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Forum / Politik und Wirtschaft
Vor- und Nachteile der Migration

Sunnyling - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 21:50 Uhr
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Zitat von Roddi: Jop und heute ist der Campus Rütli ein Paradebeispiel wie man Probleme lösen kann.
Genau, ein Paradebeispiel!
Vom Schandfleck zur Vollversorgungsschule
Auszüge ...
""Man kennt ja die Zuständigkeiten für manche Jugendliche", sagt Christina Rau. "Morgens ist das die Schule, nachmittags das Jugendzentrum, abends die Polizei."
"Es seien bereits 500.000 Euro zur Sanierung des Schulgeländes bewilligt worden ... Konkrete Summen wollte Zöllner nicht nennen."
"Wenn alles glatt geht mit den ganzen Neubau-Ideen für den Campus Rütli, sollen in zwei, drei Jahren keine Wachleute mehr nötig sein."
Bin mal gespannt, ob sich die zig Millionen wirklich rechnen. Da lobe ich mir die Vietnamesen - da liegt der Durst nach Bildung wohl in der Kultur.
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tommi-g - 91
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 21:54 Uhr
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Zitat von BlackRock: Zitat von tommi-g: "Die einheimische Bevölkerung hätte danach bis zum Jahr 2050 um rund 26 Mio. Personen abgenommen und die zugewanderte Bevölkerung um rund 11 Mio. zugenommen. "
(Natürlich handelt es sich dabei nicht nur um Muslime)
Quelle
Zeigt aber in welche Richtung es geht. Der Blick in manche Kindergärten und Schulen zeigt dies ebenso.
Sprich wir haben keine Alternativen ausser der Zuwanderung, es sei denn wir wollen dass die BRD einfach wegstirbt. Von mir aus kann den Kopf in den Sand stecken wer will, aber ich lass mir meine Rente lieber von 5 Zuwanderern bezahlen als von 2 Eingeborenen.
Keine Alternativen? Wie wäre es mit der Förderung und Unterstützung deutscher Paare? Mehr Kindergeld etc, attraktive Angebote, Kita´s usw.
Ausserdem: Deutschland bleibt durch Zuwanderung nicht erhalten, sondern es verschwindet genauso, übrig bleibt ein Multikulti-Staat.
Ob das gut oder schlecht ist muss jeder für sich entscheiden, als jemand dem die Heimat ein wenig am Herzen liegt ist es sicher alles andere als schön.
Wer mit Begriffen wie Heimat, Volk und dem Erbe der Vorfahren nichts anfangen kann dem ist es natürlich egal. Da steht dann materielles denken ( --> Rente bezahlen egal von wem) im Vordergrund.
Ich persönlich finde es schade dass dasLand, wofür die Ahnen ihr Blut vergossen haben, innerhalb von 2-3 Generationen zunichte gemacht und einfach so aus der Hand gegeben wird.
Folgen von Umerziehung, 68`er Generation und Frankfurter Schule.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Aristoteles
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Sunnyling - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 21:55 Uhr
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Zitat von Roddi: Als ob es langzeitarbeitslose Ingeniuere gäbe  .
Wieder mal eine qualifizierte Antwort von Roddi.
Als Ingenieur arbeitslos - 25.000 Arbeitslose
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 22:05 Uhr
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Man lese seine Quellen richtig:
Zitat: Klar ist: Die Zahl der arbeitslosen Ingenieure ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken - 2005 waren es noch über 60.000, im März 2010 rund 28.000. Auch die Zahl der offenen Stellen lag in den Jahren 2006 bis 2008 deutlich höher als heute, wie eine aktuelle VDI-Studie zum Arbeitsmarkt für Ingenieure zeigt.
Zitat: Viele tauchen, so der VDI, in der Arbeitslosenstatistik nur vorübergehend auf, etwa weil ihre Arbeitgeber in die Insolvenz gegangen sind und sie zügig eine neue Beschäftigung finden. Der Ingenieurarbeitsmarkt unterliegt außerdem traditionell sehr starken Schwankungenund ist eng an die wirtschaftliche Entwicklung gekoppelt - in Deutschland wie international. Auf den ersten Blick paradox scheint, dass die Industrie nun großen Fachkräftemangel trotz Wirtschaftskrise ortet. "Deutschland lebt von Innovationen", erklärt VDI-Experte Lars Funk. "Auch wenn die wirtschaftliche Situation derzeit nicht so gut ist, wissen die Unternehmen, dass sie in die Entwicklung investieren müssen - und dafür braucht man Ingenieure."
