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Geschwindgkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen

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doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 16.03.2011 um 23:46 Uhr

Zitat von vnnn321:

Zitat von doloresgomez:


Ganz offensichtlich ist das immer noch viel zu niedrig, wenn man sieht wie wir mit fosilen Energieträgern umgeben.
Also her mit der alten Forderung nach 5 Euro Spritpreisen ;-)


Das Problem ist nicht der Verbrauch fossiler Energieträger sondern die zögerliche Umstellung auf Alternativen. Es braucht wohl auch hier erst nen GAU bis sich was entscheidendes tut.


Nicht nur es ist eben im Endeffekt der Verbrauch. Ob der nun gesenkt oder substituiert wird, ist im Endeffekt egal.
Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 16.03.2011 um 23:46 Uhr

Zitat von vnnn321:

Das Problem ist nicht der Verbrauch fossiler Energieträger sondern die zögerliche Umstellung auf Alternativen. Es braucht wohl auch hier erst nen GAU bis sich was entscheidendes tut.


du fährst elektro auto? (durch welchen strom wrd es angetrieben?) wieviel auto fährst du?^^


Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 16.03.2011 um 23:56 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von vnnn321:

Das Problem ist nicht der Verbrauch fossiler Energieträger sondern die zögerliche Umstellung auf Alternativen. Es braucht wohl auch hier erst nen GAU bis sich was entscheidendes tut.


du fährst elektro auto? (durch welchen strom wrd es angetrieben?) wieviel auto fährst du?^^


Was hat das mit ihm persönlich zu tun?
vnnn321
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2011
73 Beiträge
Geschrieben am: 16.03.2011 um 23:57 Uhr

Zitat von doloresgomez:

Zitat von vnnn321:

Zitat von doloresgomez:


Ganz offensichtlich ist das immer noch viel zu niedrig, wenn man sieht wie wir mit fosilen Energieträgern umgeben.
Also her mit der alten Forderung nach 5 Euro Spritpreisen ;-)


Das Problem ist nicht der Verbrauch fossiler Energieträger sondern die zögerliche Umstellung auf Alternativen. Es braucht wohl auch hier erst nen GAU bis sich was entscheidendes tut.


Nicht nur es ist eben im Endeffekt der Verbrauch. Ob der nun gesenkt oder substituiert wird, ist im Endeffekt egal.


Naja, fossile Energieträger sind endlich. Egal wie wenig wir davon verbrauchen, irgendwann kommt die Generation, die nichts mehr hat oder es nicht mehr wirtschaftlich ausbeuten kann. Insofern nützt es wenig, wenn wir über die Preisschraube die Entwicklung für die jetzige Bevölkerung vorverlegen, den Ertrag aber nicht in Alternativen investieren. 5€ "Strafgebühr" zu erheben, damit künftige Generationen keine realen 5€ für einen Liter knappes Bezin bezahlen müssen ist Unsinn - der Tag kommt so oder so.
Aus Umweltgesichtspunkten allerdings heißt es: je früher, desto besser.
vnnn321
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2011
73 Beiträge
Geschrieben am: 17.03.2011 um 00:02 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von vnnn321:

Das Problem ist nicht der Verbrauch fossiler Energieträger sondern die zögerliche Umstellung auf Alternativen. Es braucht wohl auch hier erst nen GAU bis sich was entscheidendes tut.


du fährst elektro auto? (durch welchen strom wrd es angetrieben?) wieviel auto fährst du?^^


Ne, ich hab nen normalen Benziner. Beim Kauf hab ich über alternative Antriebskonzepte nachgedacht, aber die lohnen sich für mich und meine gefahrenen Kilometer weder preislich noch umwelttechnisch.

Ich wollte auch eher darauf hinaus, dass die Regierung statt der Abwrackprämie lieber die Milliarden für alternative Antriebskonzepte investiert hätte. Das wäre hinsichtlich des Technologiestandorts Deutschland sicherlich nachhaltiger gewesen als dieser kurze Tropfen auf den heißen Stein.
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 17.03.2011 um 00:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.03.2011 um 00:12 Uhr

Zitat von Robomaster:

Kurz mal zum Thema:
Die Frage wie viel Co2 ein Auto ausstößt ist nicht nur von de Geschwindigkeit abhängig. Es ist vorallem die Fahrweise ausschlaggebend. Wenn einer immer hochtourig fährt und dauernd beschleunigt und abbremst verbraucht er viel mehr Sprit, wie wenn jemand vorrausschauend fährt und früher Schaltet.
Wenn man wirklich Spritsparen möchte sollte man umweltfreundliches Fahren als Pflichtfach einführen und vorallem die aälteren Autofahrer, also jene die schon so 10 Jahre fahren, aufklären. Damit wäre der Umwelt vermutlich viel mehr geholfen, wie mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung.
ps.
Fahranfänger werden schon von den Fahrlehrern geschult, oder sollten zumindest ;-).


