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Forum / Politik und Wirtschaft
Werden die Armen immer reicher?

dedey55 - 32
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 15:59 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Es wird sehr häufig die These vertreten, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer würden. Aber trifft das (besonders die zweite Hälfte) wirklich zu?
Vielfach wird vernachlässigt, dass Sachen, die kostenlos verfügbar sind und von allen genutzt werden können, eigentlich auch einen Wert haben (weshalb die Nutzungsrechte ebenfalls ein Wert haben).
Z.B. Heutzutage haben die meisten Menschen einen Internetanschluss. Das bieten ihnen die Möglichkeit z.B. Internetlexika wie Wikipedia zu nutzen. Wenn Wikipedia nicht kostenlos und die Autoren bezahlte Mitarbeiter wären, so würde diese Internetseite Milliarden (wenn nicht gar Billiarden) wert sein und täglich (möglicherweise hunderte) Millionen an Kosten haben. Die Nutzung wäre dann entsprechend teuer (so teuer, dass es möglicherweise nur Millionäre leisten könnten). Da die Nutzung aber kostenlos ist, "besitzt" jeder Bundesbürger Rechte, die Millionen wert wären.
Ähnlich verhält es sich bei anderen kostenlose Webseiten und auch bei Videoplattformen etc..
Sind daher die Armen nicht viel reicher als früher? (und werden immer reicher) Sehr selten so eine scheiße gelesen :D
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sebolino - 32
Fortgeschrittener
(offline)
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85
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 16:02 Uhr
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Zitat von Biebe_666: @ Topic: Ich würde mal sagen Nein. Warum? Weil der Lebensstandard an sich steigt - und Armut ist am Ende auch wieder nur Auslegungssache.
Was aber zutrifft, was hier shcon gesagt wurde: Diejenigen die sich hier so mies behandelt vorkommen wollten mal in andere Länder blicken. In Länder wo es kein funktionierendes Gesundheitssystem gibt, in Ländern wo sich Kinder von Dreck (nihct als Redewendung gemeint- den Dreck und Lehm von der Strasse) ernähren müssen.
Ach.. das es Leuten in der dritten Welt viel schlechter geht ist also ein Grund dafür dass es Leuten hier auch schlecht gehen soll?
Schwachsinn! Der deutsche Staat ist auch dafür da, das Leute die keine Arbeit haben ein relativ normales Leben führen können. Wieviel ihnen genau zustehen sollte ist eine andere Frage. Aber auch hier sollte man vorsichtig sein und nicht vorschnell einen Entschluss ziehen bloß weil man selbst einen sicheres Einkommen hat. Das es in anderen Ländern so schlimm zu geht muss auch endlich aufhören. Da sollte die Weltgemeinschaft mal ansetzen.. aber da geht es ja nur ums eigene Wohl. Den Menschen in der dritten Welt sollte es mindestens so gut gehen wie Arbeitslosen bei uns. Nicht umgekehrt!
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skumgames - 30
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 05.2009
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 16:02 Uhr
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ich finde so sachen wie wikipedia usw haben eig nix mit armut zutun :O
natürlich die die nur kein bock auf arbeit haben und deswegen hartz4 beanspruchen sollten sich schämen
aber die die arbeiten bis zum verrückt werden und trotzdem sowenig verdienen das sie unter der armutsgrenze liegen die können ja nichts dafür
es ist nunmal nicht so das jeder mensch tausende euro im monat verdient
meine Mutter zum Beispiel (alleinerziehend) bekommt grade mal 800 Euro zusammen obwohl sie 2 tage ganz und 2 tage halbtags arbeitet
ohne Kindergelb usw. würden wir niemals über die runden kommen
wir sind 2 kinder (15/11) und meine Mutter kann ja nicht nochmehr abreiten dann würde sie uns ja komplett vernachlässigen
wir müssen jetzt schon jeden cent 2 mal umdrehen
und wie glaubt ihr fühlt man sich wenn die anderen erzählen wo sie im urlaub waren wie gut ihre pcs sind usw. wenn man selbst nie in den urlaub kann und einen 8 Jahre alten PC hat? O.o
www.skumgames.de
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sebolino - 32
Fortgeschrittener
(offline)
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 16:06 Uhr
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Zitat von Liverpool: Naja, ich meine, wenn Hartz IV - Empfänger teils 250 € mehr kriegen als Leute, die täglich 8 h arbeiten, muss man nix mehr dazu sagen
Das heißt aber nicht das Arbeitlose weniger bekommen sollten, sondern dass Leute die Arbeit haben, durch gesetzlichen Mindestlohn, so viel bekommen, dass sie, ohne Zuschuss vom Staat, ein höheres Einkommen haben. Aber Cdu, Fdp und Co. argumentieren ja so, dass Leute die arbeiten, aber trotzdem nicht so viel Geld haben wie Hartz4 - Empfänger, Geld vom Staat beantragen können und so im Endeffekt doch mehr haben. totaler blödsinn..
