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Neues über „Stuttgart 21“

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mjb
Profi (offline)

Dabei seit 11.2003
412 Beiträge

Geschrieben am: 11.01.2011 um 09:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.01.2011 um 09:33 Uhr

Zitat von doloresgomez:



Es gibt ja Tunnel u.ä. in eben dem Gestein, das in Stuttgart vorhanden ist (Anhydrit). Und dabei gibt es eben das Problem, dass dieses bei Kontakt mit Wasser aufquillt (= sich ausdehnt). …


Einen Tunnel in eben solchen Gestein gibt es sogar gar nicht weit weg von Stuttgart, und zwar der Engelbergtunnel.
Hier mussten die Tunnelwände statt der geplanten 70cm letztendlich 3m Dick gebaut werden, und Nacht für Nacht sind Sicherungs und Sanierungsarbeiten am Tunnel und den "Nebenbauten" notwenig um die Sicherheit zu gewärhleisten.

Was die Mischung von Wasser und Anhydrit angeht da kann das kleine Städchen Staufen ein lied singen. dort Quillt seit einer Erdwärmebohrung die Erde auf. Folge Risse in Gebäuden, Einsturzgefahr, Unbewohnbarkeit. Das Schlimmste, ein Ende ist nicht absehbar.

www.markus-braig.de **** www.seelenfänger.net **** www.maushausen.net

DjKoma - 40
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1906 Beiträge

Geschrieben am: 11.01.2011 um 10:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.01.2011 um 10:06 Uhr

Zitat von mjb:


Was die Mischung von Wasser und Anhydrit angeht da kann das kleine Städchen Staufen ein lied singen. dort Quillt seit einer Erdwärmebohrung die Erde auf. Folge Risse in Gebäuden, Einsturzgefahr, Unbewohnbarkeit. Das Schlimmste, ein Ende ist nicht absehbar.

Du kannst doch Staufen (ntv) / Staufen (Spiegel)
nicht mit Stuttgart vergleichen. In Staufen ging es um Erdwärme, eine grüne Spinnerei. In Stuttgart hingegen wird ein Bahnhof versenkt. Es geht um einen Bahnhof, das ist wichtig, da darf man keine Bedenken haben.
Und selbst wenn am Ende ganz Stuttgart als Trümmerhaufen endet, musst du dir um die Entscheidungsträger keine Sorgen machen, die werden schon einen Weg finden, um sich aus der Verantwortung zu ziehen.



Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!

redmann - 39
Champion (offline)

Dabei seit 12.2004
6266 Beiträge

Geschrieben am: 11.01.2011 um 10:14 Uhr

Zitat von doloresgomez:

Zitat von redmann:


diese gerede, entschuldigung spekulieren, von euch hobbygeologen nervt! lasst die experten entscheiden ob man da gefahrlos bauen kann oder nicht!!!


Grundsätzlich stimme ich dir zu.
Das Problem, dass diese "Spekulationen" von dem ehemaligen Architekten des Projekts, der daraufhin ausgestiegen ist, und zahlreichen Geologen kommt.
Auf der anderen Seite steht ein Gutachten der Bahn, die das Projekt als "gefährlich" eingestuft hat.
Das die Bahn sich diesen riesen Deal nicht entgehen lassen will, ist verständlich. Daher sagt sie: Wird schon gut gehen.
Das heißt:
Von "gefahrlos" redet nicht mal die Bahn. Sie hoffen nur, dass sie diese Gefahr beherrschen können.

Und wenn wir mehrere Experten mit unterschiedlichen Meinungen haben, dann ist es in der repräsentativen Demokratie üblich, dass der Souverän (= das Volk) entscheidet, welchem Experten er mehr vertraut.

Ich persönlich würde (gerade wenn ich Stuttgarter wäre) dann lieber auf Nummer sicher gehen. Zumal bisher kein Nutzen ersichtlich ist...



nicht der ehemalige architekt, einer der architekten hat aufgehört.

und nicht das volk entscheidet, sondern die "experten" der bahn und des bundes. ob die geeigent sind, wer weiß das schon

hol dir den ring DIRK!

DjKoma - 40
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1906 Beiträge

Geschrieben am: 11.01.2011 um 10:48 Uhr

Zitat von redmann:


nicht der ehemalige architekt, einer der architekten hat aufgehört.