Ich gebe Dir inhaltlich recht, was die möglichen Einsparungen abhängig von der Fahweise betrifft. Unrichtig ist allerdings in der absoluten Mehrheit der Fälle Dein Hinweis auf die Autofahrer mit langjähriger Fahrpraxis. Ich fahre nun auch schon über 20 Jahre Auto und bin wesentlich mehr unterwegs als der Durchschnittsbürger mit seinen 15.000 km Laufleistng pro Jahr, komme ungefähr auf das Doppelte. Was muss ich immer wieder feststellen? Genau das falsche Fahrverhalten, das Du beschreibst, legen zu gefühlten 90% die jungen Fahrer und damit eben die mit vergleichsweise geringer Fahrpraxis an den Tag. Sie müssen Kavalierstarts an Ampeln hinlegen, um zu imponieren, sie müssen an den dümmsten Stellen auf Landstraßen sinnlos überholen, um dann gleich hinter dem nächsten LKW festzuhängen, sie haben kein Gefühl und viel zu wenig Erfahrung, um die grüne Welle in Städten auszunutzen, sie müssen Beschleunigungsorgien ausleben, weil das ja so fürchterlich männlich und cool ist usw. Erfahrene Fahrer fahren automatisch im richtigen Drehzahlbereich, schalten frühzeitig hoch, lassen den Wagen im Stadtverkehr mitrollen, haben in der Regel aus Erfahrng den besseren Überblick über das Verkehrsgeschehen usw. Wenn hier also jemand dringend der Schulung bedarf, dann ist das das immer noch starke Imponiergehabe männlicher junger Autofahrer und Fahranfänger, die das Autofahren immer wieder zum testosterongesteuerten Sch...vergleich missbrauchen.
doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 17.03.2011 um 01:26 Uhr

Zitat von vnnn321:



Naja, fossile Energieträger sind endlich. Egal wie wenig wir davon verbrauchen, irgendwann kommt die Generation, die nichts mehr hat oder es nicht mehr wirtschaftlich ausbeuten kann. Insofern nützt es wenig, wenn wir über die Preisschraube die Entwicklung für die jetzige Bevölkerung vorverlegen, den Ertrag aber nicht in Alternativen investieren. 5€ "Strafgebühr" zu erheben, damit künftige Generationen keine realen 5€ für einen Liter knappes Bezin bezahlen müssen ist Unsinn - der Tag kommt so oder so.
Aus Umweltgesichtspunkten allerdings heißt es: je früher, desto besser.


Habe ich etwas anderes behauptet? Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass man nicht alles durch erneuerbare ersetzen muss, weil man auch einiges ganz einsparen kann.
Mit Strafgebühr hat das nichts zu tun, es ist lediglich ein Steuerungsinstrument um erneuerbare Alternativen attraktiver zu machen. Eben aus den von dir genannten Umweltgesichtspunkten, aber eben auch aus wirtschaftlicher und politischer Sicht
vnnn321
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2011
73 Beiträge
Geschrieben am: 17.03.2011 um 02:08 Uhr

Zitat von doloresgomez:

Zitat von vnnn321:



Naja, fossile Energieträger sind endlich. Egal wie wenig wir davon verbrauchen, irgendwann kommt die Generation, die nichts mehr hat oder es nicht mehr wirtschaftlich ausbeuten kann. Insofern nützt es wenig, wenn wir über die Preisschraube die Entwicklung für die jetzige Bevölkerung vorverlegen, den Ertrag aber nicht in Alternativen investieren. 5€ "Strafgebühr" zu erheben, damit künftige Generationen keine realen 5€ für einen Liter knappes Bezin bezahlen müssen ist Unsinn - der Tag kommt so oder so.
Aus Umweltgesichtspunkten allerdings heißt es: je früher, desto besser.


Habe ich etwas anderes behauptet? Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass man nicht alles durch erneuerbare ersetzen muss, weil man auch einiges ganz einsparen kann.
Mit Strafgebühr hat das nichts zu tun, es ist lediglich ein Steuerungsinstrument um erneuerbare Alternativen attraktiver zu machen. Eben aus den von dir genannten Umweltgesichtspunkten, aber eben auch aus wirtschaftlicher und politischer Sicht


Solange das Steuerungsinstrument in vernünftigem Rahmen bleibt sind die meisten Leute auch gerne bereit ihren Teil beizutragen. Angesichts des bereits heute enormen Steueranteils am Benzinpreis, welcher aber nicht für alternative Energien verwandt wird, wäre eine Erhöhung auf 5€ aber einfach nur eine Frechheit.
Vom Prinzip ist das Konzept ja gut aber es fehlt der politische Wille die alten Zöpfe abzuschneiden. Dazu müssten die Steuereinnahmen aus Benzin auch für bessere öffentliche Verkehrsverbindungen, bezahlbare Bahntickets und notfalls auch subventionierte, sparsame Kleinwagen und Konzepte wie car2go verwendet werden.
doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 17.03.2011 um 02:13 Uhr