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McBudaTea - 32
Experte
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Dabei seit 06.2008
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 16:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.02.2010 um 16:14 Uhr
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Da meine Argumentation häufig missverstanden wird, versuche ich sie anders zu formulieren:
Wenn ein Mensch arbeitet und etwas erschafft (auch einen Text/Video/Computerprogramm etc.), dann hat dieser auch einen Wert (natürlich wenn er nicht grauenhaft ist). Wenn dieser Mensch diesen Inhalt ins Internet kostenlos für alle anderen Internetnutzer zur Verfügung stellt, können alle es nutzen. Damit ist aber gleichzeitig der Wert meines Internetzugangs höher (da ich ja diesen wertvollen Inhalt nutzen kann), ohne das der Nutzer irgendetwas dafür zahlen müsste. Damit werde diese reicher.
Die Frage lautet daher, wie viel sind diese kostenlosen Inhalten Wert. Da wir hier keine Preisbildung nach Angebot und Nachfrage haben, ist wohl der einfachste Weg um das abzuschätzen, die Enstehungskosten zu betrachten (d.h. wie viel würde es einem Unternehmen kosten, wenn er den Macher des Inhaltes für die Erstellung bezahlen müsste und diese es nicht kostenlos gemacht hätte)
In Anbetracht der Milliarden/Billionen (wenn nicht gar Billiarden) kostenlos erstellten Texte, Computerprogrammen, Homepages, Videos etc. wäre der hypothetische Wert des Internets enorm. Daher ist das Recht, diese Inhalte kostenlos zu nutzen, enorm viel Wert.
Wenn man bedenkt, dass im Internet jeden Tag Millionen Änderungen von Homepages stattfinden, wären, wenn die Macher bezahlt werden würden, die täglichen Kosten immens.
Das aber das Internet allen (bis auf den Zugang, deren Kosten lächerlich gering in Vergleich zur Menge der Informationen und Möglichkeiten etc. sind.) Deutschen faktisch zur Verfügung steht (bzw. fast alle Deutschen die Möglichkeit hätten, einen Internetzugang zu bekommen) werden daher alle Deutschen Tag für Tag reicher.
Morgen wird die Zukunft besser sein
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bockwurst82 - 42
Champion
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 16:14 Uhr
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Zitat von sebolino: Zitat von Liverpool: Naja, ich meine, wenn Hartz IV - Empfänger teils 250 € mehr kriegen als Leute, die täglich 8 h arbeiten, muss man nix mehr dazu sagen
Das heißt aber nicht das Arbeitlose weniger bekommen sollten, sondern dass Leute die Arbeit haben, durch gesetzlichen Mindestlohn, so viel bekommen, dass sie, ohne Zuschuss vom Staat, ein höheres Einkommen haben. Aber Cdu, Fdp und Co. argumentieren ja so, dass Leute die arbeiten, aber trotzdem nicht so viel Geld haben wie Hartz4 - Empfänger, Geld vom Staat beantragen können und so im Endeffekt doch mehr haben. totaler blödsinn..
Das Argument ist ein anderes und ein bisschen komplizierter, nämlcih ungefähr so:
Mindestlöhne würden zwar den einzelnen u.U. mehr Lohn gewährleisten, insgesamt aber Arbeitsplätze vernichten. Kostet ein Arbeiter mehr, als er erwirtschaftet Lohnt es sich nicht mehr ihn einzustellen. Oder eben, eine Briefzustellung kostet statt 0,45€ plötzlich 1€
Das Ffür und Wider von Mindestlöhnen ist unglaublich oft schon diskutiert worden. Kurz googlen liefert nen kleinen Überblick.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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HELL-RAISER - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 16:14 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Es wird sehr häufig die These vertreten, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer würden. Aber trifft das (besonders die zweite Hälfte) wirklich zu?
