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Vor- und Nachteile der Migration

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user_deleted - 46
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1031 Beiträge

Geschrieben am: 28.04.2011 um 21:27 Uhr

Zitat von Cymru:


Worum es aber eigentlich ging: Wir haben junge Leute die hier aufgewachsen sind und trotzdem ohne Schulabschluss dastehen. Hier muss bildungstechnisch angesetzt werden, es muss ergründet werden, wie man dieses Potential (das zweifellos da sein dürfte) nutzen kann.

Ganz zweifellos ..natürlich.

Peggy nix da.

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 28.04.2011 um 21:29 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.04.2011 um 21:30 Uhr

Zitat von fim77:

Zitat:

Nun, im Osten haben NPD und DVU starken Zulauf, obwohl in manchen Gegenden kein einziger Migrant lebt. Schlechte Erfahrungen sind also wohl eher Seltenheit, hier überwiegt wohl der eigene Frust, den man auf andere projiziert.



totaler nonsens, vielleicht hast schon mal was von heimat erhalten, heimat bewahren gehört??
im osten weiss man sehr wohl über diese missstände der überfremdung und islamisierung im westen bescheid, nur solche zustände werden halt mal nicht für gut befunden, darum wird halt vorbeugend gewählt....
ich hab dir neulich doch geschrieben zu der zeit wo ich in ulm gewohnt hab wie sehr mich das entsetzt, hat dieses verkommene und rotzfreche gebahren von jugendlichen in der hirschstrasse und das sind zu weit über 90% migrantische gewesen, auch von berufswegen seh ichs jeden tag aufs neue wer sich aufführt, gerade am bahnhof oder im zugverkehr, und dort unten wars mal wirklich schlimm, gut mit berlin bei weitem nicht zu vergleichen, aber in der proportion für eine kleinere stadt wie ulm schon sehr besorgniserregend, jetzt bin ich mal wieder gespannt aufs we in berlin wie sich diese "kulturbereicherer" aufführen, da kann einen der dienstplan nur ankotzen :-(


Na dann sollte mal die NPD schnell ihren Safet Babic abschieben.

Falsch.Die NPD ist im Osten so ziemlich im Abwind.

Also sooft musst du wohl nicht durch die Hirschstraße gelaufen sein,oder?

"Nope".

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 28.04.2011 um 21:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.04.2011 um 21:33 Uhr

Zitat von fim77:

totaler nonsens, vielleicht hast schon mal was von heimat erhalten, heimat bewahren gehört??
im osten weiss man sehr wohl über diese missstände der überfremdung und islamisierung im westen bescheid, nur solche zustände werden halt mal nicht für gut befunden, darum wird halt vorbeugend gewählt....


Leute, die zum Großteil arbeitslos sind und nicht wissen, wie sie die nächste Miete bezahlen können, sollen "vorbeugend wählen"? Das meinst du ernsthaft?

(Davon abgesehen, dass die NPD keinerlei Konzepte dafür bietet. Viel Zukunftssicht kann also nicht da sein)


Zitat von fim77:

ich hab dir neulich doch geschrieben zu der zeit wo ich in ulm gewohnt hab wie sehr mich das entsetzt, hat dieses verkommene und rotzfreche gebahren von jugendlichen in der hirschstrasse und das sind zu weit über 90% migrantische gewesen, auch von berufswegen seh ichs jeden tag aufs neue wer sich aufführt, gerade am bahnhof oder im zugverkehr, und dort unten wars mal wirklich schlimm[...]


Wie gesagt: Sehe deutsche Jugendliche nicht als besser erzogen oder dergleichen. Wenn man älter wird, sieht man die Jugend als schlimm an, da stehst du anderen in nichts nach.

Lösungen oder auch nur Ansätze, hast du aber keine präsentiert, du machst es dir zu einfach.

Zitat von user_deleted:

Zitat von Cymru:


Worum es aber eigentlich ging: Wir haben junge Leute die hier aufgewachsen sind und trotzdem ohne Schulabschluss dastehen. Hier muss bildungstechnisch angesetzt werden, es muss ergründet werden, wie man dieses Potential (das zweifellos da sein dürfte) nutzen kann.

Ganz zweifellos ..natürlich.