Zitat: Doch es kommt noch ein anderer Faktor hinzu: Der Ingenieur-Verein hält einige tausend Arbeitslose für schwer vermittelbar - etwa aus Altersgründen, wegen zu geringer Erfahrung oder zu hoher Gehaltsvorstellungen, wegen fehlender Mobilitätsbereitschaft oder mangelnder Kenntnisse in nachgefragten Bereichen. Im Fachbegriff heißt es "Mismatching", wenn die verlangten mit den angebotenen Qualifikationen nicht zusammenpassen.
Zitat: Aus gutem Grund, denn in den kommenden Jahren dürfte sich die Situation für die Unternehmen verschärfen. Die Zahl der Hochschulabsolventen reiche nicht mehr aus, um den Bedarf an Fachkräften zu decken. "Das Interesse an den Ingenieurberufen lässt nach", sagt der Wirtschaftswissenschaftler Oliver Koppel, der für den VDI eine Studie zu diesem Thema erstellt hat. "In der Generation unserer Großeltern war jeder dritte Akademiker Ingenieur, jetzt ist es gerade noch jeder sechste."
Außerdem sind Deutschlands Ingenieure im Schnitt schon recht alt. Nach VDI-Angaben werden ab 2018 jährlich rund 44.000 in den Ruhestand gehen - mehr, als von den Hochschulabsolventen voraussichtlich nachrücken werden. Auf 347.000 Ingenieure im Alter von 56 bis 65 Jahren kommen demnach in Deutschland 343.000 Ingenieure im Alter von bis zu 35 Jahren. Überdies sieht das arbeitgebernahe Kölner Institut der deutschen Wirtschaft (IW) für die Zukunft einen deutlich höheren Bedarf an Ingenieuren - wegen der Entwicklung hin zu einer "forschungs- und wissensintensiven Gesellschaft", so IW-Geschäftsführer Hans-Peter Klös.
Zitat: Und: Viele Studienanfänger, die sich für ein Technikstudium entschieden haben, schmeißen es schon in den ersten Semestern hin. Teils werden sie aus einem übermäßig harten Grundstudium "herausgeprüft", teils suchen sie aus purem Frust selbst den schnellsten Fluchtweg aus einem als öde, trocken, abstrakt empfundenen Studiengang.
"Nope".
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 22:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.06.2011 um 22:15 Uhr
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Zitat von Sunnyling: Zitat von Roddi: Jop und heute ist der Campus Rütli ein Paradebeispiel wie man Probleme lösen kann.
Genau, ein Paradebeispiel!
Vom Schandfleck zur Vollversorgungsschule
Auszüge ...
""Man kennt ja die Zuständigkeiten für manche Jugendliche", sagt Christina Rau. "Morgens ist das die Schule, nachmittags das Jugendzentrum, abends die Polizei."
"Es seien bereits 500.000 Euro zur Sanierung des Schulgeländes bewilligt worden ... Konkrete Summen wollte Zöllner nicht nennen."
"Wenn alles glatt geht mit den ganzen Neubau-Ideen für den Campus Rütli, sollen in zwei, drei Jahren keine Wachleute mehr nötig sein."
Bin mal gespannt, ob sich die zig Millionen wirklich rechnen. Da lobe ich mir die Vietnamesen - da liegt der Durst nach Bildung wohl in der Kultur.
Und es wurde erwiesen,dass sich die Investitionen gelohnt haben.
http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2011-02/berlin-schueler-ruetlischule/seite-1
Zitat: Berliner Schulen Schülerandrang auf dem Campus Rütli
Die einstige Neuköllner Problemschule wird gut nachgefragt. Aber die Schulleiter des Stadtteils wünschen sich eine bessere Mischung.
