Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Politik und Wirtschaft

Vor- und Nachteile der Migration

<<< zurück   -1- ... -34- -35- -36- -37- -38- ... -299- vorwärts >>>  
McBudaTea - 32
Experte (offline)

Dabei seit 06.2008
1620 Beiträge

Geschrieben am: 07.01.2011 um 15:28 Uhr

Zitat von fim77:


verbot hin oder verbot her, auch ohne arbeitsverbot würde sich unterm strich net allzuviel für den grossteil ändern, mal abgesehen von paar einzelfällen

Da wirst du wohl recht haben, aber lieber profitieren einige wenige, als das allen gleich schlecht geht...

Morgen wird die Zukunft besser sein

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 07.01.2011 um 16:27 Uhr

Zitat von fim77:

es kommt immer darauf an wo die grenzen gezogen sind, annäherung ist begrüssenswert, aber auch nur bis zu einem bestimmten punkt, sonst läuft man gefahr dass man die eigene identität aufgibt bzw. von anderen geschluckt wird und zum schluss eine fremde institution über dich herrscht das gilt es ja zu verhindern


Dann solltest du dir mal die "deutsche" Geschichte der letzten 500 Jahre anschauen. Die Grenzen haben sich immer wieder verändert, bis schließlich vor gut 60 Jahren wiederum Bundesländer (auch das sind wiederum Grenzen) teilweise seltsam zusammengestellt wurden.

Es gibt keine von Natur aus gewollte Grenze, der Mesch legt sich immer wieder neu Umrahmungen seines Kultur- und Lebenskreises fest, je nach Umständen und Bedingungen. Ich halte es daher für ziemlich kurzsichtig, wenn man sich auf die deutschen Grenzen versteift, es ist recht willkürlich, wie sie gesetzt sind.

Die eigene Identität sollte individuell sein. Mit entsprechendem Selbstbewusstsein weiß ich, woher ich komme und was ich bin, dafür brauche ich keine Flagge, kein Wappen und auch keine Institution, sondern das existiert in mir selbst. Nur wenn ich absolut unsicher bin, brauche ich dieses Gemeinschaftsgeist, um Orientierung zu finden. Dann wiederum hab ich aber keine eigene Identität mehr, sondern es ist nur noch ein Grundkonsens zwischen diesesn Leuten.

All diese Punkte lassen mich aber keinen bestimmten Nachteil an Migration erkennen. Nur weil plötzlich Türken, Griechen, Italiener oder Araber kommen, verliere ich doch nicht meine Herkunft oder das was ich bin?! Ich kann, aber nur wenn ich will, Dinge der anderen Kultur aufnehmen, aber ich muss es nicht.

In den allermeisten Fällen scheint es in meinen Augen nicht um Identität zu gehen sondern um Macht und Geld. Hat man Angst seinen Wohlstand zu verlieren. Das ist zutiefst menschlich, schafft aber sehr viel Unfrieden in der Welt. Zumal man immer mehr will.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 07.01.2011 um 16:32 Uhr

Zitat von fim77:

Zitat von der_wahre_O:

Zitat von fim77:

und dass man hier zuerst die eigenen bürger besser ausbildet und in arbeit bringt erklärt sich wohl von alleine
Hilft natürlich sehr den Ausländer_innen, die deutsche Sprache zu lernen.


erst wenn die eigenen schafe im trockenen sind kann man nach den anderen schauen so schauts aus ;-) wird woanders auch net anders gehandhabt


Ist natürlich richtig, dass die "eigenen Schafe" (je nach Definition, wovon das abhängt) zuerst ins Trockene gebracht werden sollen. Fragt sich nur, was man machen will, wenn es gar nicht genug davon gibt? Der demografische Wandel wird sich in den nächsten Jahrzehnten bemerkbar machen, man kann gar nicht so viele Fachkräfte auftreiben, wie nötig wären.

Auch problematisch wird es, wenn die eigenen Bürger sich nicht besser ausbilden lassen wollen. Man kann nicht jeden beliebig umschulen, das ist menschlich nicht möglich, wäre zudem aber auch unökomisch in zeitlicher wie finanzieller Hinsicht.
Ein hochmotivierter Migrant wird jedenfalls schneller Dinge lernen als ein unmotivierter Deutscher, der lieber zuhause vor dem Fernseher sitzt (auch wenn das nur einen bestimmten Prozentsatz betrifft).

