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Forum / Politik und Wirtschaft
Laufzeitverlägerung der Atomkraftwerke

Sundown73 - 52
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Geschrieben am: 26.11.2010 um 10:11 Uhr
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Zitat von BlackRock: Wikipedia schreibt 70%-85%, ich habe extra für dich die niedrige Zahl genommen.
Ja bei modernen! Wo werden diese in Deutschland eingesetzt? Wo gibt es Möglichkeiten diese zu bauen?
Atomenergie ist auch ineffizient aber dafür permanent verfügbar.
Bei einem Pumpkraftwerk muss immer ausreichend Wasser vorhanden sein. Die letzten Sommer waren in Deutschland recht warm. Keine Ahnung wie ein durschnittlicher Sommer 2050 aussehen wird.
GNU/Linux - Amarok - http://last.fm/user/sundown73
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BlackRock - 47
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Geschrieben am: 26.11.2010 um 10:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.11.2010 um 10:36 Uhr
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Zitat von Sundown73: Ja bei modernen! Wo werden diese in Deutschland eingesetzt? Wo gibt es Möglichkeiten diese zu bauen?
Zeig mir doch mal deine Zahl, wie abartig schlecht die existierenden Speicher sind.
Und warum sind Schweizer und Österreichische Pumpspeicher böse, Russisches Uran aber nicht?
Zitat: Atomenergie ist auch ineffizient aber dafür permanent verfügbar.
Die Dynamik lässt leider zu wünschen übrig - man kann ein Atomkraftwerk nicht mittags hochfahren und nachts auf Sparflamme laufen lassen. Um Spitzen im Stromverbrauch bedienen zu können, ist auch ein AKW auf Pumpspeicher angewiesen.
Egal wie mans dreht und wendet, Windräder und Kernkraft brauchen beide große Energiespeicher, weil keines von beiden den Strombedarf genau dann decken kann, wenn er auftritt.
Zitat: Bei einem Pumpkraftwerk muss immer ausreichend Wasser vorhanden sein. Die letzten Sommer waren in Deutschland recht warm. Keine Ahnung wie ein durschnittlicher Sommer 2050 aussehen wird.
Wassermangel war in Deutschland bislang kein Problem - auch wenn der Sommer warm ist, sie sind bei uns nicht trocken. Die Hitze war allerdings diesen Sommer für AKWs ein Problem, weil sie aufgrund er wärmeren Flüsse nicht mehr ausreichend gekühlt werden konnten, siehe hier.
"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)
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Sundown73 - 52
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Geschrieben am: 26.11.2010 um 10:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.11.2010 um 10:43 Uhr
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Okay! Dann sind Deiner Meinung nach Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland effizient einsetzbar. Die Technik ist ausgereift und muss nicht entwickelt werden. Somit müssen wir ja nicht mehr in die Forschung investieren.
Dann sollten schleunigst überall welche gebaut werden wo man kann. Da hagelt es dann aber sicherlich auch wieder Bürgerprosteste.
Mal im ernst, ich stelle es mit nicht einfach vor in den Bergen oder solche Teile hinzustellen. Da kommen sicherlich wieder Umweltschützer und jammern das die Dinger hässlich sind.
Naja egal, trotzdem sollte man bedenken die Möglichkeit zu haben, erzeugte Energie in Zellen abzuspeichern und direkt wieder nutzen zu können. Wenn man hier auch 85% hinbekommen würde wäre das sinnvoll, da man diese Speicher unterirdisch verstecken könnte und sie nicht in die Landschaft bauen müsste.
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 26.11.2010 um 10:55 Uhr
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Zitat von Sundown73: Zitat von Klischeepunk: Genau das nicht, wo ist das interesse nach Alternativen zu suchen wenn man für den Erzeuger eine "Kostengünstige" Lösung hat.
Das stimmt natürlich, aber ist dem Hauptproblem nicht dienlich.
Es werden doch überall Windkraftanlagen aufgebaut, aber diese können nicht permanent auf Abruf Strom produzieren.
Die Zukunft liegt nicht nur in den regenerative Energien sondern auch in der direkten Speicherung des erzeugten Stroms.
