Roddi - 39
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Geschrieben am: 02.12.2010 um 22:56 Uhr
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Zitat von sSuRrEnDeRr: Zitat von Roddi: Zitat: Da währen wir bei dem Thema "einem Menschen können nicht alle Argumente einfallen".
Ich hätte ehrlich nicht an den ersten Punkt gedacht. Is natürlich wieder ein Gegenargument.
Zu den Staaten: Das is mal was O.o. Hab ich auch noch nie gehört, aber nicht schlecht.. 
Sinn denke ich, dass sie nicht so viel Arbeiten müssen und mehr Luxus genießen.
Nunja, ich denke auch, da Deutschland eh anders geknüpft ist, würde die Strafe doch bestimmt auch anders Ablaufen, oder?
Jo und ich denke nicht,dass viele Verdächtige so selbstlos sind.
Naja aber wo ist denn noch der Sinn der Strafe und der Abschreckung?Naja in den USA hocken schwergewaltätige Verurteilte 23 Stunden am Tag in Einzelhaft,die werden zum arbeiten nicht rausgelassen,weil sie meistens schon wahnsinnig geworden sind oder es schon davor waren und jeden bei den kleinsten Anlass einen an den Hals gehen würden.
Trotzdem kostet es in den USA etchliche Justizkosten bis die Todesstrafe durchgeführt wird.Es werden alle Distanzen durchlaufen und die Verurteilten klagen dagegen,deswegen fällt der Kostenfaktor,wenn man das überhaupt erwähnen sollte,sehr schnell raus.
Wieder ein klasse Gegenargument. Da sind wir ja schon an dem Punkt, auf den ich aus war.
Vorhin kam ein Post "es gäne eigentlich keine Gegenargumente" gegen die Todesstrafe. Siehe dar: es gibt Sie!
Noch ein punkt, welchen ich nicht bedacht hätte. Verurteilungszeit, Stufen die sie durchlaufen muss und dadurch entstandenen Kosten. Da ist es wahrhaftig leicher, und günstiger ein Gefängnis in Stand zu halten.
Jo...gab es auch nicht ein Beispiel als Anrnold Schwarzenegger ein ehemaliges Gang Mitglied wegen Mordes hinrichten ließ der schon jahrelang seine Tat bereut hat und Bücher geschrieben hat in dem die Botschaft an die Kids in den Ghettos war,"geht zur Schule,schließt euch nicht Gangs an,werdet nicht kriminell" und sich im Knast darauf konzentriert hat,dass seine Message nach draussen kommt?Ich weiß nicht-ab wann darf der Staat Herr über Leben und Tod sein?In dem Fall war es nur die Entscheidung eines Mannes und jemand wurde hingerichtet auf den die Kids in den amerikanischen Ghettos gehört hätten...ich denke deswegen kann man nicht sagen Mörder=Mörder
Jo und ich denke lebenslang kann wahrhaftig schlimmer sein...aber der Staat sollte sich erst gar nicht auf dieselbe Stufe eines Mörders oder Triebtäters begeben(traurigerweise machen das Staaten allzu oft).
"Nope".
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der_wahre_O - 32
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Geschrieben am: 02.12.2010 um 22:58 Uhr
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Zitat von fim77: Zitat von der_wahre_O: Zitat von Specializing:
Woah.
Mord ist Mord, das Opfer ist ncicht weniger oder mehr tot wenn man den Mord plant oder?
Ich glaube es ist ein Unterschied ob man einen Mord wochenlang plant oder ob es in einem emotionalen Ausnahmezustand wie z.B. einem Streit "spontan" passiert.
Klar für das Opfer ist das natürlich kein Unterschied, aber ich glaube die Tat an sich unterscheidet sich wohl.
da sollte bei der findung des strafmases keinerlei bedeutung zugemessen werden, ist doch unnötig wie ein kropf, ein verbrecher bringt einen um und sollte dafür gehängt oder sonstwie gerichtet werden,
nur dass ein paar gutachter ihre daseinsberechtigung raussabbeln können sowas ist nur vergeudete zeit was die kosten nach oben treibt
Angenommen du stolperst mal blöd und schubst jemand vor ne U-bahn?
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 02.12.2010 um 22:58 Uhr
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Zitat von Iluron: Zitat von Biebe_666: Zitat von Iluron: Man sollte vorallem Abstufen wen man zusammensperrt.
Willst Du dann entscheiden wer mit wem? ich nicht!
Gewisse Grenzen ließen sich ziehen ohne sich schlechtfühlen zu müssen.
Zunächst mal wie "erfahren" ein Insasse ist. Hat er bereits Kontakte zu anderen kriminellen Elementen. Wenn nein. Dann in einen bereich mit Leuten denen das ähnlich geht. Ein Netzwerk wächst um so schneller, je mehr Mitglieder es hat.Sicher werden sich dort auch Banden bilden, aber es ist wesentlich unwahrscheinlicher, dass sie Dort Verbindungen knüpfen die hinterher im organisierten Verbrechen enden.
der Punkt ist doch der: Wiederholungstäter werden sich wohl in den wenigstens Fällen im Knast ändern, genausowenig aber auch draussen (Stichwort: soziales Umfeld). Deswege sehe ich sie dann lieber im Knast. Die Lösung diese Leute komplett in ein anderes Umfeld zu stecken ist eben nciht möglich. MIt einem Übel müssen wir eben leben.
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DerGeneral - 37
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Geschrieben am: 02.12.2010 um 23:00 Uhr
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Das mit Schwarzenegger was Steve "Tookey" Williams. Allerdings hatte bereits einer der Vorgänger von Schwarzenegger den Vollzug der Todesstrafe aufschieben lassen. Ein Bundesgericht hat dann die Exekution angeordnet. Schwarzenegger hatte damals nur wenig Entscheidungsspielraum. Allerdings weiß ich nicht, wie das in Texas, Oklahoma oder Virginia aussieht. Man kann hier zwar Einspruch gegen das Todesurteil einlegen, aber zumeist werden die Urteile von Bundesgerichten bestätigt.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 02.12.2010 um 23:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.12.2010 um 23:00 Uhr
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Zitat von fim77: ein verbrecher bringt einen um und sollte dafür gehängt oder sonstwie gerichtet werden,
UNd wenn ein unschuldiger einen umbringt?
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Iluron - 37
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Geschrieben am: 02.12.2010 um 23:02 Uhr
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Zitat von Biebe_666:
der Punkt ist doch der: Wiederholungstäter werden sich wohl in den wenigstens Fällen im Knast ändern, genausowenig aber auch draussen (Stichwort: soziales Umfeld). Deswege sehe ich sie dann lieber im Knast. Die Lösung diese Leute komplett in ein anderes Umfeld zu stecken ist eben nciht möglich. MIt einem Übel müssen wir eben leben.
Unser Justizsystem setzt auf Resozialisierung. Das kan in einigen Fällen vergebens sein, aber die Chancen steigen, wenn du sie nicht in einen Suppentopf mit Verbrechern schmeißt, die ihnen am Ende noch erzählen, dass sie ihr Leben lang nichts anders gemacht, damit noch Erfolg und Reichtum erarbeitet haben und ihnen die Chance bieten in ihrem "Konzern" aufzusteigen.
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Iluron - 37
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Geschrieben am: 02.12.2010 um 23:02 Uhr
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Zitat von fim77: Zitat von der_wahre_O: Zitat von Specializing:
Woah.
Mord ist Mord, das Opfer ist ncicht weniger oder mehr tot wenn man den Mord plant oder?
Ich glaube es ist ein Unterschied ob man einen Mord wochenlang plant oder ob es in einem emotionalen Ausnahmezustand wie z.B. einem Streit "spontan" passiert.
Klar für das Opfer ist das natürlich kein Unterschied, aber ich glaube die Tat an sich unterscheidet sich wohl.
da sollte bei der findung des strafmases keinerlei bedeutung zugemessen werden, ist doch unnötig wie ein kropf, ein verbrecher bringt einen um und sollte dafür gehängt oder sonstwie gerichtet werden,
nur dass ein paar gutachter ihre daseinsberechtigung raussabbeln können sowas ist nur vergeudete zeit was die kosten nach oben treibt
Darf ich dich Fragen, ob du ein Kind hast Fimlein?
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der_wahre_O - 32
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Geschrieben am: 02.12.2010 um 23:03 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von fim77: ein verbrecher bringt einen um und sollte dafür gehängt oder sonstwie gerichtet werden,
UNd wenn ein unschuldiger einen umbringt?
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luftprinzip - 81
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Geschrieben am: 02.12.2010 um 23:04 Uhr
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Zitat von Iluron: Darf ich dich Fragen, ob du ein Kind hast Fimlein?
Ich hoffe nicht!!!!!
Und wenn, dann finde ich raus wo er wohnt und lasse ihm das Sorgerecht entziehen!
Kann sich doch kein Kind antun :(
I still don't believe in Germanys right to exist.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 02.12.2010 um 23:05 Uhr
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Zitat von Iluron: Zitat von Biebe_666:
der Punkt ist doch der: Wiederholungstäter werden sich wohl in den wenigstens Fällen im Knast ändern, genausowenig aber auch draussen (Stichwort: soziales Umfeld). Deswege sehe ich sie dann lieber im Knast. Die Lösung diese Leute komplett in ein anderes Umfeld zu stecken ist eben nciht möglich. MIt einem Übel müssen wir eben leben.
Unser Justizsystem setzt auf Resozialisierung. .
Was auch gut so ist.
Zitat von Iluron:
Das kan in einigen Fällen vergebens sein, aber die Chancen steigen, wenn du sie nicht in einen Suppentopf mit Verbrechern schmeißt, die ihnen am Ende noch erzählen, dass sie ihr Leben lang nichts anders gemacht, damit noch Erfolg und Reichtum erarbeitet haben und ihnen die Chance bieten in ihrem "Konzern" aufzusteigen
Und gibt es solche Leute "draussen" nicht ? "Draussen" gibts genauso leute die dann erzählen: "Heya uf den Pussysstaats kannst scheissen, das kannst ein DIng nach dem anderen drehen".
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 02.12.2010 um 23:06 Uhr
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Zitat von DerGeneral: Das mit Schwarzenegger was Steve "Tookey" Williams. Allerdings hatte bereits einer der Vorgänger von Schwarzenegger den Vollzug der Todesstrafe aufschieben lassen. Ein Bundesgericht hat dann die Exekution angeordnet. Schwarzenegger hatte damals nur wenig Entscheidungsspielraum. Allerdings weiß ich nicht, wie das in Texas, Oklahoma oder Virginia aussieht. Man kann hier zwar Einspruch gegen das Todesurteil einlegen, aber zumeist werden die Urteile von Bundesgerichten bestätigt.
hhhmm gut ich habs halt so in Erinnerung,dass dann in seiner Heimatstadt das "Arnold Schwarzenegger" Stadium umbenannt wurde aber das ist aber ein Beispiel wozu die Todesstrafe führen kann und ich denke es wäre wesentlich sinnvoller gewesen wenn Steve "Tookey" Williams am Leben geblieben wäre...
"Nope".
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 02.12.2010 um 23:07 Uhr
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Zitat von der_wahre_O: Zitat von Biebe_666: Zitat von fim77: ein verbrecher bringt einen um und sollte dafür gehängt oder sonstwie gerichtet werden,
UNd wenn ein unschuldiger einen umbringt?

das war eine erste Frage. Vor einem Mord oder Totschlag kann man durchaus eine weiße Weste haben.
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der_wahre_O - 32
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Geschrieben am: 02.12.2010 um 23:08 Uhr
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@Biebe
Sorry aber ich hatte das Gefühl Fim hatte sich eher verschrieben ;)
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 02.12.2010 um 23:08 Uhr
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Zitat von fim77: Zitat von der_wahre_O: Zitat von Specializing:
Woah.
Mord ist Mord, das Opfer ist ncicht weniger oder mehr tot wenn man den Mord plant oder?
Ich glaube es ist ein Unterschied ob man einen Mord wochenlang plant oder ob es in einem emotionalen Ausnahmezustand wie z.B. einem Streit "spontan" passiert.
Klar für das Opfer ist das natürlich kein Unterschied, aber ich glaube die Tat an sich unterscheidet sich wohl.
da sollte bei der findung des strafmases keinerlei bedeutung zugemessen werden, ist doch unnötig wie ein kropf, ein verbrecher bringt einen um und sollte dafür gehängt oder sonstwie gerichtet werden,
nur dass ein paar gutachter ihre daseinsberechtigung raussabbeln können sowas ist nur vergeudete zeit was die kosten nach oben treibt
Du hättest dich wahrscheinlich auch im Wilden Westen sauwohl gefühlt.
"Nope".
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Iluron - 37
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Geschrieben am: 02.12.2010 um 23:10 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Und gibt es solche Leute "draussen" nicht ? "Draussen" gibts genauso leute die dann erzählen: "Heya uf den Pussysstaats kannst scheissen, das kannst ein DIng nach dem anderen drehen".
Doch aber die sind solange sie nicht vom Staat verfolgt und verurteilt werden für unsere Betrachtung irrelevant.
Ansonsten müssten wir alle einsperren um zu verhindern, dass überhaupt irgendjemand schlechte Kontakte knüpft.
In meinen Augen gehört es aber zu den Aufgaben des Staates, in dem Umfeld das klar seine Domäne ist, nämlich auf Grund und Boden des Strafvollzugs, darauf zu achten, wer mit wem zusammenkommt, um schädliche Verbindungen gleich von vornherein zu unterbinden.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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