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Was haltet ihr von einer Flat-Tax

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Crcssnn
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Dabei seit 11.2008
3075 Beiträge

Geschrieben am: 30.06.2011 um 14:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.06.2011 um 14:03 Uhr

Zitat von bockwurst82:

Einen kleinen Effekt kann ich mir schon vorstellen, ziel muss es aber sein, solche Schlupflöcher garnicht erst zu erlauben.

Das denke ich auch. Allerdings denke auch ich, dass die Schlupflöcher eben raffinierter werden.
Die Commerzbank hat Mitte der 1990er mit gefakten Baraus- und einzahlungen Mrd.-Summen nach Luxemburg gebracht - ganz anonym und geplant.
IKEA überweißt 3% des Verkaufspreises aller verkauften Teile an eine Lizenzgesellscahft in den Niederlanden, um in Deutschland und anderswo Steuern zu sparen.

Einige werden es bestimmt sein lassen, weil ihnen solche Konstrukte zu heiß sind. Ich befürchte aber, dass die meisten eben mit Hilfe von Beratern ihr Geld einfach außer Landes schaffen, sei es mit diesen Konstruktionen oder "nur" mit einem Scheinwohnsitz in Osteuropa oder Monaco. Deshalb brauchst man auch potente Behörden, anders geht es meiner Meinung nach nicht.
Cymru - 35
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Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 30.06.2011 um 15:38 Uhr

Zitat von Crcssnn:

Ich hätte nichts dagegen, wenn das Thema Thema bei Maybritt Illner und Co. sei. Aber der konstruktiv-kritische Diskurs - insbesondere mit der Öffentlichkeit! - wird offenbar nicht gewollt.


Wäre eine solche Diskussion denn wirklich möglich? Die Opposition hat den Vorschlag generell als unsozial abgelehnt und die Union sieht es nicht als möglich an, das neue System dem Bürger zu verkaufen. Es spielt sehr viel Ideologie dabei mit. Klar ist auch: Union und FDP werden häufig von Steuerberatern wie auch Gutverdienern gewählt. Wenn hier plötzlich Arbeitslosigkeit droht oder sich nicht mehr arm gerechnet werden kann, kommt das nicht überall gut an.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 30.06.2011 um 15:42 Uhr

Zitat von Crcssnn:

Deshalb brauchst man auch potente Behörden, anders geht es meiner Meinung nach nicht.


Bisher werden vermögende Menschen ja eher nachsichtig behandelt von Steuerprüfungen, wie ich einmal in einer Reportage gesehen habe. Schlicht weil man Angst vor Abwanderung hat.

Fakt ist, dass ein einfacheres Steuersystem (egal wie es letztendlich aussehen würde) auch schnellere Steuerprüfungen ermöglichen würden. Das sehe ich nicht als Nachteil an.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

bockwurst82 - 42
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Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 30.06.2011 um 15:52 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von Crcssnn:

Deshalb brauchst man auch potente Behörden, anders geht es meiner Meinung nach nicht.


Bisher werden vermögende Menschen ja eher nachsichtig behandelt von Steuerprüfungen, wie ich einmal in einer Reportage gesehen habe. Schlicht weil man Angst vor Abwanderung hat.

Fakt ist, dass ein einfacheres Steuersystem (egal wie es letztendlich aussehen würde) auch schnellere Steuerprüfungen ermöglichen würden. Das sehe ich nicht als Nachteil an.


Jup, wenn ne Prüfung nicht mehr ewig bruacht, weil zig tausend paragraphen beachtet werden müssen, dann kann auch umfassender geprüft werden.

http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

Crcssnn
Champion (offline)

Dabei seit 11.2008
3075 Beiträge

Geschrieben am: 30.06.2011 um 19:46 Uhr

Zitat von Cymru:

Bisher werden vermögende Menschen ja eher nachsichtig behandelt von Steuerprüfungen, wie ich einmal in einer Reportage gesehen habe. Schlicht weil man Angst vor Abwanderung hat.

Deutschland liegt laut der OECD von der Steuerlast her im gesicherten Mittelfeld. Dass die Politik das nicht wusste, glaube ich nicht. Dass man nicht über die Grenzen blickte, glaube ich auch nicht. Denn dort sind die Steuersätze höher.

Zitat von Cymru:

Fakt ist, dass ein einfacheres Steuersystem (egal wie es letztendlich aussehen würde) auch schnellere Steuerprüfungen ermöglichen würden. Das sehe ich nicht als Nachteil an.

Das ist Fakt, ja, aber was ändert sich konkret an meiner Aussage, dass eine potente Steuerbehörde gebraucht wird? Gleichmäßige Besteuerung muss durchgesetzt werden und kommt nicht automatisch mit einem Systemwechsel.