Am ersten Anmeldetag für die siebten Klassen haben nicht nur die bürgerlichen Eltern Schlange gestanden. Auch auf dem Neuköllner Campus Rütli harrten die ersten Mütter und Väter schon morgens um halb acht vor dem Sekretariat aus. Schulleiterin Cordula Heckmann war selbst verwundert über den Andrang. In den ersten drei Tagen habe sie mehr als 60 Anmeldungen auf den Tisch bekommen, vor allem von arabisch- und türkischstämmigen Eltern. Vergangenes Jahr seien es im selben Zeitraum nur etwa 15 gewesen. Auch an der ehemals als Problemschule verschrienen Institution könnte es knapp werden – denn es gibt nur 100 Plätze. Bis Freitagmittag lagen rund 70 Anmeldungen vor.
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Die Leistungen der Antragsteller seien bunt gemischt, sagt Heckmann. "Zum Teil mit Gymnasialempfehlung, aber auch sehr schwierige Kinder, bei denen ich weiß, dass wir gut auf sie aufpassen müssen." Vom neuen Verlosungssystem für 30 Prozent der verfügbaren Plätze hätten die meisten Eltern im Kiez noch nichts gehört. Eine Frage sei ihr seit Montag immer wieder gestellt worden: "Und das ist jetzt ganz sicher, dass es mit dem Platz klappt?" Heckmann musste vielen besorgten Müttern und Vätern beibringen, dass es auch an der Rütli-Schule keine Platzgarantie gibt.
Die zwölf Jahre alte Shasane rechnet mit einem Notendurchschnitt von 4,2 – ihr Name könnte daher im Lostopf landen. Sie solle ihr Glück lieber gleich woanders versuchen, habe ihre Wunschschule Hermann-von-Helmholtz geraten. Daher sitzt die Sechstklässlerin jetzt vor dem Sekretariat des Campus Rütli und füllt einen Anmeldebogen aus. "Meine Lehrerin hat gesagt, dass es hier nicht mehr so schlimm ist wie früher", sagt sie. Ihr Vater nickt und ergänzt: "Ich hab’ gehört, hier hat sich viel verändert und da dachte ich, warum nicht?" Die 1. Gemeinschaftsschule Berlin-Neukölln, die damals noch Rütli-Schule hieß, hatte 2006 traurige Berühmtheit erlangt. Mit einem Brandbrief schlugen die Lehrer Alarm, erzählten von Gewalt im Unterricht und auf dem Schulhof, von einer Atmosphäre der Angst.
"Es ist jetzt eine ganz normale Schule", versichert Schulleiterin Heckmann. Das habe sich auch in der Umgebung herumgesprochen, wo Mund-zu-Mund-Propaganda eine größere Rolle spiele als in anderen Bezirken. "Wir mussten uns von dem Rütli-Ruf erstmal befreien." Der Andrang auf die siebten Klassen zeige, dass sich die Anstrengungen der vergangenen Jahre auszahlten. Das merken auch die Schüler. "Es gibt Hammer-Freizeitangebote", sagt eine Siebtklässlerin. "Theater, Gitarre, Flöte…", zählt sie auf. Sie wolle unbedingt Abitur machen und freue sich, dass es auf dem Campus Rütli ab 2012 eine gymnasiale Oberstufe geben soll.
Trotz der sichtbaren Veränderungen im Kiez haben aber viele immer noch Bedenken. "Wer ein Kind in der ersten Klasse hat, zieht aus Neukölln weg", sagt Jeannette Bury, Erzieherin in einem nahe gelegenen Kindergarten. Vielen Eltern sei der Migrantenanteil an den Schulen einfach zu hoch. Heckmann bestätigt: "Wir verlieren viele Kinder schon mit der Einschulung." Sie wünscht sich eine "bessere Mischung" der Schülerschaft. Von den 60 Anmeldungen der ersten Tage hätten nur etwa vier Kinder keine ausländischen Wurzeln.
Der Campus Rütli präsentiert sich einladend und farbenfroh. Am Eingang thronen zwei übergroße Frösche, einer mit blauem, einer mit grünem Kopf. Doch die Gegend um das Schulgelände ist rau, viele Häuserwände sind beschmiert. Einen krassen Kontrast dazu bilden die bunten Einfamilienhäuschen mit den gepflegten Vorgärten rund um die begehrte Fritz-Karsen-Gemeinschaftsschule. Neukölln hat hier ein völlig anderes Gesicht. An den ersten Anmeldetagen geht es jedoch ähnlich zu wie auf dem Campus Rütli: Mütter und Väter drängen sich vor dem Sekretariat. Die meisten Eltern hier haben sich allerdings ausgiebig mit Begriffen wie Förderprognose, Aufnahmekriterien und Losverfahren auseinandergesetzt.