Hier gilt allerdings das gleiche. Wo besteht das Interesse solang man sich auf bereits vorhandenem ausruhen kann und sich andere mit den Problemen der Geschichten rumschlagen müssen?
Wie gesagt, die gesamte Laufzeitverlängerungsdiskussion dürfte noch überhaupt nicht geführt werden. Die Aussage ist "macht was ihr wollt, wir halten euch den Rücken frei".
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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BlackRock - 47
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Geschrieben am: 26.11.2010 um 11:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.11.2010 um 11:05 Uhr
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Deswegen sollte auch Energiesparen das Hauptziel sein, anstatt uns darum zu streiten was der beste Strom sei - denn geschenkt bekommen wir den nicht.
Dass das heimische Atomkraftwerk sauber sei und uns unabhängig macht, halte ich allerdings für eine Illusion: Uran müssen wir momentan genauso importieren wie Russisches Gas, und die Umstände des Uranabbaus halte ich für eine absolute Katatrophe. Bei uns zuhause ist ein Atomkraftwerk vielleicht halbwegs sauber, aber den Weg den das Uran auf dem Weg hierher zurücklegt will ich nicht verantworten.
Auch wenn ein Pumpspeicher ein gravierender Eingriff in die Umwelt ist, so setzt er im Vergleich zum Uranabbau keine giftigen und radioaktiven Stoffe frei - und wenigstens sind wir dort anständig genug, die Sauerei im eigenen Lande zu machen anstatt in armen Drittländern Umweltkatastrophen zu finanzieren.
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Manifest - 29
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Geschrieben am: 26.11.2010 um 11:24 Uhr
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Hab hier grad n passenden Artikel gefunden, sowas findet man täglich und in Zukunft immer mehr:
Blutkrebs-Zunahme nahe Asse
Ähnlich wie langsam alle von einem durch Menschen verursachten Klimawandel überzeugt sind, werden in 30-50 Jahren auch die Leute merken, dass es keine sichere Endlagerung gibt und mehr Strahlenkranke /-tote in der Statistik auftauchen.
Wenn die Atomausstiegsverträge eingehalten worden wären, würde auch mehr Aufwand in Forschung neuer Energiequellen gemacht werden. Für mich hat die CDU viel an Kredit verspielt, FDP ist ja sowieso nicht wählbar. Leider sind die Grünen auch nur in der Opposition gut, Protestwahl ftw...
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 27.11.2010 um 21:19 Uhr
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Zitat von Klischeepunk:
Hier gilt allerdings das gleiche. Wo besteht das Interesse solang man sich auf bereits vorhandenem ausruhen kann und sich andere mit den Problemen der Geschichten rumschlagen müssen?
Wie gesagt, die gesamte Laufzeitverlängerungsdiskussion dürfte noch überhaupt nicht geführt werden. Die Aussage ist "macht was ihr wollt, wir halten euch den Rücken frei".
Es ist ja nicht so, dass Atomstrom der einzige Strom ist. Auch wird er Regenerative nicht behindern. Ökostrom muss bevorzugt behandelt werden und große Kohle und Gaskraftwerke werden immer noch gebaut.
Unsere Energiepolitik wird etwas vereinfacht auf die Atomkraft reduziert. Dabei haben wir mehr Fragen: Netze, Speichertechnik, europäische Netze (Solarstros aus Deutschland ist und bleibt lächerlich)
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 27.11.2010 um 22:31 Uhr
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Zitat von MackieMesser: Zitat von Klischeepunk:
Hier gilt allerdings das gleiche. Wo besteht das Interesse solang man sich auf bereits vorhandenem ausruhen kann und sich andere mit den Problemen der Geschichten rumschlagen müssen?
Wie gesagt, die gesamte Laufzeitverlängerungsdiskussion dürfte noch überhaupt nicht geführt werden. Die Aussage ist "macht was ihr wollt, wir halten euch den Rücken frei".
Es ist ja nicht so, dass Atomstrom der einzige Strom ist. Auch wird er Regenerative nicht behindern. Ökostrom muss bevorzugt behandelt werden und große Kohle und Gaskraftwerke werden immer noch gebaut.
