sonne-strahl - 70
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Geschrieben am: 18.10.2011 um 00:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.10.2011 um 00:41 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von sonne-strahl:
Die Politiker dürfen keine abgehobene Klasse sein. Die Politiker behaupten allen Erstes ihre Entlohnung sollte vergleichbar sein mit dem von erfolgreichen Unternehmern.
Nichts dagegen, dann sollten sie aber auch das Risiko tragen bis zum Bankrott, bzw. den gnadenlosen Abstieg bis zur strafrechtlichen Anklage..
Dabei bleibe ich, jeder aber wirklich jeder, muss die Konsequenzen tragen für sein Handeln.
Ferner gibt es genug Hinterbänkler die sicherlich fehl am Platz sind. Ich erinnere z.b. Silvana Koch-Mehrin aber das ist nur eine von vielen die zufällig bekannt geworden ist.
Die aufgeführten Negativ Beispiele wie Pendlerpauschale, schließen von unrentablen Krankenhäusern, PKW Maut, Bundeswehr, usw. usw. müssen nur dem Wähler richtig erklärt werden dann ist dies auch durchsetzbar. Auch der Euro wurde durchgesetzt…
Der Wähler ist nicht so dumm, der Instinkt des Volkes ist immer noch intakt.
Ahja - die Manager in Firmen werden also mit Abfindungen bestraft...
Ansonsten: Wirr Du sprichst.
Versuch's nochmal - wenn möglich mit Aussage
Gruß
Jetzt sei mal aber locker.
Was soll da keine Aussage sein.
Mir gefällt sehr die einfache aber klare Sprache.
Und was soll da wirr sein.
Ich vermute eher es passt nicht in den Denkschema.
Die Vertragsgestaltung bei Managern ist im Kapitalismus leider frei formulierbar.
Die Abfindungen der Manager beim Ausscheiden sind schlecht gemachte Verträge.
Das weist du doch auch…
Solche Verträge sind Sittenwidrig und gehören annulliert,
da dies nicht geschieht habe ich keine Achtung vor unserer Rechtsprechung.
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luftprinzip - 81
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Geschrieben am: 18.10.2011 um 01:04 Uhr
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Zitat von sonne-strahl:
Jetzt sei mal aber locker.
Was soll da keine Aussage sein.
Mir gefällt sehr die einfache aber klare Sprache.
Und was soll da wirr sein.
Ich vermute eher es passt nicht in den Denkschema.
Die Vertragsgestaltung bei Managern ist im Kapitalismus leider frei formulierbar.
Die Abfindungen der Manager beim Ausscheiden sind schlecht gemachte Verträge.
Das weist du doch auch…
Solche Verträge sind Sittenwidrig und gehören annulliert,
da dies nicht geschieht habe ich keine Achtung vor unserer Rechtsprechung.
Da hat jemand zu viel deutsche Leitkultur penetriert bekommen
I still don't believe in Germanys right to exist.
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 18.10.2011 um 01:28 Uhr
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Zitat von luftprinzip: Zitat von sonne-strahl:
Jetzt sei mal aber locker.
Was soll da keine Aussage sein.
Mir gefällt sehr die einfache aber klare Sprache.
Und was soll da wirr sein.
Ich vermute eher es passt nicht in den Denkschema.
Die Vertragsgestaltung bei Managern ist im Kapitalismus leider frei formulierbar.
Die Abfindungen der Manager beim Ausscheiden sind schlecht gemachte Verträge.
Das weist du doch auch…
Solche Verträge sind Sittenwidrig und gehören annulliert,
da dies nicht geschieht habe ich keine Achtung vor unserer Rechtsprechung.
Da hat jemand zu viel deutsche Leitkultur penetriert bekommen
Mich haut's gleich weg, danke dafür ...
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 18.10.2011 um 09:40 Uhr
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Zitat von Cymru:
Du musst aber bedenken, dass Banken keine gewöhnlichen Unternehmen sind. Wenn wir etwa an die damalige Krise bei Opel denken, so stimmt deine Aussage: Hier hätte man in die Insolvenz gehen müssen, den Markt sich selbst überlassen.
Geht dagegen eine Bank pleite, hat man zum einen die Situation, dass Unternehmen keine Kredite von dieser Seite mehr bekommen und gleichzeitig, dass womöglich viele Sparer leer ausgehen, ihre Guthaben weg sind. Ein Insolvenzverfahren wirft schließlich nicht mehr das ab, was man ursprünglich hätte beanspruchen können.
Das halte ich für ausgegorenen Unsinn, der durch die Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit der Banken suggeriert wird.
Wenn ein Unternehmen Pleite geht und mag es noch so groß sein, werden kurz- bis mittelfristig andere die Lücke schließen.
Zudem bedeutet Insolvenz in den allerwenigsten Fällen, dasss jegliche Arbeit eingestellt wird. Gewisse Firmenteile werden verkauft, andere sind evtl noch profitabel und werden weiter betrieben.
Klar wäre eine Pleite einer großen Bank schlecht, auch für den Rest der Wirtschaft. Aber die prophezeite Apokalypse halte ich für quatsch!
