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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 15.06.2011 um 00:06 Uhr

Zitat von wandere:


http://www.welt.de/debatte/article9722366/Die-Gutmenschen-und-die-dunklen-Seiten-des-Islam.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch
http://basisreligion.reliprojekt.de/gutmensch.htm


Jo, "Gutmensch" ist eine Vokabel um sein Gegenüber zu diffamieren, seine Argumentation zu untergraben ohne sie analysiert zu haben. Was soll das uns nun lehren?

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

luftprinzip - 81
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Geschrieben am: 15.06.2011 um 00:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.06.2011 um 00:09 Uhr

Zitat von wandere:


http://www.welt.de/debatte/article9722366/Die-Gutmenschen-und-die-dunklen-Seiten-des-Islam.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch
http://basisreligion.reliprojekt.de/gutmensch.htm

Bitte was? Dir wurde wohl auch ins Gehirn gestuhlt?

I still don't believe in Germanys right to exist.

wandere
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793 Beiträge
Geschrieben am: 15.06.2011 um 00:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.06.2011 um 00:29 Uhr

Zitat von luftprinzip:

Zitat von wandere:


http://www.welt.de/debatte/article9722366/Die-Gutmenschen-und-die-dunklen-Seiten-des-Islam.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch
http://basisreligion.reliprojekt.de/gutmensch.htm

Bitte was? Dir wurde wohl auch ins Gehirn gestuhlt?

Hast Du die Links durchgelesen????
Ich glaube nicht; sonst würdest Du nicht so schreiben.

"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."

luftprinzip - 81
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8822 Beiträge

Geschrieben am: 15.06.2011 um 00:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.06.2011 um 00:23 Uhr

Zitat von wandere:


Hast Du die Links durchgelesen????
Ich glaube nicht; onst würdest Du nicht so schreiben.

Verwendung in der politischen Rhetorik [Bearbeiten]
Häufiger benutzt die politische Rechte den Begriff, um den politischen Gegner zu diskreditieren: Indem sie „linke“ Ideale als „Gutmenschentum“ abwertet, unterstreicht sie den Anspruch, selbst realistisch und auf der Sachebene zu argumentieren, während den als Gutmenschen Bezeichneten damit Realitätsverlust, mangelndes Reflexionsvermögen, ein unrealistisch hoher moralischer Anspruch oder utopische Vorstellungen unterstellt werden.[2][13][14] So erhob etwa Michael Klonovsky, Chef vom Dienst bei Focus, den Vorwurf:[15]
„Die Tatsache, dass es unproduktive Unterschicht, Sozialschmarotzer, ja dass es Plebs gibt, findet der Gutmensch so skandalös, dass er jeden zum Schlechtmenschen erklärt, der darauf hinweist. Wenn es sich obendrein noch um Migranten handelt, kommt der hierzulande so beliebte Rassismus- und Ausländerfeindlichkeitsvorwurf mit derselben Sicherheit zur Anwendung, wie dessen Handhaber fernab von sozialen Brennpunkten siedeln. “
Die so Angegriffenen sehen darin einen rhetorischen Kunstgriff, der ihre Bestrebungen nach Humanität, Solidarität und sozialer Gerechtigkeit ins Lächerliche ziehen soll. Die Einordnung des Gegenübers als „Gutmensch“ ziehe die Diskussion auf eine persönliche und emotionale Ebene, um so einer inhaltlichen Auseinandersetzung auszuweichen.[2]
Sehr häufig wird der Begriff aber als aggressive Abwehrstrategie gegenüber Kritik an den eigenen Positionen verwendet. Potenzielle Kritik an (tatsächlichen oder vermeintlichen) rassistischen, homophoben, antisemitischen (und zunehmend auch antiislamischen) oder sexistischen Tabuverletzungen soll durch die Abwertung der Person mittels dieser rhetorischen Strategie entkräftet werden.[2]
Zur Strategie der Moralisierung


Lieste dir deine Gülle durch?
Ey, dumm wie 2 Stück Toast

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wandere
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793 Beiträge
Geschrieben am: 15.06.2011 um 00:38 Uhr

Zitat von luftprinzip:

Zitat von wandere:


Hast Du die Links durchgelesen????
Ich glaube nicht; onst würdest Du nicht so schreiben.