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 07.01.2011 um 16:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.01.2011 um 17:02 Uhr

Zitat von McBudaTea:

Zitat von Klischeepunk:

Wann wurde denn das letzte mal gefragt, wie man "türkische Viertel" aufbrechen könnte, oder den sozialen Stand soweit heben könnte, dass sie von alleine aufbrechen?
Wann wurde das letzte mal gefragt, inwieweit Chancen bestehen Deutsch zu lernen?
Wann wurde das letzte mal gefragt ob das Arbeitsverbot für Asylbewerber Sinn macht?
Wann wurde das letzte mal gefragt wie's mit der Freizügigkeit für Asylbewerber und HIV Empfänger aussieht?
Wann wurde das letzte mal gefragt wie sich jemand finanziert der eine Familie aus ein paar Kröten von der Zeitarbeit ernähren muss?

Die Debatten gehören hier doch alle eindeutig dazu. Ebenso wie Struktur und Infrastrukturfragen. Ebenso wie die Frage nach der Staatsbürgerschaft und die Frage inwiefern von wem Einfluß auf die Entscheidung eines 18 jährigen besteht und warum man andere Staatsbürgerschaften dabei aufgeben muss.Ebenso gehört die Erwartungshaltung dazu: Inwiefern macht es Sinn einen Einbürgerungstest an Einwanderer zu stellen den der durchschnittliche Deutsche nichtmal in einem vielfachen der Zeit auch nur in Ansätzen bewältigen kann. Wie deutsch muss dieser Einwanderer also sein?

Ich weiß nicht ob deine Fragen so richtig und sinnvoll sind.
1.Fakt ist, dass Personen mit Migrationshintergrund (wozu ich auch gehöre, meine Eltern stammen aus Russland (keine Spätaussiedler)) häufig Integrationsprobleme haben. Das ist alles soweit bekannt, daher zähle ich diese nicht weiter auf.
2.Zudem gilt nach neueren wissenschaftlichen Studien erwiesen, dass Menschen mit ausländisch klingenden Namen mit der selben Qualifikation seltener einen Job bekommen bzw. zu einem Bewerbungsgespräch kommen (oder schlechtere Noten in der Schule bekommen).
Das ist die Probleme über die diskutiert werden (mehr über das erste als das zweite).
Ich sehe prinzipiell, wenn man der Migration grundsätzlich nicht komplett ablehnt, zwei unterschiedliche Denkansätze (beide etwas überspitzt formuliert):
1. Die Migranten sind selbst verantwortlich. Sie haben selbst die Pflicht, die Sprache zu lernen bzw. diese ihren Kinder beizubringen (beibringen zu lassen). Es gibt genug Fälle, wo das gelingt. Das es dennoch eine breite Schicht von Personen mit Migrationshintergrund mit schlechten Deutschkenntnisse gibt, liegt an der Bequemlichkeit und Faulheit der betreffenden Personen. Selbstverständlich beschränkt sich dies nicht nur auf die Migranten, sondern ist ein ein generelles Problem breiter Bevölkerungsschichten. Wieso sollte sich jemand arbeiten gehen, die Sprache lernen etc, wenn es nicht viel bessere und bequemere Alternativen gibt?
Oder kurz zusammengefasst: Jeder ist sein Glückes Schmied.

2. Es ist nicht so, dass jedem Menschen aus sich alles machen kann. Die Umwelt/Milieu ist das entscheidende Kriterium. Wenn ein Afrikaner in der Sahal-Zone geboren wird, ist es durchaus wahrscheinlich, dass er vor dem 5.Lebensjahr verhungert. Angenommen, dieses Kind würde sofort nach der Geburt von einem deutschen Paar adoptiert werden. Würde dieser dann bis zum 5.Lebensjahr verhungern? Ähnlich verhält es sich mit Migranten und deren Kinder. Wenn die Kinder in einer bildungsfernen Schicht stammen, ist es dann nicht natürlich, dass diese ebenfalls bildungsfern sein wird. Wenn in seinem Umfeld nicht deutsch gesprochen wird, wie soll sie es dann lernen?
Kurz zusammengefasst: Milieutheorie.

