wichtig angepriesen wird, behandelt man sie eher stiefmütterlich: Ungeliebte Politiker werden nach Brüssel weggelobt; wenn unpopuläre Gesetze verabschiedet werden, war es eben eine Vorgabe der EU und der nationale Gesetzgeber ist da ja ach so machtlos. Auch die Europawahlen werden wahlkampftechnisch ziemlich vernachlässigt, vergleicht man sie mit Landtags- und Bundestagswahlen.
Für die meisten Deutschen steht die EU momentan für ein abstraktes Bürokratiemonster, dass im Fall der Währung zu einem unkalkulierbaren Kostenfaktor geworden ist.
Die Politik hat es in vielen Fällen vernachlässigt, der Bevölkerung zu zeigen, welche Vorteile die EU den Deutschen gebracht hat. Die vielen Gesetze, die angepasst wurden und vergleichbare Verhältnisse hier und im Ausland schaffen, wodurch Reisen, Handel und Arbeit in den Nachbarländern einfacher und problemloser macht. Stattdessen sind unsinnige Gesetze wie die berühmte "Gurkenverordnung" bekannt geworden, die zudem in vielen Fällen so schlecht erklärt wurden, dass man am Verstand der EU-Politiker zweifeln kann.
Ich glaube aber, dass es momentan keine klare Richtung gibt. Einerseits ist zwar (fast) allen Beteiligten bewusst, dass die EU nur mit "mehr EU" funktionieren kann, weil es ansonsten weiterhin zu Rettungsschirmen & Co kommen wird, andererseits wissen aber auch alle, dass "mehr EU" nur möglich ist, wenn man wichtige nationale Kompetenzen an die Union abgibt.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 27.06.2012 um 17:18 Uhr
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Zitat von Analogfan82: Eine Wirtschaftsunion, sowie eine Währungsunion bringen rein gar nichts.
Wieso sollte sie nichts bringen? Vor allem: Wem und inwiefern?
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 27.06.2012 um 19:52 Uhr
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Zitat von Cymru:
Für die meisten Deutschen steht die EU momentan für ein abstraktes Bürokratiemonster, dass im Fall der Währung zu einem unkalkulierbaren Kostenfaktor geworden ist.
Die Politik hat es in vielen Fällen vernachlässigt, der Bevölkerung zu zeigen, welche Vorteile die EU den Deutschen gebracht hat. Die vielen Gesetze, die angepasst wurden und vergleichbare Verhältnisse hier und im Ausland schaffen, wodurch Reisen, Handel und Arbeit in den Nachbarländern einfacher und problemloser macht. Stattdessen sind unsinnige Gesetze wie die berühmte "Gurkenverordnung" bekannt geworden, die zudem in vielen Fällen so schlecht erklärt wurden, dass man am Verstand der EU-Politiker zweifeln kann.
Es ist nicht nur die mangelnde Transparenz.
Bei Einführung der EU (bzw. der Vorläuferorganisationen) - und auch des Euro - sind schwerwiegende Fehler gemacht worden. Im Überschwang der Gefühle für ein geeintes Europa sicher verständlich, aber jetzt... ärgerlich.
Das fängt an mit einem (gewählten) Parlament, das wenig bis gar nichts zu sagen hat, und einem zutiefst anti-demokratischen Europarat, der praktisch bestimmt.
Die EU reißt Kompetenzen an sich, die sie gar nichts angehen. Hier fällt auch die Gurkenverordnung drunter - oder noch schöner die Bananenverordnung, die u.a. Größe und Krümmungsgrad einer Banane vorschreibt, aber selbstverständlich für Bananen aus französischen Überseegebieten Ausnahmen macht. Aber natürlich nur in Frankreich, in Deutschland kann man diese kleinen, sehr süßen Bananen nicht kaufen.
Weiteres Beispiel: Die Höhe von Schulschreibtischen ist europaweit genormt. Statistisch sind aber Schüler in Mittelmeeranrainerstaaten kleiner als Balten oder Skandinavier. Und das ist nicht rassistisch!
