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Forum / Politik und Wirtschaft
Griechenland

alien2000
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Geschrieben am: 21.06.2011 um 22:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.06.2011 um 22:46 Uhr
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Zitat von bockwurst82: Klar ist Griechenland selber Schuld, aber wir tragen mit Schuld, insbesondere unsere Banken.
Richtig!
Allerdings ist es hauptsächlich ein politisches Problem. Es muss von den gewählten Politikern entsprechend gehandelt werden. Und hier liegt das größte Problem.
Es sind zu viele nationale Interessen im Spiel. Auch von den Großbanken.
Europa muß lernen, sich weniger in Einzelinteressen zu verstricken.
Nicolas Gebhart und Alexander Dill vom Basel Institute of Commons and Economics haben nun erstmals eine Gesamtbilanz des Welthandels errechnet.
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Spricht doch für Europa und den Euro.
Wichtig ist jedoch eine Schuldenbremse und ein einlenken der Politik.
Wie ich schon geschrieben habe ist ohne Wirtschaftwachstum der Schuldenberg nicht mehr zu Schultern. Griechenland ist das Beispiel.
Kernsatz 1: Gemeinsames und zielgerichtetes handeln Europas.
Kernsatz 2: Einflußnahme der Industrie und Banken regulieren.
Kernsatz 3: Mehr Einflußnahme der Bevölkerung in Europa auf die Politik.
Kapitalismus: Gewinne privatisiert - Verluste sozialisiert.
So nicht.
Wofür steht Ihr?
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McBudaTea - 32
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Geschrieben am: 22.06.2011 um 17:09 Uhr
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Wer Mut zum Risiko hat, sollte sich auf dem Anleihemarkt Staatsanleihen von Griechenland kaufen:
25% Rendite auf 2 jährige Papieren
Morgen wird die Zukunft besser sein
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Crcssnn
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Geschrieben am: 22.06.2011 um 18:41 Uhr
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Und sicherer als jedes Schneeballsystem, womöglich!
Warum finanzieren sich Staaten über die Märkte, wenn sie doch auch direkt zur EZB gehen können?
Nur, um mal einen andere Richtung zur Lösung einzubringen.
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sonne-strahl - 70
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Geschrieben am: 23.06.2011 um 07:15 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.06.2011 um 19:24 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von bockwurst82: Was mich am meisten nervt, das Griechische Defizit war seit Jahren bekannt und jetzt tut man so, als ob alles so plötzlich kam.
Griechenland hat schon beim Eintritt in den € Bilanzen beschönigt
Griechenland war n bisschen wie ein Drogensüchtiger, dem der Arzt immer mehr Medikamente verkauft hat, weil er damit Geld macht.
Hätte die Politik damals reagiert, hätten weder wir noch die Griechen jetzt so ein riesen Problem.
Ich seh das jetzt auch bei einigen Beitrittskandidaten. Wohlgemerkt nicht allen.
Aber die Frage ist nicht, was wäre wenn und was wäre, wenn damals und überhaupt...
Sondern die Frage lautet, wie die Krise jetzt am Besten gemeistert wird. Und zwar nicht nach dem Motto: Wir sparen jetzt ein paar Milliarden. Sondern es müssen alle Folgekosten eingerechnet werden.
Schmeissen wir die Griechen jetzt aus der Eurozone verliert die EZB 50 Mia Euro, franz. Banken 19 Mia und deutsche immerhin noch 10 Mia.
Dann haben wir europaweit wieder einen Banken-Bailout, der finanziert werden muß.
Kredite werden teurer, was sich wieder direkt negativ auf die Wirtschaft niederschlägt...
Und um den Rechten noch ein bißchen Angst zu machen: Aufgrund der Niederlassungsfreiheit in der EU können wir mit einem Ansturm griechischer Immigranten rechnen, die nur unser soziales Netz ausnutzen und lebenslang alimentiert werden möchten...
Und fragt mich jetzt nicht, welches der bessere Weg wäre - ich denke, keiner von uns kann das alles durchrechnen (ich denke, auch die Profis können da nur schätzen).
Gruß
Du kannst es drehen und wenden wie du es willst, ich kann nur unteren alten Text von mir wiederholen.. Mit deiner Gesundbeterei kommt man nicht weiter, ihr müsst endlich den Mut zu Konsequenz finden.