Verwendung in der politischen Rhetorik [Bearbeiten]
Häufiger benutzt die politische Rechte den Begriff, um den politischen Gegner zu diskreditieren: Indem sie „linke“ Ideale als „Gutmenschentum“ abwertet, unterstreicht sie den Anspruch, selbst realistisch und auf der Sachebene zu argumentieren, während den als Gutmenschen Bezeichneten damit Realitätsverlust, mangelndes Reflexionsvermögen, ein unrealistisch hoher moralischer Anspruch oder utopische Vorstellungen unterstellt werden.[2][13][14] So erhob etwa Michael Klonovsky, Chef vom Dienst bei Focus, den Vorwurf:[15]
„Die Tatsache, dass es unproduktive Unterschicht, Sozialschmarotzer, ja dass es Plebs gibt, findet der Gutmensch so skandalös, dass er jeden zum Schlechtmenschen erklärt, der darauf hinweist. Wenn es sich obendrein noch um Migranten handelt, kommt der hierzulande so beliebte Rassismus- und Ausländerfeindlichkeitsvorwurf mit derselben Sicherheit zur Anwendung, wie dessen Handhaber fernab von sozialen Brennpunkten siedeln. “
Die so Angegriffenen sehen darin einen rhetorischen Kunstgriff, der ihre Bestrebungen nach Humanität, Solidarität und sozialer Gerechtigkeit ins Lächerliche ziehen soll. Die Einordnung des Gegenübers als „Gutmensch“ ziehe die Diskussion auf eine persönliche und emotionale Ebene, um so einer inhaltlichen Auseinandersetzung auszuweichen.[2]
Sehr häufig wird der Begriff aber als aggressive Abwehrstrategie gegenüber Kritik an den eigenen Positionen verwendet. Potenzielle Kritik an (tatsächlichen oder vermeintlichen) rassistischen, homophoben, antisemitischen (und zunehmend auch antiislamischen) oder sexistischen Tabuverletzungen soll durch die Abwertung der Person mittels dieser rhetorischen Strategie entkräftet werden.[2]
Zur Strategie der Moralisierung


Lieste dir deine Gülle durch?
Ey, dumm wie 2 Stück Toast

Genau Du bist auch genausowenig bereit es im ZUsammenhang zu lesen; nimmt nur das raus was Ihm in den Kram passt..
Seit Mitte der 1990er-Jahre etablierte sich der Begriff in politischen und ideologischen Debatten und wird oft zusammen mit „Politische Korrektheit“ verwendet,[6] um den politischen Gegner und seine Ansichten als moralisierend zu kritisieren.[7]

Der Herausgeber des Merkur, Kurt Scheel, stellte die Behauptung auf, den Begriff in diesem Sinne als Erster verwendet zu haben.[8] Das Wort galt in den Feuilletons als modischer „latest critical chic“. Politische Korrektheit wurde zuweilen, etwa von Klaus Bittermann, „Gutmenschensprache“, „Betroffenheitssprache“, „Gesinnungskitsch“, „Gesinnungssprache“ und „Plapperjargon“ genannt.

Den Begriff „guter Mensch“ in einer ironischen Form mit negativer Konnotierung benutzte das Satiremagazin Titanic bereits Mitte der 1990er-Jahre.

Heute ist der Begriff teilweise in die Alltagssprache eingegangen, wo er meist ironisch für Menschen gebraucht wird,

* die sich nur vorgeblich für moralische Ziele einsetzen,
* die sich zwar tatsächlich für moralische Ziele einsetzen, denen jedoch Realitätsverlust unterstellt wird, oder
* deren uneigennütziger Einsatz für ein moralisch gut angesehenes Ziel als übertrieben oder naiv beschrieben werden soll.
Solange diese Vorzeige-Muslima sich lieber die Zunge abbeißen würden als einzugehen auf das, was kritische Muslima so authentisch wie erschütternd berichtet haben über den Alltag der Unterdrückung, Abschottung und Ausbeutung, der Zwangsehe und Gefangenschaft muslimischer Frauen und Mädchen bis hin zu der unsäglichen Perversion der „Ehrenmorde“ und das wird als kulturelle eigenheit abgetan
Solange nicht offen gesprochen wird über islamische Sitten, Gebräuche und Traditionen, die mit Demokratie, Menschenrechten, Meinungsfreiheit, Gleichstellung der Geschlechter und Pluralismus nicht vereinbar sind Auch kulturelle bereicherung


"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."

wandere
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Geschrieben am: 15.06.2011 um 00:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.06.2011 um 00:46 Uhr

@Roddi

Zitat:

Alle Thesen von Sarrazin wurden widerlegt.Desübrigen hat er bei seinem Parteiauschlussverfahren dies selbst getan.

wo bitte sind diese Widerlegungen nach zu lesen?

