|
Community
Szene & News
Locations
Impressum
|
Forum / Politik und Wirtschaft
Hans-Werner Sinn und die Milliardenbombe

Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 09.03.2012 um 17:50 Uhr
|
|
Zitat von Der666Diablo: hier seh ich eben einen großen trugschluss. das europa ist ja nicht das erste. auch unter karl dem großen hatten wir schon ein friedliches europa. die frage ist doch eher, wie sieht es in den menschen köpfen aus? überall findet man dezente separationsbestrebungen...und das nach gerade 70 jahren.
Da sehe ich dann auch gerade die Politik in der Verantwortung: Sie kann nicht die EU immer stärker machen, es dem Bürger aber nicht erklären. Der Bürger muss mitgenommen werden. Akzeptanz und Verständnis in den Köpfen kann nur entstehen, wenn genug informiert wird.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
Der666Diablo
Champion
(offline)
Dabei seit 04.2006
23736
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 10.03.2012 um 00:33 Uhr
|
|
Zitat von Cymru: Zitat von Der666Diablo: hier seh ich eben einen großen trugschluss. das europa ist ja nicht das erste. auch unter karl dem großen hatten wir schon ein friedliches europa. die frage ist doch eher, wie sieht es in den menschen köpfen aus? überall findet man dezente separationsbestrebungen...und das nach gerade 70 jahren.
Da sehe ich dann auch gerade die Politik in der Verantwortung: Sie kann nicht die EU immer stärker machen, es dem Bürger aber nicht erklären. Der Bürger muss mitgenommen werden. Akzeptanz und Verständnis in den Köpfen kann nur entstehen, wenn genug informiert wird.
das ist eben der punkt, an dem man nur noch mutmaßen kann, was passiert,wenn man dem bürger wirklich freie meinung/entscheidungsgewalt zugesteht. in irland? hats ja zbsp auch schon nicht geklappt.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
|
|
alien2000
Experte
(offline)
Dabei seit 04.2006
1275
Beiträge
|
Geschrieben am: 11.03.2012 um 22:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.03.2012 um 22:48 Uhr
|
|
Zitat von Der666Diablo: Zitat von Cymru: Zitat von Der666Diablo: hier seh ich eben einen großen trugschluss. das europa ist ja nicht das erste. auch unter karl dem großen hatten wir schon ein friedliches europa. die frage ist doch eher, wie sieht es in den menschen köpfen aus? überall findet man dezente separationsbestrebungen...und das nach gerade 70 jahren.
Da sehe ich dann auch gerade die Politik in der Verantwortung: Sie kann nicht die EU immer stärker machen, es dem Bürger aber nicht erklären. Der Bürger muss mitgenommen werden. Akzeptanz und Verständnis in den Köpfen kann nur entstehen, wenn genug informiert wird.
das ist eben der punkt, an dem man nur noch mutmaßen kann, was passiert,wenn man dem bürger wirklich freie meinung/entscheidungsgewalt zugesteht. in irland? hats ja zbsp auch schon nicht geklappt.
Es gäbe heute keine Eurokrise, wenn man zur Euroeinführung die Deutschen befragt hätte!
Anders als zur Wiedervereinigung (Ostdeutsche zur D-Mark) standen viele Westdeutsche dem Euro skeptisch gegenüber.
Davor wollten die Ostdeutschen dagegen die D-Mark, war die D-Mark doch die Reliquie des Konsums.
Sehen wir uns die Wiedervereinigung und das griechische Schuldendrama als Entwicklung an. Dazu im Rückblick die Frontal21-Dokumentation Beutezug Ost.
Schaut auf die Rolle der Banken (ab ca. Minute 30) und die Schulden.
So sieht Privatisierung aus. Die Folgen: Der deutsche Osten wird nicht (nie) den westdeutschen Stand erreichen können.
Es wurden viele falsche Entscheidungen getroffen. Man hat sich dem Druck der schnellen Entscheidungen ausgesetzt. Transparenz und offene Strukturen waren nicht erwünscht. Kriminelle trieben ihr Unwesen.
Wiederholt sich alles in Griechenland?
Eine Zusammenfassung: Der Weg in die Eurokrise
Wir Sind Hier
|
|
Der666Diablo
Champion
(offline)
Dabei seit 04.2006
23736
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 11.03.2012 um 23:02 Uhr
|
|
Zitat von alien2000:
Es gäbe heute keine Eurokrise, wenn man zur Euroeinführung die Deutschen befragt hätte!