Vielfach wird vernachlässigt, dass Sachen, die kostenlos verfügbar sind und von allen genutzt werden können, eigentlich auch einen Wert haben (weshalb die Nutzungsrechte ebenfalls ein Wert haben).
Z.B. Heutzutage haben die meisten Menschen einen Internetanschluss. Das bieten ihnen die Möglichkeit z.B. Internetlexika wie Wikipedia zu nutzen. Wenn Wikipedia nicht kostenlos und die Autoren bezahlte Mitarbeiter wären, so würde diese Internetseite Milliarden (wenn nicht gar Billiarden) wert sein und täglich (möglicherweise hunderte) Millionen an Kosten haben. Die Nutzung wäre dann entsprechend teuer (so teuer, dass es möglicherweise nur Millionäre leisten könnten). Da die Nutzung aber kostenlos ist, "besitzt" jeder Bundesbürger Rechte, die Millionen wert wären.
Ähnlich verhält es sich bei anderen kostenlose Webseiten und auch bei Videoplattformen etc..
Sind daher die Armen nicht viel reicher als früher? (und werden immer reicher)
erstmal hab bei weitem nicht jeden einen internetanschluss und desweiteren kenn ich keinen ob arm oder reich der durch wikipedia mehr geld in der tasche hat also erst überlegen dann schreiben
Hardstyle is my Style
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Pratsch - 31
Champion
(offline)
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 16:16 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Da meine Argumentation häufig missverstanden wird, versuche ich sie anders zu formulieren:
Wenn ein Mensch arbeitet und etwas erschafft (auch einen Text/Video/Computerprogramm etc.), dann hat dieser auch einen Wert (natürlich wenn er nicht grauenhaft ist). Wenn dieser Mensch diesen Inhalt ins Internet kostenlos für alle anderen Internetnutzer zur Verfügung stellt, können alle es nutzen. Damit ist aber gleichzeitig der Wert meines Internetzugangs höher (da ich ja diesen wertvollen Inhalt nutzen kann), ohne das der Nutzer irgendetwas dafür zahlen müsste. Damit werde diese reicher.
Die Frage lautet daher, wie viel sind diese kostenlosen Inhalten Wert. Da wir hier keine Preisbildung nach Angebot und Nachfrage haben, ist wohl der einfachste Weg um das abzuschätzen, die Enstehungskosten zu betrachten (d.h. wie viel würde es einem Unternehmen kosten, wenn er den Macher des Inhaltes für die Erstellung bezahlen müsste und diese es nicht kostenlos gemacht hätte)
In Anbetracht der Milliarden/Billionen (wenn nicht gar Billiarden) kostenlos erstellten Texte, Computerprogrammen, Homepages, Videos etc. wäre der hypothetische Wert des Internets enorm. Daher ist das Recht, diese Inhalte kostenlos zu nutzen, enorm viel Wert.
Wenn man bedenkt, dass im Internet jeden Tag Millionen Änderungen von Homepages stattfinden, wären, wenn die Macher bezahlt werden würden, die täglichen Kosten immens.
Das aber das Internet allen (bis auf den Zugang, deren Kosten lächerlich gering in Vergleich zur Menge der Informationen und Möglichkeiten etc. sind.) Deutschen faktisch zur Verfügung steht (bzw. fast alle Deutschen die Möglichkeit hätten, einen Internetzugang zu bekommen) werden daher alle Deutschen Tag für Tag reicher.
So läuft das halt im "World wide Web", wenn man was kostenlos reinstellt bringt das meistens Vorteile für einen, ob Werbung oder sonst was. Man bekommt "immer" etwas zurück. Das gleicht sich alles aus.
awa
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Partybärli - 38
Profi
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 16:18 Uhr
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Zitat von HELL-RAISER: Zitat von McBudaTea: Es wird sehr häufig die These vertreten, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer würden. Aber trifft das (besonders die zweite Hälfte) wirklich zu?
Vielfach wird vernachlässigt, dass Sachen, die kostenlos verfügbar sind und von allen genutzt werden können, eigentlich auch einen Wert haben (weshalb die Nutzungsrechte ebenfalls ein Wert haben).