Argumentiert wie die Slowaken... glaubt nicht dass die dümmer als der Rest der EU sind.
Es gibt nur einen Weg Griechenland zurück zur Drachme, zu dem Umtauschbedingungen wie bei der Euro Einführung. Lieber ein Ende mit schrecken, als ein schrecken ohne Ende.
Habt keine Sorge um die Griechen, zuerst sind die Griechen selber schuld, und zum anderen scheint dort nach wie vor die Sonne…
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McBudaTea - 32
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Geschrieben am: 23.06.2011 um 08:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.06.2011 um 08:28 Uhr
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Zitat von sonne-strahl: Es gibt nur einen Weg Griechenland zurück zur Drachme, zu dem Umtauschbedingungen wie bei der Euro Einführung. Lieber ein Ende mit schrecken, als ein schrecken ohne Ende.
Habt keine Sorge um die Griechen, zuerst sind die Griechen selber schuld, und zum anderen scheint dort nach wie vor die Sonne…
Zwar ist Griechenland selber schuld, aber wenn ein Haus brennt muss man den Brand löschen.
Welche Probleme soll die Rückkehr zur Drachme den lösen? Was wird den dann passieren? Der Drachme wird gegenüber den Euro massiv abwerten. Was hat dies für ein Land mit massiven Handelsbilanzdefizit (so in etwa 40 Milliarden Euro bei einem BIP von 230 Milliarden)? Die Importe werden massiv teurer. Dabei geht es auch um Dinge wie Lebensmittel, Benzin etc. Die sofortige Nachteile für die Bevölkerung sind hoch.
Aber nehmen nicht die Exporte nach einem Währungsabwertung zu? Nicht unbedingt in dem erhofften Maße. Was hat den Griechenland zu exportieren? Es gibt durchaus Agraproduktion und eine Industrie, die auf den Export getrimmt sind. Aber jeder kann sich vorstellen, das bei einem Handeldefizit, der bei circa 1/6tel des BIP beträgt, diese schon sehr stark wachsen müssten, was wohl eher unrealistisch ist, wenn Importe von Rohstoffe und andere sehr teuer sind. Zwar würden das Tourismus attraktiver werden, aber wer will schon in ein Land, wo unter Umständen Chaos herrscht? Weiterhin würde die Schuldenproblematik überhaupt nicht reduziert, da Griechenland immer noch ihre Schulden in Euro hätte.
Ferner werden mit einem Währungswechsel die eigentlichen Ursachen höchstens verdeckt, aber nicht gelöst. Diese ist unter anderem die überblähte Staat und die Korruption und Wirtschaftsdelikte. Damit beziehe ich es nicht nur auf die "Elite", sondern auch auf den "einfachen Volk". Schließlich hinterziehen diese auch im hohen Masse Steuern, arbeiten schwarz, nehmen und zahlen Bestechungsgelder etc. Da die "Elite" ja nichts anderes als ein Teil des Volkes. Warum sollten diese sich anders benehmen? Diese Zustände ändern sich nicht einfach so, sondern nur wenn von irgendwoher Druck auf die Gesellschaft ausgeübt wird.
Für Griechenland hätte ein Austritt aus dem Euro wohl eher negative Folgen. Aber vielleicht wäre es für uns besser, dass Griechenland dies tut? Da wäre ich mich nicht sicher. Schließlich haben andere Länder auch massive Probleme mit Schulden, Misswirtschaft, Arbeitslosigkeit etc. Auch die Griechischen Schulden sind immer noch da, da diese, wie bereits erwähnt, in Euro sind. Es wird zu einem stärkerem Vertrauensverlust gegenüber Europa führen. Und nicht alle Länder haben das Glück, dass sie im Zweifelsfall einfach die "Regulierung" der Finanzmärkte zu erhöhen, damit Versicherungen, Pensionsfonds, Banken etc. billig Staatsanteile kaufen, damit sie die nötigen Eigenkapitalvorschriftenen etc. erfühlen, wie es große Volkswirtschaften wie Deutschland oder Japan machen könnten (und es auch tuen).
