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Forum / Politik und Wirtschaft
Vor- und Nachteile der Migration

Chacun - 29
Profi
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Dabei seit 01.2010
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 23:30 Uhr
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Nachteil
Bestes Beispiel
ja ich weiß dass das ein fake ist
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Prinz_Einsam - 34
Anfänger
(offline)
Dabei seit 05.2011
8
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 23:31 Uhr
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Oto jestem Polakiem, a jednak jestem Niemcem
(Hier bin ich ein Pole und doch bin ich Deutscher)
┌ll┐( -.- )┌ll┐°•»†FUCK YOU†«•°┌ll┐( -.- )┌ll┐
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golomo
Halbprofi
(offline)
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 23:31 Uhr
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Zitat von BlackRock: Zitat von golomo: Ich frage nocheinmal. Wo sind die franz, ital. span, griech Ingenieure in Deutschland, wenn es doch so einen Rieeesenmangel gibt?
In Spanien, Frankreich, Italien und Griechenland, weil dort Ingenieure auch nicht auf Bäumen wachsen.
Ja, das stimmt sicher zum Teil. Bzw müsste ich da etwas recherchieren. Kann ich gerne nachholen. Ansonsten gilt auch hier das was ich zu Roddi geschrieben habe: Mangel-> höhere Löhne, gute Arbeitsbedingungen -> Mangel geht zurück
„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"
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Roddi - 39
Champion
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 23:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.06.2011 um 23:39 Uhr
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@golomo:
Das habe ich wohl überlesen.Ich bin es desübrigen leid ständig diesen Link hervorzukramen.Hier zum allerletzten Mal:
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2011/03/PD11__132__12521,templateId=renderPrint.psml
Zitat:
Insgesamt war der stärkste Rückgang – wie schon 2009 – bei der türkischen Bevölkerung zu beobachten. Ihre Zahl hat sich gegenüber dem Vorjahr um 28 600 Personen verringert (– 1,7%) und lag Ende 2010 bei 1,63 Millionen. Damit setzt sich der langjährige Trend fort: Seit dem Höchststand in 1998 mit 2,1 Millionen türkischen Staatsangehörigen sinkt ihre Zahl kontinuierlich. Die Abnahme hat drei Ursachen: Einbürgerungen, Fortzüge und Sterbefälle.
Desweiteren behälst du deinen Migrationshintergrund,wenn deine Eltern aus der einem fremden Land stammen.
"Nope".
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golomo
Halbprofi
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 23:38 Uhr
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Zitat von Roddi: @golomo:
Das habe ich wohl überlesen.Ich bin es desübrigen leid ständig diesen Link hervorzukramen.Hier zum allerletzten Mal:
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2011/03/PD11__132__12521,templateId=renderPrint.psml
Zitat:
Insgesamt war der stärkste Rückgang – wie schon 2009 – bei der türkischen Bevölkerung zu beobachten. Ihre Zahl hat sich gegenüber dem Vorjahr um 28 600 Personen verringert (– 1,7%) und lag Ende 2010 bei 1,63 Millionen. Damit setzt sich der langjährige Trend fort: Seit dem Höchststand in 1998 mit 2,1 Millionen türkischen Staatsangehörigen sinkt ihre Zahl kontinuierlich. Die Abnahme hat drei Ursachen: Einbürgerungen, Fortzüge und Sterbefälle.
Ich krieg noch die Krise. Wo steht hier was von MUSLIME??
„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"
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BlackRock - 47
Experte
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 23:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.06.2011 um 23:40 Uhr
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Zitat von golomo: Ja, das stimmt sicher zum Teil. Bzw müsste ich da etwas recherchieren. Kann ich gerne nachholen. Ansonsten gilt auch hier das was ich zu Roddi geschrieben habe: Mangel-> höhere Löhne, gute Arbeitsbedingungen -> Mangel geht zurück
So leicht ist die Logik nicht. Ich könnte mit meinem Job in den USA auch mehr Geld verdienen als hier, wandere deswegen aber noch nicht aus weil mir Ländle, Freundin und Familie mehr bedeuten als nur Geld. Und Deutsche Konzerne eröffnen ja auch Niederlassungen im EU-Ausland, wo sie dann für die dortigen Ingenieure Arbeitsplätze zu dortigem Lohnniveau schaffen können. Oder glaubst du, dass die Leute, die bei Nokia in Ulm arbeiten, ohne diese Niederlassung sofort nach Helsinki ziehen? Einzig und allein wegen 10% mehr Lohn ziehen nur wenige ins Ausland. Dazu muss man schon mehr bieten, um Leute von der Mittelmeerküste ins kältere Deutschland zu locken.