Schon klar, selbst wohl weder Abi noch Studium, aber andere Völker als dumm darstellen...
Deine menschenverachtende Ideologie ist unerträglich.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

golomo
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2008
260 Beiträge
Geschrieben am: 28.04.2011 um 21:42 Uhr

Zitat von Cymru:



Hier kommen wir aber wieder in die Bildungsproblematik: Nach wie vor sind die Aufstiegschancen ja auch für deutsche Kinder aus den unteren Schichten sehr schwer. Es muss auf jeden Fall irgendeine Änderung im Bildungssystem stattfinden. Sicher fehlt dabei Geld an allen Ecken und Enden. An anderen Stellen ist aber aber wiederum dann doch da. Es geht um eine "Umverteilung". Die Grünen hatten etwa mal vorgeschlagen, den Solidaritätszuschlag zu einem "Bildungs-Soli" zu machen, da das meiste Geld wohl ohnehin nicht mehr im Osten verwendet wird (war glaube ich Bundestagswahlkampf 2009).

Die Sache mit den Bussen halte ich für interessant. Ich meine auch schon von diesem Vorschlag gehört zu haben. Wobei ich nicht weiß, wie viel Erfolg das bringen würde.

Größerer Druck wäre sicher bei Migrantenfamilien im Bezug auf Sprachkenntnisse nicht falsch, wird aber auch schon gemacht. Hilft aber letztendlich nicht in allen Lagen: Wenn die türkischen Eltern kaum Deutsch sprechen, können sie dem Sprößling auch nicht bei den Hausaufgaben helfen, Nachhilfe dürfte finanziell nur schwer erschwinglich sein. Letztendlich muss also wieder ein besseres Bildungssystem her.

Aber klar ist auch: Wenn Lösungen einfach wären, wären sie längst umgesetzt.
Falsch wäre es aber, wenn man hier nur auf rechtes populistisches Gehabe setzt, wie es im Thread mehrfach getan wurde.


Aber das deutsche Bildungssystem bietet doch viele Möglichkeiten. Niemand sagt: "Achmed, Hans, ihr zwei dürft nicht an die Uni!"
Wenn das Elternhaus die Kinder vernachlässigt, die Kumpels auch nicht dem "Ideal" entsprechen, dann kann eine Schule nur sehr schwer etwas ausrichten. Ganztagesschulen könnten evtl. ein kleiner Baustein sein, aber nur wenn diese auch gestalten und nicht nur Aufbewahrungsstätten sind.
Das Wort "Rechtspopulismus" wird für meinen Geschmack etwas zu häufig verwendet. Kritik an fehlgesteuerten gesellschaftlichen Entwicklung muss erlaubt sein.



„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"

user_deleted - 46
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1031 Beiträge

Geschrieben am: 28.04.2011 um 21:47 Uhr

Zitat von fim77:

Zitat:

Nun, im Osten haben NPD und DVU starken Zulauf, obwohl in manchen Gegenden kein einziger Migrant lebt. Schlechte Erfahrungen sind also wohl eher Seltenheit, hier überwiegt wohl der eigene Frust, den man auf andere projiziert.


totaler nonsens, vielleicht hast schon mal was von heimat erhalten, heimat bewahren gehört??
im osten weiss man sehr wohl über diese missstände der überfremdung und islamisierung im westen bescheid, nur solche zustände werden halt mal nicht für gut befunden, darum wird halt vorbeugend gewählt....

Ich denke auch, dass diese allzu beliebte Schema-F-Erklärung mit Frustprojektion etc. an der Realität vorbeigeht. Man könnte das genauso gut aus einem anderen Blickwinkel betrachten und sagen, wem es finanziell etc. gut geht, der läuft gern mal mit der rosaroten Brille durch die Welt und zeigt sich weniger sensibel und generöser gegenüber bestimmten Problematiken. Darüber hinaus glaube ich, man muss die Misere der Immigration nicht vor der Haustür haben, um sie beurteilen zu können. Man bekommt auch durch die Medien etc. genug davon mit. Und schließlich empfinde ich die gesellschaftliche Verbundenheit auch relativ unabhängig von bewusst nationalistischen Haltungen in Ostdeutschland in angenehmer Weise als stärker, und da entwickeln sich eben Bestrebungen diese gegen eine Aufweichung und Pluralisierung zu verteidigen.