Morgen wird die Zukunft besser sein
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hashme
Halbprofi
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Geschrieben am: 23.06.2011 um 08:57 Uhr
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Zitat von xf2kX: Ich habe hier mal einen tollen Brief eines Sternredakteurs gefunden, den ich Euch nicht vorenthalten will....
Zitat: Ein Beschwerdebrief von Stern-Autor WALTER WÜLLENWEBER
"Liebe Griechen!
...
Ich finde den Text überhaupt nicht toll. Berufslügner lügen eben durch das Weglassen von Fakten:
1.) Meines Wissens nach hat KEIN EINZIGER Euro-Staat hat die EU-Konvergenzkriterien eingehalten, wie es im Maastrichtvertrag steht. Wir deutschen haben beispielsweise in letzter Minute die Deutsche Bahn zur AG gemacht um damit die Schulden der Bahn aus dem Bundeshaushalt rechnen zu können (das war übrigens der echte Grund die DB zur AG zu machen, an denen der Bund alle Anteile hält)
2.) Ich kann dieses Spalterei von "die Griechen sind so faul und kassieren nur" nicht mehr hören. Durch den Euro stiegen bei den Griechen zwar die Einkommen, jedoch wurde dadurch die Wirtschaft abgewürgt und die Arbeitslosigkeit verschlimmert. Der deutschen Presse geht des doch nur um eins: Hetze gegen Griechenland, damit ja keine Solidarität aufkommt. Dann würden die Bürger nämlich merken, dass die Griechen das gleiche Problem haben wie die Deutschen (in ein paar Jahren): Der Staat ist zwar pleite, aber die Privatvermögen sind horrend (die ziehen übrigens gerade aus Griechenland ab ...). Das Problem ist also nicht, dass die Bürger pleite sind, sondern, dass die Vermögen extrem ungleich verteilt sind und sich die Reichsten angemessener Beteiligung an den Staatskosten entziehen.
3.) Höchst asozial wird der Herr Wüllenweber dann, wenn er sagt, dass "unsere Sorge nur allein unserer eigenen Zukunft gilt". Natürlich ist es allein schon moralisch geboten den Griechen zu helfen. Die Griechen aber zur Privatisierung zu zwingen, ihnen gleichzeitig Waffen zu verkaufen und sie durch immer mehr Kredite abhängig zu halten, ist keine Hilfe. Eine Hilfe wäre es, den Griechen nach der Rückkehr zu einer eigenen Währung bedingungslosen Kredit einzuräumen.
4.) Womit wir auch schon am Gipfel des Unverständnis von Herrn Wüllenweber sind:
"Kluge deutsche Staatsrechtler haben schon vor der Einführung des Euro
gewarnt: Die Wirtschaftsunion kann ohne die politische Union nicht funktionieren. Sie hatten recht. Jetzt erkennen wir das dramatische Demokratie-Defizit."
Lieber Herr Wüllenweber, wenn Sie schon K.A. Schachtschneider & Co zitieren, dann nennen Sie doch bitte den Namen und machen Sie sich auch mal die Mühe das zu lesen, was die Personen schrieben und sagten. Schachtschneider vertritt etwas ganz anderes:
* Die EU ist zu groß für eine Demokratie.
* Für eine gemeinsame Währung, bräuchte man eine gemeinsamen Haushalt. Für einen gemeinsamen Haushalt müsste der Bundestag sein Haushaltsrecht abtreten (was das wichtigste Recht eines Parlaments ist). Dh. Deutschland müsste in den "Vereinigten Staaten von Europa aufgehen". Genau das hat Schachtschneider aber durch ein Verfahren beim BVerfG klarstellen lassen, wird NUR durch ein Volksentscheid stattfinden können.
(Wer sich Schachtschneider übrigens mal ansehen will: Er hat vor zwei Wochen einen Vortrag an der Uni Ulm gehalten: Hier gibts eine Videoaufzeichnung (sehr empfehlenswert; besonders die zweite Vortragshälfte)
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sonne-strahl - 70
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Geschrieben am: 24.06.2011 um 07:27 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.06.2011 um 07:28 Uhr
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Hallo hashme
Ich mache mir nicht die Mühe dich von deinem Irrtum des Denkens zu überzeugen.
