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Forum / Politik und Wirtschaft
Vor- und Nachteile der Migration

tommi-g - 91
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 21:26 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Bellaisadona: von meinen urgroßeltern weiß ich anderes. die meisten in dem alter waren dort, weil sie sonst schikaniert wurden(von lehrern, durften nicht mehr in vereinen mitglied sein,...)
Sicher, ich unterstelle hier niemandem, überzeugter Nazi war. Aber auch den Jugendlichen ging es hier (wie auch später in der DDR mit entsprechenden Jugendorganisationen) nicht anders: Wer nicht mitspielte hatte eben Nachteile in irgendeiner Form.
Streift das Thema aber auch nur am Rande. Was ich gemeint habe: Wenn ältere Menschen Probleme mit Migranten haben, dann ist das nachvollziehbar, weil man sich mit fortschreitendem Alter für gewöhnlich nicht mehr so leicht umstellt. Die junge Generation (auch wenn es da immer ewiggestrige Zeitgenossen geben mag), kann sich wohl gut mit einer anderen Gesellschaftsstruktur anfreunden. Auch Migranten sind schließlich nur Menschen wie wir auch.
Und hat die junge Generation nicht auch ein Recht diese neue Gesellschaftsstruktur kritisch zu sehen und evtl. abzulehnen?
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Aristoteles
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Bellaisadona
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 21:29 Uhr
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Zitat von tommi-g:
Und hat die junge Generation nicht auch ein Recht diese neue Gesellschaftsstruktur kritisch zu sehen und evtl. abzulehnen?
das täte sie, wenn diese neue gesellschaft sich als für sie nachteilig herausstellen würde
Veritas,Sapientia,Fides___ Wahrheit,Weisheit,Treue
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 21:31 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von user_deleted: Ääähhmm.. ich darf nochmal dezent drauf hinweisen, dass du hier von einem Kind bzw. einer Jugendlichen redest.
Ende der dreißiger Jahre hat es eine 14jährige sicherlich auch als normal empfunden, im Bund deutscher Mädchen zu sein. You know what i mean.
Und tausende Erwachsene waren in der NSDAP. Und nun?
Würdest du sagen, dass ein Jugendlicher keine Ahnung hat, wo er sich wohlfühlt und wo nicht?
Die Frage ist eher, ob Kinder und Jugendliche wissen, was gut für sie und ihre Entwicklung ist. Wenn sie das immer von selbst beurteilen könnten, müssten wir jetzt nicht über bildungsferne und leistungsschwache Bevölkerungsteile und dergleichen diskutieren.
Peggy nix da.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 21:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.04.2011 um 21:33 Uhr
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Zitat von tommi-g: Und hat die junge Generation nicht auch ein Recht diese neue Gesellschaftsstruktur kritisch zu sehen und evtl. abzulehnen?
Dein obiger Vorwurf war aber, dass Jugendliche nicht fähig wären, die Situation richtig einzuschätzen. Hätten sie die Fähigkeit plötzlich, wenn sie die Gesellschaftsstruktur ablehnen würden?
Was aber an einem friedlichen Zusammenleben der Kulturen falsch sein soll, weshalb man das ablehnen sollte, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
edit:
Zitat von user_deleted: Die Frage ist eher, ob Kinder und Jugendliche wissen, was gut für sie und ihre Entwicklung ist. Wenn sie das immer von selbst beurteilen könnten, müssten wir jetzt nicht über bildungsferne und leistungsschwache Bevölkerungsteile und dergleichen diskutieren.
Das ist natürlich richtig, dass die Entwicklung nicht immer gleich ist und Jugendliche schlicht nicht immer so weit denken (können) wie der durchschnittliche Erwachsene. Aber auch Jugendliche suchen sich Freunde und Bekanntschaften, eine gewisse Menschenkenntnis (die sich natürlich weiterentwickelt) haben sie auch.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Bellaisadona
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 21:37 Uhr
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Zitat von user_deleted: Die Frage ist eher, ob Kinder und Jugendliche wissen, was gut für sie und ihre Entwicklung ist. Wenn sie das immer von selbst beurteilen könnten, müssten wir jetzt nicht über bildungsferne und leistungsschwache Bevölkerungsteile und dergleichen diskutieren.
sie wissen das i.d.r. nur weil sie machtlso gegen diese zustände sind, heißt es noch lange nicht, dass sie diese begrüßen würden.
wenn die kinder das dann nciht wüssten, hätten wir keine probleme mit pädophilie, denn dann würden die kinder glauben, es wäre gut so und es gäbe dieses problem nicht in dieser art
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tommi-g - 91
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 21:38 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von tommi-g: Und hat die junge Generation nicht auch ein Recht diese neue Gesellschaftsstruktur kritisch zu sehen und evtl. abzulehnen?
