RudiDutschke - 34
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Geschrieben am: 12.08.2006 um 03:05 Uhr
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Wieso denkst du, es würde den Menschen einen Strich durch die Rechnung machen? Kommunismus (vielmehr: Sozialismus) halte ich auch für die beste Staatsform überhaupt, aber wie du sagst, immer kläglich gescheitert
Das seltsame Abenteuer, das den Wahrheiten widerfährt
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Phipsil - 40
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Geschrieben am: 12.08.2006 um 03:34 Uhr
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Zitat von RudiDutschke: Wieso denkst du, es würde den Menschen einen Strich durch die Rechnung machen? Kommunismus (vielmehr: Sozialismus) halte ich auch für die beste Staatsform überhaupt, aber wie du sagst, immer kläglich gescheitert
das sind aber nur für mittelmäßig bis wenig informierte ähnliche systeme.
ich denke die grundstruktur hat sich schon so weit geändert dass der kommunismus von seiner grundidee im weg zum ziel (den staat an sich überflüssig machen) sehr verändert werden müsste.
#phipsil ab.
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juki86 - 38
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Geschrieben am: 12.08.2006 um 19:21 Uhr
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Zitat von StarPopograf: Zitat von juki86: ja ist er,wenn man die kapitalistische usa endlich mal zurückweist!
von der theorie her ist der kommunismus ein gesellschaftsheilmittel für die ganze welt.nur leider denken viele bei kommunismus nur an die UdSSR und die waren nie wirklich sozialistisch.wenn jeder aufhört immer nur an sich zu denken,dann wird der kommunismus wieder aufwachen.aber dazu braucht es einen anstoß in form von einer revolution wie es ernest guevara geliefert hat. wenn einer anfängt wird der kommunismus der noch immer in vielen menschen schlummert wieder aufwachen und unaufhaltsam seinen siegeszug forcieren.denn wenn etwas zur verbesserung für jeden menschen der welt beitragen kann,dann der kommunismus wie marx und engels in formuliert haben!!!!
 selten so einen schrott gelesen. ohne dich beleidigen zu wollen, aber daß heutzutagen noch menschen gibt die wirklich daran glauben der kommunismus könnte funktionieren ist echt traurig.
was ist daran traurig???menschen die nicht daran glauben,das ist traurig:
auf kuba waren beste voraussetzungen,doch weil die usa mir ihren blockaden und sonst was kuba in die abhängigkeit vun der UdSSR geführt hat,konnte es nur scheitern.
wenn fidel auf seinem weg geblieben wäre,hääte kuba ein positives beispiel für den kommunismus sein können.wobei ich ehrlich sagen muss dass fidel eigentlich nicht mal marxist war und er eher aus verlegenheit diese form gewählt hat.
aber heute hat kuba sogar viel weniger analphabeten als der superindustriestaat USA!
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phlpp - 33
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Geschrieben am: 12.08.2006 um 19:52 Uhr
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Zitat von juki86:
was ist daran traurig???menschen die nicht daran glauben,das ist traurig:
auf kuba waren beste voraussetzungen,doch weil die usa mir ihren blockaden und sonst was kuba in die abhängigkeit vun der UdSSR geführt hat,konnte es nur scheitern.
wenn fidel auf seinem weg geblieben wäre,hääte kuba ein positives beispiel für den kommunismus sein können.wobei ich ehrlich sagen muss dass fidel eigentlich nicht mal marxist war und er eher aus verlegenheit diese form gewählt hat.
aber heute hat kuba sogar viel weniger analphabeten als der superindustriestaat USA!
ich sag dazu nur:
Viva la revolution
pl.spacequadrat.de
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juki86 - 38
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Geschrieben am: 12.08.2006 um 19:57 Uhr
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Zitat von phlpp: Zitat von juki86:
was ist daran traurig???menschen die nicht daran glauben,das ist traurig:
auf kuba waren beste voraussetzungen,doch weil die usa mir ihren blockaden und sonst was kuba in die abhängigkeit vun der UdSSR geführt hat,konnte es nur scheitern.
wenn fidel auf seinem weg geblieben wäre,hääte kuba ein positives beispiel für den kommunismus sein können.wobei ich ehrlich sagen muss dass fidel eigentlich nicht mal marxist war und er eher aus verlegenheit diese form gewählt hat.
aber heute hat kuba sogar viel weniger analphabeten als der superindustriestaat USA!
ich sag dazu nur:
Viva la revolution
wenns ernst gemeint ist:super einstellung.sollten mehr menschen haben!