Ich lächle nur über deine Argumentation "Berufslügner lügen eben durch das Weglassen von Fakten" Bei dir trifft dass wohl überhaupt nicht zu?.
Nur etwas gebe ich dir auf den Weg, gut dass solche wie du auch nur eine Stimme bei der Wahl haben. Das war zwar etwas hart aber ich nehme mir nicht viel Zeit Ideologen zu überzeugen.
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 24.06.2011 um 07:32 Uhr
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Zitat von sonne-strahl:
Du kannst es drehen und wenden wie du es willst, ich kann nur unteren alten Text von mir wiederholen.. Mit deiner Gesundbeterei kommt man nicht weiter, ihr müsst endlich den Mut zu Konsequenz finden.
Wo drehe ich was? Wo bete ich was gesund? Hast Du meinen Beitrag überhaupt gelesen?
Aber schön, daß allein Du den Durchblick hast 
Gruß
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Airborne-82 - 55
Halbprofi
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Geschrieben am: 24.06.2011 um 11:02 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von sonne-strahl:
Du kannst es drehen und wenden wie du es willst, ich kann nur unteren alten Text von mir wiederholen.. Mit deiner Gesundbeterei kommt man nicht weiter, ihr müsst endlich den Mut zu Konsequenz finden.
Wo drehe ich was? Wo bete ich was gesund? Hast Du meinen Beitrag überhaupt gelesen?
Aber schön, daß allein Du den Durchblick hast
Gruß
Ein Faß ohne Boden,raus aus der Eu und wenn schon dann ohne Bettelstaaten.
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wandere
Profi
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Geschrieben am: 24.06.2011 um 14:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.06.2011 um 21:41 Uhr
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Bevor wieder alle über die Eurogegner herfallen!!!! Und zu erklären versuchen warum wir unbedingt in diesem Bodenlosen verschwenderverein bleiben müssen
lest erst mal dass!!
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8071-banken-steuererleichterung-bei-griechenland-verlusten
Wer zahlt???? der kleine Mann
Alles nur Makulatur was unsere Politiker wollen
http://www.mmnews.de/index.php/politik
Und der beste von Allen
Ein Grüner öffentlich bekennender Pädophiler im Europa-parlament!!
http://www.mmnews.de/index.php/politik/8070-grundgesetzaenderung-zur-euro-rettung
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
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wandere
Profi
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Geschrieben am: 24.06.2011 um 14:32 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von bockwurst82: Was mich am meisten nervt, das Griechische Defizit war seit Jahren bekannt und jetzt tut man so, als ob alles so plötzlich kam.
Griechenland hat schon beim Eintritt in den € Bilanzen beschönigt
Griechenland war n bisschen wie ein Drogensüchtiger, dem der Arzt immer mehr Medikamente verkauft hat, weil er damit Geld macht.
Hätte die Politik damals reagiert, hätten weder wir noch die Griechen jetzt so ein riesen Problem.
Ich seh das jetzt auch bei einigen Beitrittskandidaten. Wohlgemerkt nicht allen.
Aber die Frage ist nicht, was wäre wenn und was wäre, wenn damals und überhaupt...
Sondern die Frage lautet, wie die Krise jetzt am Besten gemeistert wird. Und zwar nicht nach dem Motto: Wir sparen jetzt ein paar Milliarden. Sondern es müssen alle Folgekosten eingerechnet werden.
Schmeissen wir die Griechen jetzt aus der Eurozone verliert die EZB 50 Mia Euro, franz. Banken 19 Mia und deutsche immerhin noch 10 Mia.
Dann haben wir europaweit wieder einen Banken-Bailout, der finanziert werden muß.
Kredite werden teurer, was sich wieder direkt negativ auf die Wirtschaft niederschlägt...
Und um den Rechten noch ein bißchen Angst zu machen: Aufgrund der Niederlassungsfreiheit in der EU können wir mit einem Ansturm griechischer Immigranten rechnen, die nur unser soziales Netz ausnutzen und lebenslang alimentiert werden möchten...
Und fragt mich jetzt nicht, welches der bessere Weg wäre - ich denke, keiner von uns kann das alles durchrechnen (ich denke, auch die Profis können da nur schätzen).
Gruß
In gewisser Hinsicht hast Du recht ABER wie sagt ein altes Sprichwort!!!