Z.B. Heutzutage haben die meisten Menschen einen Internetanschluss. Das bieten ihnen die Möglichkeit z.B. Internetlexika wie Wikipedia zu nutzen. Wenn Wikipedia nicht kostenlos und die Autoren bezahlte Mitarbeiter wären, so würde diese Internetseite Milliarden (wenn nicht gar Billiarden) wert sein und täglich (möglicherweise hunderte) Millionen an Kosten haben. Die Nutzung wäre dann entsprechend teuer (so teuer, dass es möglicherweise nur Millionäre leisten könnten). Da die Nutzung aber kostenlos ist, "besitzt" jeder Bundesbürger Rechte, die Millionen wert wären.
Ähnlich verhält es sich bei anderen kostenlose Webseiten und auch bei Videoplattformen etc..
Sind daher die Armen nicht viel reicher als früher? (und werden immer reicher)
erstmal hab bei weitem nicht jeden einen internetanschluss und desweiteren kenn ich keinen ob arm oder reich der durch wikipedia mehr geld in der tasche hat  also erst überlegen dann schreiben 
Es wird allerdings auch nicht alles durch "Geld in der Tasche" gemessen. Z.B. ein kostenloser Eintritt in gut ausgestattete Bibliotheken verschafft einem auch nicht mehr Geld in der Tasche.
"Rechte zur Nutzung" von etwas erhöhen darum auch den Lebensstandard. Ich denke das ist eher gemeint, als reich sein im Sinne von verfügbarem Einkommen.
Wenn man die Sache denn nutzen kann Aber irgendwie habe ich den Eindruck, ein Internetanschluss ist nicht gerade die Sache, an der viele ärmere Leute sparen..
"Der Besitz macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht." Jean Paul
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McBudaTea - 32
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 16:18 Uhr
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Zitat von HELL-RAISER:
erstmal hab bei weitem nicht jeden einen internetanschluss und desweiteren kenn ich keinen ob arm oder reich der durch wikipedia mehr geld in der tasche hat  also erst überlegen dann schreiben 
Es ist bei der Beurteilung, ob jemand reich oder arm ist, völlig egal wie viel Geld jemand verdient.
Wenn jemand Millionär ist, aber keine Arbeit nachgeht und damit kein Geld verdient, ist er denoch reich.
Das heißt, dass wenn jemand reicher wird, es nicht zwangsläufig bedeutet, dass er mehr Geld verdient.
Ich wollte nur zeigen, dass durch die kostenlose Inhalte, das "Vermögen" jedes einzelnen Menschen wächst und er daher reicher wird.
Überleg du erst mal, bevor du anderen vorwirsft, dass diese Scheiß schreiben.
Morgen wird die Zukunft besser sein
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-anii- - 30
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Dabei seit 08.2008
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 16:21 Uhr
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Ich bin der Meinung, dass die Arbeitslosen [Harz4-empfänger] etwas für ihr Geld tun sollten!
Eben dann halt so ehrenamtlichen Zeug wie z.B. bei der Tafel arbeiten oder für Obdachlose essen austeilen.
Es ist nicht richtig, dass Leute die NICHTS für ihr Geld tun Geld bekommen.
Natürlich bin ich noch jung und habe selber noch keinen Job - weiß ja nicht, was mit mir später ist. Aber ich würde mich nicht gut fühlen Geld für NICHTS zu bekommen - das andere für mich arbeiten.
Okey, meine eltern arbeiten ja eig. auch "für mich" - sie finanzieren mir mein momentanes Leben. Aber das ist, meiner Meinung nach, etwas. anderes.
http://www.photography-anikaf.de
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 16:22 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Zitat von HELL-RAISER:
erstmal hab bei weitem nicht jeden einen internetanschluss und desweiteren kenn ich keinen ob arm oder reich der durch wikipedia mehr geld in der tasche hat  also erst überlegen dann schreiben 
Es ist bei der Beurteilung, ob jemand reich oder arm ist, völlig egal wie viel Geld jemand verdient.
Wenn jemand Millionär ist, aber keine Arbeit nachgeht und damit kein Geld verdient, ist er denoch reich.
Das heißt, dass wenn jemand reicher wird, es nicht zwangsläufig bedeutet, dass er mehr Geld verdient.
Ich wollte nur zeigen, dass durch die kostenlose Inhalte, das "Vermögen" jedes einzelnen Menschen wächst und er daher reicher wird.