"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."

luftprinzip - 81
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Geschrieben am: 15.06.2011 um 00:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.06.2011 um 00:43 Uhr

Zitat von wandere:


Genau Du bist auch genausowenig bereit es im ZUsammenhang zu lesen; nimmt nur das raus was Ihm in den Kram passt..
Seit Mitte der 1990er-Jahre etablierte sich der Begriff in politischen und ideologischen Debatten und wird oft zusammen mit „Politische Korrektheit“ verwendet,[6] um den politischen Gegner und seine Ansichten als moralisierend zu kritisieren.[7]

Der Herausgeber des Merkur, Kurt Scheel, stellte die Behauptung auf, den Begriff in diesem Sinne als Erster verwendet zu haben.[8] Das Wort galt in den Feuilletons als modischer „latest critical chic“. Politische Korrektheit wurde zuweilen, etwa von Klaus Bittermann, „Gutmenschensprache“, „Betroffenheitssprache“, „Gesinnungskitsch“, „Gesinnungssprache“ und „Plapperjargon“ genannt.

Den Begriff „guter Mensch“ in einer ironischen Form mit negativer Konnotierung benutzte das Satiremagazin Titanic bereits Mitte der 1990er-Jahre.

Heute ist der Begriff teilweise in die Alltagssprache eingegangen, wo er meist ironisch für Menschen gebraucht wird,

* die sich nur vorgeblich für moralische Ziele einsetzen,
* die sich zwar tatsächlich für moralische Ziele einsetzen, denen jedoch Realitätsverlust unterstellt wird, oder
* deren uneigennütziger Einsatz für ein moralisch gut angesehenes Ziel als übertrieben oder naiv beschrieben werden soll.
Solange diese Vorzeige-Muslima sich lieber die Zunge abbeißen würden als einzugehen auf das, was kritische Muslima so authentisch wie erschütternd berichtet haben über den Alltag der Unterdrückung, Abschottung und Ausbeutung, der Zwangsehe und Gefangenschaft muslimischer Frauen und Mädchen bis hin zu der unsäglichen Perversion der „Ehrenmorde“ und das wird als kulturelle eigenheit abgetan
Solange nicht offen gesprochen wird über islamische Sitten, Gebräuche und Traditionen, die mit Demokratie, Menschenrechten, Meinungsfreiheit, Gleichstellung der Geschlechter und Pluralismus nicht vereinbar sind Auch kulturelle bereicherung

Bitte unterlass mal deine Propaganda hier, ist unerträglich und menschenverachtend.
http://basisreligion.reliprojekt.de/gutmensch.htm
Und danke für diese komische Bereicherung. Und sich dann auch noch übern Islam aufregen wollen. Lange nicht mehr so was lächerliches gelesen.


Zitat:

In dieser Website geht es um eine ethische Interpretation unseres christlichen Glaubens - weg von all diesen Dogmen.
Und es ergibt sich schließlich sogar ein menschlich stimmiges Konzept!

Sind Eltern immer nur Amateure in der Erziehung junger Menschen?
Es mag für viele Eltern schmerzhaft sein, diese Vermutung zu hören, geben sie sich doch alle Mühe, doch es ist nun einmal so: Sie haben nun einmal nur ein Kind oder zwei Kinder und sie können eben nur wenige Ma­le ganz unmittelbar beobachten, was bei ihrer Erziehung herauskommt.
Als Lehrer hat man dagegen immer wieder „neue“ jun­ge Leute vor sich...
...und man fragt sich schon, ob das al­les so richtig ist, was man denen erzählt – vor allem, wenn die dann doch immer wieder dieselben Fehler machen. Und so versucht man schon, herauszukriegen, wo die Fehler liegen, und es besser zu machen.
Zum Beispiel: Da kam einmal nach einer Unterrichts­stunde ein doch sehr nettes und braves und nach mei­ner Einschätzung auch jungfräuliches Mädchen zu mir und erzählte, dass es einen Termin beim Frauenarzt hat - um sich die Pille verschreiben zu lassen. Ganz offensichtlich wollte es nun noch einmal jemanden an­deres fragen, ob das alles so richtig war, was es da anfangen wollte. Und diese Vertrauensperson war nun ich (also kann mein Unterricht so schlecht nicht gewesen sein!). Also wollte ich zuerst einmal wissen, ob es denn den „betreffenden Menschen“ auch heiraten wollte. „Nein, auf keinen Fall!“, war die spontane Antwort. Oh, durchzuckte es mich, da waren wohl alle bisheri­gen Moralpredigten und Warnungen - und auch die von mir - voll daneben gegangen: Das Mädchen meinte offen­sichtlich, dass es irgendwann mit den nun einmal an­geblich notwendigen „Erfahrungen“ anfangen müsste. Und was sollte ich jetzt so schnell noch sagen? Viel war das dann auch wirklich nicht.