Aber was im Moment passiert halte ich für wahnsinnig gefährlich. Eines der wichtigsten Marktmechanismen wird einfach ausgeschalten! Die Banken kassieren hohe Zinsen, müssen aber keinen Ausfall befürchten. Zum zweiten mal in wenigen Jahren! Die Lehren für die Banken sind ja wohl klar; mehr schlechte Kredite vergeben, das Risiko bleibt gleich, die Zinsen steigen.
Nur wenn die Banken das Risiko, für dessen übernahme sie die hohen Zinsen erhalten haben, auch tragen kann der Markt funktionieren.
Die Milliarden aus dem Rettungsfond haben bisher nur den Banken geholfen, sonst niemandem.
Der Kern des Problems ist IMO, dass die Banken ihre Rolle in der Marktwirtschaft verfehlen. Sinn und Zweck von Banken ist es, die Verteilung des Kapitals an die effektivsten Stellen zu gewährleisten. Nicht mehr, nicht weniger.
Wenn aber ein großer Teil der Wirtshcaftskraft von Banken erwirtchaftet wird, dann kann was nicht stimmen.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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Dendi - 42
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Geschrieben am: 18.10.2011 um 19:06 Uhr
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Zitat von bockwurst82: Zudem bedeutet Insolvenz in den allerwenigsten Fällen, dasss jegliche Arbeit eingestellt wird. Gewisse Firmenteile werden verkauft, andere sind evtl noch profitabel und werden weiter betrieben.
Eines der wichtigsten Marktmechanismen wird einfach ausgeschalten! Die Banken kassieren hohe Zinsen, müssen aber keinen Ausfall befürchten. Zum zweiten mal in wenigen Jahren! Die Lehren für die Banken sind ja wohl klar; mehr schlechte Kredite vergeben, das Risiko bleibt gleich, die Zinsen steigen.
Nur wenn die Banken das Risiko, für dessen übernahme sie die hohen Zinsen erhalten haben, auch tragen kann der Markt funktionieren.
Sinn und Zweck von Banken ist es, die Verteilung des Kapitals an die effektivsten Stellen zu gewährleisten. Nicht mehr, nicht weniger.
Wenn aber ein großer Teil der Wirtshcaftskraft von Banken erwirtchaftet wird, dann kann was nicht stimmen.
So viele wahre Worte das ich eigentlich gleich den ganzen Text hätte zitieren können ;) Vollkommen korrekt, eine Insolvenz einer Bank würde bedeuten das endlich nicht-profitable oder hochriskante Unternehmensteile (wie v.a. im Investmentbanking, teilweise bei besicherten Krediten und anderen derivativen Instrumenten) über kurz oder lang verkauft werden und die überlebensfähigen Teile (v.a. Privatkunden- und Mittelstandsgeschäft) entweder in eine andere Bank aufgehen oder als eigenständiges Unternehmen aus der Insolvenz rausgehen.
Klar man sollte bedenken das ein reines "zurück zum Trennbanksystem" nicht komplett sinnvoll ist. Es gibt durchaus gute Bereiche im Investmentbanking (M&A, structured finance etc.) welche Ihre Berechtigung haben und mit dem hochriskanten Eigenhandel keinerlei Zusammenhang haben. Diese sind durchaus nützlich und v.a. im Firmengeschäft unverzichtbar. Es geht hier primär um Eigenhandelspositionen bei Staatsanleihen, Immobilien u.ä. welche nicht in eine Bank in Ihrer primären Funktion gehören. Dies auch ganz bewusst NICHT in eine Landesbank oder staatsnahe Bank!
Ich möchte jedoch eine Einschränkung machen: an der Kreditvergabe v.a. bei den genannten "schlechten" Krediten hat sich durch den Rettungsschirm nichts geändert. Diese sind auch nicht ursächlich Träger der Krise sondern eher die Einbindung von Staatsanleihen zur Anlage eingenommener Einlagengelder und die sich jetzt verschärfende Staatsschuldenkrise. Die von der EZB propagierte "100% Sicherheit" der EU-Staatsanleihen war einfach ein Luftschloss auf welches sich die Banken im Zuge der Refinanzierung verlassen haben. Klar es gibt auch "schlechte" Kredite diese müssen jedoch im gewissen Maß eingegangen werden um Ideen zu finanzieren. Ansonsten kommen wir wirklich in den Bereich einer Krediklemme was ich nicht befürworten kann. Eine Start-Up Finanzierung für etwas wie StudiVZ u.ä. Projekte ist hochriskant aber man sieht an dem Beispiel das dies durchaus sinnvoll sein kann. Das Gift sind eher die verbrieften Kredite deren Ausfallwahrscheinlichkeit durch diverse Konstruktionen verschleiert wird und hinter denen dann plötzlich amerikanische Privatimmobilien u.ä. stecken.
Gruß
D
/fail
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 19.10.2011 um 15:59 Uhr
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Zitat von bockwurst82: Wenn ein Unternehmen Pleite geht und mag es noch so groß sein, werden kurz- bis mittelfristig andere die Lücke schließen.