Unsere Energiepolitik wird etwas vereinfacht auf die Atomkraft reduziert. Dabei haben wir mehr Fragen: Netze, Speichertechnik, europäische Netze (Solarstros aus Deutschland ist und bleibt lächerlich)
Hab ich so auch nie behauptet, ich stelle lediglich in Frage ob die Arschkriecherei in Richtung Atomlobby Sinn macht. Demokratisch legitimierter Entschluß und so, siehe S21 ;)
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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doloresgomez
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Geschrieben am: 27.11.2010 um 23:23 Uhr
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Zitat von MackieMesser:
Es ist ja nicht so, dass Atomstrom der einzige Strom ist. Auch wird er Regenerative nicht behindern. Ökostrom muss bevorzugt behandelt werden und große Kohle und Gaskraftwerke werden immer noch gebaut.
Unsere Energiepolitik wird etwas vereinfacht auf die Atomkraft reduziert. Dabei haben wir mehr Fragen: Netze, Speichertechnik, europäische Netze (Solarstros aus Deutschland ist und bleibt lächerlich)
Wer reduziert denn den Strom auf Atomstrom? Niemand...
Nur spiel Atomstrom in einer Diskussion über "Laufzeitverlägerung der Atomkraftwerke" eine wichtige Rolle.
Wichtig ist (und das wurde auch hier schon genannt), was mit den anderen Energiequellen passiert.
Denn regenerative Energien haben zwar theoretisch Vorrang, aber die Laufzeitverlängerung führen dazu, dass z.B. die flexibleren Gaskraftwerke vom Markt verdrängt werden.
Doch gerade diese sind wichtig, um die oft bemängelten Schwankungen der Erneuerbaren auszugleichen. Zumindest bis die Speicher entsprechende Kapazitäten haben. AKWs können das nicht leisten.
Dabei wären wir auch schon bei den Speichern (und gleichzeitig bei europäischen Netzen): Da gibt es zum Beispiel Angebote aus Norwegen, die enorme Kapazitäten haben. Leider wird das von unserer Regierung verhindert.
Und zu Solarstrom: Vielleicht nicht die wichtigste Art der Erneuerbaren, aber gerade jetzt noch ein wichtiger Beitrag. Gerade weil Solarstrom dann da ist, wenn auch die Nachfrage hoch ist, nämlich tagsüber. Und besser als Atom und fossile Energie allemal...
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zavijavabeta - 35
Anfänger
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Geschrieben am: 01.12.2010 um 21:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.12.2010 um 22:03 Uhr
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Erstmal vielen Dank für die vielen produktiven Argumente mit denen ihr die Diskussion am Laufen gehalten habt. Ich habe die Forumsbeiträge vom Anfang bis zum Ende sorgfältig gelesen und habe zudem selbst ernsthaft zu diesem Thema recherchiert. Meine Entscheidung:
Ich befürworte die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke um durchschnittlich 12 Jahre, da eben mit der Laufzeitverlängerung ein Förderfond zugleich vereinbart wurde mit dem Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz, des Netzausbaus, der Speicherung, der Energieforschung und auch im Gebäudebereich finanziert werden. Dabei soll ab 2017 für jede Kilowattstunde Atomstrom 0,9 Cent in den Fond fließen. Bei einem geschätzten Verbrauch von ca. 1800 Twh sprechen wir von 16 Milliarden in einem Zeitraum von mindestens 20 Jahren.
Sollte jedoch die Kernbrennstoffsteuer eingeführt werden oder Kraftwerke nachrüsten, was zweifellos der Fall sein wird, jetzt nach der Verlängerung, so entfielen einige Zahlungen in den Förderfond wodurch er sich bis 2032 auf einen Betrag von gerade mal 100.000.000 € reduziert. Sollte die kommende Regierung sich größere Einnahmen über die Kernbrennstoffsteuer erhoffen und diese tatsächlich einführen, wäre trotzdem Geld vorhanden, welches zur Verminderung des Haushalts-Defizites und/oder in den Ausbau des 3000 km langen für die dezentral organisierte regenerative Energieversorgung benötigten Stromnetzes ausgegeben werden.
Beides erscheint mir im Hinblick auf nachfolgende Generationen im ökologischen als auch ökonomischen Sinne als nachhaltig. Es sollte meiner Meinung nach grundsätzlich weiterhin ein Umstieg -gegenüber dem globalen Trend- auf die erneuerbaren Energieträger stattfinden.