"Die letzten Wochen waren anstrengend", sagt Mutter Kathrin Lukas. "Man liest viel, man recherchiert viel und versucht, durch Nachrichten Neues zu erfahren." Ihr Sohn David habe zwar eine Gymnasialempfehlung, aber die Sorge bleibe. "Es ist schon ein sehr großer Druck, weil ich Angst habe, dass er nicht genommen wird." David sagt, das mit dem Aufnahmeverfahren habe er nicht so richtig verstanden. Er sei aber froh, dass sich seine Eltern um eine gute Schule bemühten. "Es geht ja um meine Zukunft."
Bis Mittwoch sind 95 Anmeldungen bei Mittelstufenleiterin Karin Roswadowski eingegangen, am Freitag waren es schon 160 – bei 103 freien Plätzen. Und die Anmeldefrist läuft noch eine Woche. In der Anfangsphase sei ihrem Gefühl nach eine "qualitativ andere Klientel" aufgetaucht als in den Vorjahren. "Sonst kamen in den ersten Tagen sehr viele Migranten, die schlecht Deutsch sprachen", sagt sie. "Ich vermute mal, die versuchen es diesmal gar nicht erst." Schulleiter Robert Giese sieht die Gefahr einer sozialen Entmischung – genau diese sollte die Reform eigentlich verhindern. "Der Anteil derjenigen mit Gymnasialempfehlung, die sich anmelden, ist größer als sonst", berichtet er. Es kämen sehr viel mehr bildungsbewusste Eltern als in den Vorjahren. 2012 wolle er an seiner Schule ein Verfahren einführen, bei dem es weniger auf die Durchschnittsnote ankomme. "Vielleicht nehmen wir die Note als Kriterium auch ganz raus."Das stets begehrte Neuköllner Albert-Einstein-Gymnasium im Ortsteil Britz – eine deutsch-italienische Europaschule – ist in diesem Jahr noch überlaufener als sonst. Schulleiter Holger Ambrosius rechnet mit 300 Bewerbungen bis zum Anmeldeschluss – bei 160 Plätzen. "Der Druck bei den Eltern ist immens und die Ungewissheit riesig", sagt er. Bei einem Schnitt schlechter als 2,8 sei eine Bewerbung "praktisch aussichtslos". Sein Rat in diesem Fall: "Überlegen Sie sich lieber eine Schule, wo die Chancen höher sind."
Das ist jetzt wohl ein Witz?Unser gesamtes Schriftsystem ist arabisch,die Mathematik etc.
Desweiteren:Ich möchte dich ja nicht in deinem Glauben erschüttern.Aber hast du auch gelesen,dass in manchen Kriminalitätsstatistiken "die Vietnamnesen " weit vorne sind?
"Nope".
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BlackRock - 47
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 22:18 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.06.2011 um 22:24 Uhr
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Zitat von tommi-g:
Keine Alternativen? Wie wäre es mit der Förderung und Unterstützung deutscher Paare? Mehr Kindergeld etc, attraktive Angebote, Kita´s usw.
Ich glaube nicht, dass der Rückgang der Geburtenrate an mangelnder Kinderbetreuung liegt. Die hohe Geburtenrate nach dem 2. Weltkrieg passierte als wir kaum Kinderbetreuung hatten., und den Pillenknick gabs auch nicht weil plötzlich tausend KiTas zugemacht wurden. Einen kausalen Zusammenhang zwischen Kindergärten und Geburtenraten würde ich daher nicht herleiten.
Zitat: Ausserdem: Deutschland bleibt durch Zuwanderung nicht erhalten, sondern es verschwindet genauso, übrig bleibt ein Multikulti-Staat.
Deutschland war schon immer ein Multikulti-Staat. Die Preußen, die Friesen, die Bayern, die Schwaben, etc. Falls du einen Staat willst, der nicht multikulti ist, müsstest du eher Bayern mit Östereich und Südtirol zusammenfassen, das südliche Württemberg mit der Schweiz zu einem Allemannenstaat zusammenfassen und Preußen wieder ins Leben rufen.
