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UN-Bericht besorgt über Deutschlands Sozialpolitik

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Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 07.07.2011 um 21:25 Uhr

Zitat von golomo:

Naja, mehr Geld führt natürlich nicht zu einer automatischen Verbesserung von irgendetwas. Nichtsdestotrotz stimme ich mit dir überein, dass man den ersten Lebensjahren mehr Bedeutung zumessen sollte.
Grundsätzlich besteht Chancengleichheit in Deutschland. Jeder! kann z.B. studieren, wenn er möchte und wenn er es Leistungsmäßig auch kann. Dass jemand aus einem "gutem Hause" etwas bessere Umstände hat, wird man nicht vermeiden können. Ein gutes Bildungssystem wird die Auswirkungen dieser Umstände allerdings minimieren. Das "Grundproblem" der Verschiedenartigkeit des Menschen bleibt allerdings immer bestehen.


Sehr schön geschrieben.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

cheesemaker - 43
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2563 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2011 um 10:29 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von Der666Diablo:

und hier fängt das eben an irrational zu werden, wenn man das Ziel hat irgendetwas zu studieren, von dem man nichtmal sicher sein kann, dass man später davon leben kann, solcherart Studienwahn sollte meiner Meinung eigtl. shcon als Perfekter Fall dienen diesen Leuten das Studium zu verbieten.


Den Staat geht das nichts an, was der Einzelne macht. Er muss nur gewährleisten, dass jeder seinen Beruf frei auswählen kann, denn dem hat er sich verschrieben.


Ausgangspunkt war meines Wissens, dass du in Feld geführt hattest, dass Germanisten Probleme haben genug Kohle zu verdienen um ihr Bafög zurückzuzahlen. Darauf hin wollte ich zum Ausdruck bringen dass sie sich das hätten vorher überlegen sollen. Nicht alles was einem Spaß macht ist auch zum Broterwerb geeignet.

Zitat von cheesemaker:

Mein Gott, das Leben ist halt kein Ponyhof.
Was soll man denn noch alles machen. Muss die Gesellschaft jedem alles hinterhertragen. Irgendwann kommt doch auch mal der Punkt, wo jeder sein Leben selber in die Hand nehmen muss.


Zitat von Cymru:


Verdreh doch nicht alles. Darum geht es gar nicht. Es geht um die Chancengleichheit. Jemand aus einem verschuldeten Elternhaus, der sieht, wie Eltern mit Schulden zu kämpfen haben, wird ganz anders mit Krediten umgehen, als jemand, der aus gut situiertem Haushalt kommt. Es geht darum, dass jeder ähnliche Ausgangschancen hat. Ein Sozialstaat ist gerade dafür da, solche Ungerechtigkeiten auszugleichen!


Und wie genau stellst du dir das vor. Das geht dann wohl schon zumindest in die folgende Richtung, oder?

Zitat von cheesemaker:

Am besten wir richten nen Bundesstudienfond ein, der mit 500 Mrd. jährlich ausgestattet ist und jedem 25 Gratissemester ermöglicht.


Zitat von Cymru:


Kein Grund polemisch zu werden. Zwischen einem Schlaraffenland und einigermaßen sozial gerechten Bedingungen besteht ein großer Unterschied.



Zitat von Cymru:

Da du immer wieder auf die Langzeitstudenten Bezug nimmst, nehme ich nicht an, dass du selbst studierst oder dich mit der Thematik entsprechend auskennst. Sonst wüsstest du, dass klassische Langzeitstudenten eine längst ausgestorbene Spezies sind.


Ich nehme mit Nichten Bezug auf Langzeitstudenten. Wie lange jemand studiert ist in erster Linie seine Sache, ebenso was er studiert. Mir gehts darum, dass Bafög einen Kredit darstellt, der zurückzuzahlen ist wie jeder andere. Wenn jemand 2-3 Semester mehr braucht, muss er halt etwas mehr zurückzahlen. Wenn er Germanistik studiert hat (um im Bsp. zu bleiben) und keinen adäquaten Job findet, sein Problem. Dann muss er halt Taxi fahren um seinen Kredit zurückzuzahlen. Die "Fehlinvestition" war seine eigene Entscheidung, dann muss ers auch selber ausbaden.