Jedoch kann dieser Prozess nicht von heute auf morgen erfolgen, sowohl aus technischen als auch wirtschaftlichen Gründen. Zudem dürfen die konventionellen Energieträger nicht so schnell abgeschrieben werden. Klar der Öl- und damit auch der Gaspreis wird in Zukunft steigen, aber nicht so stark wie erwartet, da unkonventionelle Ölreserven wie Ölsande, Ölschiefer und Tiefseevorkommen die Ölpreise kompensieren werden. Ölkonzerne werden unter dem Preisdruck neue technische Fördertechniken entwickeln um Erdöl aus eben diesen unkonventionellen Ressorcen raffinieren zu können und somit die Nachfrager weiterhin kostengünstig beliefern. Desweiteren haben Erdölgeologen erst vor Kurzem Erkenntnisse darüber finden können, dass sich bei längst versiegten Ölquellen Öl aus noch unbekannten Gründen nachbildet. Vermutet wird, dass der in den Sedimentschichten gebundene Kohlenstoff durch Einfluss von Hitze und Druck in der Tiefe, die durch die Bewegung der tektonischen Platten entstehen, gebildet wird.
Unter diesen Aspekten haben die erneuerbaren Energien in zweierlei Hinsicht für mich persönlich an Bedeutung eingebüßt.
Zum einen wären die EE, demnach auch ohne die Laufzeitverlängerung den fossilen Energieträgern in puncto Preis und Versorgungssicherheit aber auch was den hohen Nutzungsgrad angeht (Der Verkehr weltweit basiert zu 96 % auf Öl) unterlegen. D.h. Die Zeit mit der sie sich sicherlich etablieren können erfordert nicht nur Subventionen, sondern generell auch ein anderes besseres globales Verständnis des Energieverbrauchs und seiner Auswirkungen auf die Umwelt und Menschheit allgemein. Eitel für Deutschland sich in diesem Gesinnungswechsel hin zum Energiebewusstsein angesichts der globalen Klimaerwärmung als Vorreiter zu präsentieren. Aber wenn alle nicht konsequent mitziehen (Siehe USA, China, Indien, Brasilien) wird Deutschland allein die Welt vor der Klimaerwärmung um mehr als 2 °C nicht mit seinen erneuerbaren Energien und sonstigen Energieeffizienzmaßnahmen retten können.
Zum zweiten torberdiert die Erneuerbare-Energie-Förderung des Staates den Emissionshandel, da dadurch der Öko-Strom vergünstigt wird und Stromkonzerne aber auch Unternehmen wenig Anreiz haben CO2 zu vermeiden indem sie sich verstärkt Energieeffizienzmaßnahmen zuwenden und das würden Sie wenn die Preise für die Emissionszertifikate erstmal steigen würden. Ich glaube, wenn wir deses Preissignal hätten würde insgesamt mehr CO2 durch den dann global einsetzende Energieeffizienzforschung und ihre Erkenntnisse eingespart, somit die Umwelt weniger belastet, aber auch der kosten- und energieeffiziente Ausbau der erneuerbaren Energien möglich.
Öl aus unkonventionellen Ressourcen würde den Preiseffekt nur noch mehr fördern, indem das bei der Verbrennung freigesetzte CO2, die Nachfrage nach solchen Emissionszertifikaten und somit auch ihren Preis erhöhen würden. Dies wiederum würde zu einer beschleunigten Einführung und Etablierung der EE fürhen.
Ich hätte in der Verteidigung der Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke fast ein gutes Gewissen, da ich die stärksten Gegenargumente für mich persönlich widerlegt habe, wäre da nicht der Atommüll und die Strahlung. Zu diesem Punkt ist mir nicht wirklich was eingefallen. Wir können nur nach Möglichkeiten suchen die Strahlung mit irgendwelchen Materialien zu begrenzen, was eher unmöglich ist, oder aber versuchen den Atommüll auf Raketen – es müssten ja keine Saturnträger-Raketen – sein ins All zu schießen. Natürlich sollte der Flugkapsel mit den Atomfässern dann über einen Solarantrieb eine Richtung vorgegeben werden, damit der Müll nicht von dem Gravitationsfeld der Erde angezogen würde und in unserer Atmosphäre verglüht, diese und gleichzeitig uns verstrahlend.