Anders als zur Wiedervereinigung (Ostdeutsche zur D-Mark) standen viele Westdeutsche dem Euro skeptisch gegenüber.
Davor wollten die Ostdeutschen dagegen die D-Mark, war die D-Mark doch die Reliquie des Konsums.
Sehen wir uns die Wiedervereinigung und das griechische Schuldendrama als Entwicklung an. Dazu im Rückblick die Frontal21-Dokumentation Beutezug Ost.
Schaut auf die Rolle der Banken (ab ca. Minute 30) und die Schulden.
So sieht Privatisierung aus. Die Folgen: Der deutsche Osten wird nicht (nie) den westdeutschen Stand erreichen können.
Es wurden viele falsche Entscheidungen getroffen. Man hat sich dem Druck der schnellen Entscheidungen ausgesetzt. Transparenz und offene Strukturen waren nicht erwünscht. Kriminelle trieben ihr Unwesen.
Wiederholt sich alles in Griechenland?
Eine Zusammenfassung: Der Weg in die Eurokrise
eben, das meine ich - ich denke im weiteren, dass dies nicht nur im "Deutscehn Geist" tief sitzt und früher oder später wieder zu einer Separation wird, die im extremfall das Konstrukt EU zerplatzen lässt.
Es wird ja gerne gesagt, dass die Aufgabe der starken Mark die Französische Bedingung zur Bindung der DDR an die BRD war.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
|
|
alien2000
Experte
(offline)
Dabei seit 04.2006
1275
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 11.03.2012 um 23:18 Uhr
|
|
Zitat von Der666Diablo: Zitat von alien2000:
Es gäbe heute keine Eurokrise, wenn man zur Euroeinführung die Deutschen befragt hätte!
Anders als zur Wiedervereinigung (Ostdeutsche zur D-Mark) standen viele Westdeutsche dem Euro skeptisch gegenüber.
Davor wollten die Ostdeutschen dagegen die D-Mark, war die D-Mark doch die Reliquie des Konsums.
Sehen wir uns die Wiedervereinigung und das griechische Schuldendrama als Entwicklung an. Dazu im Rückblick die Frontal21-Dokumentation Beutezug Ost.
Schaut auf die Rolle der Banken (ab ca. Minute 30) und die Schulden.
So sieht Privatisierung aus. Die Folgen: Der deutsche Osten wird nicht (nie) den westdeutschen Stand erreichen können.
Es wurden viele falsche Entscheidungen getroffen. Man hat sich dem Druck der schnellen Entscheidungen ausgesetzt. Transparenz und offene Strukturen waren nicht erwünscht. Kriminelle trieben ihr Unwesen.
Wiederholt sich alles in Griechenland?
Eine Zusammenfassung: Der Weg in die Eurokrise
eben, das meine ich - ich denke im weiteren, dass dies nicht nur im "Deutscehn Geist" tief sitzt und früher oder später wieder zu einer Separation wird, die im extremfall das Konstrukt EU zerplatzen lässt.
Es wird ja gerne gesagt, dass die Aufgabe der starken Mark die Französische Bedingung zur Bindung der DDR an die BRD war.
Nun, der Euro existiert. Ein zerbrechen der Eurozone wird eine noch größere Weltwirtschaftkrise als 1929 auslösen. Nur einige werden profitieren. Die allermeisten werden massiv leiden.
Von den Politikern wird keine Initiative ausgehen. Haben doch die Banken die Fäden in der Hand.
In aller Deutlichkeit: Nur wenn von der Bevölkerung der Ruck ausgeht und die Macht der Banken gebrochen wird (Monetative, Negativzins, Finanzreform, Bankwesen nach Islamischen Vorbild etc.) wird sich etwas ändern.
Wird es dazu kommen oder was muss erst alles passieren?
Wir Sind Hier
|
|
Der666Diablo
Champion
(offline)
Dabei seit 04.2006
23736
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 11.03.2012 um 23:25 Uhr
|
|
Zitat von alien2000: Nun, der Euro existiert. Ein zerbrechen der Eurozone wird eine noch größere Weltwirtschaftkrise als 1929 auslösen. Nur einige werden profitieren. Die allermeisten werden massiv leiden.
Von den Politikern wird keine Initiative ausgehen. Haben doch die Banken die Fäden in der Hand.
In aller Deutlichkeit: Nur wenn von der Bevölkerung der Ruck ausgeht und die Macht der Banken gebrochen wird (Monetative, Negativzins, Finanzreform, Bankwesen nach Islamischen Vorbild etc.) wird sich etwas ändern.