Das sind Dinge, die die EU nicht zentral regeln muß!
Zum Euro: Wie bitte kann man eine gemeinsame Währung ohne gemeinsame oder zumindest ähnliche Finanz-, Wirtschafts-, Sozial-... Politik machen?
Der Euro ist sicher das Beste, was Deutschland seit dem D-day passiert ist, aber die Umsetzung war Müll. Ganz abgesehen davon, daß Staaten wie Griechenland im Euro-Hype nicht kontroliert wurden. (Übrigens verstößt auch Deutschland seit der Einheit permanent gegen die Stabilitätskriterien.)
Nur. Was bringt uns dieses ganze Meckern jetzt? Genau nichts.
Wir haben jetzt die Situation wie sie ist. Und daraus muß das Beste gemacht werden.
Meiner Meinung nach führt kein Weg an den Vereinigten Staaten von Europa vorbei. Mit einer gewählten Regierung. Mit einer gemeinsamen Außen-, Finanz-, Sozial,-... Politik.
Dann muß das Bundesland Deutschland immer noch zahlen, ist dann wie beim Länderfinanzausgleich. Aber nur so ist die Geschichte noch zu handeln.
So sehe ich das.
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Marki007
Experte
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Geschrieben am: 27.06.2012 um 20:22 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Analogfan82: Eine Wirtschaftsunion, sowie eine Währungsunion bringen rein gar nichts.
Wieso sollte sie nichts bringen? Vor allem: Wem und inwiefern?
Wirtschafts- und Währungsunionen sind nichts Neues. Hat es schon oft in der Geschichte gegeben und gibts immer noch, nicht nur in Europa. Z.B. unter dem Römerreich und das existierte über 1 000 Jahre.
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Planktonn_ - 39
Halbprofi
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Geschrieben am: 27.06.2012 um 23:25 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.06.2012 um 23:26 Uhr
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Zitat von Laser87:
...
Meiner Meinung nach führt kein Weg an den Vereinigten Staaten von Europa vorbei. Mit einer gewählten Regierung. Mit einer gemeinsamen Außen-, Finanz-, Sozial,-... Politik.
...
Viele "Verschwörungstheoretiker" haben eben das ständig prophezeit.
Zuerst wird es die Vereinigten Staaten von Europa geben.
Irgendwann dann die Vereinigten Staaten der Welt, eine Welt Regierung sozusagen.
Länder wie China z.b., die da niemals mitmachen werden, werden dann von den Strippenziehern in geschickter Weise "ausgeknockt" werden, anders will ich es hier mal noch nicht ausdrücken.
Aber was morgen sein wird?
ka.. es kann auch alles ganz anders sein als ich denke.
Ich werde jetzt noch ein weiteres Glas Wasser trinken :)
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Analogfan82 - 42
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Geschrieben am: 27.06.2012 um 23:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.06.2012 um 00:12 Uhr
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Diese Diskussion hier bringt es Recht gut rüber, nämlich wie sinnlos die EU und der Euro von Anfang an waren:
SWR>>BW Nachtcafe "Wir wollen die DM zurück"
@ LASER87:
Auch dieses "Deutschland profitierte am meisten" -Märchen, was eine glatte Lüge von irgendwelchen Finanzvollidioten und EURO-Träumern ist, wird hier widerlegt.
Und zwar von Politikern und Börsenmaklern unter anderem.
Vom Euro hat zum Beispiel Frankreich profitiert, weil es sich dadurch an der Wirtschaftlichen Stärke Deutschlands anlehnen konnte. Vor dem Euro war Frankreich ein Nichts und Deutschland die wirtschaftlich sowie finanziell stärkste Nation in Europa.
Die DM war so stark dass alle anderen dagegen blass aussahen. Die gefährlichste Waffe in den Händen der Deutschen war diese Währung.
