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Neues über „Stuttgart 21“

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Sundown73 - 52
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1570 Beiträge

Geschrieben am: 23.10.2012 um 15:49 Uhr

Zitat von mini-driver:

das heißt: wenn! ein brennender zug in den bahnhof einlaufen sollte, dann wird schon vorher arlamiert um die bahnsteige zu räumen oder gar im tunnel gestoppt damit die fahrgäste über sicherheitswege gehen können. (die sind mit sicherheit vorhanden da sonst gar kein tunnel mehr gebaut werden darf)



Sowas in der Art?

GNU/Linux - Amarok - http://last.fm/user/sundown73

Rosezana - 32
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2012
28 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 18:01 Uhr

Ach, wir haben hier soviele vom Fach, unglaublich.

Der Großteil von euch hat sich doch mit dem Projekt eh nicht beschäftigt sondern ist schlichtweg gegen Grün. Wahrscheinlich haufenweiße Schwarze, die sowieso gegen alles sind, was ein Grüner sagt.

Aber da sieht man ja: Die dümmsten Wähler suchen sich halt die gleichgesinnte Partei :)

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 26.10.2012 um 00:29 Uhr

Zitat von Rosezana:

Der Großteil von euch hat sich doch mit dem Projekt eh nicht beschäftigt sondern ist schlichtweg gegen Grün. Wahrscheinlich haufenweiße Schwarze, die sowieso gegen alles sind, was ein Grüner sagt.

Aber da sieht man ja: Die dümmsten Wähler suchen sich halt die gleichgesinnte Partei :)


Ich dachte eigentlich, dass wir dieses Schwarz-weiß-Denken überwunden hätten. Sowohl für als auch gegen das Projekt sprechen gute Gründe.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 26.10.2012 um 10:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.10.2012 um 10:57 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von Rosezana:

Der Großteil von euch hat sich doch mit dem Projekt eh nicht beschäftigt sondern ist schlichtweg gegen Grün. Wahrscheinlich haufenweiße Schwarze, die sowieso gegen alles sind, was ein Grüner sagt.

Aber da sieht man ja: Die dümmsten Wähler suchen sich halt die gleichgesinnte Partei :)


Ich dachte eigentlich, dass wir dieses Schwarz-weiß-Denken überwunden hätten. Sowohl für als auch gegen das Projekt sprechen gute Gründe.

Die zwei Hauptargumente zum Verkehrsprojekt S21 (Kostendeckel und Leistungsfähigkeit) sind jetzt schon demoliert.
Mir scheint der Bahnkunde steht nicht im Blickpunkt!
Die "Stuttgarter Wutbürger" waren und sind nicht umsonst so aufgebracht.
Der umsichgreifende großkapitalistische Unsinn "alle zahlen, wenige profitieren" schlägt voll durch.
Bleibt nur noch das Städtebauprojekt S21 als sinngebend übrig. Oder sehe ich das falsch?

Wir Sind Hier

Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 05.11.2012 um 10:36 Uhr

Jetzt wird es ridikulös.

Unser geliebter Martin Rivoir (SPD), hauptberuflich argumentloser Hetzer pro S21, nebenberuflich MdL und Stadtrat in Ulm, zweifelt an den Fähigkeiten der Bahnplaner. Grund sind wieder einmal Kostenexplosion und Verspätung der Fertigstellung.
Aber natürlich nur bei der Südbahn. Bei Stuttgart 21 kann sowas natürlich überhaupt nicht vorkommen...


Gruß

Brezeljunge - 28
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2011
67 Beiträge
Geschrieben am: 05.11.2012 um 18:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.11.2012 um 18:12 Uhr

Zitat von Laser87:

Jetzt wird es ridikulös.

Unser geliebter Martin Rivoir (SPD), hauptberuflich argumentloser Hetzer pro S21, nebenberuflich MdL und Stadtrat in Ulm, zweifelt an den Fähigkeiten der Bahnplaner. Grund sind wieder einmal Kostenexplosion und Verspätung der Fertigstellung.
Aber natürlich nur bei der Südbahn. Bei Stuttgart 21 kann sowas natürlich überhaupt nicht vorkommen...