Zitat von Cymru:

Wäre eine solche Diskussion denn wirklich möglich? Die Opposition hat den Vorschlag generell als unsozial abgelehnt und die Union sieht es nicht als möglich an, das neue System dem Bürger zu verkaufen. Es spielt sehr viel Ideologie dabei mit. Klar ist auch: Union und FDP werden häufig von Steuerberatern wie auch Gutverdienern gewählt.

Möglich, immer. Gewollt, nein. Parteien sind allen Bürgern verpflichtet und sind ihnen die Diskussion schuldig. Das ist Teil der Bringschuld.

Zitat von Cymru:

Wenn hier plötzlich Arbeitslosigkeit droht oder sich nicht mehr arm gerechnet werden kann, kommt das nicht überall gut an.

Das stimmt schon, allerdings schließt das die Diskussion auch nicht aus. Zumal es ein Armutszeugnis für die Wirtschaftseliten darstelle, Mitarbeiter zu entlassen, weil sie persönlich [sic!] weniger verdienen.
Cymru - 35
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Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2011 um 00:11 Uhr

Zitat von Crcssnn:

Deutschland liegt laut der OECD von der Steuerlast her im gesicherten Mittelfeld. Dass die Politik das nicht wusste, glaube ich nicht. Dass man nicht über die Grenzen blickte, glaube ich auch nicht. Denn dort sind die Steuersätze höher.


Es ging glaube ich mehr um die Abwanderung in andere Bundesländer. Ist aber auch schon eine Weile her, dass ich die Reportage gesehen hab.

Zitat von Crcssnn:

Das ist Fakt, ja, aber was ändert sich konkret an meiner Aussage, dass eine potente Steuerbehörde gebraucht wird? Gleichmäßige Besteuerung muss durchgesetzt werden und kommt nicht automatisch mit einem Systemwechsel.


Eine potente Steuerbehörde in einem komplexen System mit über 30.000 Paragraphen ist teurer zu unterhalten als eine potente Steuererhöhung mit einfacherem System mit möglicherweise nur 146 Paragraphen (mir erscheint diese Kürzung der Paragraphenzahl immer noch unglaublich). Der Staat würde also mit einem einfachen System wohl weniger Geld in Personal und Technik investieren müssen.

Zitat von Crcssnn:


Möglich, immer. Gewollt, nein. Parteien sind allen Bürgern verpflichtet und sind ihnen die Diskussion schuldig. Das ist Teil der Bringschuld.


Solche Themen sind schlicht nicht beliebt für öffentliche Diskussionen. Wer sich zu früh festlegt, büßt Stimmen in Umfragen oder sogar Wahlen ein. Die Politik ist in den letzten Jahren nicht mutiger geworden, sondern feiger, so mein Eindruck. Man traut sich nur selten noch, klare Positionen zu beziehen. Und wenn, gibt man sie gleich auf, wenn sich die Wählergunst dreht.

Zitat von Crcssnn:

Zumal es ein Armutszeugnis für die Wirtschaftseliten darstelle, Mitarbeiter zu entlassen, weil sie persönlich [sic!] weniger verdienen.


Meinte jetzt die Arbeitslosigkeit von Steuerberatern. Denn 146 Paragraphen sind logischerweise nicht so kompliziert, wie die momentane Anzahl. Es wäre unter Umständen von vielen Steuerzahlern selbst möglich, entsprechend informiert zu sein. Vom Konz würden wohl noch mehr Exemplare verkauft werden.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Crcssnn
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Dabei seit 11.2008
3075 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2011 um 13:11 Uhr

Zitat von Cymru:

Es ging glaube ich mehr um die Abwanderung in andere Bundesländer. Ist aber auch schon eine Weile her, dass ich die Reportage gesehen hab.

Das sind dann wohl die belibten Dienstanweisungen. Das könnte man ändern, in dem man die Statistik von "Anzahl bearbeiteter Fälle" auf "Durch Steuerprüfung erzielte Mehreinnahmen" oder so ähnlich umstellte. Das war glaube ich alles eine Statistikfrage bzw. ist es noch.

Zitat von Cymru:

Eine potente Steuerbehörde in einem komplexen System mit über 30.000 Paragraphen ist teurer zu unterhalten als eine potente Steuererhöhung mit einfacherem System mit möglicherweise nur 146 Paragraphen (mir erscheint diese Kürzung der Paragraphenzahl immer noch unglaublich). Der Staat würde also mit einem einfachen System wohl weniger Geld in Personal und Technik investieren müssen.

Vielleicht setzt du potent mit "viel" gleich, ich eher mit "leistungsfähig". Potent ist auch ein starkes Wort. Dass die Anforderungen mit der Komplexität des System sinken, ist vollkommen richtig.