Zum Schrecken vieler anderen und zwar seit dem ersten Weltkrieg (damals ohne DM, aber wirtschaftlich), als Deutschland grade im Kommen war. Und zwar so gewaltig und schnell das man es eindämmen musste durch eben jenen Krieg, weil man Angst hatte seine Vormachtsstellung zu verlieren.
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Analogfan82 - 42
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Geschrieben am: 27.06.2012 um 23:27 Uhr
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Zitat von Marki007: Zitat von Cymru: Zitat von Analogfan82: Eine Wirtschaftsunion, sowie eine Währungsunion bringen rein gar nichts.
Wieso sollte sie nichts bringen? Vor allem: Wem und inwiefern?
Wirtschafts- und Währungsunionen sind nichts Neues. Hat es schon oft in der Geschichte gegeben und gibts immer noch, nicht nur in Europa. Z.B. unter dem Römerreich und das existierte über 1 000 Jahre.
Und dass Römische reich ist wie alle andern auch an sich selbst und seiner Arroganz und letztendlichen Bewegungsunfähigkeit zusammengebrochen.
Im vorhergehenden Beitrag das Nachtcafe dürfte hierzu interessant sein.
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Planktonn_ - 39
Halbprofi
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Geschrieben am: 27.06.2012 um 23:33 Uhr
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Gucke gerade den Anfang.
Habe das wohl schonmal gesehen.
Claudia Keth da am Anfang die bringt vieles gut rüber.
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Analogfan82 - 42
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Geschrieben am: 27.06.2012 um 23:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.06.2012 um 23:50 Uhr
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Zitat von Planktonn_:
Gucke gerade den Anfang.
Habe das wohl schonmal gesehen.
Claudia Keth da am Anfang die bringt vieles gut rüber.
Ich mochte den Schweizer, Carlos A. Gebauer, den Griechen sowie Joachim Bitterlich, letzteren deshalb weil er Zugeständnisse freiwillig machte. Sowie den Stuttgarter.
Da merkt man dass er aus einem der 2 Bundesländer kommt die die ganze Republik finanzieren, unter anderem unsere "Auf-Pump"-Hauptstadt Berlin mitsamt grottigem unnötigem BER-Flughafen der auch in einem Jahr noch nicht fertig sein wird.
Und von einem Solchen Land wurden mal Schiffe wie die Bismarck und Tirpitz gebaut.
Da haben sich die Gegner die Zähne dran ausgebissen.
Oder die Besatzung musste ihr Schiff selbst versenken wie im ersteren Fall.
Oder Deutsche Geräte die vor 30 Jahren gebaut wurden.
Sie laufen noch heute. Einwandfrei.
Und heute bekommen die Besatzungen der K130-Klasse Formaldehydvergasung und Getriebeprobleme mit Werftgarantie.
Auch sehr interessant ist diese Doku:
"Die Griechenland-Lüge" ZDF
Diese zeigt dass man schon Jahre vor dem Euro-Beitritt der Griechen über die desaströsen Verhältnisse bescheid wusste. Und dass grade Deutschland unbedingt Griechenland im Euro haben wollte.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 28.06.2012 um 00:07 Uhr
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Zitat von Laser87: Nur. Was bringt uns dieses ganze Meckern jetzt? Genau nichts.
Wir haben jetzt die Situation wie sie ist. Und daraus muß das Beste gemacht werden.
Diese Aussage trifft es wohl am besten. Natürlich waren damals wieder alle möglichen "Experten" so schlau, dass die EU, der Euro oder auch die Aufnahme Griechenlands nichts werden konnte. Auch wenn das bei einigen mehr als Wichtigmachen ist: Es ändert nichts an der momentanen Situation. Es ist schlicht utopisch, jetzt mal eben die Zeit zurück auf 1999 oder davor zu stellen und die alten Währungen wieder einzuführen. Auch sind wir längst in vielen Bereichen mit den anderen EU-Staaten "verbunden". Die ganze Sache hat eben nicht nur eine wirtschaftliche, sondern vor allem eine politische Dimension. Das scheinen viele der Jammerer nicht einsehen zu wollen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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sakrafanasi - 35
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Geschrieben am: 28.06.2012 um 07:51 Uhr
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Zitat von Laser87:
Meiner Meinung nach führt kein Weg an den Vereinigten Staaten von Europa vorbei. Mit einer gewählten Regierung. Mit einer gemeinsamen Außen-, Finanz-, Sozial,-... Politik.