Richtig, einem der beiden Architekten ist das Projekt zu gefährlich geworden. Und da gehört einiges dazu, wenn man seinen eigenen Plan über den Haufen wirft.

Zitat von redmann:


und nicht das volk entscheidet, sondern die "experten" der bahn und des bundes. ob die geeigent sind, wer weiß das schon

Beim Experten-Auswahlverfahren der Bahn/CDU hätte ein Wackeldackel sehr gute Chancen auf den Posten bekommen, wer alles abnickt ist der Mann für den Job.
Angenommen die Experten der Bahn/CDU würden Zweifel gegen das Projekt hegen, dann würden wir eben am nächsten Tag neue Experten sehen. Für Geld gibt es überall Experten die ohne Skrupel genau das sagen, was du hören möchtest.

Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!

redmann - 39
Champion (offline)

Dabei seit 12.2004
6266 Beiträge

Geschrieben am: 11.01.2011 um 11:17 Uhr

Zitat von DjKoma:

Zitat von redmann:


nicht der ehemalige architekt, einer der architekten hat aufgehört.

Richtig, einem der beiden Architekten ist das Projekt zu gefährlich geworden. Und da gehört einiges dazu, wenn man seinen eigenen Plan über den Haufen wirft.

Zitat von redmann:


und nicht das volk entscheidet, sondern die "experten" der bahn und des bundes. ob die geeigent sind, wer weiß das schon

Beim Experten-Auswahlverfahren der Bahn/CDU hätte ein Wackeldackel sehr gute Chancen auf den Posten bekommen, wer alles abnickt ist der Mann für den Job.
Angenommen die Experten der Bahn/CDU würden Zweifel gegen das Projekt hegen, dann würden wir eben am nächsten Tag neue Experten sehen. Für Geld gibt es überall Experten die ohne Skrupel genau das sagen, was du hören möchtest.


frei otto ist gegangen und hat damals mit christoph ingenhoven den wettberb gewonnen.
dennoch werden die beiden nicht die einzigen architekten am projekt gewesen sein.

zu den experten, klar stellt jede seite seine experten die natürlich immer recht haben und der experte auf der anderen seite nicht. man muss eben den baugrund sehr gründlich untersuchen und das vielleicht von einem unabhängigen institut, damit man sich sicher ist das diese nicht voreingenommen sind!

hol dir den ring DIRK!

DjKoma - 40
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1906 Beiträge

Geschrieben am: 11.01.2011 um 11:37 Uhr

Zitat von redmann:


zu den experten, klar stellt jede seite seine experten die natürlich immer recht haben und der experte auf der anderen seite nicht. man muss eben den baugrund sehr gründlich untersuchen und das vielleicht von einem unabhängigen institut, damit man sich sicher ist das diese nicht voreingenommen sind!

Das wäre eine vernünftige Idee, die allerdings an den mafiösen Strukturen scheitern wird.
Wenn das Projekt so sicher, wirtschaftlich und allgemein ohne Haken wäre, dann könnte man doch alle Fakten offen legen. Doch schon bei den Schlichtungen kam es am Ende wieder zum Ausschluss der Öffentlichkeit. Genau darum geht es bei Stuttgart 21, es wird vertuscht unterschlagen und klein geredet.
Wer seinen Menschenverstand bedient, muss zum Schluss kommen, dass die Experten einiges wissen, was das Projekt gefährden würde wenn es öffentlich wäre.
Der einfachste Weg alle Zweifel aus dem Weg zu räumen wäre es alles auf den Tisch zu legen, keine Geheimnisse kein Auschluss der Öffentlichkeit.
Aber das scheitert an der CDU, die an den Politikvorstellungen aus der Kaiserzeit hängengeblieben ist.

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MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 11.01.2011 um 17:53 Uhr

Zitat von doloresgomez:


Der Nutzen der Fläche, nutzt erst mal der Bahn, die Immobilien verkaufen kann. Der Bürger hat davon nichts außer dass die Immobilienpreise in Stuttgart noch weiter in den Keller fallen.
Andererseits könnte man die Fläche auch sehr wirtschaftlich für Solarstrom nutzen.