Wird es dazu kommen oder was muss erst alles passieren?
Schade, bis hierhin ging es doch auch ohne die Anti kapitalistischen Hasstiraden :/
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
|
|
alien2000
Experte
(offline)
Dabei seit 04.2006
1275
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 11.03.2012 um 23:34 Uhr
|
|
Zitat von Der666Diablo: Zitat von alien2000: Nun, der Euro existiert. Ein zerbrechen der Eurozone wird eine noch größere Weltwirtschaftkrise als 1929 auslösen. Nur einige werden profitieren. Die allermeisten werden massiv leiden.
Von den Politikern wird keine Initiative ausgehen. Haben doch die Banken die Fäden in der Hand.
In aller Deutlichkeit: Nur wenn von der Bevölkerung der Ruck ausgeht und die Macht der Banken gebrochen wird (Monetative, Negativzins, Finanzreform, Bankwesen nach Islamischen Vorbild etc.) wird sich etwas ändern.
Wird es dazu kommen oder was muss erst alles passieren?
Schade, bis hierhin ging es doch auch ohne die Anti kapitalistischen Hasstiraden :/
Nenn es Hasstriade.
Es gibt zwei Möglichkeiten:
entweder hat Baader mit Zitat: Geldsozialismus: Die wirklichen Ursachen der neuen globalen Depression recht oder aber das westliche Bankwesen funktioniert grundsätzlich nicht.
Anonymous klärt auf - Die Entstehung des Geldes
Wir Sind Hier
|
|
Der666Diablo
Champion
(offline)
Dabei seit 04.2006
23736
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 12.03.2012 um 00:56 Uhr
|
|
Zitat von alien2000:
Nenn es Hasstriade.
Es gibt zwei Möglichkeiten:
entweder hat Baader mit Zitat: Geldsozialismus: Die wirklichen Ursachen der neuen globalen Depression recht oder aber das westliche Bankwesen funktioniert grundsätzlich nicht.
Anonymous klärt auf - Die Entstehung des Geldes
Nunja, Youtube Videos (egal von wem) sind als Quelle, Argumentationsbasis recht ungeeignet.
Außerdem, wer füllt die Lücke auf, die die Banken und Geldsystemhäuser nach der entmachtung übrig lassen? Wer finanziert dem kleinen Mann das Haus? Wer der Weltfirma die Investition oder Entwicklung? - Mit welchen Karten wird dan gespielt?
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
|
|
alien2000
Experte
(offline)
Dabei seit 04.2006
1275
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 13.03.2012 um 22:07 Uhr
|
|
Zitat von Der666Diablo: Zitat von alien2000:
Nenn es Hasstriade.
Es gibt zwei Möglichkeiten:
entweder hat Baader mit Zitat: Geldsozialismus: Die wirklichen Ursachen der neuen globalen Depression recht oder aber das westliche Bankwesen funktioniert grundsätzlich nicht.
Anonymous klärt auf - Die Entstehung des Geldes
Nunja, Youtube Videos (egal von wem) sind als Quelle, Argumentationsbasis recht ungeeignet.
Außerdem, wer füllt die Lücke auf, die die Banken und Geldsystemhäuser nach der entmachtung übrig lassen? Wer finanziert dem kleinen Mann das Haus? Wer der Weltfirma die Investition oder Entwicklung? - Mit welchen Karten wird dan gespielt?
Das Video, so simpel wie es ist, verdeutlicht unser Geldsystem. Deshalb habe ich es verlinkt.
Warum meinst Du, nach einer Reform (Welcherart auch immer) gibt es keine Banken mehr. Wie kommst Du darauf?
Zum nachlesen
Vollgeldreform
Baaders Konzept geht in dieselbe Richtung, nur will er die Kontrolle nicht bei Nationalstaaten haben. Das Geld soll nach Ihm auf Sachwerten basieren, so wie beim Vollgeld. (Stark vereinfacht von mir wiedergegeben.)
Weitere Lektüre zum einlesen.
Also sag mir bitte: ist eine solche Reform nicht sinnvoller , als das jetztige System weiter ausufern zu lassen.
Und wie schon gesagt: die Regierenden und die Banken werden von sich aus nichts ändern.
Wir Sind Hier
|
|
Der666Diablo
Champion
(offline)
Dabei seit 04.2006
23736
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 13.03.2012 um 22:15 Uhr
|
|
Zitat von alien2000: Und wie schon gesagt: die Regierenden und die Banken werden von sich aus nichts ändern.
Die Frage ist, ob eine Revolution von unten den das bringt und/oder überhaupt gewünscht ist? 
