guyoncignito 
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 17:03 Uhr
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Zitat von Alexx91: Zitat von Selinee: Zitat: Trotzdem finde ich die Idee dahinter nicht grundsätzlich schlecht.
Arbeitslager muss ja nicht zwingend Steineklopfen bedeuten. Vor allem bekommen Straftäter Kost und Logis, Zettelfalten finde ich als Gegenleistung dafür nur gerechtferigt.
Doch stellt sich auch hier wieder die Frage, wie finanzieren wenn nicht von Staatsgeldern?
Nicht anders, als die Gefängnisse heute finanziert werden. Nachteile für die Bevölkerung gibt es nicht, Vorteile bis auf eine gesteigerte Integrationsinformation auch nicht. Sozusagen bleibt alles beim Alten.
Also nehmen wir jetzt das Bsp der Broschüren, auch diese müssen ja produziert werden und gerade für das Zusammentragen der Drucksachen werden auch heute noch unzählige Fliessbandarbeiter benötigt. Wenn davon ein Teil auf Knackis abfällt, würde man vlt sogar was sparen. Klar müssen die wiederrum bewacht werden, aber es würde gehen.
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 17:04 Uhr
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Zitat von Laser87: Wer hat denn die Leute in die Buchbinderei zwangsverpflichtet?
Ich fürchte, das Wort "Arbeitslager" ist für dich stark vorbelastet.
Bezeichnen wir es als Arbeitsmaßnahme?
Das es auch funktionieren kann und von den Sträflingen auch akzeptiert wird, sieht man an den USA. Das minimalste ist, die Wäsche-Schichten anzunehmen und auch soziale Projekte gehen nicht unter.
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 17:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.12.2011 um 17:08 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von Alexx91: Zitat von Laser87: Arbeitslager ist schon falsch! Das ist menschenunwürdig.
Das mit den 16 Stunden ist übertrieben, verständlich. Aber wieso ist ein Arbeitslager menschenunwürdig? Weil jeder das Recht auf Arbeitslosigkeit hat?
Nein, weil kein Mensch zu Arbeitsdienst gezwungen werden darf.
Gruß
Edith fragt nach der Praxis: Was machst, wenn er nicht arbeitet? Einsperren? Oh, wait, ist er schon... Erschießen? Verhungern lassen?
Er wird ja nicht gezwungen, er darf sich freiwillig dazu entscheiden nicht zu arbeiten, wenn er dafür in Kauf nimmt, dass ihm bestimmte Vorteile entzogen werden.
Ich nehme an, einem solchen Sträfling könnte es langweilig werden. Was, wenn er mal einen oder zwei Monate lang nicht fernsehen darf?
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 17:08 Uhr
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Zitat von Alexx91: Zitat von Laser87: Wer hat denn die Leute in die Buchbinderei zwangsverpflichtet?
Ich fürchte, das Wort "Arbeitslager" ist für dich stark vorbelastet.
Bezeichnen wir es als Arbeitsmaßnahme?
Das es auch funktionieren kann und von den Sträflingen auch akzeptiert wird, sieht man an den USA. Das minimalste ist, die Wäsche-Schichten anzunehmen und auch soziale Projekte gehen nicht unter.
Nein, selbst in den USA sind diese Arbeitsdienste freiwillig - dafür gibt es (wie hier in .de) Vergünstigungen (sei es Geld oder sonstiges).
Und dagegen ist nichts einzuwenden.
Gay will aber Arbeit als Strafen, ansonsten... ja, was denn ansonsten? Erschießen?
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 17:09 Uhr
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Zitat von Alexx91:
Er wird ja nicht gezwungen, er darf sich freiwillig dazu entscheiden nicht zu arbeiten, wenn er dafür in Kauf nimmt, dass ihm bestimmte Vorteile entzogen werden.
Gay will aber Zwangsarbeit.
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Selinee  - 37
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 17:11 Uhr
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Zitat: Also nehmen wir jetzt das Bsp der Broschüren, auch diese müssen ja produziert werden und gerade für das Zusammentragen der Drucksachen werden auch heute noch unzählige Fliessbandarbeiter benötigt. Wenn davon ein Teil auf Knackis abfällt, würde man vlt sogar was sparen. Klar müssen die wiederrum bewacht werden, aber es würde gehen.
Wäre es also ein kalkulierbares Risiko Massenmörder in unmittelbarer Nähe von bewaffneten Personal arbeiten zu lassen?
Wie oft es in den USA bei derartigen Projekten schon Tote und Verletzte gab, steht nur als Dunkelziffer. Und wird so nie öffentlich gemacht werden, da es ja staatliche Projekte sind, und Resozialisierungs Möglichkeiten für die Täter. Tatsächlich ist es doch so, das solche Unterfangen meist von einer traurigen Statistik begleitet werden.
Lg.
Non cogitandi est discrimine sed actiones..
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 17:12 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von Alexx91:
Er wird ja nicht gezwungen, er darf sich freiwillig dazu entscheiden nicht zu arbeiten, wenn er dafür in Kauf nimmt, dass ihm bestimmte Vorteile entzogen werden.