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Und warum werden dann die Banken nicht an diesem Rettungsschirm mit beteiligt???? Sie haben und hatten doch den größten Vorteil von dieser Miesere!!
Übrigens ( Niederlassungsfreiheit) das hatten wir bereits schon in der EWG wo aber die Länder noch Ihre eigene Währung hatten und nicht erst seit dem Euro und der idiotischen Organisationsgform EU mit einem Vertrag; der anscheinend nicht mal das Papiergeld wert ist auf dem er steht.
Denn die Bevölkerung dieser Länder wird seit dem Zeitpunkt der Währungsvereinheitlichung immer ärmer!!
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
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hashme
Halbprofi
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Geschrieben am: 24.06.2011 um 15:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.06.2011 um 15:27 Uhr
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Zitat von sonne-strahl: Hallo hashme
Ich mache mir nicht die Mühe dich von deinem Irrtum des Denkens zu überzeugen.
Ich lächle nur über deine Argumentation "Berufslügner lügen eben durch das Weglassen von Fakten" Bei dir trifft dass wohl überhaupt nicht zu?.
Nur etwas gebe ich dir auf den Weg, gut dass solche wie du auch nur eine Stimme bei der Wahl haben. Das war zwar etwas hart aber ich nehme mir nicht viel Zeit Ideologen zu überzeugen.
Ja, so ist das leider. Deine Nicht-Antwort ist überhaupt die einzige Antwort auf den Post (wie so häufig). Ich gebe zu, der Satz mit den Berufslügnern ist zu hart geworden, aber du scheinst eine solch misslungene Polemik mit Argumentation zu verwechseln?! Hier sei inhaltlich noch hinzugefügt wieso ich Stern-Journalisten nicht für voll nehmen kann: Stern: Anatomie einer Attrappe
Man kann hier also beim besten Willen nicht von Journalismus reden. Eigentlich müsste auf der Seite eine Warnung wie folgt stehen: "VORSICHT! Kann Spuren von Journalismus enthalten!"
Das mit der Stimme ist nicht hart, sondern nur gerchet: gut, dass bei uns noch gilt: One man, one vote. Alles andere wäre noch undemokratischer.
Das mit der Ideologie finde ich jetzt aber hochinteressant. Bitte sag mir welcher Ideologie ich deiner Meinung nach anhänge. Ich arbeite ja an mir und bin offen meine Ansichten zu verändern. (Bitte per privater Nachricht)
Wenn die Argumentation im Post oben nicht klar genug war, dann verweise ich getrost auf Die Euro-Klage.Warum die Währungsunion scheitern muß. (1998) von eben den klugen Staatsrechtlern, die Wöllenweber verschweigt: Hankel, Nölling, Schachtschneider und Starbatty
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 24.06.2011 um 16:53 Uhr
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Zitat von wandere:
Übrigens ( Niederlassungsfreiheit) das hatten wir bereits schon in der EWG wo aber die Länder noch Ihre eigene Währung hatten und nicht erst seit dem Euro und der idiotischen Organisationsgform EU mit einem Vertrag; der anscheinend nicht mal das Papiergeld wert ist auf dem er steht.
Auf Deinen anderen Schwachsinn gehe ich jetzt nicht ein - der hat sich hoffentlich bei den Lesern selbst als solcher entlarvt...
Aber natürlich gab es die Niederlassunugsfreiheit schon vorher - aber wie würde sich die auswirken, wenn Griechenland endgültig bankrott wäre? Von nichts anderem habe ich gesprochen - lesen, denken, verstehen, posten...
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wandere
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Geschrieben am: 25.06.2011 um 13:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.06.2011 um 13:28 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von wandere:
Übrigens ( Niederlassungsfreiheit) das hatten wir bereits schon in der EWG wo aber die Länder noch Ihre eigene Währung hatten und nicht erst seit dem Euro und der idiotischen Organisationsgform EU mit einem Vertrag; der anscheinend nicht mal das Papiergeld wert ist auf dem er steht.
Auf Deinen anderen Schwachsinn gehe ich jetzt nicht ein - der hat sich hoffentlich bei den Lesern selbst als solcher entlarvt...
