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Wahl u18

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ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2012 um 19:33 Uhr

Zitat von -niar:



Kann man politische Bildung vermitteln?
Meiner Ansicht nach entspringt wirklich dauerhafte Bildung aus reinem Interesse und den Möglichkeiten. Die Möglichkeiten werden uns zweifellos gegeben, aber das Interesse fehlt bei vielen einfach^^
Es gilt wohl das Interesse zu wecken... das schaffen Leid und Not bekanntlich am besten.


Gut, diesen Punkt würde ich auf alle Bereiche des Lehrinhaltes ausweiten.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

DeKuba
Profi (offline)

Dabei seit 02.2012
887 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2012 um 19:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.02.2012 um 19:35 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von Crcssnn:

Zitat von ViolentFEAR:

[...]Der interessantere Punkt ist doch, wie man "politische Bildung" vermitteln soll.

Mehr als die Vermittlung von ökonomischen, moralischen und politischen Grundbegriffen ist wohl nicht machbar.


Womit Indoktrination, wie sie jede Form von Bildung darstellt, womöglich stäkrer als heute stattfinden würde. Selbst "Grundbegriffe" müssen erst als solche installiert werden und andere damit ins radikale, nebulöse oder verdammte gedrängt werden. Zugleich würde dies auch eine Form des Politischen doktrinieren, welches von anderen Theoretikern bestritten werden würde. Das ist in der Tat für Kinder und Jugendliche schwer zu verdauen und könnte genauso in Resignation oder Erbwahl enden.

Ja du hast recht ich bin 14 bin aber politisch interresiert und das ncht nur zum spass. Aber andere interresien sich nicht mal für die geschichte ihres heimatlandes

Ich bin ein Bösewicht, drum schlag ich dir ins Gesicht!

Crcssnn
Champion (offline)

Dabei seit 11.2008
3075 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2012 um 19:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.02.2012 um 19:37 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Womit Indoktrination, wie sie jede Form von Bildung darstellt, womöglich stäkrer als heute stattfinden würde. Selbst "Grundbegriffe" müssen erst als solche installiert werden und andere damit ins radikale, nebulöse oder verdammte gedrängt werden. Zugleich würde dies auch eine Form des Politischen doktrinieren, welches von anderen Theoretikern bestritten werden würde. Das ist in der Tat für Kinder und Jugendliche schwer zu verdauen und könnte genauso in Resignation oder Erbwahl enden.

Das ist das verdammte Dilemma, leider.

edit// allerdings läge auch kein Schaden darin, wenn Schüler lernen würden, was Zinsen eigentlich sind, wie ein Darlehen funktioniert oder was Zentralbanken eigentlich sind. Oder was der Unterschied zwischen Ich und den Anderen ist. Selbst das würde schon einiges bewirken.
Filmriss - 36
Experte (offline)

Dabei seit 11.2009
1497 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2012 um 19:34 Uhr

ich bin politisch desillusioniert und deshalb desinteressiert

Into the motherland the german army marches...

Kauyon_Kais - 31
Profi (offline)

Dabei seit 01.2006
667 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2012 um 19:35 Uhr

Zitat von DeKuba:

ja du hast recht aber schau dir doch die Jugend an die würden nur irgendwelche protestparteien wählen weil sie keine Ahnung haben.


Ja, würde ich wohl. Oder absichtlich falsch wählen, mit dem selben Ziel.
Ich tue das aber nicht weil ich keine Ahnung habe, sondern weil ich keine Partei finden kann, die ich wählen wollte...
Terosys
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2011
223 Beiträge
Geschrieben am: 27.02.2012 um 19:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.02.2012 um 19:36 Uhr

Zitat von -niar:

aber das Interesse fehlt bei vielen einfach


Was daran liegt, dass sie, egal wie viel Interesse sie auch hätten, sowießo noch Jahre warten müssen, bis sie mitentscheiden dürfen.
MirIstFad
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2012
40 Beiträge
Geschrieben am: 27.02.2012 um 19:36 Uhr

Zitat von -niar:

[]... das schaffen Leid und Not bekanntlich am besten.