"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück - zu Null." Voltaire

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2011 um 10:36 Uhr

Zitat von golomo:

Naja, mehr Geld führt natürlich nicht zu einer automatischen Verbesserung von irgendetwas. Nichtsdestotrotz stimme ich mit dir überein, dass man den ersten Lebensjahren mehr Bedeutung zumessen sollte.
Grundsätzlich besteht Chancengleichheit in Deutschland. Jeder! kann z.B. studieren, wenn er möchte und wenn er es Leistungsmäßig auch kann. Dass jemand aus einem "gutem Hause" etwas bessere Umstände hat, wird man nicht vermeiden können. Ein gutes Bildungssystem wird die Auswirkungen dieser Umstände allerdings minimieren. Das "Grundproblem" der Verschiedenartigkeit des Menschen bleibt allerdings immer bestehen.


Ja, hiermit beschwere ich an Gott, den Schöpfer, den Kreator der Universalellipse oder, wer auch immer das ganze in Gang gesetzt hat, dass nicht alle Menschen gleich Intelligent sind. :-D

Du redest schlicht an der Realität vorbei, und es tut mir Leid, ymru, aber das Kernproblem besteht im weiteren auch darin, dass zu viele Menschen studieren, welche eigtl. gar nicht studieren sollten, da es weder Ihr Fachbereich, noch Ihren Interessensbereich schneidet udn ferner evtl. in diesem Maße nichtmal zum Broterwerb dient, damit kastrieren sie solche, die Enthusiasmus für eben dieses Fach mitbringen und damit die Menschheit als ganzes viel effektiver vorwärts auf diesem Fachbereich vorwärts bringen würden.

Das System ist auf Stillstand optimiert, und deshalb wird es früher oder später auch kollabieren.

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2011 um 10:38 Uhr

Zitat von cheesemaker:

Dass ein Lehrer auf eigene Faust einzelne bevorzugt oder benachteiligt ist m.E. kein Fehler des Systems sondern ein individueller Fehler des Lehrers. Dagegen wirst du wenig tun können, außer dem Lehrer weniger Einfluss bei der Entscheidung zu gewähren.


Oder des Schülers ;-)

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

cheesemaker - 43
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2563 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2011 um 10:40 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von cheesemaker:

Dass ein Lehrer auf eigene Faust einzelne bevorzugt oder benachteiligt ist m.E. kein Fehler des Systems sondern ein individueller Fehler des Lehrers. Dagegen wirst du wenig tun können, außer dem Lehrer weniger Einfluss bei der Entscheidung zu gewähren.


Oder des Schülers ;-)


In wie fern?

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Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2011 um 10:42 Uhr

Zitat von bockwurst82:

Zitat von cheesemaker:

Zitat von bockwurst82:



Mir gehts es nciht ums endergebnis, sondern um die Ausgangslage. Dass ein Akademikerkind immer Vorteile haben wird ist unbestritten und wird auch immer so sein.
Aber man muss es einem H4-Kind nicht unnötig schwer machen. Wir tun es im Moment noch.


In welcher Form machen wir es einem H4-Kind schwer? Bekommt es keinen Akademiker gestellt, der ihm vorliest oder bei den Hausaufgaben hilft?


Es ist ein altbekanntes aber äußert schlechtes Stilmittel, eine Aussage des anderen ins lächerliche zu übertreiben. Ich rede nicht von Extra Unterricht für H4 Kinder, hab ich nie erwähnt, also leg mir das bitte nicht ständig in den Mund.

Kinder ungebildeter Eltern haben nunmal nachteile und wir tun ncihts um diese zu kompensieren, im Gegenteil. Diese werden Systematisch verstärkt, siehe Unten.

Zitat:


Zitat:


Eben nicht! Wie schon gesagt, Akademikerkinder kommen trotz schlechterer Leistung eher auf ein Gymnasium als Kinder ungebildeter Eltern.
Es geht nicht darum, dass ein Akademikerkind eher aufy Gymi kommt, das ist logisch. aber wenn ein Akademikerkind schlechte Leistungen zeigt kommt es trotzdem eher aufs Gymi wie ein H4-Kind.


Das fällt mir schwer zu glauben. Wie gesagt wäre es mir neu, dass die Kinder neuerdings nen Akademikerstern tragen. Vielleicht setzen sich die Eltern ein bißchen mehr für ihre Kinder ein, weil sie wissen dass eine gute Ausbildung Priorität eins hat.


Sorry, aber das ist in höchstem Maße naiv.

Es ist eine statistische Tatsache, Lehrer gaben sogar in interviews zu, auch nach sozialen Kriterien auszusuchen. Ich kenne persönlich 2 Fälle in denen Kinder mit guten Noten nicht aufs Gymie sollten, weil sie ausländer waren und die Eltern ungebildet.
Nur die häfte des Unterschieds lässt sich durch objektive Leistung erklären

Mir geht es wie gesagt auch nicht um die reine Nächstenliebe oder einen übermäßigen Gerechtigkeitsdrang. Es ist purer Eigennutz. wenn Wein Kind nur Aufgrund seiner Herkunft/Eltern die ihm bestmögliche Bildung nicht bekommt, verschenken wir Potential.


