Zitat von Ossi39:

Brauchen wir die D-Mark wieder?

Zitat von nightcruiser:

Brauchen wir die Reichsmark wieder? - Nein, sicher nicht. Wer sich mit den Organen der EU ein wenig beschäftigt, der weiß, dass der Ausstieg aus dem Euro nahezu unmöglich ist.

Zitat von nightcruiser:

Wenn alle Stricke reißen, dann kann man ja immer noch per Tauschhandel den Schwarzmarkt groß ziehen.

Für 500 kg Kartoffeln gibts ein gebrauchtes iPhone4

oder für 200 kg Tomaten gleich ein neues iPad2

Zitat von CaptainAwesome:

Warum nicht gleich zurück zu Taler oder Gulden?

Zitat von CaptainAwesome:

Da würden sich alle Landwirte freuen. :D

Zitat von ich-ss:

gibst du mir 4 schafe und 12 hühner, heiratet mein sohn deine tochter...

Zitat von CaptainAwesome:

Da würden sich alle Landwirte freuen. :D

Zitat von Umgezogen:

Oder die Mauer ??

Zitat von Ossi39:

Brauchen wir die D-Mark wieder?

Zitat von Cymru:

Welchen Effekt soll das haben? Alles wieder gut, wenn die DM wieder eingeführt wird?
Denke, wenn Leute das fordern, geht es mehr darum, dass man sich in der DM-Zeit sicherer fühlte, weil die Globalisierung schlichtweg noch nicht so weit fortgeschritten war. Die Welt war "einfacher" in den 1970er- und 80er-Jahren

Zitat von bockwurst82:

Die Welt war damals doch nicht einfacher, das ist doch nur Nostalgie. Wir erinnern uns an gute Dinge eher als an schlechte, so funktioniert unser Gedächtnis nunmal. Drum war früher auch alles besser.

Zitat:

Eine andere Währung würde garnichts lösen. Mag sein, dass mehrere Einzelwährungen gewisse Vorteile hätten, der Euro hat aber auch seine Vorteile. Aber ob wir das jetzt Euro, Kieselstein oder Luftballon nennen ist egal, die Schulden werden nicht weniger, wenn wir die Währung wechseln.

Zitat:

Ich seh in der Krise noch ein ganz anderes, vielleicht sogar wichtigeres Problem, als ein wirtschaftliches.
Ich sehe eine Krise der Demokratie. Die Schuldenanhäufung hat einen einfachen Grund, Politker wollen gewählt werden. Mit Sparpolitik gewinnt man keine Wahlen. Eventuel, wenn man es gut verkauft, lassen sich allzu große Einbrüche in der Wählergunst verhindern, gewinnen wird man damit kaum.
Die Folge ist eine stetig wachsende Verschuldung der demokratischen Staaten. Das widerum ist die Wurzel der derzeitigen Krise.

Zitat:

Was den heutigen Demokratien fehlt, ist eine Instanz, die genau diese Fehlentwicklung verhindert. Wie diese aussehen soll weiß ich aber auch nciht.

Zitat:

Christian Rickens: Eine Stiftung funktioniert so, dass man Gelder, die man normalerweise versteuern würde, an eine Stiftung abgibt, die diese Gelder dann für gemeinnützige Zwecke ausgegeben muss. Die Definition des Begriffs "Gemeinnützig" geht aber in Deutschland sehr weit: Vom Einrichten eines Kunstmuseum oder eines Wildreservates, bis zu irgendwelchen Stipendien, die man vergibt. Der Mensch, der diese Stiftung einrichtet, ist in der Verwendung so gut wie nicht eingeschränkt. Müsste er aber diese Beträge als Steuern zahlen, würden Parlamente und damit indirekt Wähler entscheiden, wofür das Geld ausgegeben wird. So bringst das rapide wachsende Stiftungswesen in der Tat einen Verlust von Demokratie mit sich.

Zitat:

(Das ist im übrigen nicht alles auf meinem Mist gewachsen, man liest ja...)

Zitat von alien2000:

Wir brauchen eine Neuordung der Währungen.

Zitat:

Das hat mit der Demokratie nichts zu tun, sonder entsteht durch den Status.
Wenn Du beim nächsten Besuch ein Geschenk mitbringst, denk daran.
Ich behaupte das Problem der Schulden entstand dadurch, das "die Reichen" keine Steuern mehr zahlen, sich nicht am Staat beteiligen. Stell die Summe der Vermögen der Summe der Schulden gegenüber! Wir haben ein Verteilungsproblem, das den sozialen Frieden gefährdet.

Zitat:

Mehr Transparenz, Transparenz ... Kontrolle und mehr Beteiligung des Bürgers am Politgeschehen. Europa ist nicht demokratisch.
Beachte auch die Zunahme an Stiftungen. Der Reiche behält auch hier die Kontrolle über "sein" Geld. Das ist nicht demokratisch!