Dein obiger Vorwurf war aber, dass Jugendliche nicht fähig wären, die Situation richtig einzuschätzen. Hätten sie die Fähigkeit plötzlich, wenn sie die Gesellschaftsstruktur ablehnen würden?
Was aber an einem friedlichen Zusammenleben der Kulturen falsch sein soll, weshalb man das ablehnen sollte, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
edit:
Zitat von user_deleted: Die Frage ist eher, ob Kinder und Jugendliche wissen, was gut für sie und ihre Entwicklung ist. Wenn sie das immer von selbst beurteilen könnten, müssten wir jetzt nicht über bildungsferne und leistungsschwache Bevölkerungsteile und dergleichen diskutieren.
Das ist natürlich richtig, dass die Entwicklung nicht immer gleich ist und Jugendliche schlicht nicht immer so weit denken (können) wie der durchschnittliche Erwachsene. Aber auch Jugendliche suchen sich Freunde und Bekanntschaften, eine gewisse Menschenkenntnis (die sich natürlich weiterentwickelt) haben sie auch.
@Cymru:
Den Vorwurf habe ich nicht gemacht, richtig lesen bitte.
Es ist das gute Recht eines jeden diese Gesellschaft abzulehnen oder auch nicht. Wenn das eigene Volk langsam zurückgedrängt wird und im eigenen Land zur Minderheit wird dann kann ich sehr gut nachvollziehen dass diese Gesellschaft abgelehnt wird. Dass das erwähnte Mädchen aus dem bericht es schon gewohnt ist als Deutsche in Deutschland eine Minderheit zu sein finde ich das eher erschreckend.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Aristoteles
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Bellaisadona
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 22:02 Uhr
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Zitat von fim77: und was ist daran verwerflich?? nur so ist gewährleistet dass ein gesunder gemeinschaftssinn entsteht, der jugend werte beigebracht werden, die jugend sich aufgehoben fühlt,
das ziel ist aber nicht roboter, wie du sie beschreibst, zu produzieren, sondern eine freie, pluralistische gesellschaft mit kritisch denkenden menschen. denn nur diese bringen einen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen fortschritt.
Zitat von fim77: und letztenendes nicht auf dumme gedanken kommt wie sich andauernd in diesen u-bahn schlägereien widerspiegelt,
das kommt eher von perspektivlosigkeit und langeweile, als von einer gesellschaft die pluralismus fördert.
Zitat von fim77: zu dieser zeit war der werteverfall nicht so exorbitant fortgeschritten wie heutzutage,
zu welcher zeit?
Zitat von fim77: und wenn es anzeichen gab, hat der staat mittel und wege gehabt um schützend einzugreifen, was es ja heute leider nicht mehr gibt, das ergebnis liest man leider jeden tag in der zeitung
stimmt, in der DDR schickte man kinder nach torgau
Zitat von fim77: das ist ja das besorgniserregende, dass die heutige junge generation regelrecht dazuumerzogen wird, diese andere gesellschaftsstruktur gutzufinden und sich wohl oder übel damit anfreunden MUSS weil sie damit, tag aus tag ein, damit belastet ist und wird, und sobald kritischere töne angeschlagen werden, wird allerorten mit einer "nazi" keule gefuchtelt, damit diese gesellschaftsstruktur gutgefunden wird, weil es eine sackgasse ist aus der kein weg mehr herausführt.
also ich wurde nie umerzogen menschen zu akzeptieren udn eine andere gesellschaftsstruktur als unsere freiheitlich demokratische werde ich nie akzeptieren.
außerdem forderst du eine geschichtlich einmalige situation.
20jhdt:die russlanddeutschen migrieren zu uns
19jhdt:osteuropäer
17jhdt:franzosen kommen zu uns(hugenotten)
davor der dreißig jährige krieg,....
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 22:10 Uhr
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Zitat von tommi-g: @Cymru:
Den Vorwurf habe ich nicht gemacht, richtig lesen bitte.
Was genau wolltest du dann damit aussagen?
Zitat von tommi-g: Es ist das gute Recht eines jeden diese Gesellschaft abzulehnen oder auch nicht. Wenn das eigene Volk langsam zurückgedrängt wird und im eigenen Land zur Minderheit wird dann kann ich sehr gut nachvollziehen dass diese Gesellschaft abgelehnt wird. Dass das erwähnte Mädchen aus dem bericht es schon gewohnt ist als Deutsche in Deutschland eine Minderheit zu sein finde ich das eher erschreckend.