Die zusätzlich Wirtschaftsleistung von 30.000 Menschen auf 100 Jahre (Nutzungsdauer) haben die K21 Philosophen also berechnet? Zeig mal her.
LiveFire
Profi (offline)

Dabei seit 07.2006
463 Beiträge
Geschrieben am: 11.01.2011 um 22:51 Uhr

Zitat von doloresgomez:

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von LiveFire:

Ja weil sie eben wissen das dieser Bahnhof die nächsten Jahrzente die Stadt mehr belastet, als sie aushält.
- Baulärm
- Bauschmutz
- Luftverschmutzung durch Ruß der Baufahrzeuge
- Abholzung und Zerstörung einer Jahrhunderte alten Parkanlage
- Zerstörung von 2 Denkmalgeschützen Bauten
- Umleitungen durch die Baustelle
- Unklare Auswirkungen der Grundwasserabsenkung auf Bäume, Pflanzen, Gebäude.
- Erschütterungen durch den Tunnelbau.
- Angst vor Schäden an Gebäuden durch den Tunnelbau.
- Ein Köln könnte in Stuttgart jederzeit auch passieren.
- hohe finanzielle Belastung der Stadt schon heute wird in verschiedenen Bereichen gespart umd diesen unnötigen Protzbau zu finanzieren.
- bis heute konnte die Bahn noch keine glaubhaften und beweisbaren Zahlen vorlegen was der Bahnhofsumbau kostet und leistet.

- Baulärm gibt es bei jeder Baustelle- vorallem in dem Ausmaß - ferner kommst du um den Baulärm nicht herum, da dass GLeisfeld und der Bahnhof os oder so saniert/renoviert werden müssen.
- Siehe oben, allerdings ist für die tieferlegung des HBFs im SInne von S21 eine extra Zufahrtsstraße geplant.
- Nur bedingt, ferner ist fraglich, ob sog. Aktivisten nicht auch zweckfremde Schädigungen vollzogen. Ferner wird durch die Neubegrünung ein viel intensiveres 'Grünerlebnis' zu erleben sein.
- Welchen?
- In geringem Maße, dies ist aber aus Punkt eins ersichtlich mit oder ohne S21 nicht umgehbar.
- Die SBahn liegt tiefer als der neue UHBF
- Dann sollten die Alpen schon lange in sich zusammengebrochen sein.
- Siehe Punkt darüber.
- Sicherlich, wenn gepfuscht wird, dem entgeht man aber nicht über eine dagegen haltung, Eher über eine ProAktive Kontrolle
- Siehe Restauration, bis heute liegen keine Reellen Zahlen dazu vor und gespart wird im Moment überall.
- Je nach Sichtweise, aber wenn man mit unvorgesehenen Polizeikosten im Millionenbereich kalkuliert wundert dies auch nicht


Warum geht denn keiner auf sein Argument ein, dass die Bahn die Leistungsfähigkeit nicht nachweisen konnte und sich weigert das zu tun?
Ich finde das schon ein erhebliches Argument, wenn mehrere Milliarden für ein nutzloses Projekt ausgegeben werden sollen. Dann braucht man auch nicht streiten, ob ein mehr an Baulärm jetzt schlimm ist oder nicht (auch wenn die Frage für die Stuttgarter sicher einfach zu beantworten ist...).

Auch wird hier bei den Problemen des Untergrundes immer nur funktionierende Tunnel in anderer geologischer Lage angeführt. Fakt ist aber einfach, dass es in diesem Untergrund schon Probleme bei anderen Projekten gab. Und dass es die Stuttgarter nicht beruhigt, wenn du sagst: "Es könnte aber vielleicht auch gut gehen.", dürfte auch verständlich sein...


waren eh die argumente von mjb ;-)

ich bin 100% für S21 und kann leute nicht verstehen die alles neue auf dieser welt als schlecht und unnütz bezeichnen

Andere Rennen Raus - Wir gehen Rein, Ihre Feuerwehr

jamaika09 - 44
Experte (offline)

Dabei seit 07.2007
1509 Beiträge

Geschrieben am: 13.01.2011 um 12:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.01.2011 um 12:07 Uhr

Gott sei Dank gab es damals noch keine Bündnis90/die Grüne.
Sonst hätte Ulm heute keinen Münster!^^ :bll:
Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 13.01.2011 um 12:12 Uhr

Zitat von mjb:

Zitat von doloresgomez:



Es gibt ja Tunnel u.ä. in eben dem Gestein, das in Stuttgart vorhanden ist (Anhydrit). Und dabei gibt es eben das Problem, dass dieses bei Kontakt mit Wasser aufquillt (= sich ausdehnt). …


Einen Tunnel in eben solchen Gestein gibt es sogar gar nicht weit weg von Stuttgart, und zwar der Engelbergtunnel.
Hier mussten die Tunnelwände statt der geplanten 70cm letztendlich 3m Dick gebaut werden, und Nacht für Nacht sind Sicherungs und Sanierungsarbeiten am Tunnel und den "Nebenbauten" notwenig um die Sicherheit zu gewärhleisten.