Beide Ansichten sind völlig legitim und man kann nicht sagen, dass einer der beiden falsch ist. Mir persönlich liegt die erste Position näher. Ohne eigenes Einsatz bringen alles nicht wirklich weiter. Bei allen Verbesserungsbedarf liefert z.B. unser Bildungssystem genug Durchlässigkeit, dass man selbst nachdem man in die Hauptschule gelandet ist immer noch sein Abitur machen kann und später studieren kann.

Deine beide ersten Fragen legen nur die Milieutheorie zu Grunde. Du beleuchtest das ganze etwas zu einseitig.
Die Fragen mit den Asylbewerber verstehe ich nicht ganz. Dies ist zwar auch ein wichtiges Thema (und ja, ich bin für mehr Rechte für Asylbewerber), geht aber doch eher an der Diskussion vorbei. Ähnliches trifft auch auf die Zeitarbeit zu.
Einbürgerungsteste halte ich prinzipiell für nicht verkehrt, das Problem sehe ich eher darin, dass so viele Deutsche in nicht bestehen würden^^.

Deine Letzte Frage , wie deutsch muss ein Einwanderer sein, halte ich für sehr interessant. Aber um diese Frage zu beantworten muss man erst mal wissen was deutsch ist.

Zu 1. Personen ohne Migrationshintergrund müssen sich integrieren?
Zu 2. So neu sind die aber nicht. Wie dem auch sei, ist natürlich wahr und hab ich in den Fragen nicht bedacht. Wobei auch hier die Frage ist inwieweit ein aufbrechen der sozialen Verhältnisse hilfreich wäre, da in Deutschland ziemlich heftig nach den sozialen Verhältnissen entschieden wird, welche Schulempfehlung ausgesprochen wird.

Zu 1. "Selbst schuld". Bereits nach dem ersten Satz: Nein. Integration ist immer eine Bewegung von 2 Seiten (mindestens). Auf der einen Seite gehört Deutsch lernen in einem Maße dazu, dass man sich verständigen kann. Daran zu scheitern hat btw. nicht immer was mit Faulheit zu tun. Häufig sicherlich, aber es gibt das ein oder andere Beispiel dafür dass Leute selbst in ihrer Muttersprache nicht firm sind, wie sollen die eine Fremdsprache lernen? (Ein Problem unabhängig von (sozialer) Herkunft).
Um beim letzten Punkt zu landen: Ich würd mich nach wie vor auch nicht für jeden scheiß krumm machen. Ich hatte mal n Job wo allein für die Anfahrt ungefähr soviel drauf gegangen ist wie ich verdient hab. Äh großes Kino? Dann lieber HIV von dem ich zumindest iwie leben kann?
Jeder ist seines Glückes Schmied ist btw. völliger Blödsinn. Man kann viel versuchen, man kann aber auch mit jedem Versuch scheitern. Du kannst lediglich die Chancen verbessern - oder zu verbessern versuchen.