Peggy nix da.

user_deleted - 46
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1031 Beiträge

Geschrieben am: 28.04.2011 um 21:48 Uhr

Zitat von Cymru:


Schon klar, selbst wohl weder Abi noch Studium, aber andere Völker als dumm darstellen...

Sowohl das eine, als auch das andere. Sorry.

Peggy nix da.

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 28.04.2011 um 21:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.04.2011 um 21:51 Uhr

Zitat von golomo:

Aber das deutsche Bildungssystem bietet doch viele Möglichkeiten. Niemand sagt: "Achmed, Hans, ihr zwei dürft nicht an die Uni!"
Wenn das Elternhaus die Kinder vernachlässigt, die Kumpels auch nicht dem "Ideal" entsprechen, dann kann eine Schule nur sehr schwer etwas ausrichten. Ganztagesschulen könnten evtl. ein kleiner Baustein sein, aber nur wenn diese auch gestalten und nicht nur Aufbewahrungsstätten sind.
Das Wort "Rechtspopulismus" wird für meinen Geschmack etwas zu häufig verwendet. Kritik an fehlgesteuerten gesellschaftlichen Entwicklung muss erlaubt sein.


Was soll ein Kind denn nun tun, wenn das Elternhaus nichts tut? Wenn die Eltern keinen Schulabschluss haben, ihre Kinder aber mit Förderung entsprechende Chancen hätten?
Es geht vor allem darum, das Kinder gefördert werden. Gerade wenn die Eltern nicht sehen, dass Hausaufgaben gemacht werden oder auf Klassenarbeiten gelernt wird. Kinder können schließlich nichts dafür, wo sie geboren werden und wo sie aufwachsen. Nicht zu vergessen, dass der Staat letztendlich ein Leben lang für diese Kinder bezahlen muss, wenn diese keinen Job finden.

Kritik sehe ich nicht als Rechtspopulismus, da darfst du mich nicht falsch verstehen. Es sind eher die "Lösungen": Es wird nur allzu oft mit Abschiebung oder "Grenzen zu" argumentiert ohne Rücksicht auf die bestehende Rechtslage und dergleichen. Das halte ich für kontraproduktiv.

Zitat von user_deleted:

Zitat von Cymru:


Schon klar, selbst wohl weder Abi noch Studium, aber andere Völker als dumm darstellen...

Sowohl das eine, als auch das andere. Sorry.


Dann darf man das als Fehler des Bildungssystems sehen. Weitsicht wurde dir jedenfalls nicht in die Wiege gelegt, sorry. Volkswirtschaft war es wohl eher nicht ;-)

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 28.04.2011 um 21:52 Uhr

Zitat von user_deleted:

Zitat von fim77:

Zitat:

Nun, im Osten haben NPD und DVU starken Zulauf, obwohl in manchen Gegenden kein einziger Migrant lebt. Schlechte Erfahrungen sind also wohl eher Seltenheit, hier überwiegt wohl der eigene Frust, den man auf andere projiziert.


totaler nonsens, vielleicht hast schon mal was von heimat erhalten, heimat bewahren gehört??
im osten weiss man sehr wohl über diese missstände der überfremdung und islamisierung im westen bescheid, nur solche zustände werden halt mal nicht für gut befunden, darum wird halt vorbeugend gewählt....

Ich denke auch, dass diese allzu beliebte Schema-F-Erklärung mit Frustprojektion etc. an der Realität vorbeigeht. Man könnte das genauso gut aus einem anderen Blickwinkel betrachten und sagen, wem es finanziell etc. gut geht, der läuft gern mal mit der rosaroten Brille durch die Welt und zeigt sich weniger sensibel und generöser gegenüber bestimmten Problematiken. Darüber hinaus glaube ich, man muss die Misere der Immigration nicht vor der Haustür haben, um sie beurteilen zu können. Man bekommt auch durch die Medien etc. genug davon mit. Und schließlich empfinde ich die gesellschaftliche Verbundenheit auch relativ unabhängig von bewusst nationalistischen Haltungen in Ostdeutschland in angenehmer Weise als stärker, und da entwickeln sich eben Bestrebungen diese gegen eine Aufweichung und Pluralisierung zu verteidigen.


Wie kann über Migranten urteilen,wenn man keine persönlichen Erfahrungen gemacht hat?

"Nope".