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Steffente - 38
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Geschrieben am: 12.08.2006 um 20:12 Uhr
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Kuba hatte ein erstklassiges Gesundheits und Bildungssystem das ist richtig.
Aber die betonung liegt eindeutig auf hatte....
Kuba steht am rande eines wirtschaftlichen und sozialen Desasters
von der Achtung von menschenrechten ganz zu schweigen:
http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/51a43250d61caccfc1256aa1003d7d38/0936deb59b0c1f06c12571a9004469e2?OpenDocument
aber auch Kuba hatte keinen Komunismus, auch ein beispiel für ein totalitäres Pseudeokommunistisches system...
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checkermaxe - 35
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Geschrieben am: 13.08.2006 um 13:29 Uhr
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Zitat von Steffente: Kuba hatte ein erstklassiges Gesundheits und Bildungssystem das ist richtig.
Aber die betonung liegt eindeutig auf hatte....
Kuba steht am rande eines wirtschaftlichen und sozialen Desasters
von der Achtung von menschenrechten ganz zu schweigen:
http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/51a43250d61caccfc1256aa1003d7d38/0936deb59b0c1f06c12571a9004469e2?OpenDocument
aber auch Kuba hatte keinen Komunismus, auch ein beispiel für ein totalitäres Pseudeokommunistisches system...
^^^^
In Kuba wurde Kommunismus sehr wohl "angewandt". Großgrundbesitzer, meist US-Amerikaner, die die verarmten Bauern ausgebeutet haben wurden enteignet und der Grund und Boden neu und gerecht verteilt. Das mit den Menschenrechtsverletzungen stimmt zwar, allerdings finde ich es schwachsinnig Kuba dafür anzuklagen. Was ist denn mit Abu Ghoreib und Guantanamo? Die USA dürfen foltern, wie sie lustig sind, nur die bösen Kubaner werden an den Pranger gestellt? Es ist ja schon so weit, dass man deutsche Bundesbürger entführen und foltern darf (das Netz aus CIA-Flügen wurde ja schon über ganz Europa gespannt), ohne dass das jemanden interessiert. Im Gegenteil: Die deutschen Politiker wissen, was abläuft und schweigen aber! Und wenn jetzt die USA ihren nächsten Feldzug im Iran planen sind wir mit der CDU bestimmt gleich mit dabei. Und nacher wundern sich alle, dass auch die Terrorgefahr in Deutschland steigt ....wie kommt's nur?!?!
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tophtanbark - 41
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Geschrieben am: 13.08.2006 um 13:43 Uhr
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Zitat von checkermaxe: Zitat von Steffente: Kuba hatte ein erstklassiges Gesundheits und Bildungssystem das ist richtig.
Aber die betonung liegt eindeutig auf hatte....
Kuba steht am rande eines wirtschaftlichen und sozialen Desasters
von der Achtung von menschenrechten ganz zu schweigen:
http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/51a43250d61caccfc1256aa1003d7d38/0936deb59b0c1f06c12571a9004469e2?OpenDocument
aber auch Kuba hatte keinen Komunismus, auch ein beispiel für ein totalitäres Pseudeokommunistisches system...
^^^^
In Kuba wurde Kommunismus sehr wohl "angewandt". Großgrundbesitzer, meist US-Amerikaner, die die verarmten Bauern ausgebeutet haben wurden enteignet und der Grund und Boden neu und gerecht verteilt. Das mit den Menschenrechtsverletzungen stimmt zwar, allerdings finde ich es schwachsinnig Kuba dafür anzuklagen. Was ist denn mit Abu Ghoreib und Guantanamo? Die USA dürfen foltern, wie sie lustig sind, nur die bösen Kubaner werden an den Pranger gestellt? Es ist ja schon so weit, dass man deutsche Bundesbürger entführen und foltern darf (das Netz aus CIA-Flügen wurde ja schon über ganz Europa gespannt), ohne dass das jemanden interessiert. Im Gegenteil: Die deutschen Politiker wissen, was abläuft und schweigen aber! Und wenn jetzt die USA ihren nächsten Feldzug im Iran planen sind wir mit der CDU bestimmt gleich mit dabei. Und nacher wundern sich alle, dass auch die Terrorgefahr in Deutschland steigt ....wie kommt's nur?!?!