Wer sagt, dass die bestmöglichste Bildung für das KInd das Gymnasium ist? Das seh ich als Naiv, viele verschenken Ihr Potential auf dem Gymnasium, wo auch ein sehr guter (/besserer) Realschulabschluss reichen würde - darauf kann man aufbauen - schonmal gehört. Ich war damals froh das Gymnasium erstmals abgebriochen zu haben mit dem ganzen asozialen Gesocks, mit welchem ich meine Lernatmosphäre teilen musste, da es ja in ist, sein Kind auf das Gymnasium zu schicken.

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Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2011 um 10:46 Uhr

Zitat von cheesemaker:

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von cheesemaker:

Dass ein Lehrer auf eigene Faust einzelne bevorzugt oder benachteiligt ist m.E. kein Fehler des Systems sondern ein individueller Fehler des Lehrers. Dagegen wirst du wenig tun können, außer dem Lehrer weniger Einfluss bei der Entscheidung zu gewähren.


Oder des Schülers ;-)


In wie fern?


Würdest du jemand mögen, der die ganze Zeit deine Arbeit sabotiert? (Extremfall: wenn er überhaupt da ist?) ;-)

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

cheesemaker - 43
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2563 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2011 um 14:59 Uhr

Zitat von Der666Diablo:


Würdest du jemand mögen, der die ganze Zeit deine Arbeit sabotiert? (Extremfall: wenn er überhaupt da ist?) ;-)


Ein Erwachsener sollte eigentlich über allem stehen was ein Grundschüler ihm böses tut. Bedenke dass wir in diesem Fall vom Übertritt auf weiterführende Schulen sprechen.

"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück - zu Null." Voltaire

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2011 um 15:42 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Zitat von Roddi:


Jop aber ich denke nicht,dass Deutschland sich in einer geographischen Lage wie die USA befinden.Es wäre einigen Asylbewerbern deutlich leichter getan.


Flüchtlingslager mit Pakistani in Nordfrankreich, die nach England wollen?
So ganz einfach ist das nicht. Die Welt ist ein Dorf.



Die Frage ist aber:Warum sollte man den Zug von Arbeitskräften verhindern?

"Nope".

LeSavant
Experte (offline)

Dabei seit 06.2010
1083 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2011 um 18:08 Uhr

Zitat von cheesemaker:

Zitat von Der666Diablo:


Würdest du jemand mögen, der die ganze Zeit deine Arbeit sabotiert? (Extremfall: wenn er überhaupt da ist?) ;-)


Ein Erwachsener sollte eigentlich über allem stehen was ein Grundschüler ihm böses tut. Bedenke dass wir in diesem Fall vom Übertritt auf weiterführende Schulen sprechen.


da kann man nix machen.... liegt wohl an der erzeihung der eltern, die der grundschüler genossen hat, oder auch eben nicht!

- semper fidelis -

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2011 um 19:10 Uhr

Zitat von Roddi:

Zitat von MackieMesser:



Flüchtlingslager mit Pakistani in Nordfrankreich, die nach England wollen?
So ganz einfach ist das nicht. Die Welt ist ein Dorf.



Die Frage ist aber:Warum sollte man den Zug von Arbeitskräften verhindern?


Wer sagt, dass es Arbeitskräfte sind? Zwischen Afghanistan und England sind nicht nur viele Kilometer, sondern auch viele Jahre. Ich glaube nicht, dass Länder mit 25% Jugendarbeitslosigkeit genug Stellen für Unqualifizierte haben.
Anstatt eine Völkerwanderung auszulösen, sollte man vielleicht mal die Probleme vor Ort beheben.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2011 um 19:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.07.2011 um 19:58 Uhr

Zitat von cheesemaker:

Wenn jemand 2-3 Semester mehr braucht, muss er halt etwas mehr zurückzahlen.


Es ist ja bereits so, dass ab dem fünften Fachsemester eine Leistungsbescheinigung beim Bafög-Amt nachgewiesen werden muss, wenn man für ein weiteres Jahr Bafög beantragt. Auch gibt es eine Höchstförderfrist für die einzelnen Studiengänge, die sich an der durchschnittlichen Studiendauer orientieren. Somit sind deine Forderungen bereits umgesetzt.