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 28.04.2011 um 21:56 Uhr

Zitat von user_deleted:

Man könnte das genauso gut aus einem anderen Blickwinkel betrachten und sagen, wem es finanziell etc. gut geht, der läuft gern mal mit der rosaroten Brille durch die Welt und zeigt sich weniger sensibel und generöser gegenüber bestimmten Problematiken. Darüber hinaus glaube ich, man muss die Misere der Immigration nicht vor der Haustür haben, um sie beurteilen zu können. Man bekommt auch durch die Medien etc. genug davon mit. Und schließlich empfinde ich die gesellschaftliche Verbundenheit auch relativ unabhängig von bewusst nationalistischen Haltungen in Ostdeutschland in angenehmer Weise als stärker, und da entwickeln sich eben Bestrebungen diese gegen eine Aufweichung und Pluralisierung zu verteidigen.


Wohl niemand sieht irgendwas durch eine rosarote Brille, das ist Polemik pur, die du damit verbreitest. Es geht nur darum, wie man Probleme anpacken möchte. Und da sieht man nur mittelalterliche Hetzjagden im Osten oder blinde Forderungen nach Abschiebung und höheren Haftstrafen. Wie die aktuelle Rechtslage ist und wo die Gründe für Probleme liegen interessiert nicht, dafür müsste man nachdenken.

Die Medien bringen so einiges. "Dank" ihnen wissen wir auch, dass Hartz-IV-Empfänger faule, stinkende Typen sind, die morgens um 10 im Feinripp vor dem Fernseher liegen und schon die zweite Flasche Bier geleert haben....

Ostdeutschland als nationalistisch? Wäre mir neu. Ich sehe eher, dass hier Frustration herrscht, dass es viele die DDR vermissen, weil es ihnen damals besser ging (was in vielen Fällen wohl auch so gewesen sein mag). Dort herrscht Frust angesichts Arbeitslosigkeit und dergleichen. Man sucht einen Sündenbock, damit man sich nicht selbst um eine solide Ausbildung oder einen Job kümmern muss bzw. eine Erklärung dafür hat, warum es nicht klappt, wenn man es getan hat.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

golomo
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2008
260 Beiträge
Geschrieben am: 28.04.2011 um 22:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.04.2011 um 22:06 Uhr

Zitat von Cymru:



Was soll ein Kind denn nun tun, wenn das Elternhaus nichts tut? Wenn die Eltern keinen Schulabschluss haben, ihre Kinder aber mit Förderung entsprechende Chancen hätten?
Es geht vor allem darum, das Kinder gefördert werden. Gerade wenn die Eltern nicht sehen, dass Hausaufgaben gemacht werden oder auf Klassenarbeiten gelernt wird. Kinder können schließlich nichts dafür, wo sie geboren werden und wo sie aufwachsen. Nicht zu vergessen, dass der Staat letztendlich ein Leben lang für diese Kinder bezahlen muss, wenn diese keinen Job finden.

Kritik sehe ich nicht als Rechtspopulismus, da darfst du mich nicht falsch verstehen. Es sind eher die "Lösungen": Es wird nur allzu oft mit Abschiebung oder "Grenzen zu" argumentiert ohne Rücksicht auf die bestehende Rechtslage und dergleichen. Das halte ich für kontraproduktiv.


Dann darf man das als Fehler des Bildungssystems sehen. Weitsicht wurde dir jedenfalls nicht in die Wiege gelegt, sorry. Volkswirtschaft war es wohl eher nicht ;-)


Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Ohne Unterstützung aus dem Elternhaus ist eine Förderung der Kinder/Jugendlichen nur schwer möglich. Man müsste die Kinder komplett in Heime stecken und da kann und darf man nicht machen. Die Möglichkeiten sind oftmals (nicht immer!) vorhanden, irgendwann hat man als Staat einfach keine Möglichkeiten mehr in die individuelle Lebensgestaltung einzugreifen.

A propos Volkswirtschaft: [link=null]http://www.faz.net/s/RubB8DFB31915A443D98590B0D538FC0BEC/Doc~E77D544D81E4446CA91D0573BB14FF01E~ATpl~Ecommon~Scontent.html" target="_blank">Das ist ein Link

„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"

user_deleted - 46
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1031 Beiträge

Geschrieben am: 28.04.2011 um 22:06 Uhr

Zitat von Cymru:


Dann darf man das als Fehler des Bildungssystems sehen. Weitsicht wurde dir jedenfalls nicht in die Wiege gelegt, sorry. Volkswirtschaft war es wohl eher nicht ;-)

Sagt einer, der nur gängige Deutungsmuster nachplappert.