Was die Mischung von Wasser und Anhydrit angeht da kann das kleine Städchen Staufen ein lied singen. dort Quillt seit einer Erdwärmebohrung die Erde auf. Folge Risse in Gebäuden, Einsturzgefahr, Unbewohnbarkeit. Das Schlimmste, ein Ende ist nicht absehbar.


es gibt unterhalb(!) stuttgarts die u-bahn - diese liegt sogar noch unter dem niveau des geplanten HBFs

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 13.01.2011 um 12:12 Uhr

Zitat von jamaika09:

Gott sei Dank gab es damals noch keine Bündnis90/die Grüne.
Sonst hätte Ulm heute keinen Münster!^^ :bll:


oder keine grünen^^

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 13.01.2011 um 12:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.01.2011 um 12:22 Uhr

Zitat von doloresgomez:

Warum geht denn keiner auf sein Argument ein, dass die Bahn die Leistungsfähigkeit nicht nachweisen konnte und sich weigert das zu tun? Ich finde das schon ein erhebliches Argument, wenn mehrere Milliarden für ein nutzloses Projekt ausgegeben werden sollen. Dann braucht man auch nicht streiten, ob ein mehr an Baulärm jetzt schlimm ist oder nicht (auch wenn die Frage für die Stuttgarter sicher einfach zu beantworten ist...).

Auch wird hier bei den Problemen des Untergrundes immer nur funktionierende Tunnel in anderer geologischer Lage angeführt. Fakt ist aber einfach, dass es in diesem Untergrund schon Probleme bei anderen Projekten gab. Und dass es die Stuttgarter nicht beruhigt, wenn du sagst: "Es könnte aber vielleicht auch gut gehen.", dürfte auch verständlich sein...


Wodurch sollte die Bahn dir denn das bitte nachweisen? Das die Strecke usw darauf ausgelegt ist, das Züge effizienter durch und weiterfahren können ist hierbei für einen nicht komplett Kontra eingestellten schonmal ein nicht schlechter Ansatz für einen Nachweis.

Öhm, der HBF müsste sowieso saniert werden - und, ob die Stuttgarter nun durch produktiven Baulärm, oder contraproduktives Fähnchen und Stängchenhaltendes Grünengeschrei genervt sind ist doch eigentlich irrelevant ;-)
(Aber natürlich bestände die möglichkeit den alten bahnhof vergammeln zu lassen wie die MCS in Detroit :-) Wäre grün - ohne Frage)

mh, der U-Bahn Tunnel funktioniert doch, oder?

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 13.01.2011 um 22:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.01.2011 um 22:16 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von doloresgomez:

Warum geht denn keiner auf sein Argument ein, dass die Bahn die Leistungsfähigkeit nicht nachweisen konnte und sich weigert das zu tun? Ich finde das schon ein erhebliches Argument, wenn mehrere Milliarden für ein nutzloses Projekt ausgegeben werden sollen. Dann braucht man auch nicht streiten, ob ein mehr an Baulärm jetzt schlimm ist oder nicht (auch wenn die Frage für die Stuttgarter sicher einfach zu beantworten ist...).

Auch wird hier bei den Problemen des Untergrundes immer nur funktionierende Tunnel in anderer geologischer Lage angeführt. Fakt ist aber einfach, dass es in diesem Untergrund schon Probleme bei anderen Projekten gab. Und dass es die Stuttgarter nicht beruhigt, wenn du sagst: "Es könnte aber vielleicht auch gut gehen.", dürfte auch verständlich sein...


Wodurch sollte die Bahn dir denn das bitte nachweisen? Das die Strecke usw darauf ausgelegt ist, das Züge effizienter durch und weiterfahren können ist hierbei für einen nicht komplett Kontra eingestellten schonmal ein nicht schlechter Ansatz für einen Nachweis.