All das ist ein Grund, die USA auch "anzuprangern" und nicht, Kuba nicht "anzuprangern"
sag alles ab.
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RudiDutschke - 34
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Geschrieben am: 13.08.2006 um 18:30 Uhr
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Ich meinte das auch nicht ls Vergleich, ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen Kommunismus und Sozialismus.
Das seltsame Abenteuer, das den Wahrheiten widerfährt
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phlpp - 33
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Geschrieben am: 13.08.2006 um 19:30 Uhr
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Zitat von juki86: Zitat von phlpp: Zitat von juki86:
was ist daran traurig???menschen die nicht daran glauben,das ist traurig:
auf kuba waren beste voraussetzungen,doch weil die usa mir ihren blockaden und sonst was kuba in die abhängigkeit vun der UdSSR geführt hat,konnte es nur scheitern.
wenn fidel auf seinem weg geblieben wäre,hääte kuba ein positives beispiel für den kommunismus sein können.wobei ich ehrlich sagen muss dass fidel eigentlich nicht mal marxist war und er eher aus verlegenheit diese form gewählt hat.
aber heute hat kuba sogar viel weniger analphabeten als der superindustriestaat USA!
ich sag dazu nur:
Viva la revolution
wenns ernst gemeint ist:super einstellung.sollten mehr menschen haben! danke....
pl.spacequadrat.de
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terraner - 37
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Geschrieben am: 13.08.2006 um 20:19 Uhr
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Zitat von Steffente: Kuba hatte ein erstklassiges Gesundheits und Bildungssystem das ist richtig.
Aber die betonung liegt eindeutig auf hatte....
Kuba steht am rande eines wirtschaftlichen und sozialen Desasters
von der Achtung von menschenrechten ganz zu schweigen:
http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/51a43250d61caccfc1256aa1003d7d38/0936deb59b0c1f06c12571a9004469e2?OpenDocument
aber auch Kuba hatte keinen Komunismus, auch ein beispiel für ein totalitäres Pseudeokommunistisches system...
der erste Teil deines Post ist falsch. Der zweite natürlich richtig. Kuba ist immernoch ein sehr fortschrittliches Land was das Gesundheitssystem und die Bildung betrifft (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Kuba#Bildungswesen)
nicht desto trotz liegt vieles dort unbestreitbar im argen. das allein der staatsform anzurechnen ist aber nicht wirklich fair, da die USA mit ihrem handelsembargo einen großen teil dazu beigetragen haben und dies immernoch tun.
dennoch müssen natürlich die großen menschenrechtsverletzungen angeprangert werden. ein staat der auf folter und mord angewiesen ist um seine bürger ruhig zu stellen besitzt in meinen augen keinerlei legitimität.
um das ganz allgemein auf den kommunismus auszudehnen: solange die menschheit nicht kollektiv aus freien stücken den kommunismus wählt (ich spreche nicht von diesen obskuren parteien die man auf den wahlzetteln sieht!), solange wird er nicht funktionieren. eine ideologie die von der gleichheit und brüderlichkeit des menschen ausgeht, kann nicht gleichzeitig ungerechtigkeit gegenüber andersdenkenden walten lassen ohne selbst ungläubwürdig zu werden.
"Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden." Rosa Luxemburg
remember, remember the 5th of november
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checkermaxe - 35
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Geschrieben am: 13.08.2006 um 23:21 Uhr
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Zitat von Adlerjaeger2: Das was mich am Kommunismus stört, ist die fehlende Demokratie. Die Forderung nach einer Diktatur.
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Wer sagt denn bitte das Kommunismus gleich Diktatur sein muss?