Bin da anderer Meinung. Solange nicht vorher schon echtes Interesse an Hintergründen, Zusammenhängen und Alternativen besteht, wird dies auch Leid und Not kaum erzeugen.
Hawaitoast
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2012
28 Beiträge
Geschrieben am: 27.02.2012 um 19:37 Uhr

Ich wäre dafür da es uns Jugendlich ja auch betrifft und wir Zukünftlich damit Leben müsse
IIICS - 29
Champion (offline)

Dabei seit 10.2010
2663 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2012 um 19:39 Uhr

Zitat von Hawaitoast:

Ich wäre dafür da es uns Jugendlich ja auch betrifft und wir Zukünftlich damit Leben müsse


nur das problem ist, wenn es das wahlrecht u18 geben würde, dann denke ich, dass bei einer wahl nichts sinnvolles rauskommt. Jungendliche sind leicht zu beeinflussen, dann würde mich es nich wundern, dass wenn die PiratenPartei viele Stimmen bekommen würde, nur weil man dann legal musik kostenlos runterladen kann..

only xbox :P

DeKuba
Profi (offline)

Dabei seit 02.2012
887 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2012 um 19:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.02.2012 um 19:44 Uhr

Aber die ganze problematik ist ja das sich selbst jetzt viele Erwachsene sich nicht politisch beteiligen (sprich sich mit der politik auseinandersetzen) und es dadurch sehr viele protestwäler gibt

Ich bin ein Bösewicht, drum schlag ich dir ins Gesicht!

Roter_Stern - 28
Profi (offline)

Dabei seit 10.2010
487 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2012 um 19:46 Uhr

Zitat von _______ICE:

wie fändet ihr es wenn jugendliche unter 18 auch überall mitwählen dürften?
Die Braune Szene besteht doch meines Wissens nach aus jungen Menschen?
Vor allem aus Hauptschülern?
gloeckchen09 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 03.2009
1057 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2012 um 19:46 Uhr

also wenn man die entscheidung zwsichen not und elend hat, dann werden eben viele zu protestwählern, was ja immernoch besser ist als garnicht zu wählen.

zum thema u 18:
schwierig, da es wie immer pro und contra gibt.
ich hätte früher nicht wählen wollen, da ich nich so die ahnung hatte...
DeKuba
Profi (offline)

Dabei seit 02.2012
887 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2012 um 19:47 Uhr

Zitat von Roter_Stern:

Zitat von _______ICE:

wie fändet ihr es wenn jugendliche unter 18 auch überall mitwählen dürften?
Die Braune Szene besteht doch meines Wissens nach aus jungen Menschen?
Vor allem aus Hauptschülern?

Bei mir auf der schule findest du ein paar :-D :-D

Ich bin ein Bösewicht, drum schlag ich dir ins Gesicht!

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2012 um 19:48 Uhr

Auf Länderebene bin ich inzwischen der Meinung, dass man das Wahlalter auf 16 herabsetzen sollte. Schlicht aus dem Grund, da die Bildungspolitik inzwischen zum praktisch wichtigsten Punkt in den meisten Landtagswahlen geworden ist, die Länder hier noch relativ viel selbst bestimmen können. Da man mit 16 selbst oft noch in der Schule ist oder danach auf eine Uni wechselt, halte ich es hier für sehr sinnvoll, wenn Jugendliche mitbestimmen können, wie die Bildungspolitik ausfällt. Zum einen können schon Schüler über ihre Schulen quasi mitbestimmen (verkürzt gesagt) und zum anderen wäre die Politik gezwungen, sich noch mehr um die Bildung zu kümmern.
Für die Kommunalpolitik lässt sich wohl ähnlich argumentieren. Auch hier sind Jugendliche schon sehr betroffen, etwa wenn es darum geht,ob die Gemeinde nun ein Jugendzentrum baut oder nicht. Auch hier käme durch ein Wahlrecht unter 18 der Stimme der Jugend mehr Gewicht zu.

Auf Bundesebene bin ich auch eher skeptisch. Hier spielen größere Zusammenhänge eine Rolle, die schon viele Erwachsene einiges an Zeit und Geduld abnötigt, um sie zu verstehen. Da finde ich, reicht das Wahlalter ab 18.

Bei der Europawahl bin ich etwas unschlüssig. Als Pro-Argument fällt mir spontan ein, dass man so schon Jugendliche für Europa begeistern könnte, ihnen Europapolitik näher zu bringen versuchen könnte.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2012 um 19:49 Uhr

Zitat von DeKuba:

Aber die ganze problematik ist ja das sich selbst jetzt viele Erwachsene sich nicht politisch beteiligen (sprich sich mit der politik auseinandersetzen) und es dadurch sehr viele protestwäler gibt


Ich denke, dass du die Problematik selbst zeigst:
Urteile wie "Protestwähler" erscheinen in wissenschaftlichem Duktus, dabei sind sie selbst Werurteile politischer Prozesse. Wieso sollte eine "Protestwahl" nicht Ausdruck tiefr politischer Auseinandersetzung sein? Zumindest scheint mir eine Wahl, selbst wenn sie wirklch im Motto "Hach hauptsache den großen Partein eins neidrücken" geschehen ist, scheint mir das politischer als einfach eine Partei zu wählen, weil man sie schon immer gewählt hat, oder weil es in der Familie eben so ist. Als alter bayer kenne ich besonders letzteres gut.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

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