Dann muß das Bundesland Deutschland immer noch zahlen, ist dann wie beim Länderfinanzausgleich. Aber nur so ist die Geschichte noch zu handeln.
So sehe ich das.
/word,
das es soweit kommt war klar, das dieser Umstand durch eine so "schwere" Krise herbeikommen wird ist ärgerlich, aber vllt. geht der Euro auch sehr gefestigt aus der Krise,
vllt. kann ich auch nur so unbeschwert leben, weil wenn die Welt doch noch kaputt geht, ich ein schönes Leben habe, kp...
warum einfach wenn's auch kompliziert geht?
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Planktonn_ - 39
Halbprofi
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Dabei seit 04.2012
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Geschrieben am: 28.06.2012 um 19:06 Uhr
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Zitat von sakrafanasi:
vllt. kann ich auch nur so unbeschwert leben, weil wenn die Welt doch noch kaputt geht, ich ein schönes Leben habe, kp...
:P So stehen die Menschen Schulterzuckend da, überlegen was sein
könnte..
Wir sind wirklich ohnmächtig, die Leute die nun meinen etwas vorhersehen zu können, das sind die Machthabenden.
Das Chaos ist die Natur der Dinge, es lässt sich nichts Vorhersehen.
Der Akt bzw. der Versuch etwas vorherzusehen bewirkt schon wieder
eine anderes Ergebnis, das nicht unbedingt besser sein muss.
Also ich denke der Euro wird nicht bestehen können wegen den Zinslasten vieler Länder, vor allem Griechenland.
Es ist absurd was sie machen wollen, sie wollen nun das Geld so umverteilen, dass jedes Land immer dem anderen unter die Arme greift.
Das ist, also ob man (17 Staaten) 17 Behälter mit Wasser durch einen Schlauch verbindet und nun so lange warten will bis jeder auf ein gleiches Niveau kommt.
Das Problem ist hier leider:
Die Behälter(Die Wirtschaft und Bevölkerung)
Stehen nicht alle auf der gleichen Höhe.
Dazu kommt auch noch, dass sie unterschiedlich im Durchmesser sind.
Wenn wir nun als diese Behälter durch Schläuche verbinden,
es kann nur ins ad absurdum führen..
Jeder Inhalt der verschiedenen Behälter kommt also besser oder schlechter dabei weg.
Das Problem ist außerdem: Entfernt man das Gerüst, auf dem sie
alle gelagert sind, dann fallen sie in die Tiefe, denn sie sind
voneinander abhängig geworden durch die Weltweiten Finanztransaktionen.
Es ist also, egal was gemacht wird mehr als beschissen.
Die Schläuche sind bereits angeschlossen, die Geldmengen verlagern sich, die Inhalte der Behälter verändern sich.
Griechenland hat übrigens laut unbestätigten Meldungen
Geld gedruckt und ins Ausland geschafft, der ganze Euro Raum,
also die Währung an sich stimmt hinten und vorn nicht mehr.
Darum braucht man nun eben Verbindungsschläuche, die einen
Gemeinsamen Pegel schaffen sollen.
Obwohl, wiegesagt die Behälter auf unterschiedlichen Höhen bzw. Niveaus stehen!
Da ich absolut nicht weiß was man da ändern könnte zucke ich ebenfalls die Schultern.