Ich verstehe nicht, wie man bei einer Gesellschaft die schon immer in stetigem Wandel war, darauf bestehen muss dass sie an einem Punkt stillstehen soll. Auch wir Schwaben sind nur Zuwanderer, unser Volk hat mal an der Ostsee gelebt und sich auch erst an seinem jetzigen Standort seine Französischen Leihwörter geholt.
Zitat: Ich persönlich finde es schade dass dasLand, wofür die Ahnen ihr Blut vergossen haben, innerhalb von 2-3 Generationen zunichte gemacht und einfach so aus der Hand gegeben wird.
Jetzt bleib mal auf dem Teppich.
"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)
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tommi-g - 91
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 22:27 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.06.2011 um 22:28 Uhr
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Zitat von BlackRock: Zitat von tommi-g:
Keine Alternativen? Wie wäre es mit der Förderung und Unterstützung deutscher Paare? Mehr Kindergeld etc, attraktive Angebote, Kita´s usw.
Ich glaube nicht, dass der Rückgang der Geburtenrate an mangelnder Kinderbetreuung liegt. Die hohe Geburtenrate nach dem 2. Weltkrieg passierte als wir kaum Kinderbetreuung hatten., und den Pillenknick gabs auch nicht weil plötzlich tausend KiTas zugemacht wurden. Einen kausalen Zusammenhang zwischen Kindergärten und Geburtenraten würde ich daher nicht herleiten.
Zitat: Ausserdem: Deutschland bleibt durch Zuwanderung nicht erhalten, sondern es verschwindet genauso, übrig bleibt ein Multikulti-Staat.
Deutschland war schon immer ein Multikulti-Staat. Die Preußen, die Friesen, die Bayern, die Schwaben, etc. Falls du einen Staat willst, der nicht multikulti ist, müsstest du eher Bayern mit Östereich und Südtirol zusammenfassen, das südliche Württemberg mit der Schweiz zu einem Allemannenstaat zusammenfassen und Preußen wieder ins Leben rufen.
Ich verstehe nicht, wie man bei einer Gesellschaft die schon immer in stetigem Wandel war, darauf bestehen muss dass sie an einem Punkt stillstehen soll. Auch wir Schwaben sind nur Zuwanderer, unser Volk hat mal an der Ostsee gelebt und sich auch erst an seinem jetzigen Standort seine Französischen Leihwörter geholt.
Zitat: Ich persönlich finde es schade dass dasLand, wofür die Ahnen ihr Blut vergossen haben, innerhalb von 2-3 Generationen zunichte gemacht und einfach so aus der Hand gegeben wird.
Jetzt bleib mal auf dem Teppich.
Deutschland war in der Hinsicht multikulti, dass es aus verschiedenen germanischen Stämmen bestand, und es etwas römischen, keltischen und slawischen Einfluss gab.
Das heutige Multikulti ist eine ganz andere Geschichte.
Auf dem Teppich bleiben angesichts der Zustände und der voraussichtlichen weiteren Entwicklung? Das kann nur wem die eigene Nation und im Grunde die ganzen anderen europäischen Nationen egal sind.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Aristoteles
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Sunnyling - 34
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 22:31 Uhr
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Zitat von Roddi:
Man lese seine Quellen richtig:
Um es kurz zu fassen: Roddi hat nicht recht, es gibt Ingenieure unter den Langzeitarbeitslosen.
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 22:33 Uhr
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Zitat von tommi-g: Zitat von BlackRock: Zitat von tommi-g:
Keine Alternativen? Wie wäre es mit der Förderung und Unterstützung deutscher Paare? Mehr Kindergeld etc, attraktive Angebote, Kita´s usw.
Ich glaube nicht, dass der Rückgang der Geburtenrate an mangelnder Kinderbetreuung liegt. Die hohe Geburtenrate nach dem 2. Weltkrieg passierte als wir kaum Kinderbetreuung hatten., und den Pillenknick gabs auch nicht weil plötzlich tausend KiTas zugemacht wurden. Einen kausalen Zusammenhang zwischen Kindergärten und Geburtenraten würde ich daher nicht herleiten.
Zitat: Ausserdem: Deutschland bleibt durch Zuwanderung nicht erhalten, sondern es verschwindet genauso, übrig bleibt ein Multikulti-Staat.