"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)
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Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 23:41 Uhr
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Zitat von golomo: Zitat von Roddi: @golomo:
Das habe ich wohl überlesen.Ich bin es desübrigen leid ständig diesen Link hervorzukramen.Hier zum allerletzten Mal:
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2011/03/PD11__132__12521,templateId=renderPrint.psml
Zitat:
Insgesamt war der stärkste Rückgang – wie schon 2009 – bei der türkischen Bevölkerung zu beobachten. Ihre Zahl hat sich gegenüber dem Vorjahr um 28 600 Personen verringert (– 1,7%) und lag Ende 2010 bei 1,63 Millionen. Damit setzt sich der langjährige Trend fort: Seit dem Höchststand in 1998 mit 2,1 Millionen türkischen Staatsangehörigen sinkt ihre Zahl kontinuierlich. Die Abnahme hat drei Ursachen: Einbürgerungen, Fortzüge und Sterbefälle.
Ich krieg noch die Krise. Wo steht hier was von MUSLIME??
Oh mann:Ich habe doch schon geschrieben,dass ich mich da vertippt habe und dies nicht möglich ist in Statistiken offenzulegen,weil du eine Staatsangehörigkeit nicht nach der Religion legen kannst.
Was willst du denn noch?
"Nope".
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golomo
Halbprofi
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 23:44 Uhr
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Zitat von Roddi:
Oh mann:Ich habe doch schon geschrieben,dass ich mich da vertippt habe und dies nicht möglich ist in Statistiken offenzulegen,weil du eine Staatsangehörigkeit nicht nach der Religion legen kannst.
Was willst du denn noch?
Okay, dass du geschrieben hast, das du dich vertippt hast, hab ich nicht gelesen. Ich glaube du hast es auch nicht geschrieben 
Aber jetzt hast dus ja geschrieben. Tschuldigung, falls ich etwas unfreundlich war.
„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"
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Roddi - 39
Champion
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 23:48 Uhr
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Zitat von golomo: Zitat von Roddi:
Oh mann:Ich habe doch schon geschrieben,dass ich mich da vertippt habe und dies nicht möglich ist in Statistiken offenzulegen,weil du eine Staatsangehörigkeit nicht nach der Religion legen kannst.
Was willst du denn noch?
Okay, dass du geschrieben hast, das du dich vertippt hast, hab ich nicht gelesen. Ich glaube du hast es auch nicht geschrieben 
Aber jetzt hast dus ja geschrieben. Tschuldigung, falls ich etwas unfreundlich war.
Kein Ding^^
"Nope".
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golomo
Halbprofi
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Dabei seit 01.2008
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 23:51 Uhr
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Zitat von BlackRock: Zitat von golomo: Ja, das stimmt sicher zum Teil. Bzw müsste ich da etwas recherchieren. Kann ich gerne nachholen. Ansonsten gilt auch hier das was ich zu Roddi geschrieben habe: Mangel-> höhere Löhne, gute Arbeitsbedingungen -> Mangel geht zurück
So leicht ist die Logik nicht. Ich könnte mit meinem Job in den USA auch mehr Geld verdienen als hier, wandere deswegen aber noch nicht aus weil mir Ländle, Freundin und Familie mehr bedeuten als nur Geld. Und Deutsche Konzerne eröffnen ja auch Niederlassungen im EU-Ausland, wo sie dann für die dortigen Ingenieure Arbeitsplätze zu dortigem Lohnniveau schaffen können. Oder glaubst du, dass die Leute, die bei Nokia in Ulm arbeiten, ohne diese Niederlassung sofort nach Helsinki ziehen? Einzig und allein wegen 10% mehr Lohn ziehen nur wenige ins Ausland. Dazu muss man schon mehr bieten, um Leute von der Mittelmeerküste ins kältere Deutschland zu locken.
Ja, das sind gute Punkte. Für mich sind die Aussagen der Lobbyverbände einfach nicht glaubwürdig, so lange Ingenieure immer noch in Zeitarbeit (Personaldienstleister klingt besser, das stimmt) gesteckt werden und genügend Ingenieure Ü50 arbeitslos sind. Ja, dann muss man eben als Unternehmen sich bewegen und Fortbildungen etc anbieten. Mich stellt der dauernde Ruf nach Zuwanderung eben nicht zufrieden.
Bin raus für heute.
„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"
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Laser87 - 57
Champion
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Dabei seit 11.2006
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 23:56 Uhr
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Zitat von tommi-g:
Keine Alternativen? Wie wäre es mit der Förderung und Unterstützung deutscher Paare? Mehr Kindergeld etc, attraktive Angebote, Kita´s usw.
Das Mutterkreuz nicht vergessen!
Zitat von tommi-g:
Ausserdem: Deutschland bleibt durch Zuwanderung nicht erhalten, sondern es verschwindet genauso, übrig bleibt ein Multikulti-Staat.
Besser Multikulti als ausgestorben 
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golomo
Halbprofi
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 23:58 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von tommi-g:
Keine Alternativen? Wie wäre es mit der Förderung und Unterstützung deutscher Paare? Mehr Kindergeld etc, attraktive Angebote, Kita´s usw.
Das Mutterkreuz nicht vergessen!
Zitat von tommi-g:
Ausserdem: Deutschland bleibt durch Zuwanderung nicht erhalten, sondern es verschwindet genauso, übrig bleibt ein Multikulti-Staat.