Und bitte les dir die Gülle mal durch bevor du sie postest.

Zitat:

Sehr häufig wird der Begriff aber als aggressive Abwehrstrategie gegenüber Kritik an den eigenen Positionen verwendet. Potenzielle Kritik an (tatsächlichen oder vermeintlichen) rassistischen, homophoben, antisemitischen (und zunehmend auch antiislamischen) oder sexistischen Tabuverletzungen soll durch die Abwertung der Person mittels dieser rhetorischen Strategie entkräftet werden.[2]
Zur Strategie der Moralisierung



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Roddi - 39
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Geschrieben am: 15.06.2011 um 00:49 Uhr

Zitat von wandere:

@Roddi

Zitat:

Alle Thesen von Sarrazin wurden widerlegt.Desübrigen hat er bei seinem Parteiauschlussverfahren dies selbst getan.

wo bitte sind diese Widerlegungen nach zu lesen?


Bitteschön:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,714558,00.html


Zitat:

Fakten zu Sarrazins Thesen
Die Mär von der vererbten Dummheit

Von Jörg Blech

Sind Menschen bestimmter Herkunft von Natur aus dümmer? Thilo Sarrazins krude Thesen lassen eine alte Debatte erneut aufflammen, doch Forscher haben den Streit längst entschieden - unter anderem durch Beobachtungen in Deutschland. Weiße sind nicht schlauer als andere.

Ethnische Gruppen sind genetisch verschieden - und deshalb auch unterschiedlich intelligent: Diese These ist uralt und von der modernen Forschung längst widerlegt. Und sie ist offenbar nicht totzukriegen, wie die Debatte um Thilo Sarrazin eindrucksvoll beweist.

"Wir werden auf natürlichem Wege durchschnittlich dümmer", sagte der Bundesbank-Vorstand auf einer Veranstaltung im Juni. Einwanderer "aus der Türkei, dem Nahen und Mittleren Osten und Afrika" wiesen weniger Bildung auf als Einwanderer aus anderen Ländern - und sie bekämen mehr Kinder als Deutsche. Es gebe "eine unterschiedliche Vermehrung von Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlicher Intelligenz", sagte der frühere Finanzsenator Berlins. In seinem Buch, das am heutigen Montag erscheint, legt Sarrazin nach: Er behauptet unter Berufung auf Darwin und Mendel, dass 50 bis 80 Prozent der Intelligenz vererbt würden - und spricht von genetischen Unterschieden zwischen den Ethnien.

Die Theorie der angeblich unterschiedlich intelligenten Ethnien ist Jahrzehnte alt und wird immer wieder neu aufgetischt. 1994 etwa legten der Psychologe Richard Herrnstein und der Politologe Charles Murray das Buch "The Bell Curve" vor, in dem sie fordern, amerikanischen Studenten mit dunkler Hautfarbe den Zugang zu Universitäten nicht weiter zu erleichtern: Aufgrund ihrer Erbanlagen seien Schwarze nun einmal weniger intelligent als Weiße.

25 Jahre zuvor hatte der Psychologe Arthur Jensen von der University of California in Berkeley einen Aufsatz veröffentlicht, der Leistungsunterschiede in den Schulen als erbbedingt darstellte: Die meisten minderbegabten Kinder hätten eine dunkle Hautfarbe, deshalb sei mangelnde Intelligenz ein Merkmal ihrer Ethnie. Aus diesem Grund würde es auch nichts bringen, Kinder aus sozial benachteiligten Minderheiten besonders zu fördern.