Überleg du erst mal, bevor du anderen vorwirsft, dass diese Scheiß schreiben.
eben, reicher sein zählt man im "normalen" bereich nicht nur daran, wieviel geldwert man auf den konten hat, sondern auch, worauf man zugreifen kann - und wenn du siehst, was ein 30teiliger brockhaus kostet, das früher nur wirklich gut betuchten zur verfügung stand, das heute aber angesichts von wiki und web mehr und mehr land verloren geht,dan sind arme mittlerweile schon reicher, und nicht allzu wenig durch die besser gestellten, die solche projekte erst aus lust am bewegen in die welt rufen und supporten...
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 16:22 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Da meine Argumentation häufig missverstanden wird, versuche ich sie anders zu formulieren:
(...)
Da wir hier keine Preisbildung nach Angebot und Nachfrage haben, ist wohl der einfachste Weg um das abzuschätzen, die Enstehungskosten zu betrachten (d.h. wie viel würde es einem Unternehmen kosten, wenn er den Macher des Inhaltes für die Erstellung bezahlen müsste und diese es nicht kostenlos gemacht hätte)
(...)
Das ist eine etwas seltsame Definition von "Wert", aber wie auch immer. Deiner Meinung nach sind wir also alle total reich, kann sich aber keiner was dafür kaufen oder wie?
Der theoretische werd meiner scheißhaufen ist auch immens, die kann nämlich keine Firma so einfach produzieren. Juhuh ich bin reich 
Etwas ist immer nur soviel Wert wie jemand dafür zu zahlen bereit ist. Ansonsten könnt ich auch Tonnenweise Steine hin und nher tragen und behaupten ich bin reich, denn wenn eine Firma das gemacht hätte hätte es unsummen gekostet.
Davon abgesehen, hab ich zum Thema schon das wichtigste gesagt:
Absolut werden alle reicher, die Schere geht aber immer weiter auseinander.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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Crcssnn
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Dabei seit 11.2008
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 16:24 Uhr
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Zitat von HELL-RAISER: erstmal hab bei weitem nicht jeden einen internetanschluss und desweiteren kenn ich keinen ob arm oder reich der durch wikipedia mehr geld in der tasche hat  also erst überlegen dann schreiben 
Reich und arm sind nur Worte, die einen Mangel oder einen Überschuss anzeigen. Ob das nun Geld oder Information ist, ist hierbei völlig irrelevant.
Und du willst doch nicht bezweifeln, dass das Internet dem Menschen mehr Input brachte; er somit reicher daran ist als zuvor.
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Der666Diablo
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Dabei seit 04.2006
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 16:27 Uhr
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Zitat von bockwurst82: Zitat von McBudaTea: Da meine Argumentation häufig missverstanden wird, versuche ich sie anders zu formulieren:
(...)
Da wir hier keine Preisbildung nach Angebot und Nachfrage haben, ist wohl der einfachste Weg um das abzuschätzen, die Enstehungskosten zu betrachten (d.h. wie viel würde es einem Unternehmen kosten, wenn er den Macher des Inhaltes für die Erstellung bezahlen müsste und diese es nicht kostenlos gemacht hätte)
(...)
Das ist eine etwas seltsame Definition von "Wert", aber wie auch immer. Deiner Meinung nach sind wir also alle total reich, kann sich aber keiner was dafür kaufen oder wie?
Der theoretische werd meiner scheißhaufen ist auch immens, die kann nämlich keine Firma so einfach produzieren. Juhuh ich bin reich 
Etwas ist immer nur soviel Wert wie jemand dafür zu zahlen bereit ist. Ansonsten könnt ich auch Tonnenweise Steine hin und nher tragen und behaupten ich bin reich, denn wenn eine Firma das gemacht hätte hätte es unsummen gekostet.
Davon abgesehen, hab ich zum Thema schon das wichtigste gesagt:
Absolut werden alle reicher, die Schere geht aber immer weiter auseinander.
Wenn du es Verkaufen kannst Aber klar, da wir sowieso alles umsonst haben wollen (Deutschland => Geiz ist geil) gibt es auch keine wert(e) ergo sind wir doch im grunde alle arm => Keine schere mehr
(wer den übergang von der ironie zum sarkasmus bemerkt darf sich geehrt fühlen)
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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