Zitat von vnnn321:



Solange das Steuerungsinstrument in vernünftigem Rahmen bleibt sind die meisten Leute auch gerne bereit ihren Teil beizutragen. Angesichts des bereits heute enormen Steueranteils am Benzinpreis, welcher aber nicht für alternative Energien verwandt wird, wäre eine Erhöhung auf 5€ aber einfach nur eine Frechheit.
Vom Prinzip ist das Konzept ja gut aber es fehlt der politische Wille die alten Zöpfe abzuschneiden. Dazu müssten die Steuereinnahmen aus Benzin auch für bessere öffentliche Verkehrsverbindungen, bezahlbare Bahntickets und notfalls auch subventionierte, sparsame Kleinwagen und Konzepte wie car2go verwendet werden.


Genau so sieht es aus: Es muss ein attraktives, nachhaltiges und ganzheitliches Mobilitätskonzept her.
Leider ist das mit der aktuellen Regierung nicht zu machen.

Und selbstverständlich muss eine stärkere Besteuerung von Benzin o.ä. eine Entlastung an anderer Stelle bringen und vor allem auch attrkative Alternativen vorhalten.
MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 17.03.2011 um 09:40 Uhr

Zitat von doloresgomez:

Zitat von MackieMesser:



Es ist absurd. Wenn Du von Ulm nach Köln fährst, wirst Du lediglich zwischen Stuttgart und Mannheim etwas schneller fahren können. Der Rest ist quasi auf 130/120 begrenzt.


Das heißt wir sparen durch das generelle Tempolimit sogar noch einen Haufen Schilder...


Du glaubst doch nicht die sparen Schilder? Der Staat findet etwas, dieses Budget wieder irgendwo zu verbrennen. Budget ist Budget.
doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 17.03.2011 um 11:18 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Zitat von doloresgomez:

Zitat von MackieMesser:



Es ist absurd. Wenn Du von Ulm nach Köln fährst, wirst Du lediglich zwischen Stuttgart und Mannheim etwas schneller fahren können. Der Rest ist quasi auf 130/120 begrenzt.


Das heißt wir sparen durch das generelle Tempolimit sogar noch einen Haufen Schilder...


Du glaubst doch nicht die sparen Schilder? Der Staat findet etwas, dieses Budget wieder irgendwo zu verbrennen. Budget ist Budget.


Ich meinte mit "sparen" nicht unters Kopfkissen legen, sondern für etwas anderes zur Verfügung haben. Und vielleicht wird es ja doch irgendwann für etwas sinnvolles ausgegeben...
der_wahre_O - 32
Experte (offline)

Dabei seit 10.2006
1485 Beiträge

Geschrieben am: 17.03.2011 um 14:19 Uhr

Zitat von teacher-1:


Ich gebe Dir inhaltlich recht, was die möglichen Einsparungen abhängig von der Fahweise betrifft. Unrichtig ist allerdings in der absoluten Mehrheit der Fälle Dein Hinweis auf die Autofahrer mit langjähriger Fahrpraxis. Ich fahre nun auch schon über 20 Jahre Auto und bin wesentlich mehr unterwegs als der Durchschnittsbürger mit seinen 15.000 km Laufleistng pro Jahr, komme ungefähr auf das Doppelte. Was muss ich immer wieder feststellen? Genau das falsche Fahrverhalten, das Du beschreibst, legen zu gefühlten 90% die jungen Fahrer und damit eben die mit vergleichsweise geringer Fahrpraxis an den Tag. Sie müssen Kavalierstarts an Ampeln hinlegen, um zu imponieren, sie müssen an den dümmsten Stellen auf Landstraßen sinnlos überholen, um dann gleich hinter dem nächsten LKW festzuhängen, sie haben kein Gefühl und viel zu wenig Erfahrung, um die grüne Welle in Städten auszunutzen, sie müssen Beschleunigungsorgien ausleben, weil das ja so fürchterlich männlich und cool ist usw. Erfahrene Fahrer fahren automatisch im richtigen Drehzahlbereich, schalten frühzeitig hoch, lassen den Wagen im Stadtverkehr mitrollen, haben in der Regel aus Erfahrng den besseren Überblick über das Verkehrsgeschehen usw. Wenn hier also jemand dringend der Schulung bedarf, dann ist das das immer noch starke Imponiergehabe männlicher junger Autofahrer und Fahranfänger, die das Autofahren immer wieder zum testosterongesteuerten Sch...vergleich missbrauchen.
Man bekommt ja in der Fahrschule gesagt, wie man energiesparend fährt. Es ist einfach ein gesellschaftliches Problem, dass starkes Beschleunigen etc. als männlich gilt.