Zu 2. Ja klar gibts die Möglichkeit, aber dabei ist zu bedenken, das dir an vielen Schulen alles kaputt gemacht wird, was mit lernen zu tun hat. Ich hab selten ein Kind gesehn, dass sich nicht auf die Schule gefreut hat, frag die mal nach der 4. Dazu noch die denke die einem eingeprügelt wird, das zählt auch auf beiden Seiten. "Du bist die Elite, mit sowas wie dem Hauptschüler musst du dich nicht abgeben" ist ein Satz den ich in meiner Gymnasialzeit das ein oder andere mal wortwörtlich gehört habe. Oder auch "Wollt ihr so enden wie die....?" etc. Hinzu kommt noch der Mehraufwand bzw. aufwand wenn man über die Hauptschule eine Lehre macht, weiterbildende Schulen besucht, ... also den 2ten oder 3ten Bildungsweg geht - den spaß muss man sich erstmal leisten können. Studiengebühren arbeiten da ganz klar gegen einen und auch als Student hat man Lebenshaltungskosten. Bafög ist da zwar sicher ne Hilfe, aber für viele keine Problemlösende Option. Mir kann das theoretisch scheiß egal sein. Ich hab keine Familie für die ich verantwortlich bin oder um die ich mich kümmern muss, aber ich hab auch schwierigkeiten (gehabt) mich damals allein zu finanzieren. Job? War beim besten willen nicht möglich und ich gehör nicht zu denen mit der schwächsten Auffassungsgabe. Das Ergebnis des ganzen war, dass ich damals mehr Zeit in Ämtergerenne gesteckt hab, als ich am Schreibtisch verbringen konnte. Gut die Umstände waren etwas speziell, zugegeben, aber keineswegs völlig ungewöhnliche Konstellationen die einmal in der Bevölkerung vorkommen.
Die Asylgesetzgebung kommt hier unmittelbar zusammen, wenn Asylbewerber über längere Zeit in Deutschland wohnen. Welches interesse sollte eine Person haben sich zu integrieren die keinerlei Rechte innerhalb der Gesellschaft haben und null eingebunden werden? Stellt sicherlich nicht die Hauptgruppe dar, aber eben auch eine.
Die Frage mit der Zeitarbeit ist ne ausgesprochen wichtige, ich hab grad meine Vermittlungsvorschläge von der BAA wiedergefunden. Fördern und fordern hat mir einen Haufen Angebote in Tätigkeiten gebracht, die krass ausgedrückt: ausschließlich Deppenjobs sind. Will heißen Hilfsarbeiterjobs bei denen ich nicht weiss ob ich morgen oder übermorgen noch beschäftigt werde. Wie soll ich eine Planung aufstellen die über mehrere Jahre hinweg halbwegs stabil sein kann, wenn ich jeden Tag überlegen muss ob ich 3, 4 Wochen später noch was zu fressen hab? Dazu kam eine, sagen wir mal eher bescheidene Entlohnung, die es auch nicht einfach macht eine Zukunft zu planen, wie gesagt, eine Menge schotter ging allein für die Fahrtkosten drauf, dann Miete, NK, die normale Lebenshaltung, alle paar monate etwas Luxus - weg ist die Kohle, Studium? Weiterbildung? Bildungsangebote nur? Unterstützung auf der Suche nach Ausbildung um diese Verhältnisse zu verlassen? Fehlanzeige. Im Gegenteil, auf dem Weg in die Ausbildung hat die BAA alles (!) dafür getan, zu verhindern, dass ich sie machen kann. Schlußendlich hab ich denen in meiner unendlich höflichen Art den Mittelfinger gezeigt und einfach angefangen. Das wiederrum hat zu längerem Streit mit dem Verein geführt. Gutoke, kein Thema ich bin in der Lage mit meinen Bescheiden, Drohbriefen etc. umzugehn, und denen Adäquat zu antworten, aber wurde in der Zeit in der ich auf Suche war imho mehrfach über den Tisch gezogen, weil ich Fehler gemacht hab, so wurde ganz schnell über 1, 2 Monate aus Arbeitssuchend ein "Ja eigentlich doch nicht" und ich musst schau'n wo ich die Kohle herkrieg. - Ich bin Muttersprachler und hab mit Formulierungen normalerweise keinerlei Schwierigkeiten.

Einen Einbürgerungstest halte ich für Bullshit, aber den gibt es nunmal. Wer garantiert mir nun aber, dass mit dem Erfolgreichen bestehen dieses Tests mein "Ausländer" status fällt? Verfolge allein dieses Forum: Deutsch ist wer deutscher Abstammung ist seit 1500 Jahren nachweislich und dabei blablabla. Da stellt sich mir eine ganz andere Frage: Will ich mit diesen Typen die auf dem Standpunkt stehen überhaupt was zu tun haben?
Da gabs vor nicht allzulanger Zeit mal einen schönen Artikel in der Times wo genau diese Frage "wie geht man eigentlich mit solchen Deutschen um" beleuchtet wurde, von einem Afghane glaub ich, der so Deutsch ist wie's nur geht, von Lederhose und Bayrischem Akzent mal abgesehn, allerdings zeit seines Lebens nie als Deutscher gesehen wird. Wenn ich den mal wiederfinden würd, ich wollt ihn schon mehrfach hier posten :/. Und was bisher auch noch nicht beantwortet wurde: Wann ist die Integration eigentlich abgeschloßen? Wenn man ne Deutschlandfahne vor's Fenster hängt, überall rumerzählt wie Stolz man ist Deutscher zu sein und Weißwurst mit Weißbier geniesst?