Deutschland war schon immer ein Multikulti-Staat. Die Preußen, die Friesen, die Bayern, die Schwaben, etc. Falls du einen Staat willst, der nicht multikulti ist, müsstest du eher Bayern mit Östereich und Südtirol zusammenfassen, das südliche Württemberg mit der Schweiz zu einem Allemannenstaat zusammenfassen und Preußen wieder ins Leben rufen.
Ich verstehe nicht, wie man bei einer Gesellschaft die schon immer in stetigem Wandel war, darauf bestehen muss dass sie an einem Punkt stillstehen soll. Auch wir Schwaben sind nur Zuwanderer, unser Volk hat mal an der Ostsee gelebt und sich auch erst an seinem jetzigen Standort seine Französischen Leihwörter geholt.
Zitat: Ich persönlich finde es schade dass dasLand, wofür die Ahnen ihr Blut vergossen haben, innerhalb von 2-3 Generationen zunichte gemacht und einfach so aus der Hand gegeben wird.
Jetzt bleib mal auf dem Teppich.
Deutschland war in der Hinsicht multikulti, dass es aus verschiedenen germanischen Stämmen bestand, und es etwas römischen, keltischen und slawischen Einfluss gab.
Das heutige Multikulti ist eine ganz andere Geschichte.
Auf dem Teppich bleiben angesichts der Zustände und der voraussichtlichen weiteren Entwicklung? Das kann nur wem die eigene Nation und im Grunde die ganzen anderen europäischen Nationen egal sind.
Sagt dir der Begriff Indo Germane etwas?
Und wieoft haben wir schon dargelegt,dass mittlerweile mehr Menschen mit türkisch/arabischen Migrationshintergrund aus statt einwandern?
"Nope".
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BlackRock - 47
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 22:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.06.2011 um 22:36 Uhr
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Zitat von tommi-g: Deutschland war in der Hinsicht multikulti, dass es aus verschiedenen germanischen Stämmen bestand, und es etwas römischen, keltischen und slawischen Einfluss gab.
Das heutige Multikulti ist eine ganz andere Geschichte.
Und weshalb siehst du es als schlecht an? Bisher hat der Austausch mit anderen Kulturen ja bereichert, ohne Marco Polo hätten wir heute keine Spätzle und Schupfnudeln gäbs ohne Amerikanische Kartoffeln auch nicht. Das was wir jetzt als unsere Deutsche Identität ansehen ist uns nicht selbst gewachsen, sondern weitestgehend durch kulturellen Austausch entstanden. In der Geschichte sind bislang die Länder, die sich isoliert haben, immer rückständig geworden. Nordkorea als modernes Paradebeispiel der Isolation ist nun alles andere als eine Innovationsregion.
Zitat: Auf dem Teppich bleiben angesichts der Zustände und der voraussichtlichen weiteren Entwicklung? Das kann nur wem die eigene Nation und im Grunde die ganzen anderen europäischen Nationen egal sind.
Du beklagst Zustände die nie besser waren. Vergleich doch mal mit der guten alten Zeit - die Mordrate in Deutschland ist seit 1994 halbiert, wo sind die ganzen Ehrenmörder denn nur alle hin?
"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 22:37 Uhr
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@Sunnyling:
Zitat: Um es kurz zu fassen: Roddi hat nicht recht, es gibt Ingenieure unter den Langzeitarbeitslosen.
Hast du den Artikel überhaupt gelesen?Dort steht nämlich drin,dass viele Ingeniuere nicht in den Statistiken auftauchen,da sie wieder schnell ein Angebot bekommen.
Natürlich gibt es auch arbeitslose Ingeniuere nur interessieren mich auch die Hintergründe und die werden im dem Spiegel Artikel dargestellt.
"Nope".
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BlackRock - 47
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 22:37 Uhr
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Zitat von Sunnyling:
Um es kurz zu fassen: Roddi hat nicht recht, es gibt Ingenieure unter den Langzeitarbeitslosen.
Schwalbe. Nicht. Frühling.
"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)
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Sunnyling - 34
Halbprofi
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Dabei seit 11.2005
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 22:45 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von Sunnyling: Zitat von Roddi: Jop und heute ist der Campus Rütli ein Paradebeispiel wie man Probleme lösen kann.