Work is stealing from workers. Workers have a whole world to steal back from work!

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 17.03.2011 um 15:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.03.2011 um 15:26 Uhr

Zitat von teacher-1:

Deine Meinung in allen Ehren, aber ich halte sie für die eines Erfüllungsgehilfen merkwürdiger Pseudo-Umweltverbände wie NABU u.ä.


Also bitte, diese persönlichen Angriffe und Unsachlichkeiten hast du anderen immer angekreidet, also steig von deinem hohen Ross und lass sie bitte auch weg! Auch die Allmacht eines Lehrers hat ihre Grenzen...

Ich habe lediglich nach Gegenbeweisen der NABU-These gefragt. Nicht mehr und nicht weniger. Das die Wirtschaft einen entsprechend guten Stand in der Politik hat (ob zu Recht oder zu Unrecht) war nicht Thema.


Zitat von Zspanky2:

also ich lasse mir nicht vorschreiben wie wenig ich zu verbrauchen hab, ob es der umwelt nützt oder nicht ist mir egal. ich hab ein recht auf selbstbestimmung!


Ein stückweit völlig in Ordnung, sich auf die Selbstbestimmung zu berufen. Aber sie wirkt nicht absolut. Wenn du dabei auch Umweltschäden in Kauf nimmst, dann muss man es schon etwas kritischer hinterfragen. Ansonsten kommt das überspitzte obige Beispiel vom Kollegen wieder ins Spiel, der sagt, dass er dann im Rahmen des Selbstbestimmung auch Kinder vergewaltigen könnte.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Zspanky2 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
602 Beiträge
Geschrieben am: 17.03.2011 um 19:45 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von teacher-1:

Deine Meinung in allen Ehren, aber ich halte sie für die eines Erfüllungsgehilfen merkwürdiger Pseudo-Umweltverbände wie NABU u.ä.


Also bitte, diese persönlichen Angriffe und Unsachlichkeiten hast du anderen immer angekreidet, also steig von deinem hohen Ross und lass sie bitte auch weg! Auch die Allmacht eines Lehrers hat ihre Grenzen...

Ich habe lediglich nach Gegenbeweisen der NABU-These gefragt. Nicht mehr und nicht weniger. Das die Wirtschaft einen entsprechend guten Stand in der Politik hat (ob zu Recht oder zu Unrecht) war nicht Thema.


Zitat von Zspanky2:

also ich lasse mir nicht vorschreiben wie wenig ich zu verbrauchen hab, ob es der umwelt nützt oder nicht ist mir egal. ich hab ein recht auf selbstbestimmung!


Ein stückweit völlig in Ordnung, sich auf die Selbstbestimmung zu berufen. Aber sie wirkt nicht absolut. Wenn du dabei auch Umweltschäden in Kauf nimmst, dann muss man es schon etwas kritischer hinterfragen. Ansonsten kommt das überspitzte obige Beispiel vom Kollegen wieder ins Spiel, der sagt, dass er dann im Rahmen des Selbstbestimmung auch Kinder vergewaltigen könnte.


dieses beispiel könnte ein stück weit in o. gehen, allerdings ist hinzuzufügen, dass es sich bei vergewaltigung um gezielte misshandlung handelt, wenn ich schnell fahre misshandle ich aber niermand (außer vlt. mein auto..xD).

teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 17.03.2011 um 20:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.03.2011 um 20:32 Uhr

Zitat von Cymru:


Also bitte, diese persönlichen Angriffe und Unsachlichkeiten hast du anderen immer angekreidet, also steig von deinem hohen Ross und lass sie bitte auch weg! Auch die Allmacht eines Lehrers hat ihre Grenzen...


Nun, ich pflege auf die Tonlage zu reagieren, die mir entgegenschlägt, nicht mehr und nicht weniger. Im übrigen, was das hohe Ross angeht, also sei mir nicht böse, aber das wurde nun weiß Gott im Hinblick auf Deine Person schon von zahlreichen usern bemängelt. Man sollte also nicht mit Steinen werfen, wenn man selbst im Glashaus sitzt. Es lässt sich relativ leicht nachverfolgen, wessen Ton hier allmählich etwas spitzer geworden ist ... und, es ist richtig: Auf von mir empfundene anhaltende Arroganz pflege ich mit derselben Tonlage zu reagieren. Da mir aber nichts an unsachlichen Streitereien liegt, gibt es von meiner Seite aus jederzeit ein Friedensangebot. Falls Dich also mein Satz verletzt haben sollte, so sage ich dafür gerne SORRY, er war nicht in der Absicht geschrieben worden. Vielleicht denkst Du aber auch einmal über den Ton nach, den Du angeschlagen hast. Den fand ich ebenso wenig in Ordnung.
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