Gay will aber Zwangsarbeit.
Was guyincognito will, ist mir grundsätzlich Schnurz. Meine Aussage war, dass ich die Idee dahinter nicht schlecht finde. Dass sowas nicht auf Zwang beruhen darf, sondern in Form von Verminderung oder Erhöhung von Vergünstigungen ausgeführt werden sollte, sollte eigentlich klar sein.
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 17:12 Uhr
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Verschwörungstheoretiker blubbern von Dunkelziffern!
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 17:14 Uhr
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Zitat von Alexx91: Dass sowas nicht auf Zwang beruhen darf, sondern in Form von Verminderung oder Erhöhung von Vergünstigungen ausgeführt werden sollte, sollte eigentlich klar sein.
Dann sind wir 2 und das dt. Rechtssystem uns ja einig 
Gruß
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guyoncignito
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 17:14 Uhr
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@Loser87
Wie du als alteingesessener Hartzer wahrscheinlich weisst, seid auch ihr indirekt zur Arbeit gezwungen. Lässt du mal wieder nen 1€-Job saussen gibts halt kein Geld vom Staat mehr. Schon fies, gell? Und hmm, wie sieht es eig mit den Menschenrechten aus, wenn man einen Verbrecher gegen seinen Willen in ne Zelle sperrt? Auch grausam, was?
Lachnummer.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 17:17 Uhr
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Zitat von Selinee: Fremde Länder, fremde Sitten.
Ich denke auch hier lässt sich das Sprichwort gut einbringen, ist es doch so, das in Deutschland Mord mit bis zu 50 Jahren bestraft wird, und in Norwegen mit 21 Jahren.
Europa hat insgesamt aber doch recht ähnliche Gesetze.
Auch in Deutschland werden keine 50 Jahre für Mord verhängt. Es gibt lediglich lebenslänglich. Dort wird dann nach 15 Jahren über eine Freilassung nachgedacht. Es gibt durchaus Menschen, die auch mehr als 25 Jahre im Gefängnis waren, man denke an einige der RAF-Terroristen. 50 Jahre dagegen sind schon unwahrscheinlich.
Zitat von guyoncignito: Wenn davon ein Teil auf Knackis abfällt, würde man vlt sogar was sparen. Klar müssen die wiederrum bewacht werden, aber es würde gehen.
Es wir schon heute in Gefängnissen betrieben, dass Strafgefangene einer bestimmten Arbeit nachgehen müssen. Auch eine gewisse Zwangsarbeit ist dabei zugelassen. Jedoch nicht aus Rache, wie du das gerne verhängen würdest, sondern aus dem Gedanken der Resozialisierung. Üblicherweise gibt es auch eine geringe Entlohnung für die Arbeit.
Wen es interessiert, der kann sich hier mal im Shop umsehen:
Landesbetrieb Vollzugliches Arbeitswesen (VAW) (Shop)
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Selinee - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 17:17 Uhr
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Zitat von Laser87: Verschwörungstheoretiker blubbern von Dunkelziffern!
Das dir einzig deine Meinung als richtig erscheint lässt sich nicht überlesen.
Was deine Beiträge bezüglich guyincognito natürlich stetig untermauer.. verzeih wenn ich dich jetzt direkt drauf anspreche, besitzt du ernsthaft etwas vergleichbares wie Hirn? Deine letzten 3 Beiträge beinhalten NICHTS außer Beleidigende Äusserungen.
Lg.
Non cogitandi est discrimine sed actiones..
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 17:19 Uhr
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Wieso amüsier ich mich eigentlich nur noch über persönliche Angriffe?
Zumal von Leuten, die mich gar nicht kennen?
Vielleicht weil sie sonst keine Argumente haben?
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 17:19 Uhr
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Zitat von Alexx91: Was guyincognito will, ist mir grundsätzlich Schnurz. Meine Aussage war, dass ich die Idee dahinter nicht schlecht finde. Dass sowas nicht auf Zwang beruhen darf, sondern in Form von Verminderung oder Erhöhung von Vergünstigungen ausgeführt werden sollte, sollte eigentlich klar sein.
Wobei man sich eben wieder überlegen muss, was man damit erreichen möchte, was der Sinn dieser Maßnahme ist.
Bei einem Geisteskranken zweifle ich daran, dass hinter einer Arbeitsmaßnahme irgendwelche Sinn stecken würde.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Selinee - 37
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 17:19 Uhr
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Zitat: Auch in Deutschland werden keine 50 Jahre für Mord verhängt. Es gibt lediglich lebenslänglich. Dort wird dann nach 15 Jahren über eine Freilassung nachgedacht. Es gibt durchaus Menschen, die auch mehr als 25 Jahre im Gefängnis waren, man denke an einige der RAF-Terroristen. 50 Jahre dagegen sind schon unwahrscheinlich.
Die Rede war von Höchststrafe, und die variiert in Deutschland von Lebenslänglich zu Lebenslang. Da gibt es einige Unterschiede.
Lg.
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