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 11.01.2011 um 18:12 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:


Besonders zum letzten Punkt siehe bitte den Gastbeitrag von Habermas in der New York Times.: Leadership and Leitkultur


War das eine Meldung. Habermas in der NYT. Und dann das.
Da hab ich mir mehr erwartet.
der_wahre_O - 32
Experte (offline)

Dabei seit 10.2006
1485 Beiträge

Geschrieben am: 11.01.2011 um 18:13 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Zitat von ViolentFEAR:


Besonders zum letzten Punkt siehe bitte den Gastbeitrag von Habermas in der New York Times.: Leadership and Leitkultur


War das eine Meldung. Habermas in der NYT. Und dann das.
Da hab ich mir mehr erwartet.
Was hast du denn erwartet?

Work is stealing from workers. Workers have a whole world to steal back from work!

luftprinzip - 81
Champion (offline)

Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 11.01.2011 um 18:23 Uhr

Scheiss Ausländer ey, wegen denen ist alles so doof :weiner:

I still don't believe in Germanys right to exist.

Makaveli_89 - 36
Profi (offline)

Dabei seit 12.2006
536 Beiträge

Geschrieben am: 11.01.2011 um 18:38 Uhr

Zitat von luftprinzip:

Scheiss Ausländer ey, wegen denen ist alles so doof :weiner:


Ich hoffe mal das war Ironie...
Prinzipiell ist Immigration wichtig für eine Gesellschaft wie Deutschland. Eine gewisse Vielfalt der Kulturen ist viel Sympathischer als eine sterile, abgeschottete Gesellschaft. Auch im Bezug auf die Demographie ist sie unerlässlich. Deutsche Männer und Frauen konzentrieren sich nur noch auf Beruf und Erfolg. Was dabei rauskommt sieht man...
Um wirtschaftlich Konkurrenzfähig zu bleiben, bedarf es der Zuwanderung gutausgebildeter Migranten.
Da liegt aber auch schon das Problem. Viel zu lange hat Deutschland von Migranten nichts gefordert. Auch haben wir viel zu lange Leute aus Gebieten nach Deutschland gelassen, die angeblich zu gefährlich sind um sie wieder adhin abzuschieben. Dann müsste man aber 70% der Weltbevölkerung aufnehmen.
Wenn jemand wirklich um sein Lenem fürchten muss, darf man ihm aus humanitären Gründen die Aufnahme natürlich nicht verweigern. Aber man darf dann auch was von ihnen fordern. Das mindeste sind Deutschkenntnisse und Integration. Wenn sich jemand dem verweigert, muss man ihn wieder abschieben kommen. Auch in sein Heimatland, dass evtl. immer noch gefährlich ist. Ich meine jeder weiß dann was auf dem Spiel steht und integriert sich dann vllt. eher.
Zuzüge ins deutsche Sozialsystem, wie es leider auch zu häufig vorkommt, darf es ebenfals nicht geben.

Mors certa, hora incerta

luftprinzip - 81
Champion (offline)

Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 11.01.2011 um 19:21 Uhr

Zitat von Makaveli_89:


Ich hoffe mal das war Ironie...
Prinzipiell ist Immigration wichtig für eine Gesellschaft wie Deutschland. Eine gewisse Vielfalt der Kulturen ist viel Sympathischer als eine sterile, abgeschottete Gesellschaft. Auch im Bezug auf die Demographie ist sie unerlässlich. Deutsche Männer und Frauen konzentrieren sich nur noch auf Beruf und Erfolg. Was dabei rauskommt sieht man...
Um wirtschaftlich Konkurrenzfähig zu bleiben, bedarf es der Zuwanderung gutausgebildeter Migranten.
Da liegt aber auch schon das Problem. Viel zu lange hat Deutschland von Migranten nichts gefordert. Auch haben wir viel zu lange Leute aus Gebieten nach Deutschland gelassen, die angeblich zu gefährlich sind um sie wieder adhin abzuschieben. Dann müsste man aber 70% der Weltbevölkerung aufnehmen.
Wenn jemand wirklich um sein Lenem fürchten muss, darf man ihm aus humanitären Gründen die Aufnahme natürlich nicht verweigern. Aber man darf dann auch was von ihnen fordern. Das mindeste sind Deutschkenntnisse und Integration. Wenn sich jemand dem verweigert, muss man ihn wieder abschieben kommen. Auch in sein Heimatland, dass evtl. immer noch gefährlich ist. Ich meine jeder weiß dann was auf dem Spiel steht und integriert sich dann vllt. eher.
Zuzüge ins deutsche Sozialsystem, wie es leider auch zu häufig vorkommt, darf es ebenfals nicht geben.