-> Selbst von unten, laut schreien/meckern, dass können wir, aber selbst Occupy hat nur einen Winter gebraucht um zu stranden
-> Illusionen sind gut und schön, bitte häng dich nicht daran auf, dass ich das etwas in realpolitische und sozialpolitische Umgebungspole tauche und erst danach die Idee bewerte. 
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
|
|
alien2000
Experte
(offline)
Dabei seit 04.2006
1275
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.03.2012 um 22:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.03.2012 um 22:33 Uhr
|
|
Zitat von Der666Diablo: Zitat von alien2000: Und wie schon gesagt: die Regierenden und die Banken werden von sich aus nichts ändern.
Die Frage ist, ob eine Revolution von unten den das bringt und/oder überhaupt gewünscht ist?
-> Selbst von unten, laut schreien/meckern, dass können wir, aber selbst Occupy hat nur einen Winter gebraucht um zu stranden
-> Illusionen sind gut und schön, bitte häng dich nicht daran auf, dass ich das etwas in realpolitische und sozialpolitische Umgebungspole tauche und erst danach die Idee bewerte.
Ich verstehe Dich nicht. Leidtragende werden doch die Schwachen und die Jugend sein. Sieh Dir doch mal die Jugendarbeitslosigkeit in Europa an. Deutschland ist die Ausnahme. Ich persönlich kann dem kommenden entgegensehen, habe ich doch Sachwerte.
Spätesten beim Eintritt einer erneuten Weltdepression sollten doch alle erkennen, das nicht ein wenig Kosmetik das System verbessert sondern eine grundlegende Reformation.
Und wie sagte schon Einstein. Zitat: Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorne herein ausgeschlossen erscheint.
Wir Sind Hier
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 14.03.2012 um 00:24 Uhr
|
|
Zitat von alien2000: Spätesten beim Eintritt einer erneuten Weltdepression sollten doch alle erkennen, das nicht ein wenig Kosmetik das System verbessert sondern eine
Was aber nicht bedeutet, dass Krawalle oder Demos wie die Occupy-Bewegung hier etwas verbessern können. Ändern vielleicht schon. Wenn aber das alte System "gestürzt" ist, müsste ein neues aufgebaut werden. Ich habe so meine Zweifel, ob ie Mehrheit der Demonstranten hier die entsprechenden Qualifikationen und Fähigkeiten mitbringt.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
Der666Diablo
Champion
(offline)
Dabei seit 04.2006
23736
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 14.03.2012 um 00:39 Uhr
|
|
Zitat von alien2000:
Ich verstehe Dich nicht. Leidtragende werden doch die Schwachen und die Jugend sein. Sieh Dir doch mal die Jugendarbeitslosigkeit in Europa an. Deutschland ist die Ausnahme. Ich persönlich kann dem kommenden entgegensehen, habe ich doch Sachwerte.
Spätesten beim Eintritt einer erneuten Weltdepression sollten doch alle erkennen, das nicht ein wenig Kosmetik das System verbessert sondern eine grundlegende Reformation.
Und wie sagte schon Einstein. Zitat: Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorne herein ausgeschlossen erscheint.
Dummerweise werden die armen und schwachen immer die Leid tragenden sein. DIe reichen und starken machen sich schnell genug aus dem Staub 
Eine grundlegende Reform nach einem RAF-ler? Ohne es gelesen zu haben, im weiteren, nein, ich schau mir auch keine 45min. Youtube Videos an, ohne, dass du es schaffst die Quintessenz kurz darauf herunter zu brechen.
Allerdings kann ich wohl mit Recht behaupten, dass ich genügend hintergrundwissen habe, um auch ohne diese Quellen die Möglichkeit ad absurdum zu führen, die latente Jugendarbeitslosigkeit kommt nicht durch das System, sondern durch die Gesellschaft darunter - man möge hierzu nur einmal anmerken, wie sich die Spanische Bevölkerung entwickelte, was mit Süd-Mittel Italien wurde (Stichpunkt: MAfia) und was mit Griechenland ist. Alles Länder, die kaum Industrie haben, sich aber die Vorzüge dessen leisten wollen, das kann nicht funktionieren. EIn Abbruch des Systems müsste darüber führen, dass man einen Abbruch der Wertsteigerung (aka Technologiezuwachs) forciert. Dies will KEINER (nichtmal der 'ärmste' grieche) ergo: ad absurdum geführt.