Gruß


Huch ich dachte die Piraten sind schon abgesoffen und gibt es gar nicht mehr :-D, schade noch einer der sich leicht über Wasser hält bevor das Schiff sinkt :-D *hahaha*.

Im übrigen die Verzögerungen die S21 mit sich gebracht hatte bzw. der Stillstand (Baustopp) führt ebenfalls zu Kosten an denen ich gerne die Demonstranten beteiligen würde die Sachen kaputt machen und somit zu Kostensteigerungen beigetragen haben. ;-)




Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 05.11.2012 um 18:21 Uhr

Zitat von alien2000:

Bleibt nur noch das Städtebauprojekt S21 als sinngebend übrig. Oder sehe ich das falsch?


Der einzelne Bahnkunde steht bei den allermeisten Planungen nicht im Vordergrund. Er wirft nachher dann irgendwo auch zu wenig Geld ab ;-)

Letztendlich ist S21 auch ein Sinnbild dafür, ob Großprojekte in Zukunft in Deutschland noch umsetzbar sein werden und ob Stuttgart als Provinzhauptstadt übrigbleibt oder zukunftsfähig ist.

Zitat von Brezeljunge:

Im übrigen die Verzögerungen die S21 mit sich gebracht hatte bzw. der Stillstand (Baustopp) führt ebenfalls zu Kosten an denen ich gerne die Demonstranten beteiligen würde die Sachen kaputt machen und somit zu Kostensteigerungen beigetragen haben. ;-)


Stört dich denn Demokratie so sehr? :-P

Wir hatten es oben glaube ich schon mehrfach: Wenn jemand Dinge zerstört und massiv in Bauarbeiten eingreift, dann gibt es dafür Möglichkeiten des Staates, hier Geld einzufordern und/oder Strafen auszusprechen. Eine normale Demonstration dagegen darf nicht mit dem Argument abgelehnt werden, dass es womöglich Kosten verursachen wird.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Brezeljunge - 28
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2011
67 Beiträge
Geschrieben am: 05.11.2012 um 22:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.11.2012 um 22:30 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von alien2000:

Bleibt nur noch das Städtebauprojekt S21 als sinngebend übrig. Oder sehe ich das falsch?


Der einzelne Bahnkunde steht bei den allermeisten Planungen nicht im Vordergrund. Er wirft nachher dann irgendwo auch zu wenig Geld ab ;-)

Letztendlich ist S21 auch ein Sinnbild dafür, ob Großprojekte in Zukunft in Deutschland noch umsetzbar sein werden und ob Stuttgart als Provinzhauptstadt übrigbleibt oder zukunftsfähig ist.

Zitat von Brezeljunge:

Im übrigen die Verzögerungen die S21 mit sich gebracht hatte bzw. der Stillstand (Baustopp) führt ebenfalls zu Kosten an denen ich gerne die Demonstranten beteiligen würde die Sachen kaputt machen und somit zu Kostensteigerungen beigetragen haben. ;-)


Stört dich denn Demokratie so sehr? :-P

Wir hatten es oben glaube ich schon mehrfach: Wenn jemand Dinge zerstört und massiv in Bauarbeiten eingreift, dann gibt es dafür Möglichkeiten des Staates, hier Geld einzufordern und/oder Strafen auszusprechen. Eine normale Demonstration dagegen darf nicht mit dem Argument abgelehnt werden, dass es womöglich Kosten verursachen wird.


Ich will dich ungern korrigieren aber ich habe es ausdrücklich dazu geschrieben, dass ich die Demonstranten meine die sich nicht an die Regeln halten.

Demonstrationen gehören nach meinem demokratischen Empfinden selbstverständlich dazu sofern es sich innerhalb gesetzlicher Regeln (Rahmenbedingungen) abläuft.
Kraftpaket - 41
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1004 Beiträge
Geschrieben am: 06.11.2012 um 12:32 Uhr

Zitat von Laser87:

Jetzt wird es ridikulös.