Zudem bedeutet Insolvenz in den allerwenigsten Fällen, dasss jegliche Arbeit eingestellt wird. Gewisse Firmenteile werden verkauft, andere sind evtl noch profitabel und werden weiter betrieben.
Dass die Lücke irgendwann geschlossen wird, habe ich nicht bestritten. Es geht aber darum, was vom Unternehmen übrigbleibt. Natürlich bedeutet eine Insolvenz nicht, dass ein Unternehmen komplett aufgelöst wird. Das kann passieren, das muss man im Hinterkopf behalten, aber natürlich sieht die Insolvenzgesetzgebung ein Weiterführen etwa durch Verkauf einzelner Bereiche vor. Die Frage ist nur, wie viel der Gläubiger nachher von seinem Geld wiedersieht. In Krisenzeiten dürften auch eigentlich profitable Bereiche weit weniger einbringen beim Verkauf, als bei krisenfreiher Hochkonjunktur.
Ich habe starke Zweifel, dass der einzelne Sparer letztlich sein Vermögen wiedersehen würde. Der ist volkswirtschaftlich natürlich wenig interessant, politisch und gesellschaftlich allerdings schon.
Zitat von wandere:
Der Kern des Problems ist IMO, dass die Banken ihre Rolle in der Marktwirtschaft verfehlen. Sinn und Zweck von Banken ist es, die Verteilung des Kapitals an die effektivsten Stellen zu gewährleisten. Nicht mehr, nicht weniger.
Wenn aber ein großer Teil der Wirtshcaftskraft von Banken erwirtchaftet wird, dann kann was nicht stimmen.
Dem stimme ich absolut zu.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 23.10.2011 um 12:42 Uhr
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Zitat von bockwurst82:
Wenn aber ein großer Teil der Wirtshcaftskraft von Banken erwirtchaftet wird, dann kann was an der Gesetzgebung nicht stimmen.
corrected 4 you
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Wiz-Khalifa - 33
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Geschrieben am: 24.10.2011 um 01:10 Uhr
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trotz Weltwirtschaftskrise läuft die Geldzählmaschine
Das einzige Verdikt heißt Rache. Eine Vendetta: heilig, wie ein Votiv und nicht vergebens.
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wandere
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Geschrieben am: 08.11.2011 um 15:00 Uhr
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http://brd-schwindel.info/euro-rettung-bundesregierung-will-jetzt-an-deutschlands-gold/
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
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Diavolos - 114
Halbprofi
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Geschrieben am: 08.11.2011 um 16:40 Uhr
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Zitat von MackieMesser: Zitat von bockwurst82:
Wenn aber ein großer Teil der Wirtshcaftskraft von Banken erwirtchaftet wird, dann kann was an der Gesetzgebung nicht stimmen.
corrected 4 you
Banken erwitschaften nichts.
Gegen den unfairen Triumph des geschriebenen Wortes über die Realität gibt es kein Mittel.
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Michi196 - 29
Champion
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Geschrieben am: 08.11.2011 um 16:42 Uhr
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Zitat von wandere: http://brd-schwindel.info/euro-rettung-bundesregierung-will-jetzt-an-deutschlands-gold/
1. Bitte richtig verlinken
2. Sowas wird nicht geschehen
Begründung: Galileo 100 Sekunden
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SNI87 - 38
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Geschrieben am: 08.11.2011 um 16:46 Uhr
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Zitat von wandere: http://brd-schwindel.info/euro-rettung-bundesregierung-will-jetzt-an-deutschlands-gold/
schon wieder so n trottel-link (der nicht ma richtig verlinkt ist). also eigentlich n trottel-trottel-link..... ....muss mir noch gedanken machen wie man das genau nennt.
wenn die seite schon mit "brd-schwindel" anfängt, lohnt es sich nicht sie anzuschauen...
Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 08.11.2011 um 19:30 Uhr
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Wenn das mal nicht jüdisch unterwandert ist ....glauben wir er es dir vermutlich nicht
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Roter_Stern - 27
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 19:43 Uhr
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Klick für ne böse Überraschung
unerhört, oder?
Ratingagenturen (englisch Credit rating agency, CRA) sind private, gewinnorientierte Unternehmen, die gewerbsmäßig die Kreditwürdigkeit (Bonität) von Unternehmen aller Branchen sowie von Staaten und deren untergeordneten Gebietskörperschaften bewerten. (Quelle: Wikipedia)
Vllt. sollten diese Rating-Ag.s verboten werden..
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Marodeur - 34
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 19:48 Uhr
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Zitat von Roter_Stern: Klick für ne böse Überraschung
unerhört, oder?
Ratingagenturen (englisch Credit rating agency, CRA) sind private, gewinnorientierte Unternehmen, die gewerbsmäßig die Kreditwürdigkeit (Bonität) von Unternehmen aller Branchen sowie von Staaten und deren untergeordneten Gebietskörperschaften bewerten. (Quelle: Wikipedia)
Vllt. sollten diese Rating-Ag.s verboten werden..
1. Der Kopp-Verlag als Quelle..das geht besser^^
2. Haben solche Agenturen durchaus ihre Berechtigungen
Science flies you to the moon – Religion flies you into buildings
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