Im DDR Slang: es wird immer Menschen geben, die gleicher sind als andere, das hat nichts mit dem System zu tun. Das die DDR Menschen für abre Mark verkauft hat spricht eigtl. Bände. EIn Abbruch des Systems würde evtl nur noch skrupelloseren Menschen Tür und Tor und Stühle freischaufeln.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
|
|
alien2000
Experte
(offline)
Dabei seit 04.2006
1275
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 14.03.2012 um 20:44 Uhr
|
|
Zitat von Der666Diablo:
Dummerweise werden die armen und schwachen immer die Leid tragenden sein. DIe reichen und starken machen sich schnell genug aus dem Staub
Eine grundlegende Reform nach einem RAF-ler?
Du liegst falsch. Roland Baader war nie Mitglied der RAF.
Zitat von Der666Diablo:
Ohne es gelesen zu haben, im weiteren, nein, ich schau mir auch keine 45min. Youtube Videos an, ohne, dass du es schaffst die Quintessenz kurz darauf herunter zu brechen.
Dein Fehler, wenn Du Dir nicht die Mühe machst ein wenig zu recherchieren.
Warum willst Du dann hier mitreden?
Zitat von Der666Diablo:
Allerdings kann ich wohl mit Recht behaupten, dass ich genügend hintergrundwissen habe, um auch ohne diese Quellen die Möglichkeit ad absurdum zu führen, die latente Jugendarbeitslosigkeit kommt nicht durch das System, sondern durch die Gesellschaft darunter - man möge hierzu nur einmal anmerken, wie sich die Spanische Bevölkerung entwickelte, was mit Süd-Mittel Italien wurde (Stichpunkt: MAfia) und was mit Griechenland ist. Alles Länder, die kaum Industrie haben, sich aber die Vorzüge dessen leisten wollen, das kann nicht funktionieren. EIn Abbruch des Systems müsste darüber führen, dass man einen Abbruch der Wertsteigerung (aka Technologiezuwachs) forciert. Dies will KEINER (nichtmal der 'ärmste' grieche) ergo: ad absurdum geführt.
Sorry aber ich muss es Dir so direkt sagen: einen Scheiß weißt Du!
Zitat von Der666Diablo:
Im DDR Slang: es wird immer Menschen geben, die gleicher sind als andere, das hat nichts mit dem System zu tun. Das die DDR Menschen für abre Mark verkauft hat spricht eigtl. Bände. EIn Abbruch des Systems würde evtl nur noch skrupelloseren Menschen Tür und Tor und Stühle freischaufeln.
Es geht hier nicht um die DDR, sondern um den westlichen Kapitalismus.
Aufruf gegen eine unsoziale Europapolitik - Demokratie statt Fiskalpakt!
Wir Sind Hier
|
|
alien2000
Experte
(offline)
Dabei seit 04.2006
1275
Beiträge
|
Geschrieben am: 14.03.2012 um 21:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.03.2012 um 21:04 Uhr
|
|
Zitat von Cymru: Zitat von alien2000: Spätesten beim Eintritt einer erneuten Weltdepression sollten doch alle erkennen, das nicht ein wenig Kosmetik das System verbessert sondern eine
Was aber nicht bedeutet, dass Krawalle oder Demos wie die Occupy-Bewegung hier etwas verbessern können. Ändern vielleicht schon. Wenn aber das alte System "gestürzt" ist, müsste ein neues aufgebaut werden. Ich habe so meine Zweifel, ob ie Mehrheit der Demonstranten hier die entsprechenden Qualifikationen und Fähigkeiten mitbringt.
Mir geht es nicht um Krawall. Mir geht es darum das die Menschen erkennen was in unserem bestehenden System abläuft, das sie er verstehen.
Occupy ist ein Schritt in die richtige Richtung - doch ohne konkretes Ziel kann Occupy zu keinem Resultat führen.
Die Grundlagen sind doch schon lange gedacht und niedergeschrieben.
Einige habe ich verlinkt.
Warum starten wir nicht endlich eine Diskussion.
Der666Diablo ist ein typisches Beispiel für das Informationsdefizit. Will mitreden, macht sich aber keine Mühe sich zu informieren. Will keine Veränderung, vielleicht aus Angst, weil er das System nicht versteht/durchschaut.
Die Erkenntnis muss man sich erarbeiten.
Nicht nur ich meine das die von der Politik eingeschlagene Richtung eine gefährliche ist. Sie will das System retten, führt aber immer tiefer in die Katastrophe. Siehe oben verlinkten Aufruf!
Wir Sind Hier
|
|
Forum / Politik und Wirtschaft
|