Ich habe hier mein Glas Wasser, das reicht für den Moment :)
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Analogfan82 - 42
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Dabei seit 09.2006
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Geschrieben am: 28.06.2012 um 23:08 Uhr
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Zitat von sakrafanasi: Zitat von Laser87:
Meiner Meinung nach führt kein Weg an den Vereinigten Staaten von Europa vorbei. Mit einer gewählten Regierung. Mit einer gemeinsamen Außen-, Finanz-, Sozial,-... Politik.
Dann muß das Bundesland Deutschland immer noch zahlen, ist dann wie beim Länderfinanzausgleich. Aber nur so ist die Geschichte noch zu handeln.
So sehe ich das.
/word,
das es soweit kommt war klar, das dieser Umstand durch eine so "schwere" Krise herbeikommen wird ist ärgerlich, aber vllt. geht der Euro auch sehr gefestigt aus der Krise,
vllt. kann ich auch nur so unbeschwert leben, weil wenn die Welt doch noch kaputt geht, ich ein schönes Leben habe, kp...
Der EURO wird nach der Krise nicht mehr existieren. Im Schlimmsten Falle nichtmal mehr Europa.
Dieses naive Geglaube von wegen "wird schon gut gehen" kotzt mich an.. Weil es vollkommen an der derzeitigen und zukünftigen Realität vorbeigeht.
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MackieMesser - 41
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Dabei seit 08.2007
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Geschrieben am: 28.06.2012 um 23:14 Uhr
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Zitat von _Marillion_:
Es geht nicht darum, dass wir eine 5%-Hürde haben, sondern darum, dass in der EU keine einheitlichen Grenzen vorhanden sind, die für eine faire Besetzung des EU-Parlaments nach deinem Prinzip aber nötig wären...
Wieso reformresistent???
Solidarität ist dir ein Fremdwort, oder?
Aber zugegeben, ohne Wiederaufbau der griechischen Wirtschaft bringen die Zahlungen wirklich nix...
1) Wenn eine Partei keine Lust auf das EU Parlament (was einer Ablehnung von diesem gleich kommt)
hat, dann kann sie auf die Plätze verzichten. Was soll daran falsch sein.
2) Es ist die Sache des einzelnen Staates, wie er seine Wähler beteiligt. Auf jeden Fall ist es demokratischer, da die EU Politik praktisch keine Rolle spielt in den Medien.
3) Reformresistent, weil die Politiker den Arsch nicht hoch kriegen. Oder zähl mal die Reformen auf?
Deine Solidarität wird Dir bald vergehen, wenn Frankreich um Hilfe ruft. Stell Dich auf 5 Millionen Arbeitslose ein.
Die globalen Märkte zerbrechen geradezu im Moment.
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Chakalakauza - 32
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Geschrieben am: 28.06.2012 um 23:26 Uhr
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Zitat von MankindMale: Der Euro? Ich denke wir sind alle zusehr in Sorge was mit dem Geld passiert. Was uns wirklich Sorgen machen müßte ist was mit der Welt passiert und wo liegen die Ursachen und welche Ziele sind es Europa sowie den Euro zu verbreiten. Es scheint mir als wird Arbeit immer weniger bezahlt, es wird viel zu blind produziert ohne viel weiter zu denken. Es geht jetzt darum eine Nachhaltigkeit für unser Leben auf dieser Welt zu schaffen und uns nicht auf alleine die Währung und deren immer währender auf und ab zu kümmern. Es ist ja schon seit etlichen Jahren und jetzt seit industriellen Revolution für mich wichtig das meine Kinder und die weitere Generation, vernünftig und gewissenhaft lernen mit Sachen umzugehen die wichtig sind, Da es den Euro gibt sollte man auch hier auch wenn es ihn mal nicht gibt, weiter denken. Und zwar positiv für unser aller Gemeinschaft.
Viele Grüße
welche art vom rosa roter Brille trägst du?!
und wo kann man die kaufen?
Zeilen die Geschichte schreiben-
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Forum / Politik und Wirtschaft
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