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sannypless - 45
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Geschrieben am: 01.12.2010 um 22:49 Uhr
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Zitat von zavijavabeta: Hallo Leute,
ich bin neu bei team-ulm und habe das Forum schnell entdeckt! Ich hoffe mir mit eurer Hilfe eine Meinung zur Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke bilden zu können. Momentan bin ich weder für noch dagegen, aber ich hoffe, dass sich das dank überzeugender Argumente eurerseits schnell ändert. Ich habe im Forum nach einer vergleichbar spezifisch gestellten Themenfrage geschaut und keine gefunden, deshalb würde ich mich über einen regen Meinungsaustausch zu diesem Thema sehr freuen.
Hier die Hintergrundinfos:
Die schwarz-gelbe Koalition hat die Forderungen der vier größten Energiekonzerne erfüllt und die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke um durchschnittlich 12 Jahre verlängert.
Hilfreich bei der Meinungsbildung ist vielleicht folgendes Video:
http://www.youtube.com/watch?v=BEy3DovFOxo
Mich hat´s leider nicht ganz überzeugen können.
Was haltet ihr von der Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke?
ich frag mich immer warum ö-land komischer weise ihre energie aus sämtlichen sachen bezieht und die bezüge vom akw so gut wie gering sind.
und warum müssen wir blöde jetzt teureren strompreis bezahlen?
jaaa weil zuviel strom von den solaranlagen eingespeist wird als verbraucht wird.
und wenn dieses elendige schwarz-gelbe gesockse dann noch meinte sie wollen die akw verlängerung möchte ich von denen sehen wer als erster das maul auf macht und jammert wenn man denen vor der haustüre ein endlager hinbauen würde , und den leuten zu einer " strahlenen zukunft" beglück wünschen könnte.
kurz um der deutsch wird verarscht tag ein tag aus und daran wird sich nix ändern
wozu braucht man eine fusszeile? treten kann ich auch selber *G*
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 01.12.2010 um 23:17 Uhr
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Zitat von sannypless:
und wenn dieses elendige schwarz-gelbe gesockse dann noch meinte sie wollen die akw verlängerung möchte ich von denen sehen wer als erster das maul auf macht und jammert wenn man denen vor der haustüre ein endlager hinbauen würde , und den leuten zu einer " strahlenen zukunft" beglück wünschen könnte.
Schon passiert - die lokale CSU wird sich vehement gegen ein Endlager bei Senden wehren...
Gruß
Jochen
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cryingSoul - 32
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Geschrieben am: 01.12.2010 um 23:24 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von sannypless:
und wenn dieses elendige schwarz-gelbe gesockse dann noch meinte sie wollen die akw verlängerung möchte ich von denen sehen wer als erster das maul auf macht und jammert wenn man denen vor der haustüre ein endlager hinbauen würde , und den leuten zu einer " strahlenen zukunft" beglück wünschen könnte.
Schon passiert - die lokale CSU wird sich vehement gegen ein Endlager bei Senden wehren...
ob das was bringen wird ist die Frage O.ö
i.wo müssen die den Atommüll ja hinschmeissen..
o7.o3.2oIo
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Laser87 - 57
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Dabei seit 11.2006
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Geschrieben am: 01.12.2010 um 23:26 Uhr
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Zitat von cryingSoul:
ob das was bringen wird ist die Frage O.ö
i.wo müssen die den Atommüll ja hinschmeissen..
War ja nur ein Beispiel, wie sich die Union gegen die Konsequenzen ihrer Politik wehrt...
Gruß
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MackieMesser - 41
Champion
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Geschrieben am: 02.12.2010 um 00:08 Uhr
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Zitat von doloresgomez:
Und zu Solarstrom: Vielleicht nicht die wichtigste Art der Erneuerbaren, aber gerade jetzt noch ein wichtiger Beitrag. Gerade weil Solarstrom dann da ist, wenn auch die Nachfrage hoch ist, nämlich tagsüber. Und besser als Atom und fossile Energie allemal...
Ändert nichts daran, dass das Kosten/Nutzen Verhältnis von Solarstrom sogar S21 gut aussehen lässt.
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