Besser Multikulti als ausgestorben
Kannst du eigentlich auch argumentieren oder nur n bissl Polemik loslassen?
„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"
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Laser87 - 57
Champion
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Dabei seit 11.2006
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Geschrieben am: 28.06.2011 um 00:04 Uhr
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Zitat von golomo:
Kannst du eigentlich auch argumentieren oder nur n bissl Polemik loslassen?
Wie man in den Wald und so... 
Du kannst hier gern das Forum durchlesen, dann würdest Du die Argumente kennen - aber jeder Thread hier wird von den N*zis versucht zu okkupieren. Und permanent kommen "Argumente", die schon zig Mal widerlegt sind.
Seid Ihr nicht in der Lage zu diskutieren, mach ich Euch halt lächerlich. Euch ist eh nicht mehr zu helfen - aber wie sagte Frau von der Leyen: denkt doch an die Kinder.
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tommi-g - 91
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Geschrieben am: 28.06.2011 um 00:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.06.2011 um 00:07 Uhr
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Ein gutes Zitat von Helmut Schmidt zur Thematik:
"„Ich glaube, daß es ein Fehler war, daß wir zu Zeiten von Ludwig Erhard mit Fleiß und allen möglichen Instrumenten ausländische Arbeitnehmer in die Bundesrepublik hineingesogen haben. ... die Vorstellung, daß eine moderne Gesellschaft in der Lage sein müßte, sich als multikulturelle Gesellschaft zu etablieren, mit möglichst vielen kulturellen Gruppen, halte ich für abwegig. Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen. Weder aus Frankreich, noch aus England, noch aus Deutschland dürfen Sie Einwanderungsländer machen.
Das ertragen diese Gesellschaften nicht. Dann entartet die Gesellschaft: Wenn
es irgendwo Ärger gibt zum Beispiel über de facto vierzig Prozent Arbeitslosigkeit in den östlichen Bundesländern, bricht sich die Frustration irgendwo Bahn und endet in Gewalt. ... Es hat alles seine Grenzen. Die Vorstellung einer multikulturellen Gesellschaft mag ethisch begründbar sein; praktisch ist sie in einer Demokratie, wo jeder Bürger tun und lassen kann, was er will, kaum zu verwirklichen."
"... die Vorstellung, wie sie etwa Heiner Geißler jahrelang verbreitet hat, daß wir mehrere Kulturen nebeneinander haben könnten, habe ich immer für absurd gehalten. Sie ist idealistisch, aber völlig jenseits dessen, was die Gesellschaft bereit ist zu akzeptieren. Da wir in einer Demokratie leben, müssen wir uns auch ein bißchen, bitte sehr, nach dem richten, was die Gesellschaft will, und nicht nur
nach dem, was sich Professoren ausgedacht haben. "
Bundeskanzler Ludwig ERHARD (CDU) hatte schon 1965 erklärt:
„Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz.“
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Bundeskanzler BRANDT mahnte in seiner Regierungserklärung vom Januar 1973:
„Es ist aber notwendig geworden, daß wir sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und
Verantwortung Halt gebieten.“
Deutlicher wurde Bundeskanzler Helmut SCHMIDT 1975 entsprechend eines Berichts der Ruhr-Nachrichten:
„Schmidt warnte vor einem Nationalitätenproblem in der Bundesrepublik. Vor
dem Kabinett vertrat er die Ansicht, daß beim Zuzug von Gastarbeiterangehörigen
die zulässige Grenze inzwischen erreicht und in manchen Fällen schon überschritten sei.“
Heinz KÜHN (SPD), ehemaliger Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und
Ausländerbeauftragter seiner Partei, erklärte 1980 folgendes:
„Wenn die Zahl der Ausländer, die als Minderheit in einer Nation leben, eine bestimmte Grenze überschreitet, gibt es überall in der Welt Strömungen des Fremdheitsgefühls und der Ablehnung, die sich dann bis zur Feindseligkeit steigern ...
Allzuviel Humanität ermordet die Humanität.“
„Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen, sind erschöpft. Übersteigt der
Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, dann wird jedes Volk rebellisch.“
Richard von WEIZSÄCKER, Regierender Bürgermeister von Berlin, stellte in seiner
Regierungserklärung vom 2. Juli 1981 folgendes fest:
„Nur wenn es gelingt, wirksame Maßnahmen gegen einen weiteren Ausländerzuzug zu ergreifen, nur dann werden wir mit denen, die hier verbleiben, zu einer
menschenwürdigen Mitbürgerschaft kommen.“
Quellen u.a.:
Frankfurter Rundschau, 12.09.1992, S. 8
Regierungserklärung, 10.11.1965
Ruhr-Nachrichten, 13.02.1975
Neue Osnabrücker Zeitung, 13.09.1980
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Aristoteles
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Laser87 - 57
Champion
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Geschrieben am: 28.06.2011 um 00:06 Uhr
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Und zum Fachkräftemangel ein Bericht aus der Praxis.
Gruß
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