Der lange Schatten der Sklaverei

Zu Zeiten der Sklaverei hat die US-Gesellschaft Menschen mit dunkler Hautfarbe Schulausbildung und den Zugang zu Büchern verweigert. Viele Generationen wurden von der weißen Bevölkerungsmehrheit systematisch von der Bildung ausgeschlossen. Die offizielle Abschaffung der Sklaverei änderte daran wenig: Die Kinder mit dunkler Hautfarbe gingen auf miserabel ausgestattete Schulen für Schwarze. Wenig verwunderlich war es deshalb, dass Kinder mit dunkler Hautfarbe benachteiligt waren, als sie in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf jene öffentlichen Schulen kamen, die bis dahin weißen Kindern vorbehalten waren.

Die aus dieser Diskriminierung resultierenden Schulleistungen schwarzer Kinder haben weiße Demagogen in den USA immer wieder als Beweis dafür angeführt, schwarze Menschen seien aufgrund ihrer genetischen Ausstattung intellektuell unterlegen - eine perfide Strategie. Selbst Nobelpreisträger sind vor diesem Denken nicht gefeit, wie der Fall James Watson zeigte. 2007 sagte der Mitentdecker der DNA-Doppelhelix, er sehe die Zukunft Afrikas pessimistisch, weil dessen Bewohner weniger intelligent seien. Zahlreiche Fachkollegen waren empört, das renommierte Cold Spring Harbor Laboratory entzog Watson das Amt des Kanzlers.

Ausgerechnet im Westdeutschland der Nachkriegszeit hat ein natürliches Experiment eindrucksvoll gezeigt, dass die Hautfarbe keinen Einfluss auf die Intelligenz hat. Etliche Soldaten der US-Armee haben Nachwuchs mit deutschen Frauen gezeugt: die damals so genannten Besatzungskinder. Einige dieser Kinder haben einen hellhäutigen Amerikaner zum Vater, andere einen dunkelhäutigen. Die Kinder wuchsen in Deutschland auf und konnten die gleichen Schulen besuchen.

Was deutsche Besatzungskinder verraten

Im Psychologischen Institut der Universität Hamburg war es Klaus Eyferth, der darin eine einmalige Chance sah. Denn anders als in den USA konnte man in Deutschland davon ausgehen, dass sich farbige und weiße Besatzungskinder "in allen Merkmalen gleichen, die außer der Farbigkeit deren Entwicklung wahrscheinlich beeinflussen (uneheliche Geburt, sozialer Status etc.)."

Die Wortwahl von 1961 mag heute befremdlich wirken, doch seine Studie ging Psychologe Eyferth unvoreingenommen an. 264 Kinder und Jugendliche ließ er einen Intelligenztest absolvieren: 181 der Prüflinge waren farbig, 83 waren weiß. Das Ergebnis: Einerseits schnitten Jungen mit dunkler Hautfarbe etwas schlechter ab als die Knaben mit heller Haut. Andererseits erzielten die Mädchen mit dunkler Hautfarbe etwas bessere Ergebnisse als die hellhäutigen Mädchen. Zusammengenommen haben die an den Zehnjährigen durchgeführten Intelligenztests ergeben: Schüler mit einem hellhäutigen Vater lagen bei einem durchschnittlichen IQ von 97; jene mit einem dunkelhäutigen Vater kamen auf einen Wert von 96,5 - praktisch gibt es also keinen Unterschied.

Mittlerweile haben auch Molekularbiologen herausgefunden, dass die Hautfarbe nichts mit der Intelligenz zu tun hat: Zwei Menschen gleicher Hautfarbe können sich genetisch stärker unterscheiden als zwei Menschen unterschiedlicher Hautfarbe.

Die biologische Wurzel der Intelligenz existiert nicht

Auch was Intelligenzunterschiede innerhalb einer ethnischen Gruppe angeht, sind die Genforscher trotz großer Anstrengungen nicht fündig geworden. Der Verhaltensgenetiker Robert Plomin aus London hat das Erbgut Tausender Schulkinder nach Abschnitten durchsucht, die mit der Intelligenz zusammenhängen könnten. Am Ende blieb eine Assoziation übrig, aber sie erklärt nur 0,4 Prozent der beobachteten Intelligenzunterschiede.