Aber natürlich gab es die Niederlassunugsfreiheit schon vorher - aber wie würde sich die auswirken, wenn Griechenland endgültig bankrott wäre? Von nichts anderem habe ich gesprochen - lesen, denken, verstehen, posten...
Ich glaub eher Du bist nicht bereit zu verstehen.
Du hast doch die Reisefreiheit so reingesetzt und expliziet auf die EU gepostet nicht ich.
Dann gibt es halt dass Schengenabkommen nicht mehr sondern weider Grenzkontrollen und??? wo ist Dein Problem??? Ich hab damit kein Problem!!
Für was wurden dann dieser Lissabonvertrag geschlossen??
http://europa.eu/lisbon_treaty/glance/index_de.htm
Wenn ich dann hör`. daß die EZB gar nicht mehr das Geld halt für das Sie gerade steht; dann muß ich mich aber schon stark fragen; welcher Mähre Ihr dann aufsitzt.
-http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Boerse/Kapitalaufstockung-EZB-muss-Euro-Staaten-anpumpen-24133614.html
http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/wirtschaft/FED/Bernanke:_Scheitern_Griechenlands_wuerde_Weltfinanzsystem_bedrohen.html?cid=30526688
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Schaeubles-Haus-wehrt-sich-article3603331.html
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2011/0616/Griechenland.php5
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/portal/page/portal/gisco/maps_posters/PER_ECOFIN/nat_accounts
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/portal/page/portal/statistics/themes
Denn wen Griechenland Pleite ist sind ALLE Länder dieser Vereinigung pleite!! Noch haben wir die Möglichkeit nicht ganz finanzell am Boden, aus der ganzen bewußt herbei geführten Schieflage ( Finanzspekulanten) raus zu kommen!!
Ihr wollt mit aller Gewalt an etnwas festhalten; wo bereits bekannt ist; dass es sich nicht so entwickelt hat wie es geplant war.
Wenn ich dann noch solchen Unsinn von unseren sogenannten Volksvertretern höre da muß ich aber dann schon stark wundern!! Nur in den öffentlich-rechtlichen Medien erfährt man davon nichts!!
Der Co-Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europaparlament, Daniel Cohn-Bendit, will das deutsche Grundgesetz ändern, um den Euro zu retten. Es sei selbstverständlich, den Griechen zu helfen.
http://www.mmnews.de/index.php/politik/8070-grundgesetzaenderung-zur-euro-rettung
Der EU-Stabilitätspakt wurde einst entwickelt, um den Euro »hart« zu machen. Aber zwischenzeitlich überschreiten alle großen europäischen Industrienationen diese Grenzen. Hier die Prognose der EU-Kommission für die Staatsverschuldungen der EU-Länder in Prozent des BIP für 2011. (Obergrenze des Stabilitätspaktes: 60 Prozent!)
Griechenland: 158
Italien: 120
Irland: 112
Portugal: 102
Belgien: 97
Frankreich: 85
Deutschland: 82
Österreich: 74
Spanien: 68
Malta: 68
Niederlande: 64
Zypern: 62
Finnland: 51
Slowakei: 45
Slowenien: 43
Luxemburg: 17
Estland: 6
Quellen dafür sind :
-Statistisches Bundesamt
-EU-Kommission
-Eurostat
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,762757,00.html
Dann ließ bitte mal diese links durch wenn Du schon soo ein Euroverfechter bist.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
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Laser87 - 57
Champion
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Dabei seit 11.2006
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Geschrieben am: 25.06.2011 um 13:26 Uhr
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Zitat von wandere:
Dann ließ bitte mal diese links durch wenn Du schon soo ein Euroverfechter bist.
Und wieder hast Du entweder kein Wort gelesen oder verstanden, von dem, was ich schrieb.
Nochmal für Dich:
Ich habe geschrieben, daß man schauen muß, was _jetzt_ das beste auf Dauer ist.
Ich habe auch geschrieben, daß ich nicht weiß, was für Deutschland besser ist - Griechenland raus aus der Eurozone oder nicht.
Und zwar mit allen Folgekosten - und da gehören eben evtl. Millionen Griechen dazu, die zu uns kommen, _weil_ ihr Land pleite ist.
Also, bitte, lies meine Texte und versuch wenigstens sie zu verstehen, bevor Du mir irgendwas unterstellst, danke!
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