Durch den Stresstest:
Es wird ein Fahrplan erstellt und geschaut, ob der funktioniert bzw. was passiert, wenn ein Zug Verspätung hat (soll ja mal vorkommen).
Der wird gemacht.
Bisher ist aber noch nicht mal klar, ob der neue Bahnhof überhaupt so leistungsfähig ist wie der alte. Eigentlich sollte der neue aber noch Kapazitäten zulassen um den Schienenverkehr auszubauen. Denn das wird ja allgemein erwartet. Leider ist das bei S21 unklar, aber gebaut wird schon mal. Wenns blöd läuft gibt man also Milliarden für eine Verschlechterung der Situation aus...

Zitat von Der666Diablo:


Öhm, der HBF müsste sowieso saniert werden - und, ob die Stuttgarter nun durch produktiven Baulärm, oder contraproduktives Fähnchen und Stängchenhaltendes Grünengeschrei genervt sind ist doch eigentlich irrelevant ;-)
(Aber natürlich bestände die möglichkeit den alten bahnhof vergammeln zu lassen wie die MCS in Detroit :-) Wäre grün - ohne Frage)


Gegen produktiven Baulärm hat ja niemand was. Daher fordern die Grünen ja K21.
Nur leider soll hier Baulärm (und zwar weit mehr als bei K21) erzeugt werden, von dem man nicht weiß, ob er produktiv oder destruktiv ist.

Zitat von Der666Diablo:


mh, der U-Bahn Tunnel funktioniert doch, oder?


Hm... schon mal überlegt, dass die U-Bahn vielleicht nicht durch die gleiche Gesteinsschicht geht? Eben weil sie tiefer liegt...
Ist ähnlich wie bei Stromleitungen. Da kann es auch gut gehen, wenn du tiefer bohrst. Genau reinbohren ist aber eher nicht so gut.

Aber falls es dich interessiert: Es gibt 14 Tunnel durch diese Gesteinsart und bei 2 davon ist es gut gegangen. Immerhin eine Chance von 1:6
Heifo - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2006
255 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2011 um 00:51 Uhr

Zitat von doloresgomez:


Der Nutzen der Fläche, nutzt erst mal der Bahn, die Immobilien verkaufen kann. Der Bürger hat davon nichts außer dass die Immobilienpreise in Stuttgart noch weiter in den Keller fallen.
Andererseits könnte man die Fläche auch sehr wirtschaftlich für Solarstrom nutzen.


:-D
Sorry, aber der Beitrag ist einfach genial...
Du willst allen ernstes die frei werdenden Flächen mit Solarzellen zupflastern? Mitten in der Stadt? Warum nicht gleich Solarzellen auf dem Münsterplatz? :-D
Und dann auch noch sehr wirtschaftlich.... ^^

Ach und außerdem hat die Bahn das Gelände bereits an die Stadt verkauft... Soweit ich weiß das gesamte... also keine weiteren Einnahmen für die Bahn...
EHRDI - 46
Champion (offline)

Dabei seit 11.2005
4226 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2011 um 00:55 Uhr

Zitat von Heifo:

Zitat von doloresgomez:


Der Nutzen der Fläche, nutzt erst mal der Bahn, die Immobilien verkaufen kann. Der Bürger hat davon nichts außer dass die Immobilienpreise in Stuttgart noch weiter in den Keller fallen.
Andererseits könnte man die Fläche auch sehr wirtschaftlich für Solarstrom nutzen.


:-D
Sorry, aber der Beitrag ist einfach genial...
Du willst allen ernstes die frei werdenden Flächen mit Solarzellen zupflastern? Mitten in der Stadt? Warum nicht gleich Solarzellen auf dem Münsterplatz? :-D
Und dann auch noch sehr wirtschaftlich.... ^^

Ach und außerdem hat die Bahn das Gelände bereits an die Stadt verkauft... Soweit ich weiß das gesamte... also keine weiteren Einnahmen für die Bahn...


kann mich acuh noch dunkel daran erinnern, dass das bei den schlichtungsgesprächen gesagt wurde. Außerdem, für stuttgart ist es extremst wichtig, ein bischen platz zu gewinnen, da die stadt an scih an nem ziemlich beschissenen ort gebaut ist:-D. Das die mietpreise sinken find ich eigentlich eher ein vorteil, aber gut, das ist ansichtssache, ob man mieter oder vermieter ist^^. Außerdem wird die Miete durch eine irgendwann steigende nachfrage wieder steigen, von daher wayne interessierts?^^

Mittermeier in Paranoid:ich will jetz nicht länger auf der merkel rumreiten, ok, wer will das schon

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