Das bedeutet: Eine biologische Wurzel, bestehend aus einem oder einigen wenigen Intelligenz-Genen, gibt es nicht - ebenso wenig wie ein Krieger-, ein Mathe-, ein Diktator- oder ein Schwulen-Gen. Offenbar sind es Hunderte, wenn nicht gar Tausende Gene, die für die kognitiven Fähigkeiten eines Menschen eine Rolle spielen - und wie sie das tun, entscheidet sich im Zusammenspiel mit der Umwelt.

Wie wichtig äußeren Reize für die Entfaltung des Gehirns sind, haben die Psychologen Sharon Landesman Ramey und Craig Ramey von der Georgetown University in Washington dokumentiert. Es ging um Kinder, deren leibliche Eltern gesund waren, aber äußerst arm und schlecht ausgebildet. In einem Projekt kamen die Kinder im Alter von sechs Wochen tagsüber in eine besondere Krippe, in der es für drei Kinder einen Lehrer gab und in der sie besonders gefördert wurden.

Nach drei Jahren war der IQ dieser Kinder um etwa 13 Punkte höher als bei Kindern gleichen Alters und gleicher sozialer Schicht, die nicht in den Genuss der Förderung gekommen waren. Diese Verbesserungen werden über neurobiologische Vorgänge vermittelt. Die Erfahrungen und Herausforderungen, der Zuspruch der Lehrer und die spielerischen Aufgaben erhöhen die Aktivität bestimmter Gene in den Nervenzellen. In diesem Wechselspiel prägt sich jener Zustand aus, den man Intelligenz nennt.



"Nope".

wandere
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Geschrieben am: 15.06.2011 um 00:51 Uhr

@0verkill
Du scheinst ja der MIgrationsguru zu sein; Du ewit garnicht warum ich das mit den Gutmenschen reingestellt hab oder den Huntergrund dazu ABER losplärren wie ein Marktschreier. Und deinem Vokabular nach zu urteilen mit Agrartechnisch Hintergrund

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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 15.06.2011 um 00:54 Uhr

Zitat von wandere:

@0verkill
Du scheinst ja der MIgrationsguru zu sein; Du ewit garnicht warum ich das mit den Gutmenschen reingestellt hab oder den Huntergrund dazu ABER losplärren wie ein Marktschreier. Und deinem Vokabular nach zu urteilen mit Agrartechnisch Hintergrund


Ich habe dich gefragt. Ihm vorzuwerfen, dass er nicht weiß, wieso du das ganze tust, mir aber eine Antwort schuldig zu bleiben, die eben diese nicht erkennbaren Motive erläutern würde, ist schwach.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

wandere
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Geschrieben am: 15.06.2011 um 00:56 Uhr

Zitat von Roddi:

Zitat von wandere:

@Roddi

Zitat:

Alle Thesen von Sarrazin wurden widerlegt.Desübrigen hat er bei seinem Parteiauschlussverfahren dies selbst getan.

wo bitte sind diese Widerlegungen nach zu lesen?


Bitteschön:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,714558,00.html


Zitat:

Fakten zu Sarrazins Thesen
Die Mär von der vererbten Dummheit

Von Jörg Blech

Sind Menschen bestimmter Herkunft von Natur aus dümmer? Thilo Sarrazins krude Thesen lassen eine alte Debatte erneut aufflammen, doch Forscher haben den Streit längst entschieden - unter anderem durch Beobachtungen in Deutschland. Weiße sind nicht schlauer als andere.

Ethnische Gruppen sind genetisch verschieden - und deshalb auch unterschiedlich intelligent: Diese These ist uralt und von der modernen Forschung längst widerlegt. Und sie ist offenbar nicht totzukriegen, wie die Debatte um Thilo Sarrazin eindrucksvoll beweist.

"Wir werden auf natürlichem Wege durchschnittlich dümmer", sagte der Bundesbank-Vorstand auf einer Veranstaltung im Juni. Einwanderer "aus der Türkei, dem Nahen und Mittleren Osten und Afrika" wiesen weniger Bildung auf als Einwanderer aus anderen Ländern - und sie bekämen mehr Kinder als Deutsche. Es gebe "eine unterschiedliche Vermehrung von Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlicher Intelligenz", sagte der frühere Finanzsenator Berlins. In seinem Buch, das am heutigen Montag erscheint, legt Sarrazin nach: Er behauptet unter Berufung auf Darwin und Mendel, dass 50 bis 80 Prozent der Intelligenz vererbt würden - und spricht von genetischen Unterschieden zwischen den Ethnien.