Doch, die war und ist es teilweise. Aber ich würd doch gern weg von der persönlichen Schiene. Oder soll ich jetzt auch anfangen, an deinem Verstand zu zweifeln o.ä.? Wenn du solche Dialoge magst, führ sie mit jemand anderem.

Peggy nix da.

golomo
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2008
260 Beiträge
Geschrieben am: 28.04.2011 um 22:07 Uhr

Zitat von Roddi:



Wie kann über Migranten urteilen,wenn man keine persönlichen Erfahrungen gemacht hat?


Man kann auch über Sarrazins Thesen diskutieren ohne das Buch gelesen zu haben!

„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 28.04.2011 um 22:08 Uhr

Zitat von user_deleted:

Zitat von Cymru:


Dann darf man das als Fehler des Bildungssystems sehen. Weitsicht wurde dir jedenfalls nicht in die Wiege gelegt, sorry. Volkswirtschaft war es wohl eher nicht ;-)

Sagt einer, der nur gängige Deutungsmuster nachplappert.

Doch, die war und ist es teilweise. Aber ich würd doch gern weg von der persönlichen Schiene. Oder soll ich jetzt auch anfangen, an deinem Verstand zu zweifeln o.ä.? Wenn du solche Dialoge magst, führ sie mit jemand anderem.


Ist nicht der faule,kriminelle Migrant hierzulande das Lieblingsklischee?

"Nope".

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 28.04.2011 um 22:10 Uhr

Zitat von golomo:

Zitat von Roddi:



Wie kann über Migranten urteilen,wenn man keine persönlichen Erfahrungen gemacht hat?


Man kann auch über Sarrazins Thesen diskutieren ohne das Buch gelesen zu haben!


Ich habe mich nur über die Passagen geäußert ,die ich gelesen habe und noch hinzugefügt,dass ich mir dabei gedacht habe,dass er "es einfach nicht lassen kann".

"Nope".

Haydt90 - 34
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2006
82 Beiträge

Geschrieben am: 28.04.2011 um 22:11 Uhr

Zitat von golomo:

Zitat von Cymru:



Was soll ein Kind denn nun tun, wenn das Elternhaus nichts tut? Wenn die Eltern keinen Schulabschluss haben, ihre Kinder aber mit Förderung entsprechende Chancen hätten?
Es geht vor allem darum, das Kinder gefördert werden. Gerade wenn die Eltern nicht sehen, dass Hausaufgaben gemacht werden oder auf Klassenarbeiten gelernt wird. Kinder können schließlich nichts dafür, wo sie geboren werden und wo sie aufwachsen. Nicht zu vergessen, dass der Staat letztendlich ein Leben lang für diese Kinder bezahlen muss, wenn diese keinen Job finden.

Kritik sehe ich nicht als Rechtspopulismus, da darfst du mich nicht falsch verstehen. Es sind eher die "Lösungen": Es wird nur allzu oft mit Abschiebung oder "Grenzen zu" argumentiert ohne Rücksicht auf die bestehende Rechtslage und dergleichen. Das halte ich für kontraproduktiv.


Dann darf man das als Fehler des Bildungssystems sehen. Weitsicht wurde dir jedenfalls nicht in die Wiege gelegt, sorry. Volkswirtschaft war es wohl eher nicht ;-)


Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Ohne Unterstützung aus dem Elternhaus ist eine Förderung der Kinder/Jugendlichen nur schwer möglich. Man müsste die Kinder komplett in Heime stecken und da kann und darf man nicht machen. Die Möglichkeiten sind oftmals (nicht immer!) vorhanden, irgendwann hat man als Staat einfach keine Möglichkeiten mehr in die individuelle Lebensgestaltung einzugreifen.

A propos Volkswirtschaft: [link=null]http://www.faz.net/s/RubB8DFB31915A443D98590B0D538FC0BEC/Doc~E77D544D81E4446CA91D0573BB14FF01E~ATpl~Ecommon~Scontent.html" target="_blank">Das ist ein Link


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