Genau, ein Paradebeispiel!
Vom Schandfleck zur Vollversorgungsschule
Auszüge ...
""Man kennt ja die Zuständigkeiten für manche Jugendliche", sagt Christina Rau. "Morgens ist das die Schule, nachmittags das Jugendzentrum, abends die Polizei."
"Es seien bereits 500.000 Euro zur Sanierung des Schulgeländes bewilligt worden ... Konkrete Summen wollte Zöllner nicht nennen."
"Wenn alles glatt geht mit den ganzen Neubau-Ideen für den Campus Rütli, sollen in zwei, drei Jahren keine Wachleute mehr nötig sein."
Bin mal gespannt, ob sich die zig Millionen wirklich rechnen. Da lobe ich mir die Vietnamesen - da liegt der Durst nach Bildung wohl in der Kultur.
Und es wurde erwiesen,dass sich die Investitionen gelohnt haben.
http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2011-02/berlin-schueler-ruetlischule/seite-1
Im Zeit-Artikel steht eindeutig, dass die Schule immer noch zu den schlechtesten gehört. Es steht geschrieben, dass die Anmeldezahlen der anderen Schulen teilweise um ein vielfaches höher liegen als auf dem Rütli-Campus. Weiterhin dient die Schule nicht mehr als Auffangbecken sondern darf sich praktisch die besseren Schüler raussuchen. Wenn man die Problemkinder ausschließt, wird das Problem nur verschoben, was der Roddi als Erfolg feiert.
Warum verschließt du dich der Realität?
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 22:54 Uhr
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@Sunnyling:
Zitat: Im Zeit-Artikel steht eindeutig, dass die Schule immer noch zu den schlechtesten gehört. Es steht geschrieben, dass die Anmeldezahlen der anderen Schulen teilweise um ein vielfaches höher liegen als auf dem Rütli-Campus. Weiterhin dient die Schule nicht mehr als Auffangbecken sondern darf sich praktisch die besseren Schüler raussuchen. Wenn man die Problemkinder ausschließt, wird das Problem nur verschoben, was der Roddi als Erfolg feiert.
Warum verschließt du dich der Realität?
Und wieder maßt du dich an zu denken was ich im Kopf habe:
Nein.In dem Artikel steht,dass die Anmeldezahlen deutlich gestigen sind und die Schule noch mit ihrem schlechten Ruf zu kämpfen hat.
Also bitte das war mal wieder einer deiner Schmakerl:Ich schreibe hier schon seit wievielen Seiten,dass man Problemfälle in die Gesellschaft intergrieren muss?Und dann kommst du mit sowas?
Du kannst ja weiterhin versuchen mich dort hinzustellen wo es dir passt,weil es dir wohl nicht rechtens ist,dass ich Probleme lösen möchte,die unserem Grundgesetz entsprechen aber bitte,dann verdrehe nicht komplett meine Ansichten.
Nein.Eine Schule muss Schüler aufnehmen und das macht sie auch.Oder warum steht in dem Artikel,dass die Lehrer nun sagen,dass dort Kinder aus allen Gesellschaftsschichten zusammenkommen und dies auch die Lehrer verstärkt fodern?
"Nope".
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golomo
Halbprofi
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Geschrieben am: 27.06.2011 um 23:06 Uhr
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Zitat von Roddi:
Sorry:
Als ob es langzeitarbeitslose Ingeniuere gäbe  .
Der Studiengang ist höchst komplex und schwer und dafür fehlen nunmal die Leute,die die nötigen Qualifikationen aufweisen.Gut bezahlt?Es gibt wahrlich noch bessere Anbieter wie die USA oder Kanada.
Du gehst auf meine Argumente überhaupt nicht ein.
Sag ich ja, eben nicht gut bezahlt. Und wenn es einen Mangel geben würde, dann müssten die Löhne hoch gehn. Tun sie aber im Großen und Ganzen nicht.
Natürlich kann es einen Mangel an bestimmten Spezialisten geben. Doch dann muss man eben Anreize schaffen. Einfach nur Zuwanderung brüllen und dann hoffen dass darunter auch ein paar Prozent sind, die Bildung/Ausbildung haben reicht halt nicht.
„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"
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