Zitat von Cymru:

Solche Themen sind schlicht nicht beliebt für öffentliche Diskussionen. Wer sich zu früh festlegt, büßt Stimmen in Umfragen oder sogar Wahlen ein. Die Politik ist in den letzten Jahren nicht mutiger geworden, sondern feiger, so mein Eindruck. Man traut sich nur selten noch, klare Positionen zu beziehen. Und wenn, gibt man sie gleich auf, wenn sich die Wählergunst dreht.

Den Eindruck habe ich auch. Der Atomausstiegsaussteig der CDU/CSU/FDP ist ein Musterbeispiel. Die Politik scheint sich mehr an operativen Geschäften interessiert zu sein, anstatt an lagnfristigen Lösungen. Vielleicht liegt es daran, dass Politiker sich inzwischen mehr als Manager, Verwalter sehen als als Gestalter. Wie Juristen in Wirtschaftsunternehmen.

Zitat von Cymru:

Meinte jetzt die Arbeitslosigkeit von Steuerberatern. Denn 146 Paragraphen sind logischerweise nicht so kompliziert, wie die momentane Anzahl. Es wäre unter Umständen von vielen Steuerzahlern selbst möglich, entsprechend informiert zu sein. Vom Konz würden wohl noch mehr Exemplare verkauft werden.

Lobbyarbeit ist so etwas schönes.

Apropos nicht so komliziert, ich frage mich warum die FDP sich nicht tatsächlich hinstellt und eine Debatte anstößt. Die sind doch für weniger Staat. War es nicht die FDP, welche die Hinzunahme der Worte "seiner sexuellen Identität" zu § 3.3 GG gesträubt haben, weil dies Überregulierung darstelle (sinngemäßg). Wo sind die nun?
bockwurst82 - 42
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Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 05.07.2011 um 11:26 Uhr

Zitat von Crcssnn:

Lobbyarbeit ist so etwas schönes.

Apropos nicht so komliziert, ich frage mich warum die FDP sich nicht tatsächlich hinstellt und eine Debatte anstößt. Die sind doch für weniger Staat. War es nicht die FDP, welche die Hinzunahme der Worte "seiner sexuellen Identität" zu § 3.3 GG gesträubt haben, weil dies Überregulierung darstelle (sinngemäßg). Wo sind die nun?


Ein Freund von mir ist Steuerberater. Er meinte (allerdings 2005), Kirchhofs Konzept würde ihn in keinster weise stören. Mit Privatleuten wird sowieso nicht das große Geld gemacht.

hier ein interessanter Kommentar

http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

Crcssnn
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Dabei seit 11.2008
3075 Beiträge

Geschrieben am: 05.07.2011 um 14:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.07.2011 um 14:21 Uhr

Zitat von bockwurst82:

Ein Freund von mir ist Steuerberater. Er meinte (allerdings 2005), Kirchhofs Konzept würde ihn in keinster weise stören. Mit Privatleuten wird sowieso nicht das große Geld gemacht.

Das wusste ich jetzt nicht. Danke.


Ich wurde von Diabolo666 - oder so ähnlich - zwar schon niedergebrüllt, aber je höher die Einkommen sind, desto größer wird der Anteil der Kapitalerträge am Einkommen. Wahrscheinlich müsste man, wenn man Herrn Kirchhofs Vorschlag umsetzte, bei den entsprechenden Quellensteuern nachjustieren.
Außerdem sind Steuersätze von 25% lächerlich gering.
bockwurst82 - 42
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Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 05.07.2011 um 15:07 Uhr

Zitat von Crcssnn:

Zitat von bockwurst82:

Ein Freund von mir ist Steuerberater. Er meinte (allerdings 2005), Kirchhofs Konzept würde ihn in keinster weise stören. Mit Privatleuten wird sowieso nicht das große Geld gemacht.

Das wusste ich jetzt nicht. Danke.


Ich wurde von Diabolo666 - oder so ähnlich - zwar schon niedergebrüllt, aber je höher die Einkommen sind, desto größer wird der Anteil der Kapitalerträge am Einkommen. Wahrscheinlich müsste man, wenn man Herrn Kirchhofs Vorschlag umsetzte, bei den entsprechenden Quellensteuern nachjustieren.
Außerdem sind Steuersätze von 25% lächerlich gering.


Wenn Kirchhoff recht hat, dann zahlen Momentan die Großverdiener ja sogar oft weniger als 25%.

Ich war anfangs eher für einen solchen Vorschlag, allerdings bin ich inzwischen dagegen. Wie in dem Link ganz gut beschrieben, man braucht keine flat-tax um schlupflöcher zu schließen.