Zitat von cheesemaker:

Wenn er Germanistik studiert hat (um im Bsp. zu bleiben) und keinen adäquaten Job findet, sein Problem. Dann muss er halt Taxi fahren um seinen Kredit zurückzuzahlen. Die "Fehlinvestition" war seine eigene Entscheidung, dann muss ers auch selber ausbaden.


Von "Fehlinvestition" zu reden, rationalisiert das Studium wieder zu sehr. Der Trend geht zwar klar dahin, aber es ist ein Irrweg. Ein Universitätsstudium sollte gerade kein rein auf ökonomische Belange reduziertes Unternehmen sein, sondern sollte geistige Freiheit ermöglichen. Wir haben längst zu viele Fachidioten, die nicht über den Tellerrand schauen, sondern nur ihr Fach drauf haben (und das sehr gut), aber extrem unkreativ sind.

Sicher ist es in erster Linie die eigene Sache, wenn man keinen Job findet. Da ist auch jeder in der Pflicht, selbst aktiv zu werden. Es entbindet den Staat aber nicht davon, auch solche Berufswege zu ermöglichen. Gerade, weil eine Ausbildung auf einen Wirtschaftstrend hin nicht unbedingt funktionieren muss, weil sich die Wirtschaft heutzutage viel schneller weiterentwickelt, als noch früher. Man denke nur an den hohen Bedarf an Insolvenzverwaltern während den letzten drei Jahren. Eine solche Wirtschaftskrise haben nur die wenigsten vorausgesagt, sie kam mehr oder minder überraschend.

edit:

Zitat von cheesemaker:

Ausgangspunkt war meines Wissens, dass du in Feld geführt hattest, dass Germanisten Probleme haben genug Kohle zu verdienen um ihr Bafög zurückzuzahlen. Darauf hin wollte ich zum Ausdruck bringen dass sie sich das hätten vorher überlegen sollen. Nicht alles was einem Spaß macht ist auch zum Broterwerb geeignet.


Habe ich schon verstanden. Und natürlich ist es absolut richtig, wenn du sagst, dass nicht jeder Beruf bzw. jeder Studiengang gleich zum Broterwerb geeignet sind. Vergleicht man da BWL mit Philosophie so ergeben sich durchaus große Unterschiede, besonders beim Berufseinstieg.

Mein Punkt war aber der Verweis auf Art. 12 GG: Jeder darf frei auswählen, was er beruflich machen möchte. Der Staat muss dabei sehen, dass jeder die Möglichkeit hat, das auch zu machen. Auch jemand aus ärmlicheren Verhältnissen muss also etwa Philisophie oder Germanistik studieren dürfen und hierfür Bafög bekommen, auch wenn die Karriereaussichten womöglich nicht rosig sind. So ist es in unserer Verfassung festgelegt und dementsprechend muss sich Deutschland hieran auch messen lassen.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

golomo
Halbprofi (offline)

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260 Beiträge
Geschrieben am: 08.07.2011 um 20:42 Uhr

Zitat von Roddi:

Zitat von MackieMesser:

Zitat von Roddi:


Jop aber ich denke nicht,dass Deutschland sich in einer geographischen Lage wie die USA befinden.Es wäre einigen Asylbewerbern deutlich leichter getan.


Flüchtlingslager mit Pakistani in Nordfrankreich, die nach England wollen?
So ganz einfach ist das nicht. Die Welt ist ein Dorf.



Die Frage ist aber:Warum sollte man den Zug von Arbeitskräften verhindern?


Man kann doch davon ausgehen, dass 99% derjenigen, die mit Booten über das Mittelmeer nach Europa kommen gerade nicht unbedingt IT-Afrikaner oder Maschinenbauingenieure sind oder nicht? Und ungelernte Arbeitskräfte haben wir in Deutschland genug.

„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"

luftprinzip - 82
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8822 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2011 um 21:06 Uhr

Zitat von Roddi:

Zitat von MackieMesser:


Flüchtlingslager mit Pakistani in Nordfrankreich, die nach England wollen?
So ganz einfach ist das nicht. Die Welt ist ein Dorf.



Die Frage ist aber:Warum sollte man den Zug von Arbeitskräften verhindern?

Seid ihr bescheuert? Es sind Menschen!

I still don't believe in Germanys right to exist.

Cymru - 35
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11505 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2011 um 22:13 Uhr

Zitat von luftprinzip:

Seid ihr bescheuert? Es sind Menschen!


Es gibt aber offensichtlich, nach Meinung einiger Leute im Thread, deutliche Unterschiede zwischen der "Qualität" der Menschen...

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

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