Unser geliebter Martin Rivoir (SPD), hauptberuflich argumentloser Hetzer pro S21, nebenberuflich MdL und Stadtrat in Ulm, zweifelt an den Fähigkeiten der Bahnplaner. Grund sind wieder einmal Kostenexplosion und Verspätung der Fertigstellung.
Aber natürlich nur bei der Südbahn. Bei Stuttgart 21 kann sowas natürlich überhaupt nicht vorkommen...


Gruß


Bildest du dann das Gegenstück zu Marin Rivoir und bist ein argumentloser Harzer contra S21 ? ;-)

Ich muss dem Brezeljung in diesem Punkt zustimmen, nicht zuletzt die Demonstrationen sind für eine Projektverzögerung mitverantwortlich und in gewissem Maße natürlich auch für die Kostensteigerung.

Und zu Cymru, Sachbeschädigungen und Gewalt sind mit dem Demonstrationsrecht wohl kaum abgedeckt!
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 06.11.2012 um 15:05 Uhr

Zitat von Brezeljunge:

Demonstrationen gehören nach meinem demokratischen Empfinden selbstverständlich dazu sofern es sich innerhalb gesetzlicher Regeln (Rahmenbedingungen) abläuft.


Na ja, muss man auch wieder vorsichtig sein: Natürlich darf eine Demo nicht völlig ohne Regeln vor sich gehen. Andererseits soll ja bewusst gegen bestimmte staatliche Regeln demonstriert werden. Es können also nicht immer alle Gesetze dabei eingehalten werden (z.B. bei Sitzblockaden).

Aber grundsätzlich hast du recht, Gewalt und Zerstörung hat nichts mehr mit Demokratie zu tun.
Einzelne Demonstranten etwas bezahlen zu lassen, halte ich dagegen für praktisch kaum umsetzbar. Denn das wäre schon jetzt mit den geltenden Regeln des Schadensersatzes theoretisch möglich. Bei einer großen Demo lässt sich hinterher aber meist schwer feststellen, wer da was gemacht hat.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Paincose - 36
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 10.2012
67 Beiträge

Geschrieben am: 06.11.2012 um 18:53 Uhr

Zitat von Rosezana:

Ach, wir haben hier soviele vom Fach, unglaublich.

Der Großteil von euch hat sich doch mit dem Projekt eh nicht beschäftigt sondern ist schlichtweg gegen Grün. Wahrscheinlich haufenweiße Schwarze, die sowieso gegen alles sind, was ein Grüner sagt.

Aber da sieht man ja: Die dümmsten Wähler suchen sich halt die gleichgesinnte Partei :)


Es geht doch nicht um Dummheit. Das Projekt hatte ja durchaus eine gewisse Berechtigung, als es initiiert wurde, allerdings waren eben das Management und die Planung, leider wie bei sehr vielen Großbauprojekten, katastrophal. Wer für sich die Schläue beansprucht und den anderen die Dummheit in die Schuhe schieben möchte, sollte vlt. bedenken, ob man wirklich von "richtig" und "falsch" sprechen kann. Ich kann mit der Politik der CDU nicht wirklich etwas anfangen, aber ebenso wenig mit der von den Grünen. Deshalb sind die Mitglieder dieser beiden Parteien noch lange nicht dumm.

Fakt ist, dass es die fünf Toten, die es bereits gegeben hat (zumindest gemäß einem Mitarbeiter eines stuttgarter Sicherheitsdienstes) überflüssig waren. Woran genau die Opfer gestorben sind, hat der Herr leider nicht erwähnt, aber das ist ja auch nicht wichtig, denn kein Projekt ist so wichtig, dass deshalb Menschen durch den entstehenden Konflikt sterben müssen.

Außerdem gab es einen Volksentscheid. Den hat man zu akzeptieren.

Auf dem Klo, mit nacktem Po, da denk ich so: "Das reimt sich ja gar nicht mehr!"