Es ist das gute Recht, ja. Ich sehe nur nicht, weshalb man vor Menschen anderer Kulturen Angst haben sollte. Aber offenbar hast du da eine große Angst.
Sollen Jugendliche Ausländer ablehnen? Wozu würde das führen? Wäre es friedlichem Miteinander förderlich? Ich zweifle sehr stark daran.
Zitat von fim77: und was ist daran verwerflich?? nur so ist gewährleistet dass ein gesunder gemeinschaftssinn entsteht, der jugend werte beigebracht werden, die jugend sich aufgehoben fühlt, und letztenendes nicht auf dumme gedanken kommt wie sich andauernd in diesen u-bahn schlägereien widerspiegelt,
Generell ist an Gemeinschaft nichts verwerflich, der Mensch ist ein Tier, das Gesellschaft braucht. Gemeinschaft kann aber auch missbraucht werden. Gerade im dritten Reich und in der DDR liefen Menschen in Gruppierungen blind einer Ideologie hinterher. Auch heute wäre das nicht unmöglich. Dabei von irgendwelchen Werten zu faseln, halte ich für abgedreht. Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel.
Zitat von fim77: das ist ja das besorgniserregende, dass die heutige junge generation
regelrecht dazuumerzogen wird, diese andere gesellschaftsstruktur gutzufinden und sich wohl oder übel damit anfreunden MUSS weil sie damit, tag aus tag ein, damit belastet ist und wird, und sobald kritischere töne angeschlagen werden, wird allerorten mit einer "nazi" keule gefuchtelt, damit diese gesellschaftsstruktur gutgefunden wird, weil es eine sackgasse ist aus der kein weg mehr herausführt.
Warum kannst du anderen nicht zugestehen, dass sie Dinge anders sehen? Meinungsfreiheit scheint ja nicht so weit zu gehen bei dir...
Ich lebe in einer Stadt mit hohem Migrantenanteil, ich sehe aber nicht, dass ich dadurch belastet werde. Jedenfalls nicht mehr als durch andere Mitmenschen 
Ich verstehe nicht, worin die Angst besteht, aber sie muss verdammt groß sein.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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SAMET- - 29
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 23:05 Uhr
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Boesewicht,
auch DU, gehörst uns - You know what I mean?
Thats how it goes :D
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 23:27 Uhr
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Zitat von SAMET-: Boesewicht,
auch DU, gehörst uns - You know what I mean?
Nein Bub, ich fürchte, du musst dich schon etwas klarer und weniger kryptisch ausdrücken. Auch wenn ich mir imho keinen allzu hohen Erkenntniswert davon verspreche...
Peggy nix da.
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SAMET- - 29
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 23:33 Uhr
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Zitat von user_deleted: Zitat von SAMET-: Boesewicht,
auch DU, gehörst uns - You know what I mean?
Nein Bub, ich fürchte, du musst dich schon etwas klarer und weniger kryptisch ausdrücken. Auch wenn ich mir imho keinen allzu hohen Erkenntniswert davon verspreche...
Blöd :/ Wenn man deine obigen Kommentare liest, lässt sich fast schon erwarten, dass du das verstehst
Thats how it goes :D
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SAMET- - 29
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 23:33 Uhr
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ich bin sehr enttäuscht von dir :/
Thats how it goes :D
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 27.04.2011 um 01:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.04.2011 um 01:19 Uhr
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@Fim:
"
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Kann es eigentlich sein,dass die Kinderkrippe, in der DDR ,dich für dein weiteres Leben geprägt hat^^?
Naja immerhin war da die Welt einfacher für dich:Jeden morgen wusstest du wer "der Böse" ist,weil es dir gesagt wurde.
"Nope".
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Enraged - 34
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Geschrieben am: 27.04.2011 um 05:52 Uhr
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ich hab was gegen blinde Unterwerfung, aber die ganzen Assis gehen mir auf den Sack.
Disziplin, Erziehung und Werte müssen her.
Allerdings kann ich einer BRD nicht gehorchen, entweder Demokratie wie in der Schweiz, oder aber wenn ich ohnehin nichts zu melden habe ein Kaiser.
Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!
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tommi-g - 91
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Geschrieben am: 27.04.2011 um 17:33 Uhr
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@Cymru:
Ich habe dir bereits geschrieben warum ich den Hinweis zu der Sendung gepostet hab.
Wenn man das eigene bewaren möchte heißt das nicht automatisch dass man das fremde hassen oder fürchten muss.
Also bitte keine Unterstellungen.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Aristoteles
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