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clausgeiger - 64
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Geschrieben am: 14.08.2006 um 02:36 Uhr
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Muss es gleich Kommunismus sein, oder würde es schon reichen, die soziale Marktwirtschaft wieder ernster zu nehmen. Die Gewerkschaften mehr zu unterstützen und auch neue Gewerkschaften zu gründen. Oder brauchen wir aufgrund der "Ackermänner" und ähnlicher Manager eine echte Revolution?
Zukunft in Gefahr!
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Kacknvb - 47
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Geschrieben am: 14.08.2006 um 10:46 Uhr
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Zitat von checkermaxe: Zitat von Adlerjaeger2: Das was mich am Kommunismus stört, ist die fehlende Demokratie. Die Forderung nach einer Diktatur.
^^^^^
Wer sagt denn bitte das Kommunismus gleich Diktatur sein muss?
Weil es immer einen Geben wird der mehr haben möchte.
Und die geschichte hat bewiesen das Kommunismuss nicht Funktionert. Und davon mal abgesehen es gab bisher kein Land in welchem Echter Kommunismus Praktiziert wurde. Immer stand wer an der Spitze, sei es Stalin, Mao, Fidel.. alle preisen / priessen sie ihren Kommunismus an, sind anber in Wirklichkeit nur Diktaturen unter dem Dekmantel des Kommunismus.. (oder gewesen, bei Stalin^^).
Aber davon mal abgesehen, Demokratie in der Form "Das Volk Regiert" funktioniert genausowenig. Da niemand wirklich was gegen unsere Demokratischen Volksvertreter machen kann, ausser sie das nächste mal nicht mehr wählen, und dafür jemanden anderem die Möglichkeit zu geben sich die Taschen vollzustopfen.
Einzig wahre Regierungsform ist immer noch die Monarchie. Jeder weis was Sache ist..... ;>
Selbst eine Diktatur kann was gutes sein, wenn nicht der Falsche oben sitzt, bzw der "Diktator" an sein Volk denkt, und für dieses lebt, und nicht nur an sich selbst denkt....
4 words 4 u STFU!
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pogorausch - 37
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Geschrieben am: 14.08.2006 um 11:22 Uhr
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Zitat von Kacknvb: Zitat von checkermaxe: Zitat von Adlerjaeger2: Das was mich am Kommunismus stört, ist die fehlende Demokratie. Die Forderung nach einer Diktatur.
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Wer sagt denn bitte das Kommunismus gleich Diktatur sein muss?
Weil es immer einen Geben wird der mehr haben möchte.
Und die geschichte hat bewiesen das Kommunismuss nicht Funktionert. Und davon mal abgesehen es gab bisher kein Land in welchem Echter Kommunismus Praktiziert wurde. Immer stand wer an der Spitze, sei es Stalin, Mao, Fidel.. alle preisen / priessen sie ihren Kommunismus an, sind anber in Wirklichkeit nur Diktaturen unter dem Dekmantel des Kommunismus.. (oder gewesen, bei Stalin^^).
Aber davon mal abgesehen, Demokratie in der Form "Das Volk Regiert" funktioniert genausowenig. Da niemand wirklich was gegen unsere Demokratischen Volksvertreter machen kann, ausser sie das nächste mal nicht mehr wählen, und dafür jemanden anderem die Möglichkeit zu geben sich die Taschen vollzustopfen.
Einzig wahre Regierungsform ist immer noch die Monarchie. Jeder weis was Sache ist..... ;>
Selbst eine Diktatur kann was gutes sein, wenn nicht der Falsche oben sitzt, bzw der "Diktator" an sein Volk denkt, und für dieses lebt, und nicht nur an sich selbst denkt....
was soll an ner monarchie besser sein als am parlamentarismus.. meiner meinung nach erhöht das nur den glücksspiel-faktor! warum nicht einfach, soweit möglich, direkte demokratie und rätedemokratie? rätedemokratie muss nicht gleich kommunismus sein. in der udssr sind die räte z.b. durch die kpdsu ausgeschaltet worden... und in bayern gab es, wenn auch nur für kurze zeit, eine räterepublik die nicht unbedingt kommunistisch geführt war
Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!
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