McNagler - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2010
356 Beiträge

Geschrieben am: 06.11.2012 um 22:55 Uhr

Zitat von Paincose:

Außerdem gab es einen Volksentscheid. Den hat man zu akzeptieren.


Diktatur der Minderheiten, war doch klar, dass der Entscheid die Demos nicht beendet.

Gratz übrigens an den Spinner, den Du zitiert hast. Die CDU bzw ihre Wähler als dumm abzustempeln und gleichzeitig eine Partei zu verteidigen, die Frau Roth im Vorstand hat, ist schon äußerst gewagt.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 06.11.2012 um 23:37 Uhr

Zitat von McNagler:

Diktatur der Minderheiten, war doch klar, dass der Entscheid die Demos nicht beendet.


Auch wenn ein Entscheid oder eine Wahl beendet ist, müssen deswegen nicht alle mit dem Ergebnis zufrieden sein. Demonstrieren dürfen sie trotzdem weiter, wenn sie mit der Lage unzufrieden sind. Für die Politik ist allerdings nun klarer, wie die Mehrheitsverhältnisse sind. Und ich würde behaupten, dass die großen Grabenkämpfe durch das Referendum auch beendet worden sind.

Zitat von McNagler:

Die CDU bzw ihre Wähler als dumm abzustempeln und gleichzeitig eine Partei zu verteidigen, die Frau Roth im Vorstand hat, ist schon äußerst gewagt.


Mit ideologischen Kampfparolen kommt man sicher nicht weiter. Jeder Politiker, egal welcher Partei, ist überzeugt, dass er eine gute Politik macht. Alle setzen sich auch entsprechend dafür ein, etwas zu bewegen. Politik ist jedoch keine Naturwissenschaft, bei der man klare Fakten hat und sagen könnte, was richtig und was falsch ist. Politik hängt von der eigenen Meinung und auch der eigenen Situation ab. Als Millionär oder Besserverdiener habe ich andere Prioritäten als wenn ich Hartz-IV-Empfänger bin. Beides hat seine Berechtigung.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 07.11.2012 um 10:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.11.2012 um 12:39 Uhr

Zitat von Kraftpaket:

...
Ich muss dem Brezeljung in diesem Punkt zustimmen, nicht zuletzt die Demonstrationen sind für eine Projektverzögerung mitverantwortlich und in gewissem Maße natürlich auch für die Kostensteigerung.

Echt jetzt?
Und ich dachte es liegt an schlampiger Planung am Grundwassermanagement.

Zitat:

Laut Bahn-Vorstand Kefer kann das Projekt zudem erst Ende 2020, ein Jahr später als geplant, fertiggestellt werden. Dies liege daran, dass sich das Grundwassermanagement verzögere und erst im Januar 2013 begonnen werden könne. Der eigentliche Tiefbau könne folglich nicht, wie geplant, schon in der zweiten Jahreshälfte 2012 beginnen.
SPON Aber du kannst deine Behauptung sicher belegen!

Zitat von Kraftpaket:


Und zu Cymru, Sachbeschädigungen und Gewalt sind mit dem Demonstrationsrecht wohl kaum abgedeckt!

Dazu gibt es ein aktuelles Gerichtsurteil wegen gefährlicher Körperverletzung > hier lesen
Upps, ist ja'n Polizist. Scheiß YouTube! Überwachung gehört in Staatshand! Wo kommen wir da hin, wenn jeder ... ? (to be continued)


Wir Sind Hier

luftprinzip - 81
Champion (offline)

Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 07.11.2012 um 16:44 Uhr

Zitat von alien2000:


Dazu gibt es ein aktuelles Gerichtsurteil wegen gefährlicher Körperverletzung > hier lesen
Upps, ist ja'n Polizist. Scheiß YouTube! Überwachung gehört in Staatshand! Wo kommen wir da hin, wenn jeder ... ? (to be continued)

Komischer Artikel, das Opfer war doch gar kein S21-Gegner...

I still don't believe in Germanys right to exist.

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