Was für ein Schwachsinn.

I still don't believe in Germanys right to exist.

Makaveli_89 - 36
Profi (offline)

Dabei seit 12.2006
536 Beiträge

Geschrieben am: 11.01.2011 um 20:09 Uhr

Rethorische Teifschläge von overkill :-D
Im Ernst, was is dein Problem?

Mors certa, hora incerta

My_Side - 30
Profi (offline)

Dabei seit 04.2009
733 Beiträge
Geschrieben am: 11.01.2011 um 20:12 Uhr

er wird von seinem Umwelt gemobt. o.O :-D

tu was dagegen :-D
luftprinzip - 81
Champion (offline)

Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 11.01.2011 um 20:19 Uhr

Zitat von My_Side:

er wird von seinem Umwelt gemobt. o.O :-D

tu was dagegen :-D

Ha, du wolltest im REWE mal, dass ich dir nen Vodka kaufe :DD

I still don't believe in Germanys right to exist.

der_wahre_O - 32
Experte (offline)

Dabei seit 10.2006
1485 Beiträge

Geschrieben am: 11.01.2011 um 20:22 Uhr

Zitat von luftprinzip:

Zitat von My_Side:

er wird von seinem Umwelt gemobt. o.O :-D

tu was dagegen :-D

Ha, du wolltest im REWE mal, dass ich dir nen Vodka kaufe :DD
Mob ihn jez nicht sonst wird er noch so wie du :-D

Work is stealing from workers. Workers have a whole world to steal back from work!

Black-Bird - 34
Anfänger (offline)

Dabei seit 08.2005
24 Beiträge
Geschrieben am: 11.01.2011 um 21:58 Uhr

Zitat von Makaveli_89:

Rethorische Teifschläge von overkill :-D
Im Ernst, was is dein Problem?


wahrscheinlich Erektionsprobleme ;-)

Das Leben 1:0 Ich

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 11.01.2011 um 22:12 Uhr

Zitat von Makaveli_89:

Da liegt aber auch schon das Problem. Viel zu lange hat Deutschland von Migranten nichts gefordert. Auch haben wir viel zu lange Leute aus Gebieten nach Deutschland gelassen, die angeblich zu gefährlich sind um sie wieder adhin abzuschieben. Dann müsste man aber 70% der Weltbevölkerung aufnehmen.
Wenn jemand wirklich um sein Lenem fürchten muss, darf man ihm aus humanitären Gründen die Aufnahme natürlich nicht verweigern. Aber man darf dann auch was von ihnen fordern. Das mindeste sind Deutschkenntnisse und Integration. Wenn sich jemand dem verweigert, muss man ihn wieder abschieben kommen. Auch in sein Heimatland, dass evtl. immer noch gefährlich ist. Ich meine jeder weiß dann was auf dem Spiel steht und integriert sich dann vllt. eher.
Zuzüge ins deutsche Sozialsystem, wie es leider auch zu häufig vorkommt, darf es ebenfals nicht geben.


Ich würde es präzisieren und sagen: Deutschland hat sich viel zu lange nicht mit Migranten beschäftigt. Man hat gesehen, dass sie für die Wirtschaft nützlich sind, hat sie ins Land geholt, sich aber über die Zukunft keine Gedanken gemacht.
Es gab keine spezielle Förderung von Migrantenkindern, wie sie unbedingt notwendig gewesen wären. Damit hat man wohl viel verpasst, sodass es zu den heute oft propagierten "Parallelgesellschaften" kommen konnte.

Von Asylbewerbern sollte man aber grundsätzlich entscheiden: Es widerspräche dem Grundgedanken des Asyls, wenn man Bedingungen und Hürden daran knüpft, während im Heimatland etwa Folter und Todesstrafe drohen. Wenn sie länger im Land bleiben sicher, dann muss ein Beitrag geleistet werden, aber nicht als Aufnahmekriterium.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

<<< zurück
 
-1- ... -34- -35- -36- -37- -38- ... -299- vorwärts >>>
 

Forum / Politik und Wirtschaft

(c) 1999 - 2025 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -