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Linksextremismus

xXCarnifexXx - 28
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Geschrieben am: 02.01.2014 um 01:16 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von xXCarnifexXx: Aaaalso es ging offenbar keinerlei Provokation seitens Teilnehmern der Demo aus, bis dann ein Polizist, der die Nerven verloren hat, da anscheinend 2-3 Personen lauter geworden sind, ausgerastet ist und nach diesen geschlagen o.ä. hat.
Das hat dann den Stein in's Rollen gebracht, der zu diesem riesigen Rummel geführt hat.
Das allerdings nur von Bekannten von mir erzählt, die allesamt gewaltfrei Demonstrieren und sich lieber mit Pfefferspray etc besprühen lassen als den Herren und Damen in Blau eine reinzuhauen.
Achso, ich dachte Du hättest KLatsch und Tratsch bezüglich der Bomben. In sofern habe ich keine Informationen, da wie gesagt alle Bekannten von mir, die da waren nicht so auf Gewalt stehen und dementsprechend derartiges schnell Vergessen oder als Unwichtig abstempeln
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 02.01.2014 um 01:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.01.2014 um 01:22 Uhr
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@Biebe:
Ach so? Na dann müsste ich darauf schließen, dass du Typen wie Putin, Erdogan etc. ganz dufte findest?
Na gut. Nächstes Beispiel. Block Uppy 2013: Die Einsatzleitung erfand schlicht und dreist, dass "ein Beamter durch einen Steinbwurf drei Tage im Koma lag". So: Dem war nie so. Next? Beim Naziaufmarsch 2012 in Magdeburg sollen Leute eine Betonplatte auf die Polizisten geworfen haben. Nur zu blöde, dass sie sonst alles akribisch filmen. Beim Böller Wurf einer Demo in Berlin 2010 schwadronierten die Film Aufnahmen tagelang in den Medien. Warum tauchen dann Bilder nicht davon aus? Und eines kannst du mir glauben: Kein Verkehrspolizist geht vor ein besetztes Haus. Eher Polizisten mit Kettensäge und eben auch Kameras:
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://www.bz-berlin.de/multimedia/archive/00284/liebig-14-raeumung_28415818.jpg)
Nö. Ich traue einfach nicht der Polizei. Und da wären wir wieder bei dem Punkt, wo ich Marx Recht gebe. Menschen sind Produkte ihrer Umwelt. Sowohl positiv wie negativ.
Das kannst du. Aber: Ich habe aufgehört mich "objektiv" zu nennen. Weil: Ne Objektivität in reinform gibt es nicht. Das kann man in jedem Zeitungsartikel lesen ( in wiefern er sich tendenziös ausrichtet).
Zum Alt-Nazi:
Ich würde sagen, dass er ein Arschloch ist. Aber auch damals glaubte man alles was Autoritäten verzapften.
"Nope".
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 02.01.2014 um 01:30 Uhr
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Zitat von Roddi: @Biebe:
Ach so? Na dann müsste ich darauf schließen, dass du Typen wie Putin, Erdogan etc. ganz dufte findest?
Na gut. Nächstes Beispiel. Block Uppy 2013: Die Einsatzleitung erfand schlicht und dreist, dass "ein Beamter durch einen Steinbwurf drei Tage im Koma lag". So: Dem war nie so. Next? Beim Naziaufmarsch 2012 in Magdeburg sollen Leute eine Betonplatte auf die Polizisten geworfen haben. Nur zu blöde, dass sie sonst alles akribisch filmen. Beim Böller Wurf einer Demo in Berlin 2010 schwadronierten die Film Aufnahmen tagelang in den Medien. Warum tauchen dann Bilder nicht davon aus? Und eines kannst du mir glauben: Kein Verkehrspolizist geht vor ein besetztes Haus. Eher Polizisten mit Kettensäge und eben auch Kameras:
Nö. Ich traue einfach nicht der Polizei. Und da wären wir wieder bei dem Punkt, wo ich Marx Recht gebe. Menschen sind Produkte ihrer Umwelt. Sowohl positiv wie negativ.
Das kannst du. Aber: Ich habe aufgehört mich "objektiv" zu nennen. Weil: Ne Objektivität in reinform gibt es nicht. Das kann man in jedem Zeitungsartikel lesen ( in wiefern er sich tendenziös ausrichtet).
Zum Alt-Nazi:
Ich würde sagen, dass er ein Arschloch ist. Aber auch damals glaubte man alles was Autoritäten verzapften.
1.) Willst Du mir wieder was unterstellen, Roddi? Das lass mal lieber. Wie Du dazu komst oder woraus Du das schliesst ist mir völlig schleierhaft.
2.) Deine Beispiele in allen Ehren - aber könnte es nicht TROTZDEM so sein wie es in den Medien geschrieben wurde? Ja oder Nein? Schaffst Du es diese einfache Frage zu beantworten? So wie ich Dich kenne: Nein. Du willst es nicht zulassen.
3.) Ich gebe Dir nun eine Hausaufgabe: durchsuche das Forum nach Deinen Beiträgen und suche darin ein Beispiel wo Du ml irgendwas eingeräumt hast. Hab ich ja schon geschrieben. Und parallel dazu stelle Dir mal die Frage was Du von Gesprächspartner hälst die so Krampfhaft an Ihrer Meinung festhalten dass Sie sämtliche Argumente die dageben sprechen krampfhaft und permanent ausblenden und es nicht schaffen die einfliessen zu lassen. UNd dann stell Dir vor: das bist Du,
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 02.01.2014 um 01:31 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von Roddi:
Nein. Menschen sind Produkte ihrer Umwelt da gebe ich mal Marx Recht und werden dementsprechend sozialisiert. Es gab nicht schon immer den Kapitalismus und Hierarchien auf der Welt und die Menschheit konnte trotzdem existieren.
Was "Nein"? Hier haben wir einfach andere Ansichten. Ich sage: Egal wie, es werden immer die starken und intelligenten mehr Gewicht haben als weniger intelligente. Auch wenn es nur so ist das Ihre Ideen dann mehr Zustimmung finden. Das alleine schafft eine Grundform von Hierarchie. Es gibt übrigens hier kein "Du hast recht" oder "Ich habe recht". Wir reden über eien Utopie - die zu teilen zwar schon exisiert hat aber eben aufrgund von Mächtigen zerstört wurde. Das der Mensch ei Produkz seiner Umwelt ist - das ich nciht neu, dem stimme ich zu, hat aber bei diesem Thema in meinen Augen recht wenig Relevanz,
Zitat von Roddi:
Ach so? Und wann haben "die Starken" je Verantwortung gezeigt , wenn man sie nicht dazu genötigt hat?
.
Ich mache jetzt was wie Du es machen würdest: Ghandi? Mutter Teresa? Papst Franziskus? Jesus? Was heisst "genötigt"?
Nö. Ich kann Nein sagen. Es ist meine Meinung. Und deine darf ich auch kommentieren.
Ehrlich? Du denkst so eine Vollpfeife wie Hitler ( und ich habe mal in einem "Lesebuch für Volksdeutsche" gelesen seine Texte bestehen nur aus Aussage und Ausrufesätze vielleicht steckte auch die Absicht dahinter, dass echt jeder Trottel das lesen konnte aber das stelle ich mal in den Raum) ist an die Macht gekommen, weil er "intelligent und stark" war?
Zitat: Wir reden über eien Utopie - die zu teilen zwar schon exisiert hat aber eben aufrgund von Mächtigen zerstört wurde.
Und was können wir dann daraus schließen?
Gandhi war nie stark. Mutter Theresa auch nicht. Mit was für einer Armee hätte er denn die Briten angreifen sollen? Oder mit welchem Eigentum seine Armee ausrüsten können? Und Mutter Theresa verfügte mit ihren Nonnen über was für eine Waffen und Produktions Gewalt? War Jesus je an einer Machtposition? Ich glaube nicht.
Z.B dass Bismarck erst Sozialgesetze einführte um der der SPD an den Rang abzukaufen. Soziale Zugeständnisse wurden nie geschenkt sondern zum Machterhalt gegeben. Wenn das nicht der Fall... tja...da fällt mir jetzt die franz. Revolution, Lenin , die Zapazistas und so weiter und sofort ein.
"Nope".
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 02.01.2014 um 01:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.01.2014 um 01:40 Uhr
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Zitat von :
Ehrlich? Du denkst so eine Vollpfeife wie Hitler ( und ich habe mal in einem "Lesebuch für Volksdeutsche" gelesen seine Texte bestehen nur aus Aussage und Ausrufesätze vielleicht steckte auch die Absicht dahinter, dass echt jeder Trottel das lesen konnte aber das stelle ich mal in den Raum) ist an die Macht gekommen, weil er "intelligent und stark" war?
Gandhi war nie stark. Mutter Theresa auch nicht. Mit was für einer Armee hätte er denn die Briten angreifen sollen? Oder mit welchem Eigentum seine Armee ausrüsten können? Und Mutter Theresa verfügte mit ihren Nonnen über was für eine Waffen und Produktions Gewalt? War Jesus je an einer Machtposition? Ich glaube nicht.
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Ach weisst Du, es gibt viele Formen von "Stärke". Wie immer siehst Du nur Beispiele die Dir in dem Kram passen - so wie Du nun bei Ghandi von militärische Stärke redest. Stark kann auch eine Person mit Idealen sein die mit Charisma und(oder selbstbewusstem Auftreten andere mit sich reissen kann - auch wenn es ins Verderben führt.So zum Beispiel HItler. Und ja, in diesem Sinne war er stark. Oder stark sind auch Leute die mit Ihren Taten andere Inspirieren!
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xXCarnifexXx - 28
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Geschrieben am: 02.01.2014 um 01:40 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von Biebe_666: Zitat von Roddi:
Nein. Menschen sind Produkte ihrer Umwelt da gebe ich mal Marx Recht und werden dementsprechend sozialisiert. Es gab nicht schon immer den Kapitalismus und Hierarchien auf der Welt und die Menschheit konnte trotzdem existieren.
Was "Nein"? Hier haben wir einfach andere Ansichten. Ich sage: Egal wie, es werden immer die starken und intelligenten mehr Gewicht haben als weniger intelligente. Auch wenn es nur so ist das Ihre Ideen dann mehr Zustimmung finden. Das alleine schafft eine Grundform von Hierarchie. Es gibt übrigens hier kein "Du hast recht" oder "Ich habe recht". Wir reden über eien Utopie - die zu teilen zwar schon exisiert hat aber eben aufrgund von Mächtigen zerstört wurde. Das der Mensch ei Produkz seiner Umwelt ist - das ich nciht neu, dem stimme ich zu, hat aber bei diesem Thema in meinen Augen recht wenig Relevanz,
Zitat von Roddi:
Ach so? Und wann haben "die Starken" je Verantwortung gezeigt , wenn man sie nicht dazu genötigt hat?
.
Ich mache jetzt was wie Du es machen würdest: Ghandi? Mutter Teresa? Papst Franziskus? Jesus? Was heisst "genötigt"?
Nö. Ich kann Nein sagen. Es ist meine Meinung. Und deine darf ich auch kommentieren.
Ehrlich? Du denkst so eine Vollpfeife wie Hitler ( und ich habe mal in einem "Lesebuch für Volksdeutsche" gelesen seine Texte bestehen nur aus Aussage und Ausrufesätze vielleicht steckte auch die Absicht dahinter, dass echt jeder Trottel das lesen konnte aber das stelle ich mal in den Raum) ist an die Macht gekommen, weil er "intelligent und stark" war?
Zitat: Wir reden über eien Utopie - die zu teilen zwar schon exisiert hat aber eben aufrgund von Mächtigen zerstört wurde.
Und was können wir dann daraus schließen?
Gandhi war nie stark. Mutter Theresa auch nicht. Mit was für einer Armee hätte er denn die Briten angreifen sollen? Oder mit welchem Eigentum seine Armee ausrüsten können? Und Mutter Theresa verfügte mit ihren Nonnen über was für eine Waffen und Produktions Gewalt? War Jesus je an einer Machtposition? Ich glaube nicht.
Z.B dass Bismarck erst Sozialgesetze einführte um der der SPD an den Rang abzukaufen. Soziale Zugeständnisse wurden nie geschenkt sondern zum Machterhalt gegeben. Wenn das nicht der Fall... tja...da fällt mir jetzt die franz. Revolution, Lenin , die Zapazistas und so weiter und sofort ein. Ich muss dir ebenso wie Biebe widersprechen.
Mit welchem Recht redest du am Beispiel Gandhis (eines Pazifisten) von Militärischer Stärke?
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 02.01.2014 um 11:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.01.2014 um 11:15 Uhr
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Zitat von Roddi:
Ich bin dafür, dass Menschen sich zusammenschließen und als solidarische Gemeinschaft völlig unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht oder Sexualität fungieren. Wenn jemand keine Lust mehr darauf hat steht es ihm völlig frei sich davon abzukapseln. Arbeiter_innen sollten die Betriebe selbst gehören und auch über den Einsatz der Produktionsmittel und Güter föderalistisch bestimmen dürfen. Und eines gilt es peinlichst zu vermeiden. Die Herausbildung von Hierarchien , die ein Gebilde erschaffen , was eigentlich kein Mensch zum Leben braucht aber er ständig von diesen dominiert und ggf. unter Repressionen seiner Grenzen(die ja bekanntlich am Schreibtisch mit Bleistift gezogen werden) gesetzt wird.
Edit: Religionen sind privat Sache. Kein institutionelles, politisches Instrument und noch eines: Wohnraum sollte jedem zur Verfügung stehen, indem man ihn einfach vergesellschaftet.
Ethisch gesehen ist deine Vorstellung ja nicht zu beanstanden, insofern als sie dem Gemeinwohl verpflichtet zu sein scheint.
Allerdings besteht in Gesellschaften wie der unseren aus meiner Sicht ein breiter und relativ freimütiger Konsens zugunsten von Privatbesitz, Nationalstaatsprinzip, parlamentarischer Demokratie usw. - mit Betonung auf "freimütig", weil die breite Zustimmung etwa zum 3. Reich eher manipulativ als freimütig war. Zwar ist keine Gesellschaft völlig frei von manipulativen Elementen, die teilweise auch aus geschichtlichen Entwicklungen und Traditionen herrühren, und deshalb sage ich auch bewusst "relativ" freimütig. Aber dennoch bin ich der Überzeugung, dass unsere Gesellschaftsform im Kern auf der freiestmöglichen Entscheidung basiert, die der Mensch haben kann - ungeachtet des einen oder anderen Mißstands im Einzelnen.
Möglicherweise werden Anarchisten dieser Konsens-Annahme ohnehin aus irgendwelchen Gründen widersprechen, so nach dem Motto "du willst es doch auch, Baby" ^^
Aber für mich stellt sich aus der Konsens-Annahme heraus die Frage, welche praktischen Handlungsschlüsse aus anarchischen und anderen revolutionären Ansichten gezogen werden. Roddi sagt ja, er lehnt Gewalt ab. Wenn das bedingungslos gilt, ist ja alles in Ordnung. Bei anderen Kameraden kommen wir an dem Punkt aber dann wieder auf die Sache mit den Böllern und den Sturmhauben zurück.
Peggy nix da.
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 02.01.2014 um 15:12 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von Roddi: @Biebe:
Ach so? Na dann müsste ich darauf schließen, dass du Typen wie Putin, Erdogan etc. ganz dufte findest?
Na gut. Nächstes Beispiel. Block Uppy 2013: Die Einsatzleitung erfand schlicht und dreist, dass "ein Beamter durch einen Steinbwurf drei Tage im Koma lag". So: Dem war nie so. Next? Beim Naziaufmarsch 2012 in Magdeburg sollen Leute eine Betonplatte auf die Polizisten geworfen haben. Nur zu blöde, dass sie sonst alles akribisch filmen. Beim Böller Wurf einer Demo in Berlin 2010 schwadronierten die Film Aufnahmen tagelang in den Medien. Warum tauchen dann Bilder nicht davon aus? Und eines kannst du mir glauben: Kein Verkehrspolizist geht vor ein besetztes Haus. Eher Polizisten mit Kettensäge und eben auch Kameras:
Nö. Ich traue einfach nicht der Polizei. Und da wären wir wieder bei dem Punkt, wo ich Marx Recht gebe. Menschen sind Produkte ihrer Umwelt. Sowohl positiv wie negativ.
Das kannst du. Aber: Ich habe aufgehört mich "objektiv" zu nennen. Weil: Ne Objektivität in reinform gibt es nicht. Das kann man in jedem Zeitungsartikel lesen ( in wiefern er sich tendenziös ausrichtet).
Zum Alt-Nazi:
Ich würde sagen, dass er ein Arschloch ist. Aber auch damals glaubte man alles was Autoritäten verzapften.
1.) Willst Du mir wieder was unterstellen, Roddi? Das lass mal lieber. Wie Du dazu komst oder woraus Du das schliesst ist mir völlig schleierhaft.
2.) Deine Beispiele in allen Ehren - aber könnte es nicht TROTZDEM so sein wie es in den Medien geschrieben wurde? Ja oder Nein? Schaffst Du es diese einfache Frage zu beantworten? So wie ich Dich kenne: Nein. Du willst es nicht zulassen.
3.) Ich gebe Dir nun eine Hausaufgabe: durchsuche das Forum nach Deinen Beiträgen und suche darin ein Beispiel wo Du ml irgendwas eingeräumt hast. Hab ich ja schon geschrieben. Und parallel dazu stelle Dir mal die Frage was Du von Gesprächspartner hälst die so Krampfhaft an Ihrer Meinung festhalten dass Sie sämtliche Argumente die dageben sprechen krampfhaft und permanent ausblenden und es nicht schaffen die einfliessen zu lassen. UNd dann stell Dir vor: das bist Du,
Nö. Aber das wäre die Logik daraus. Aber gut dann lasse das halt unkommentiert. Vielleicht würdest du dir dann selbst widersprechen , wenn du das kommentieren würdest. Ich glaube du weißt auf was ich hinaus will?
2.) Natürlich könnte es so sein. Aber die Betonung liegt auf "könnte". Und da die Polizei und besonders der VS seit Jahren peinlichst versucht "rechte und linke" Gewalt gleichzusetzen sehe ich das sehr kritisch.
3.) Ach du: Weißt du was totalitäres Denken aus macht? Kritische Meinungen sofort zu stigmatisieren. Und Fehler einräumen tue ich gerne aber dann sollte es auch einen Sinn ergeben und nicht ein Eingeständnis sein um an einem Konstrukt fest zu halten, was an der Täter-Opfer Schuld Umkehr der Nazis orientiert ist. Die Ausführungen habe ich hier schon mehrmals dargelegt. Und wie bereits erwähnt: Ich muss mich nicht an jedem ekelhaften Scheiss festhalten. Und ich darf auch hinterfragen, "Wenn mir das in Demokratie nicht vergönnt sein darf". Tja dann würde ich mal in den Raum stellen, ob das hier wirklich eine ist? Oder ob es je in der Absicht der sog. Mitte der Gesellschaft war demokratische Bedingungen zu erschaffen.
"Nope".
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 02.01.2014 um 15:32 Uhr
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Zitat von user_deleted: Zitat von Roddi:
Ich bin dafür, dass Menschen sich zusammenschließen und als solidarische Gemeinschaft völlig unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht oder Sexualität fungieren. Wenn jemand keine Lust mehr darauf hat steht es ihm völlig frei sich davon abzukapseln. Arbeiter_innen sollten die Betriebe selbst gehören und auch über den Einsatz der Produktionsmittel und Güter föderalistisch bestimmen dürfen. Und eines gilt es peinlichst zu vermeiden. Die Herausbildung von Hierarchien , die ein Gebilde erschaffen , was eigentlich kein Mensch zum Leben braucht aber er ständig von diesen dominiert und ggf. unter Repressionen seiner Grenzen(die ja bekanntlich am Schreibtisch mit Bleistift gezogen werden) gesetzt wird.
Edit: Religionen sind privat Sache. Kein institutionelles, politisches Instrument und noch eines: Wohnraum sollte jedem zur Verfügung stehen, indem man ihn einfach vergesellschaftet.
Ethisch gesehen ist deine Vorstellung ja nicht zu beanstanden, insofern als sie dem Gemeinwohl verpflichtet zu sein scheint.
Allerdings besteht in Gesellschaften wie der unseren aus meiner Sicht ein breiter und relativ freimütiger Konsens zugunsten von Privatbesitz, Nationalstaatsprinzip, parlamentarischer Demokratie usw. - mit Betonung auf "freimütig", weil die breite Zustimmung etwa zum 3. Reich eher manipulativ als freimütig war. Zwar ist keine Gesellschaft völlig frei von manipulativen Elementen, die teilweise auch aus geschichtlichen Entwicklungen und Traditionen herrühren, und deshalb sage ich auch bewusst "relativ" freimütig. Aber dennoch bin ich der Überzeugung, dass unsere Gesellschaftsform im Kern auf der freiestmöglichen Entscheidung basiert, die der Mensch haben kann - ungeachtet des einen oder anderen Mißstands im Einzelnen.
Möglicherweise werden Anarchisten dieser Konsens-Annahme ohnehin aus irgendwelchen Gründen widersprechen, so nach dem Motto "du willst es doch auch, Baby" ^^
Aber für mich stellt sich aus der Konsens-Annahme heraus die Frage, welche praktischen Handlungsschlüsse aus anarchischen und anderen revolutionären Ansichten gezogen werden. Roddi sagt ja, er lehnt Gewalt ab. Wenn das bedingungslos gilt, ist ja alles in Ordnung. Bei anderen Kameraden kommen wir an dem Punkt aber dann wieder auf die Sache mit den Böllern und den Sturmhauben zurück.
Zitat: Allerdings besteht in Gesellschaften wie der unseren aus meiner Sicht ein breiter und relativ freimütiger Konsens zugunsten von Privatbesitz, Nationalstaatsprinzip, parlamentarischer Demokratie usw. - mit Betonung auf "freimütig", weil die breite Zustimmung etwa zum 3. Reich eher manipulativ als freimütig war
Japp und das sog. Nationalstaatsprinzip schließt sich nach meiner Meinung dem entschärften Duktus der Volksgemeinschaft an. "Frei" sind hier die Menschen, die den richtigen Stempel im Pass haben oder wirtschaftlichen Profit bringen. Die anderen dürfen ( um es mal zynisch auszudrücken) im Mittelmeer ersaufen.
Zitat: Zustimmung etwa zum 3. Reich eher manipulativ als freimütig
Hitler wurde gewählt und ein Großteil der Bevölkerung schwieg als die ersten KZ's ihre Tore öffneten. Aber da wären wir mal wieder bei etwas typisch deutschem im Tonus der Volksgemeinschaft: Die Mär vom Opfer Mhytos. Was sich von "mein Kampf" bis heute in die dt. Gesellschaft manifestiert hat. Und freimütig wurde Hitler gewählt und "man zog auch freimütig für ihn in den Krieg und Holocaust". Georg Elser wurde bis in die 70-er Jahre zu einem "Terroristen" stigmatisiert, weil er auch im "Bürgerbräukeller Unschuldige getötet hätte". Wie das bei einer Veranstaltung der NSDAP aussehen soll, müsste mir man mal erklären.
Zitat: Aber dennoch bin ich der Überzeugung, dass unsere Gesellschaftsform im Kern auf der freiestmöglichen Entscheidung basiert, die der Mensch haben kann - ungeachtet des einen oder anderen Mißstands im Einzelnen.
Jo. Sagt Merkel auch. Fällt dir was auf?
Zitat: Möglicherweise werden Anarchisten dieser Konsens-Annahme ohnehin aus irgendwelchen Gründen widersprechen, so nach dem Motto "du willst es doch auch, Baby" ^^
Wäre mir neu, "dass Anarchisten" sich die prollige , "antideutsche" Rhetorik eines Justus Wertmüller an eignen würden. Ich habe meine Kritik bzgl. des Konstrukt aus Volk und Nation abgeben und noch eines: Es geht um die Schaffung von gesellschaftlichen Alternativen und nicht um die Nötigung zur Teilnahme.
Zitat: Bei anderen Kameraden kommen wir an dem Punkt aber dann wieder auf die Sache mit den Böllern und den Sturmhauben zurück.
Woher willst du das wissen, "dass das Anarchisten ( und welche sollen es dann bei denen gewesen sein? Anarcho-Syndikalisten, Inssurektalisten, Anarcha-Feminsten , Vegan-Anarchist_innen?)" waren? Die "linke Szene" ist ein großes Pot Pourri aus den unterschiedlichsten Strömungen. Und das ist auch gut so. Und ggf, jetzt wären wir wieder bei dem Prinzips des "actio- reactio".
"Nope".
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 02.01.2014 um 15:36 Uhr
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@xXKataklysmX:
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt: Gandhi war nie einer der Mächtigen ( ich glaube Biebe wollte es so deuten) des wegen habe ich dann zynisch nach den Bedingungen gefragt, die ihn mächtig ( nach damaliger Logik, mächtig an Verstand und Willen war er alle male) gemacht hätten.
"Nope".
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 02.01.2014 um 16:39 Uhr
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Zitat von Roddi:
und noch eines: Es geht um die Schaffung von gesellschaftlichen Alternativen und nicht um die Nötigung zur Teilnahme.
ja gut, und wie und wo willst du diese Alternativen schaffen ? Zwanglos und gewaltfrei, indem du sie in TU oder sonstwo propagierst ? Dann hau rein.
Mit "freimütig" meine ich im Übrigen nicht nur eine formal freie Entscheidung, sondern eine, die auch möglichst frei von psychologischer Einflussnahme ist. Insofern wäre eine Kaufentscheidung aufgrund von Werbeeinflüssen weniger freimütig als ohne diese, um es mal so zu erklären. Und insofern bleibt es auch dabei, dass in unserer heutigen Gesellschaft freimütiger gedacht und entschieden werden kann als jemals zuvor in der Geschichte.
Peggy nix da.
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 02.01.2014 um 16:45 Uhr
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Zitat von Roddi:
Woher willst du das wissen, "dass das Anarchisten ( und welche sollen es dann bei denen gewesen sein? Anarcho-Syndikalisten, Inssurektalisten, Anarcha-Feminsten , Vegan-Anarchist_innen?)" waren? Die "linke Szene" ist ein großes Pot Pourri aus den unterschiedlichsten Strömungen. Und das ist auch gut so. Und ggf, jetzt wären wir wieder bei dem Prinzips des "actio- reactio".
Aaaaalter... es geht doch einfach darum, dass Systemkritik mitunter als Rechtfertigung von Gewalt dient - wobei im individuellen Fall mal die Systemkritik, mal die Gewalt im Vordergrund stehen mag. Da musst du doch nicht gleich wieder über allen möglichen Gruscht schwadronieren, der außer dir niemand interessiert.
Peggy nix da.
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xXCarnifexXx - 28
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Geschrieben am: 02.01.2014 um 16:55 Uhr
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Zitat von Roddi: @xXKataklysmX:
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt: Gandhi war nie einer der Mächtigen ( ich glaube Biebe wollte es so deuten) des wegen habe ich dann zynisch nach den Bedingungen gefragt, die ihn mächtig ( nach damaliger Logik, mächtig an Verstand und Willen war er alle male) gemacht hätten. Ich wage im Falle Gandhis zu widersprechen, er war sicher einer der mächtigsten Männer aller Zeiten.
Natürlich, er war nach HEUTIGEN machtverhältnissen keiner der "Mächtigen" , doch wird man sich lange Zeit an ihn und seine Taten erinnern, und das ist es was einen "Mächtig" macht.
Die Kraft, die Gedanken ganzer Menschengruppen zu ändern.
In sofern war Hitler ebenso mächtig.
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guyincognito
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Geschrieben am: 02.01.2014 um 16:58 Uhr
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Zitat von Roddi: Inssurektalisten
Geiles Wort. War das Absicht, oder ist das eine mir unbekannte Strömung?
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 02.01.2014 um 17:09 Uhr
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Zitat von user_deleted: Zitat von Roddi:
und noch eines: Es geht um die Schaffung von gesellschaftlichen Alternativen und nicht um die Nötigung zur Teilnahme.
ja gut, und wie und wo willst du diese Alternativen schaffen ? Zwanglos und gewaltfrei, indem du sie in TU oder sonstwo propagierst ? Dann hau rein.
Mit "freimütig" meine ich im Übrigen nicht nur eine formal freie Entscheidung, sondern eine, die auch möglichst frei von psychologischer Einflussnahme ist. Insofern wäre eine Kaufentscheidung aufgrund von Werbeeinflüssen weniger freimütig als ohne diese, um es mal so zu erklären. Und insofern bleibt es auch dabei, dass in unserer heutigen Gesellschaft freimütiger gedacht und entschieden werden kann als jemals zuvor in der Geschichte.
Zitat: ja gut, und wie und wo willst du diese Alternativen schaffen ? Zwanglos und gewaltfrei, indem du sie in TU oder sonstwo propagierst ? Dann hau rein.
Musst du wieder in deiner Manier ins Persönliche fallen? Spricht für sich. Und des übrigens: Diese Alternativen gibt es. Was glaubst du worum es bei der Flora ging?
Und keine Sorge. TU ist nicht mein Leben. Ich diskutiere gerne und wurde nach meiner Einstellung gefragt. Anbei würde ich dir raten mal meine persönliche Kritik in Form der sozialen Interaktion, die du nicht zu beherrschen scheinst, zu Herzen zu nehmen.
Zitat: Und insofern bleibt es auch dabei, dass in unserer heutigen Gesellschaft freimütiger gedacht und entschieden werden kann als jemals zuvor in der Geschichte.
Jo. Und deswegen ist Kritik an diese Herrschafftsnorm nicht berechtigt? So hört sich das an. Hat auch, wenn du mich fragst wieder was von brauner Rhetorik. Kritiker_innen werden ( wie man an dir sehen kann) von vorne rein diskreditiert somit muss man sich nicht mehr mit ihnen auseinander setzen. Der Beigeschmack bleibt mir.
"Nope".
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