Wobei ich auch nie gazn für die flat tax war, sondern (ähnlich wie Friedrich Merz 2005) damals ein Stufensystem am besten fände.



http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

Crcssnn
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Dabei seit 11.2008
3075 Beiträge

Geschrieben am: 05.07.2011 um 15:25 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.07.2011 um 15:26 Uhr

Zitat von bockwurst82:

Wenn Kirchhoff recht hat, dann zahlen Momentan die Großverdiener ja sogar oft weniger als 25%.

Bei der Einkommenssteuer ist das durchaus möglich. Die Quellensteuern für Kapital- und Zinserträge liegen glaube ich bei bzw. leicht über 25%. Allerdings kann man sich bislang hier auch "arm rechnen".

Zitat von bockwurst82:

[...]Wobei ich auch nie gazn für die flat tax war, sondern (ähnlich wie Friedrich Merz 2005) damals ein Stufensystem am besten fände.

Die reine flat tax ist eine Unverschämtheit. Wobei man sagen muss, der Stufentarif kann mit ausreichend hohen Steuersätzen und maßvoll angelegten "Progressionszonen" auch durchfürbar sein und muss nicht, wie in dem Kommentar beschrieben, zur Entstaatlichung beitragen. Kommt eben drauf an, wie man es macht.
Cymru - 35
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Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 05.07.2011 um 22:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.07.2011 um 22:51 Uhr

Zitat von bockwurst82:

Wie in dem Link ganz gut beschrieben, man braucht keine flat-tax um schlupflöcher zu schließen.


Wobei es Prof. Kirchhof ja nicht nur um die Schließung von Schlupflöchern geht, sondern auch um die Akzeptanz in der Bevölkerung. Im aktuellen Focus gibt es ein Interview mit ihm sowie verschiedene Umfragen. Die meisten Deutschen sehen das System als ungerecht an. Das ist natürlich eine subjektive Einschätzung, die nicht immer zutreffen muss, wenn man die Situation objektiv berechnet. Aber bei der Komplexität ist Misstrauen nur verständlich.

Zitat von Crcssnn:

Die reine flat tax ist eine Unverschämtheit.


Das liegt ja aber bei Prof. Kirchhofs Modell nicht vor. Es gibt für niedrige Einkommen zum einen relativ hohe Freibeträge. Bei Kindern 8.000 €, bei Erwachsenen 10.000 €. Zudem gibt es zwei Stufen solange das Einkommen unter 20.000 € bleibt.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Crcssnn
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3075 Beiträge

Geschrieben am: 05.07.2011 um 22:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.07.2011 um 22:25 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von Crcssnn:

Die reine flat tax ist eine Unverschämtheit.

Das liegt ja aber bei Prof. Kirchhoffs Modell nicht vor. Es gibt für niedrige Einkommen zum einen relativ hohe Freibeträge. Bei Kindern 8.000 €, bei Erwachsenen 10.000 €. Zudem gibt es zwei Stufen solange das Einkommen unter 20.000 € bleibt.

Ich schriebe ja nicht "Die reine flat tax, wie sie Paul Kirchof fordert und einbringt, ist eine Unverschämtheit."

Das war eine reine Feststellung.

edit// der Mann heißt übrigens Kirchhof. Paul Kirchhoff ist lt. wiki ein toter Anthropologe.
alien2000
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Geschrieben am: 05.07.2011 um 22:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.07.2011 um 22:51 Uhr

Das ist alles totaler Nonsens. Die FDP hat keine Inhalte mehr.
Dann kommt wieder mal das Thema Steuervereinfachung. Seit ich im Berufsleben stehe heißt es, das Steuersystem soll einfacher werden. Tatsächlich kommen jedes Jahr ein Dutzend neue Paragraphen hinzu.
Alles nur Wichtigtuerei und Beschwichtigung. Verarsche!
An alle die die Steuersenkung der FDP geglaubt haben. Nicht den gleichen Fehler zweimal machen.
Wir wissen: kein Geld da, weil das Kapital den Kapitalisten gehört.
Siehe auch Griechenland.
Versucht mal was anderes:
Empört euch!

Wir Sind Hier

Cymru - 35
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Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 05.07.2011 um 22:57 Uhr

Zitat von Crcssnn:

Ich schriebe ja nicht "Die reine flat tax, wie sie Paul Kirchof fordert und einbringt, ist eine Unverschämtheit."

Das war eine reine Feststellung.

edit// der Mann heißt übrigens Kirchhof. Paul Kirchhoff ist lt. wiki ein toter Anthropologe.


Wir sollten es nur nicht zu sehr vermischen, wenn wir einerseits sein Steuergesetzbuch diskutieren, andererseits aber generell die flat tax. Kein Grund sich immer gleich angegriffen zu fühlen ;-)

Hmm...danke, hab ich mich irgendwie mehrfach vertippt. Sehr seltsam. Normalerweise kann ich den Namen schreiben, hab seinem Sohn schon mehrfach in der Vorlesung gelauscht ;-)

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

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