Die Theorie der angeblich unterschiedlich intelligenten Ethnien ist Jahrzehnte alt und wird immer wieder neu aufgetischt. 1994 etwa legten der Psychologe Richard Herrnstein und der Politologe Charles Murray das Buch "The Bell Curve" vor, in dem sie fordern, amerikanischen Studenten mit dunkler Hautfarbe den Zugang zu Universitäten nicht weiter zu erleichtern: Aufgrund ihrer Erbanlagen seien Schwarze nun einmal weniger intelligent als Weiße.

25 Jahre zuvor hatte der Psychologe Arthur Jensen von der University of California in Berkeley einen Aufsatz veröffentlicht, der Leistungsunterschiede in den Schulen als erbbedingt darstellte: Die meisten minderbegabten Kinder hätten eine dunkle Hautfarbe, deshalb sei mangelnde Intelligenz ein Merkmal ihrer Ethnie. Aus diesem Grund würde es auch nichts bringen, Kinder aus sozial benachteiligten Minderheiten besonders zu fördern.

Der lange Schatten der Sklaverei

Zu Zeiten der Sklaverei hat die US-Gesellschaft Menschen mit dunkler Hautfarbe Schulausbildung und den Zugang zu Büchern verweigert. Viele Generationen wurden von der weißen Bevölkerungsmehrheit systematisch von der Bildung ausgeschlossen. Die offizielle Abschaffung der Sklaverei änderte daran wenig: Die Kinder mit dunkler Hautfarbe gingen auf miserabel ausgestattete Schulen für Schwarze. Wenig verwunderlich war es deshalb, dass Kinder mit dunkler Hautfarbe benachteiligt waren, als sie in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf jene öffentlichen Schulen kamen, die bis dahin weißen Kindern vorbehalten waren.

Die aus dieser Diskriminierung resultierenden Schulleistungen schwarzer Kinder haben weiße Demagogen in den USA immer wieder als Beweis dafür angeführt, schwarze Menschen seien aufgrund ihrer genetischen Ausstattung intellektuell unterlegen - eine perfide Strategie. Selbst Nobelpreisträger sind vor diesem Denken nicht gefeit, wie der Fall James Watson zeigte. 2007 sagte der Mitentdecker der DNA-Doppelhelix, er sehe die Zukunft Afrikas pessimistisch, weil dessen Bewohner weniger intelligent seien. Zahlreiche Fachkollegen waren empört, das renommierte Cold Spring Harbor Laboratory entzog Watson das Amt des Kanzlers.

Ausgerechnet im Westdeutschland der Nachkriegszeit hat ein natürliches Experiment eindrucksvoll gezeigt, dass die Hautfarbe keinen Einfluss auf die Intelligenz hat. Etliche Soldaten der US-Armee haben Nachwuchs mit deutschen Frauen gezeugt: die damals so genannten Besatzungskinder. Einige dieser Kinder haben einen hellhäutigen Amerikaner zum Vater, andere einen dunkelhäutigen. Die Kinder wuchsen in Deutschland auf und konnten die gleichen Schulen besuchen.

Was deutsche Besatzungskinder verraten

Im Psychologischen Institut der Universität Hamburg war es Klaus Eyferth, der darin eine einmalige Chance sah. Denn anders als in den USA konnte man in Deutschland davon ausgehen, dass sich farbige und weiße Besatzungskinder "in allen Merkmalen gleichen, die außer der Farbigkeit deren Entwicklung wahrscheinlich beeinflussen (uneheliche Geburt, sozialer Status etc.)."

Die Wortwahl von 1961 mag heute befremdlich wirken, doch seine Studie ging Psychologe Eyferth unvoreingenommen an. 264 Kinder und Jugendliche ließ er einen Intelligenztest absolvieren: 181 der Prüflinge waren farbig, 83 waren weiß. Das Ergebnis: Einerseits schnitten Jungen mit dunkler Hautfarbe etwas schlechter ab als die Knaben mit heller Haut. Andererseits erzielten die Mädchen mit dunkler Hautfarbe etwas bessere Ergebnisse als die hellhäutigen Mädchen. Zusammengenommen haben die an den Zehnjährigen durchgeführten Intelligenztests ergeben: Schüler mit einem hellhäutigen Vater lagen bei einem durchschnittlichen IQ von 97; jene mit einem dunkelhäutigen Vater kamen auf einen Wert von 96,5 - praktisch gibt es also keinen Unterschied.

Mittlerweile haben auch Molekularbiologen herausgefunden, dass die Hautfarbe nichts mit der Intelligenz zu tun hat: Zwei Menschen gleicher Hautfarbe können sich genetisch stärker unterscheiden als zwei Menschen unterschiedlicher Hautfarbe.

Die biologische Wurzel der Intelligenz existiert nicht

Auch was Intelligenzunterschiede innerhalb einer ethnischen Gruppe angeht, sind die Genforscher trotz großer Anstrengungen nicht fündig geworden. Der Verhaltensgenetiker Robert Plomin aus London hat das Erbgut Tausender Schulkinder nach Abschnitten durchsucht, die mit der Intelligenz zusammenhängen könnten. Am Ende blieb eine Assoziation übrig, aber sie erklärt nur 0,4 Prozent der beobachteten Intelligenzunterschiede.

Das bedeutet: Eine biologische Wurzel, bestehend aus einem oder einigen wenigen Intelligenz-Genen, gibt es nicht - ebenso wenig wie ein Krieger-, ein Mathe-, ein Diktator- oder ein Schwulen-Gen. Offenbar sind es Hunderte, wenn nicht gar Tausende Gene, die für die kognitiven Fähigkeiten eines Menschen eine Rolle spielen - und wie sie das tun, entscheidet sich im Zusammenspiel mit der Umwelt.

Wie wichtig äußeren Reize für die Entfaltung des Gehirns sind, haben die Psychologen Sharon Landesman Ramey und Craig Ramey von der Georgetown University in Washington dokumentiert. Es ging um Kinder, deren leibliche Eltern gesund waren, aber äußerst arm und schlecht ausgebildet. In einem Projekt kamen die Kinder im Alter von sechs Wochen tagsüber in eine besondere Krippe, in der es für drei Kinder einen Lehrer gab und in der sie besonders gefördert wurden.

Nach drei Jahren war der IQ dieser Kinder um etwa 13 Punkte höher als bei Kindern gleichen Alters und gleicher sozialer Schicht, die nicht in den Genuss der Förderung gekommen waren. Diese Verbesserungen werden über neurobiologische Vorgänge vermittelt. Die Erfahrungen und Herausforderungen, der Zuspruch der Lehrer und die spielerischen Aufgaben erhöhen die Aktivität bestimmter Gene in den Nervenzellen. In diesem Wechselspiel prägt sich jener Zustand aus, den man Intelligenz nennt.


OK
und wer soll das Deiner Meinung nach bezahlen??? bei nachweislich so vielen Schulabbrechern und Jugendlichen ohne Ausbildung, unerhebnlich ob mit oder ohne Migrationshintergrund. Dass die den richtigen IQ bekommen um auch die Schule und danach Ihre Ausbildung bestehn und schaffen??

"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."

Roddi - 39
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12069 Beiträge

Geschrieben am: 15.06.2011 um 00:59 Uhr

@wandere:

Du kannst in Deutschland Schulen besuchen ohne dafür zu bezahlen.

"Nope".

luftprinzip - 81
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8822 Beiträge

Geschrieben am: 15.06.2011 um 01:01 Uhr

Zitat von wandere:

Und deinem Vokabular nach zu urteilen mit Agrartechnisch Hintergrund

Go ahead, make my day

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wandere
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793 Beiträge
Geschrieben am: 15.06.2011 um 01:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.06.2011 um 01:12 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von wandere:


http://www.welt.de/debatte/article9722366/Die-Gutmenschen-und-die-dunklen-Seiten-des-Islam.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch
http://basisreligion.reliprojekt.de/gutmensch.htm


Jo, "Gutmensch" ist eine Vokabel um sein Gegenüber zu diffamieren, seine Argumentation zu untergraben ohne sie analysiert zu haben. Was soll das uns nun lehren?


Es wird aber auch verwendet wenn jemand anders einscheindendere Vorschläge macht und der Gegenüber NUR meint man könne es so nicht machen da es je viel zu einseitig sei und nicht bereit ist an der Lösung des Problems aktiv mit zuarbeiten um dann gemeinsam einen Kompromiss zu erreichen, der für beide Seiten tragfähig ist.

"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."

Bi_boy97 - 28
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3 Beiträge
Geschrieben am: 15.06.2011 um 01:14 Uhr

ES GIBT KEINE
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